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IGNORED

Erbfall; Anschuetz Mod. 250 auf WBK eingetragen.


G. Elser

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Geschrieben

Hallo,

im Bekanntenkreis ist wegen eines Erbfalls die Erbin (Ehefrau) von der Erlaubnisbehoerde angeschrieben worden.

Die Erbwaffe um die es geht ist ein Anschuetz Mod.250 Match-Luftgewehr fuer das die Erlaubisbehoerde den Verbleib mit der Erbin regeln moechte.

- Das Luftgewehr ist auf der WBK des Verstorbenen eingetragen (WBK ist von 1974).

- Auf dem LG befindet sich kein "F-im-Fuenfeck-Stempel" ... das Mod. 250 gibt es ja schon seit 1968, also lange vor diesem Stempel.

Wie laesst es sich "behoerdenfest" pruefen ob es sich bei diesem LG ueberhaupt um ein WBK-pflichtiges LG handelt ?

Und wie sollte dies der Erlaubnisbehoerde nahegebracht werden ?

Falls es sich um ein normales Match-LG mit einer Geschossenergie <7,5 J handelt ist ja alles viel einfacher zu handhaben ...

Gruss

G. Elser

Geschrieben

Evtl. auch unter Angabe der Ser.-Nr. bei Anschütz das Baujahr

erfragen und ggf. auch bestätigen lassen, dass das LG 250 als Matchwaffe

nicht mehr als 7,5 J Leistung bringt.

Svenni

Geschrieben

Die Geschossenergie ist erstmal egal. Ist das vorliegende Gewehr vor oder nach dem 1. Januar 1970 in den Handel gekommen? Wenn nachweislich vorher: es braucht kein F im Fünfeck, und ist immer frei ab 18 Jahren (egal welche Energie es hat). Wenn nachher: es ist WBK-pflichtig, wenn kein F im Fünfeck drauf ist. Energie auch hier egal. Falls es also "zu neu" ist, dann lässt es sich WBK-frei machen, indem das Beschussamt die Energie bestimmt, und bei unter 7,5J das F im Fünfeck anbringt. Damit und mit dem zugehörigen Schreiben soll die Behörde das Gewehr aus der WBK streichen.

PS: Laut Blue book of Airguns wurde das Anschütz 250 von 1968 bis in die frühen 1980er gefertigt.

Wegen dem Waffenalter: gibt es dazu evtl. Stempel auf der Waffe? Ich kenn es von Diana Luftgewehren, die tragen teilweise Datumsstempel. Ansonsten mit der Seriennummer bei Anschütz nachfragen.

Geschrieben
Evtl. auch unter Angabe der Ser.-Nr. bei Anschütz das Baujahr

erfragen....

Svenni

Für die Beantwortung meiner Anfrage in 2008 ließ sich Weihrauch vorab 15 Euro überweisen.

Ich hatte seinerzeit ein HW35 erworben, das von einer WBK für Altbesitz kam.

Meine Behörde hat die Antwortmail von Weihrauch als Nachweis akzeptiert und seitdem

steht's eben auf keiner WBK mehr.

Bei Anschütz kostet die Auskunft aktuell 50 Euro.

Korrigiert, weil verwechselt.

Geschrieben
...

Ich hatte seinerzeit ein HW35 erworben, das von einer WBK für Altbesitz kam.

Meine Behörde hat die Antwortmail von Anschütz als Nachweis akzeptiert und seitdem

steht's eben auf keiner WBK mehr.

Die Antwortmail kam aber wohl eher von Weihrauch, oder nicht ? :-)

Svenni

Geschrieben
Die Geschossenergie ist erstmal egal. Ist das vorliegende Gewehr vor oder nach dem 1. Januar 1970 in den Handel gekommen? Wenn nachweislich vorher: es braucht kein F im Fünfeck, und ist immer frei ab 18 Jahren (egal welche Energie es hat).

....

Danke, es wird anhand der Ser.-Nr. die Altersrecherche bei Anschuetz angefragt.

Gruss

G. Elser

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