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IGNORED

Frage zu WBK nach Fahrverbot


Guest

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Hallo Zusammen

Leider wurde ich auf der Autobahn geblitzt und muss nun meinen Führerschein für 4 Wochen abgeben.

Kann das Konsequenzen auf meine 2 WBKs haben?

Bin etwas unsicher habe so etwas schon gehört in Verbindung mit Alkohol aber wie es bei zu schnellem

fahren ist weiss ich nicht.

Danke

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Lest doch mal was im Gesetz steht, über die Unzuverlässigkeit.

Wenn Ihr durch Gericht zu mehr als 60 Tages-Sätzen wegen einer Straftat verurteilt werdet, dann muss der SB der Waffenbehörde annehmen, ihr wäret Unzuverlässig und dann gelten die Sperrfristen.

Wegen der bekannten Verkehrsdelikte kann der SB, wenn es denn Spitz auf Knopf geht, eine solche Unzuverlässigkeit annehmen. Allerdings muss dann diese Annahme einer Überprüfungs standhalten, was ja nicht immer gelingt. Eventuell erhält Euer SB auch von solchen Vorfällen gar keine Kenntnis, weil die Querkommunikation zwischen Waffenbehörde und anderen Ämtern nicht immer klappt. Falls Ihr jedoch gerade im Prozess einer neuen Erlaubnis seid, dann kann das schon passieren, daß Flensburg abgefragt wird...

Ich persönlich finde ja, daß jemand, der sich mit 1,6 Promille hinter das Steuer einer tonnenschweren Maschine setzt, die sich dann mit 40m/s bewegt, links und rechts mit einem toten Fisch abgewatscht gehört. So jemandem begegne ich als Schießaufsicht auch mit erheblichem Misstrauen, denn der könnte dann ja auch Sturztrunken die Kanone ausführen wollen...

Aber das war jetzt nur meine persönliche Meinung.

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Lest doch mal was im Gesetz steht, über die Unzuverlässigkeit.

Ich persönlich finde ja, daß jemand, der sich mit 1,6 Promille hinter das Steuer einer tonnenschweren Maschine setzt, die sich dann mit 40m/s bewegt, links und rechts mit einem toten Fisch abgewatscht gehört.

Ich glaube kaum, dass der Fragesteller betrunken war. So wie ich seine Frage lese, weiß er bzw. ist ihm bekannt, dass bei Vergehen in Verbindung mit Alkohol gerne mal die Zuverlässigkeit angezweifelt wird.

Er wollte in diesem Fall wohl eher wissen, ob dies auch bei "einfachen" Vergehen ohne Alkohol so Usus ist.

Ich persönlich finde ja, ohne Bezug ob jemand gesoffen hat oder nicht, dass immer der den ersten Stein wirft, der ohne Schuld ist.

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So jemandem begegne ich als Schießaufsicht auch mit erheblichem Misstrauen, denn der könnte dann ja auch Sturztrunken die Kanone ausführen wollen...

Aber das war jetzt nur meine persönliche Meinung.

Ganz meine Meinung!

Ein Blitzticket sollte jeder Überprüfung standhalten. Es sei denn es handelt sich um "notorische Handlungen". ^_^

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Ich glaube kaum, dass der Fragesteller betrunken war. So wie ich seine Frage lese, weiß er bzw. ist ihm bekannt, dass bei Vergehen in Verbindung mit Alkohol gerne mal die Zuverlässigkeit angezweifelt wird.

Er wollte in diesem Fall wohl eher wissen, ob dies auch bei "einfachen" Vergehen ohne Alkohol so Usus ist.

Ich persönlich finde ja, ohne Bezug ob jemand gesoffen hat oder nicht, dass immer der den ersten Stein wirft, der ohne Schuld ist.

Nee, ich trink keinen Alkohol, mich hat es nur interessiert wie es ab der "MPU-Promillezahl" aussieht...

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Die MPU wird zur Wiedererlangung der Fahrerlaubnis deswegen vorgeschrieben, weil ab 1,6 Promille von einer dauerhaften Gewöhnung und Abhängigkeit von Alkohol ausgegangen wird. Ab 1,1 Promille liegt man ohnehin im Straftatbereich, egal ob man auffällig oder unauffällig gefahren ist.

Neben der Zuverlässigkeit im rechtlichen Sinne gibt es ja auch die Überprüfung der Persönlichen Eignung nach §6 WaffG:

(1) Die erforderliche persönliche Eignung besitzen Personen nicht, wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass sie

1. geschäftsunfähig sind,

2. abhängig von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln, psychisch krank oder debil sind oder

3. auf Grund in der Person liegender Umstände mit Waffen oder Munition nicht vorsichtig oder sachgemäß umgehen oder diese Gegenstände nicht sorgfältig verwahren können oder dass die konkrete Gefahr einer Fremd- oder Selbstgefährdung besteht.

In diesem Fall würden also bereits "Tatsachen die Annahme rechtfertigen" dass (1) 2. vorliegt, was zur Versagung des Waffenbesitzes führt. Ganz unabhängig vom Strafmaß einer zu erwartenden rechtskräftigen Verurteilung. Das kommt noch hinzu.

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Die MPU wird zur Wiedererlangung der Fahrerlaubnis deswegen vorgeschrieben, weil ab 1,6 Promille von einer dauerhaften Gewöhnung und Abhängigkeit von Alkohol ausgegangen wird. Ab 1,1 Promille liegt man ohnehin im Straftatbereich, egal ob man auffällig oder unauffällig gefahren ist.

Neben der Zuverlässigkeit im rechtlichen Sinne gibt es ja auch die Überprüfung der Persönlichen Eignung nach §6 WaffG:

(1) Die erforderliche persönliche Eignung besitzen Personen nicht, wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass sie

1. geschäftsunfähig sind,

2. abhängig von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln, psychisch krank oder debil sind oder

3. auf Grund in der Person liegender Umstände mit Waffen oder Munition nicht vorsichtig oder sachgemäß umgehen oder diese Gegenstände nicht sorgfältig verwahren können oder dass die konkrete Gefahr einer Fremd- oder Selbstgefährdung besteht.

In diesem Fall würden also bereits "Tatsachen die Annahme rechtfertigen" dass (1) 2. vorliegt, was zur Versagung des Waffenbesitzes führt. Ganz unabhängig vom Strafmaß einer zu erwartenden rechtskräftigen Verurteilung. Das kommt noch hinzu.

ist doch auch logisch. Wer "besoffen" ich sag mal ab 1,5 Promille am Steuer sitzt, der säuft auch, bevor er Schießen geht. Weil seine Hemmschwelle gegenüber Alkohol mit anschließenden Handlungen

wie Autofahren so niedrig ist, stellt er eine potentielle Gefahr dar. Möchte mit solchen Leuten nicht am Stand sein. WBK Besitz sollte Ihnen verwehrt sein.

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