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IGNORED

DM IPSC Open


RalfHenn

Empfohlene Beiträge

Als ich Sonntag abend zu Hause ankam, hatte ich zur IPSC Open DM einige Gedanken, die ich gerne weitergeben möchte. Ich weiß zwar, dass jetzt wieder alle über mich herfallen aber das ist mir egal, weil die gleichen Gedanken, die ich hatte, jeder hatte, mit dem ich mich auf der DM unterhalten habe.

Erstens möchte ich mich bei den Helfern bedanken, die wirklich gut gearbeitet haben, trotz der Hitze.

Leider möchte ich aber bezüglich der Stages meinen Unmut äußern. Sie waren einfallslos und dieses ewige Quer-Gerenne ist sowas von langweilig, hat sich aber leider bei den Matches in Philippsburg durchgesetzt. Was waren das noch für Zeiten, in denen wir die Stages von Herbert Jakob schießen durften. Auch wenn er andere Dinge nicht gut gemacht hat, Stages aufbauen konnte er wie kein zweiter.

Die übernanderlappenden Scheiben auf Pendeln waren die absolute Kröung, da hätte man auch gleich Glücksscheiben aufhängen können. Wer mir erzählt, dass er die Grenze der Scheiben während des Pendelns erkennen kann, der lügt.

Die Stages 10 und 11 waren absolute Sahne. Braune kleine Scheiben im dunklen Kugelfang vor braunem Sand, sowas habe ich noch nie in dieser Form gesehen. Damit es für die Schützen bloß nicht einfach wird, die Scheiben zu erkennen, hat man auch noch für etwas Entfernung gesorgt. Und ein paar Penalties bei der 10 mussten natürlich auch noch sein. Klasse!

Ich bin dann am Montag erst einmal zu meinem Augenarzt gefahren und habe meine Sehkraft überprüfen lassen, weil ich dachte, die hätte ich in den letzten Jahren stark eingebüßt aber es ist doch alles in Ordnung mit meinen Augen.

Meine Meinung nach der schon einfallslosen IPSC DM Standard: Das ist IPSC zum Abgewöhnen und war noch mal eine Stufe übler als die DM Standard.

Und jetzt könnt ihr loslegen, ich weiß dass einige meine Meinung teilen.

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Wer hatte denn die Stages designed?

Ich habe gehört, dass der Stagedesigner beim Aufbau gar nicht da war.

Das ist natürlich immer ein Problem, denn nur er kennt die Gedanken, die hinter der Stage stehen.

Das war auch der Grund, warum Martin und ich letztes Jahr beim MOS Level III alle Stages (bis auf zwei) selbst aufgebaut haben - und die zwei haben wir wieder abgebaut und neu aufgebaut.

Oft wissen die Stagebauer gar nicht, wo die Besonderheit bei der Stage liegen soll.

Ich muss auch zugeben, dass wir von Herbert viel gelernt haben - er hat ja das erste MOS Level III mit uns aufgebaut.

Ich weiß aber auch, das viele Stagedesigner Stages einfach "hinpinseln" ohne sich wirklich Gedanken über die Übungen zu machen.

Das will ich aber dem Designer von der Deutschen nicht unterstellen.

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Die Stages der DM -S und -P waren m.E. vom Aufbau, den Anfoderungen und der verwendeten Technik, dass Beste was ich bei meinen DM Teilnahmen je gesehen habe. Ich fand es vom Niveau sehr nah an den STI / SVI Matches. Ein echte Bereicherung war der Einsatz der neuen vertikal bobbing Plates und Targets. Nein, da kann man nicht meckern und ich bedanke mich hiermit für die Anschaffung der neuen Gerätschaft.

Meine wirklich einzige Kritik betrifft die neu aufgekommene Noshot- Manie, ja Hysterie. Nach dem Motto guck mal was ich alles antackern (lassen) kann.

Bei Production handelt es sich um Dienstwaffen. Laut den Tests der ( IPSC-) Zeitschrift „Caliber“ beträgt deren Streukreis nicht selten 35mm und mehr, wenn es nicht gerade ein Edeleisen mit TopMun ist.

Wird, wie vorgefunden, eine NS weit bis in die A-Zone gezogen, liegt es u.U. schon an der Unpräzision der Waffe (hier entscheiden exakt 10mm !!!), ob ich 100% der möglichen Punkte, oder gleich -500% (in Worten: minus fünfhundert) einfahre. Zudem kommt erschwerend hinzu, dass wir altern (siehe die Anzahl der S und SS) und diese Übergänge kaum, oder gar nicht erkennen können. Daher, Mitte C-Zone hätte es auch getan.

Bei einer DM-Open war einfach nur die Stage 10 (Doppelstage links) der Kracher.

Was soll es uns sagen, wenn mehr NS als Wertungsscheiben verbaut werden ? Eine Wertungsscheibe, gesäumt von vier NS (?!?). Jeder weitere Luftspalt zwischen zwei Scheiben wurde mit NS aufgefüllt. Aufgrund der Entfernung und der Lichtverhältnisse waren die Treffen absolut nicht zu kontrollieren.

Grundsätzlich muss man kleine Scheiben und weite Entfernungen bei einem Open- Match aber akzeptieren. Es sind Formel 1 Sportgeräte mit Hand verlesener Munition. Daher fand ich den Rest der DM ganz OK.

Danke an alle Beteiligten, die uns trotz der Hitze immer freunlich über die Stages begleitet haben :s75:

DVC

Frank

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Die Stages der DM -S und -P waren m.E. vom Aufbau, den Anfoderungen und der verwendeten Technik, dass Beste was ich bei meinen DM Teilnahmen je gesehen habe. Ich fand es vom Niveau sehr nah an den STI / SVI Matches. Ein echte Bereicherung war der Einsatz der neuen vertikal bobbing Plates und Targets. Nein, da kann man nicht meckern und ich bedanke mich hiermit für die Anschaffung der neuen Gerätschaft.

Meine wirklich einzige Kritik betrifft die neu aufgekommene Noshot- Manie, ja Hysterie. Nach dem Motto guck mal was ich alles antackern (lassen) kann.

Bei Production handelt es sich um Dienstwaffen. Laut den Tests der ( IPSC-) Zeitschrift „Caliber“ beträgt deren Streukreis nicht selten 35mm und mehr, wenn es nicht gerade ein Edeleisen mit TopMun ist.

Wird, wie vorgefunden, eine NS weit bis in die A-Zone gezogen, liegt es u.U. schon an der Unpräzision der Waffe (hier entscheiden exakt 10mm !!!), ob ich 100% der möglichen Punkte, oder gleich -500% (in Worten: minus fünfhundert) einfahre. Zudem kommt erschwerend hinzu, dass wir altern (siehe die Anzahl der S und SS) und diese Übergänge kaum, oder gar nicht erkennen können. Daher, Mitte C-Zone hätte es auch getan.

Bei einer DM-Open war einfach nur die Stage 10 (Doppelstage links) der Kracher.

Was soll es uns sagen, wenn mehr NS als Wertungsscheiben verbaut werden ? Eine Wertungsscheibe, gesäumt von vier NS (?!?). Jeder weitere Luftspalt zwischen zwei Scheiben wurde mit NS aufgefüllt. Aufgrund der Entfernung und der Lichtverhältnisse waren die Treffen absolut nicht zu kontrollieren.

Grundsätzlich muss man kleine Scheiben und weite Entfernungen bei einem Open- Match aber akzeptieren. Es sind Formel 1 Sportgeräte mit Hand verlesener Munition. Daher fand ich den Rest der DM ganz OK.

Danke an alle Beteiligten, die uns trotz der Hitze immer freunlich über die Stages begleitet haben :s75:

DVC

Frank

Wie, Ns Scheiben???

Ich dachte es war ein Kontrastmittel :ridiculous:

DVC Klaus

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Schon seit Jahren habe ich meine Schwierigkeiten mit den Stages im Gang, besonders 10a+b. Den Stagedesignern scheint zuhause am Schreibtisch nicht klar zu sein, wie schmal der Stand da ist. Wenn man die Zielgruppen trennen will, ist da schon mal ein Aufbau nötig, der nachher wie ein Abstellplatz für Wände aussieht. Wenn der jeweilige Designer sich mal damit abgeplagt hätte, würde er die Schwierigkeit kennen und was Eleganteres zeichnen.

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