Zum Inhalt springen
IGNORED

Kölner Stadtanzeiger: Sachlicher Bericht über Schießsportverein


bopper

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

http://www.ksta.de/html/artikel/1284468510944.shtml

Mein Verein

Statt wilder Ballerei ist Präzision gefragt

Von Alexandra Ringendahl, 17.09.10, 14:40h

Was spricht eigentlich für den Schießsport? Man vergisst alles um sich herum, oft auch den Ärger, den Stress und die Anspannung, die man zum Training mitgebracht hat, berichten die Mitglieder des Brühler Schießclubs.

Hoch konzentriert visiert Stefanie Krest beim Liegendschießen mit dem Sportgewehr die 50 Meter entfernte Scheibe an. (Bild: Ringendahl)Brühl - Ganze 15 Jahre hat die Brühlerin Renate Rivet (60) für diesen Augenblick geschossen. Immer wieder mit der Luftpistole diese winzig kleine Scheibe anvisiert: Konzentrieren, Anlegen, Schießen. Hunderttausendfach. „Ich dachte immer, wenn ich das mal schaffe, dann bin ich völlig aus dem Häuschen.“ Aber als es dann soweit war und sie in diesem Monat den Deutschen Meistertitel in der Seniorenklasse der Disziplin „Luftpistole“ errang, wurde sie ganz ruhig. Ausgeflippt sind da eher ihr Mann Wolfgang und die mitgereisten Mitglieder des Brühler Schießclubs, die schon während des Wettkampfs wie die Wiesel von Schießscheibe zu Schießscheibe geeilt waren, um die Ergebnisse zu vergleichen.

Beim Brühler Schießclub stehen nämlich zwei Dinge im Vordergrund: Leistung und der Zusammenhalt der Mitglieder untereinander. Denn der Verein ist mit seinen knapp 70 Mitgliedern sehr klein. Und auch das Bewusstsein, einen Nischensport zu betreiben, der auch vielen Vorbehalten ausgesetzt ist, schweißt zusammen.

Wenn Renate Rivet Bekannten das erste Mal von ihrem Hobby erzählt, begegnet ihr durchaus auch Skepsis. „Da kommen schon Kommentare wie »Da muss ich ja bei dir besonders vorsichtig sein«.“

Auch Stefanie Krest (25), die Nachwuchshoffnung des BSC, geht mit ihrem Hobby nicht hausieren. Nur im vertrauten Kreis rede sie über ihre große sportliche Leidenschaft. Zu viele verbinden das Schießen mit Ballerei. Dabei ist es ein Präzisionssport, der genau das Gegenteil ist von einfach draufhalten. Wer mit seinem Kleinkalibergewehr aus zehn oder 50 Metern Entfernung die vergleichsweise winzige Scheibe - und möglichst ins Schwarze - treffen will, brauche ein Höchstmaß an Konzentration und Körperbeherrschung, so der Vereinsvorsitzende Wolfgang Rivet (62). Genau das macht für ihn den Reiz dieser Sportart aus. „Wenn man sich so intensiv konzentriert, kann man sich unglaublich entspannen“, erzählt er.

(...)

Geschrieben

Hallo,

der erste Leserkommentar ist dann gleich jemand, der nach einem Waffenverbot fragt.

Ich glaube, diese Leute haben wohl eine Dauersuche programmiert, damit sie gleich einen Kommentar abgeben können.

Gruß Rolf

Geschrieben
Hallo,

der erste Leserkommentar ist dann gleich jemand, der nach einem Waffenverbot fragt.

Aber die Antwort ist auch klasse: Sind Sie in Behandlung ?

Gegen Dummheit ist nun mal kein Kraut gewachsen.

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.