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Suche Zahlen und Statistiken


Gast kotzer

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Hallo Leute,

ich bin gerade dabei einen Vortrag im Rahmen eines Projektes für die Universität zu machen. Dafür wären ein paar Zahlen und Statistiken hilfreich. Kennt jemand eine Seite oder eine Person an die ich mich wenden kann um Statistiken zu finden zu Schäden, die an Silvester mit scharfer Munition verursacht wurden. Oder auch Zahlen zu Fällen unter dem Jahr bei denen Leute einfach durch die Gegend oder in die Luft geschossen haben und dabei ein Sachschaden entstanden ist. Wäre echt toll, wenn mir jemand antworten könnte. Vielen Dank schon einmal im Voraus.

Liebe Grüße,

Kotzer

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ich bin gerade dabei einen Vortrag im Rahmen eines Projektes für die Universität zu machen. Dafür wären ein paar Zahlen und Statistiken hilfreich. Kennt jemand eine Seite oder eine Person an die ich mich wenden kann um Statistiken zu finden zu Schäden, die an Silvester mit scharfer Munition verursacht wurden. Oder auch Zahlen zu Fällen unter dem Jahr bei denen Leute einfach durch die Gegend oder in die Luft geschossen haben und dabei ein Sachschaden entstanden ist. Wäre echt toll, wenn mir jemand antworten könnte. Vielen Dank schon einmal im Voraus.

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass sowas jemals in D vorgekommen ist.

Mach doch einen Vortrag darüber, wie umfassend, geradezu überschäumend und erdrückend (unnötigerweise) die Vorschriften für den Umgang mit Legalwaffen in D sind. Da ist mehr Stoff für den Vortrag drin, und die Daten sind auch leichter zu beschaffen.

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Als Einzelfall ist mir nur das erinnerlich.

Ich denke mal, das Thema gibt für einen Vortrag nicht genug her.

Es wäre vielleicht günstiger, einen Vortrag über den Überfluß an unnützen Vorschriften und Regelementierungen im Waffengesetz zu machen, das gibt mehr her, ist leichter zu recherchieren und gibt einem auch weniger das Gefühl, man solle in die eigen Suppe p.....ln.

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Es geht darum, dass ich eine Facharbeit zum Thema "Geschosse unter der Berücksichtigung äußerer Einflüsse" geschrieben habe und jetzt hat mein Lehrer mir vorgeschlagen an einem Wettbewerb mitzumachen bei dem Schüler Vorträge an der Uni halten. Für diesen Vortrag soll das Thema etwas interessanter sein, deswegen heißt es " Schussrekonstruktionen bei Ermittlungen". Ich habe auch mal mit einem Ermittler vom LKA in München gesprochen und der hat eben gesagt, dass Schussrekonstruktionen vor allem nach Silvester gefragt sind, da an diesem Tag einige Idioten auch mit scharfer Munition durch die Gegend schießen und es jedes Jahr zu Sachschäden kommt, wenn das Projektil zum Beispiel in ein Auto einschlägt. Dann muss man nämlich probieren den Abschussort zu ermitteln. Ich hatte gehofft, dass es dazu auch Statistiken gibt.

Falls jemand noch etwas finden sollte wäre das toll.

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Es geht darum, dass ich eine Facharbeit zum Thema "Geschosse unter der Berücksichtigung äußerer Einflüsse" geschrieben habe und jetzt hat mein Lehrer mir vorgeschlagen an einem Wettbewerb mitzumachen bei dem Schüler Vorträge an der Uni halten. Für diesen Vortrag soll das Thema etwas interessanter sein, deswegen heißt es " Schussrekonstruktionen bei Ermittlungen". Ich habe auch mal mit einem Ermittler vom LKA in München gesprochen und der hat eben gesagt, dass Schussrekonstruktionen vor allem nach Silvester gefragt sind, da an diesem Tag einige Idioten auch mit scharfer Munition durch die Gegend schießen und es jedes Jahr zu Sachschäden kommt, wenn das Projektil zum Beispiel in ein Auto einschlägt. Dann muss man nämlich probieren den Abschussort zu ermitteln. Ich hatte gehofft, dass es dazu auch Statistiken gibt.

Falls jemand noch etwas finden sollte wäre das toll.

Das ist zwar alles seh nett, aber das Grundproblem scheinst du nicht verstanden zu haben. Sowas mag aus polizeilicher Sicht interessant sein, für uns ist das ein heisses Eisen, da man uns eh alles mögliche anhängt bzw. anhängen will.

Was glaubst du, wie einige Ideologen sich auf diesen Bericht stürzen werden?

Ehrlich gesagt, erschreckt mich deine Unsensibilität zu diesem Thema.

Mein Vorschlag mit einem anderen Thema war ernst gemeint. Vielleicht berätst du auch einfach deinen Lehrer entsprechend?

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In Libyen vielleicht - wo Deutschland die Waffen hinliefert, die dem eigenen Volk verboten sind.

Leider OT, aber trotzdem (gerne auch PN): Welche Waffen, insbesondere Handfeuerwaffen, soll Deutschland denn an Libyen geliefert haben? Und welche von denen, falls es die überhaupt gibt, hat tatsächlich Deutschland geliefert und nicht ein privater Hersteller? In den üblichen Quellen sowie auf den Bilddokumenten zu den aktuelle Ereignissen finde ich eigentlich nur osteuropäische Waffen, abgesehen von ein paar belgischen und italienischen Erzeugnissen. Du wirst ja wohl sicher nicht die paar MP40 meinen, die noch aus dem 2WK im Land geblieben sind und tatsächlich auch ab und zu wieder auftauchen . . .

mfg

HANS

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Leider OT, aber trotzdem (gerne auch PN): Welche Waffen, insbesondere Handfeuerwaffen, soll Deutschland denn an Libyen geliefert haben?

Ja, OT.

Und falls dus nicht gemerkt haben solltest - bei dem Ansinnen war ein bischen Polemik schon angebracht.

Und selbst hast du sogar die Kleinigkeiten benannt haben könnte. So what ?

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Hmm, ich würde das nicht nur auf Silvester beziehen.

Es kommt ständig vor, das mit scharfer Munition speziell auf Autotransporter, zumindest deren Ladung geschossen wird, wenn sie "hochpreisig" genug ist, das Gleiche gilt für Bahntransport von (teuren) PKWs, die dann beschossen werden.

Da wurde bis jetzt kein einziger Täter ermittelt, man munkelt, das sowas aus Neid oder im Zusammenhang des linken Spektrums stattfindet.

Beim Abladen werden jedenfalls sehr oft Einschußlöcher festgestellt.

Ich gehe schwer von illegalen Waffen aus, da ja die Möglichkeit bestünde, das Projektile in den Fahrzeugen aufgefunden werden, die einer legalen im Nu zugeordnet werden würden.

Es kommt ja auch hin und wieder vor, das fahrende Autos auf Autobahnen wahllos beschossen werden, dabei gab es schon Verletzte, dabei ist aber definitiv von Vorsatz auszugehen, das und die zerlöcherten Autos sind keine Unfälle mit freislawisch umhergeballerten Projektilen.

Das Gleiche gilt für die Unmassen mit allen Kalibern zerlöcherten Verkehrstafeln und Wegweiser.

In "anderen Kültürkreisen" ist es auch durchaus üblich, bestimmte Festivitäten mit Schüssen in die Luft zu begehen, aber das dadurch öfters etwas Schwerwiegendes passiert wäre, wäre mir neu. Da dürfte ja der halbe Nahe Osten nicht mehr leben, was da wegen jedem Anlaß mit der AK in die Luft geknallt wird.

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In "anderen Kültürkreisen" ist es auch durchaus üblich, bestimmte Festivitäten mit Schüssen in die Luft zu begehen, aber das dadurch öfters etwas Schwerwiegendes passiert wäre, wäre mir neu. Da dürfte ja der halbe Nahe Osten nicht mehr leben, was da wegen jedem Anlaß mit der AK in die Luft geknallt wird.

Dazu gibt es einen interessanten Artikel: Verletzung eines deutschen KFOR-Soldaten durch „happy shooting“ im Kosovo - Der Unfallchirurg 2011, S. 1. Da wurde ein deutscher Soldat in der Silvesternacht 2009/2010 im Kosovo durch ein vom Himmel herabfallendes Geschoss (7,62×39) getroffen. Ging zum Glück glimpflich aus.

In dem Artikel wird eine Quelle zitiert, die für den Threadstarter von Interesse sein könnte: Center for Disease Control and Prevention (2004) New year‘s eve injuries caused by celebractory gunfire – Puerto Rico, 2003. MMWR 53:1174–1175

In der wissenschaftlichen Literatur sind Publikationen zu ungewollten Verletzungen durch in die Luft geschossene und anschließend zur Erde zurückfallen de Pistolen- und Gewehrgeschosse selten. Eine Studie berichtet von insgesamt 19 verletzten Personen aus einem 48-stündigen Erhebungszeitraum aus dem Großraum Puerto Rico um die Silvesternacht 2003/2004 [1]. Es kam bei 4 Verletzten zu einer Krankenhausbehandlung, einer von diesen verstarb aufgrund seiner erlittenen Kopfverletzungen. Eine weitere Studie aus den USA [9] führt auf, dass von insgesamt 118 verletzten Personen durch fallende Geschosse 38 verstarben. Die hohe Mortalitätsrate (32%) wird auf die hohen Kopfverletzungsraten zurückgeführt. Einzelne Fallberichte dokumentieren z. T. ambulant behandelbare Verletzungen [13] bis hin zu schweren Verletzungen von Herz und abdominellen Organen [4]. Allen berichteten Verletzungen gemeinsam liegt ein direkter Zusammenhang mit Feierlichkeiten, zumeist im Rahmen von Silvester/Neujahr zugrunde.
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Hatten wir das Thema nicht schon mal irgendwo, das die kinetische Energie eines nur herabfallenden Geschosses normalerweise nicht für lethale Verletzungen ausreicht, sondern das es noch mindestens eine "Restantriebskraft" aus Innen- und Außenballistik haben muß?

Beim herabfallenden ist das ja nicht mehr gegeben, es hat ja auch keine Führung und Drall mehr sondern "torkelt" nur noch zu Boden.

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Und selbst hast du sogar die "Kleinigkeiten" benannt, die D. geliefert haben könnte. So what ?

Aha. Deutschland hat also vor 70 Jahren MP40 an Libyen geliefert, die hier dem mündigen Bürger vorenthalten werden? Nur zu Erinnerung, die wurden nicht an Libyen geliefert, die sind in Libyen von deutschen Besatzern nach der verdienten Niederlage übriggeblieben. Ich sehe da keine auch nur irgendwie mit dem Jetzt und Heute in Deutschland vergleichbare SItuation, "Polemik" hin oder her.

mfg

HANS

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Es kommt ständig vor, das mit scharfer Munition speziell auf Autotransporter, zumindest deren Ladung geschossen wird, wenn sie "hochpreisig" genug ist, das Gleiche gilt für Bahntransport von (teuren) PKWs, die dann beschossen werden.

[...]

Beim Abladen werden jedenfalls sehr oft Einschußlöcher festgestellt.

Es kommt vor, aber nicht ständig und nicht sehr oft.

da ja die Möglichkeit bestünde, das Projektile in den Fahrzeugen aufgefunden werden, die einer legalen im Nu zugeordnet werden würden.

Wie denn?

Das Gleiche gilt für die Unmassen mit allen Kalibern zerlöcherten Verkehrstafeln und Wegweiser.

Nach irgendeiner Statistik, deren Quelle ich jetzt nicht auswendig weiß, aber es ist meine ich entweder PKS oder WUS ist Sachbeschädigung wie etwa das Beschießen von Verkehrsschildern die häufigste Kategorie mit Schusswaffen in der Kriminalitätsstatistik.

Hatten wir das Thema nicht schon mal irgendwo, das die kinetische Energie eines nur herabfallenden Geschosses normalerweise nicht für lethale Verletzungen ausreicht, sondern das es noch mindestens eine "Restantriebskraft" aus Innen- und Außenballistik haben muß?

Das hatten wir in der Tat schon öfters. Soweit ich mich erinnern kann, ist das Geschoss noch sehr lethal, wenn es wieder runter kommt.

bye knight

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Aha. Deutschland hat also vor 70 Jahren MP40 an Libyen geliefert, die hier dem mündigen Bürger vorenthalten werden? Nur zu Erinnerung, die wurden nicht an Libyen geliefert, die sind in Libyen von deutschen Besatzern nach der verdienten Niederlage übriggeblieben. Ich sehe da keine auch nur irgendwie mit dem Jetzt und Heute in Deutschland vergleichbare SItuation, "Polemik" hin oder her.

mfg

HANS

Oh Gott. Ja, Herr Oberlehrer, ich gebe mich geschlagen.

Wie war das noch ? Ach ja, OT.

Hir ging doch um was anderes ?

Ach ja, Freunde, müßt ihr hier wirklich anfangem irgendwelche Einzelfälle zu diskutieren, die wieder irgendein Hanswurst bequem mit den Sportschützen in Verbindung bringen oder ihnen unterstellen kann ?

Da stehen schon Fürsten und Könige, oder so, bereit, denen schon der Geifer aus den Mundwinkeln läuft......

Sagt mal, gehts noch ?

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Ich gehe schwer von illegalen Waffen aus, da ja die Möglichkeit bestünde, das Projektile in den Fahrzeugen aufgefunden werden, die einer legalen im Nu zugeordnet werden würden.
Wie denn?

Das Geschoss wird doch in das Feld/Zug Profil des Laufes gepresst. Anhand dieser Materialabtragungen am Geschoss kann auf den verwendeten Waffentyp geschlossen werden. Das BKA und die LKAs haben soweit ich weiß Referenzwaffen. Weiß man dann, dass es sich z.B. um eine Walther P22 handelt, so kann man dann alle registrierten Besitzer anschreiben und verlangen, dass diese ihre Waffen zur kriminaltechnischen Untersuchung vorlegen. (Ein richterlicher Durchsuchungsbeschluss wegen der Weigerung, die eigene Waffe vom BKA untersuchen zu lassen, liegt mir vor.) Jeder Lauf hat eine individuelle Abnutzung, so dass selbst Waffen des gleichen Typs das Geschoss unterschiedlich formen. Das erfordert allerdings einiges an Aufwand. Eine Zuordnung "im Nu" ist dadurch freilich nicht möglich.

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Eine Zuordnung "im Nu" ist dadurch freilich nicht möglich.

Darum drehte sich die Frage ;)

Bei den Fällen von Schüssen auf Autotransporter auf den Autobahnen ist mein letzter Stand, dass die Polizei noch nicht mal sagen kann, ob aus einer Lang- oder Kurzwaffe geschossen wird. Diese Info ist allerdings schon was älter. Kaliber ist .22lfb.

bye knight

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