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IGNORED

Jäger / KW Eintrag in Köln


november

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Moin

habe jemandem Mitte Januar eine KW verkauft, bezahlt wurde sofort, Käufer ist zügig zur Behörde um sich den Voreintrag zu holen und da fing der Spaß an.. Es müsse ein polizeiliches Führungszeugnis angefordert werden. Immer und immer wieder vom Käufer die Aussage "das dauert noch" - vorletzte Woche hatte ich dann genug und hab selbst bei der Behörde angerufen. Auskunft war, dass die Erwerbsberechtigung seit dem 25.2. vorliegt, aber noch jemand unterschreiben müsse. Dass es allgemein so lange dauere, bis ein Jäger einen Voreintrag bekommt sei vollkommen normal in Köln, auch wenn der Jagdschein inkl. Überprüfung der Zuverlässigkeit frisch ist und die KW die erste einzutragende ist. Ich bin es aus Hannover zwar anders gewohnt, hier geht man mit den Daten und Jagdschein zur Behörde und 10 Minuten später mit eingetragener KW oder Voreintrag für eine KW wieder nach Haus, aber nun gut, wenn das in Köln anders ist :gaga:

Nun gut, weiter im Text - die zuständige Sachbearbeiterin sei nicht erreichbar so der Käufer, andere Sachbearbeiter würden ihn nur vertrösten.

Situation momentan also wie folgt:

Kurzwaffe noch auf meiner WBK eingetragen, liegt in meinem Tresor

Käufer hat bereits bezahlt

Käufer weist seine Erwerbsberechtigung nicht nach (weil die Behörde so langsam ist?)

mir blockiert die noch eingetragene aber schon verkaufte KW den Platz auf meiner WBK (der für den Revolver gedacht ist, der schon seit 6 Wochen bei meinem Händler liegt und auf mich wartet :wub: ).

...und zu allem Überfluss ist der Käufer seit einer Woche nicht zu erreichen.

Meine Fragen:

- ist es normal, dass die Behörden, speziell die in Köln so lahm sind?

- habe ich als Verkäufer hier irgendeine Möglichkeit, das zu beschleunigen?

- irgendwelche Vorschläge, wie man das ganze zügig über die Bühne bekommen kann?

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ist es normal, dass die Behörden, speziell die in Köln so lahm sind?

In den letzten Jahren arbeitete die Kölner Behörde relativ schnell. Also relativ zu früher. Da dauerte es Monate und manchmal musste man erst eine Untätigkeitsklage (erst nach drei Monaten möglich) einreichen, damit sich überhaupt etwas tat. Heute dauert ein Voreintrag meist etwa vier Wochen, egal ob Jäger oder Sportschütze.

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Parke den Püster doch beim BüMa Deines Vertrauens auf dessen Handelsgenehmigung !

Das heißt, der Käufer würde dann vom Händler meines Vertrauens erwerben, ja? Hatte den Gedanken auch schon, möchte aber eigentlich, dass der Händler meines Vertrauens auch der Händler meines Vertrauens bleibt und sich nicht auch noch rumärgern muss...

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Du kannst doch weder dafür, daß Dein Käufer die EWB nicht beibringen kann und schon gar nicht kannst Du über Dein Kontingent kaufen, solange der Püster noch bei Dir auf der Karte steht.

Ergo....

Das Teil parken !

Selbst wenn Dein Käufer Dir abspringt, ist die Waffe von Deiner Karte in die Handelsgenehmigung Deines Büma gewandert. Wo ist das Problem ???

Ich würde dem BüMa für seinen Aufwand etwas geben und gut ist !

Ist halt ein selten blödes WaffG. in Deutschland aber es geht mit etwas Mühe, so eine Situation klar zu umschiffen !

TT

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Manche Waffenbehörden verzögern halt mit Vorliebe alle Anträge (und machen sich dadurch selbst eine Menge Arbeit). Bei diesen wird dann im o.g. Fall auch ein Leihschein (Beleg nach § 38 Nr. 1e WaffG) gefährlich sein, der sonst eine passable Möglichkeit zur Überbrückung wäre.

Alle zwei Tage anrufen hat aber auch schon so manche Antragsbearbeitung erheblich beschleunigt. :rolleyes:

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Also in Köln würde ich immer die Kölner Methode bevorzugen: Hingehen, Smalltalk, Kontakte knüpfen - an die theoretische Möglichkeit, in Köln würde irgendwas funktionieren, weil das gesetzlich so vorgesehen ist, glaube ich seit 25 Jahren nicht mehr.

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Meine Fragen:

- habe ich als Verkäufer hier irgendeine Möglichkeit, das zu beschleunigen?

- irgendwelche Vorschläge, wie man das ganze zügig über die Bühne bekommen kann?

Hallo November,

ich empfehle, die Behördenleitung anzuschreiben

und um Sachstandsmitteilung bitten.

MfG

Pirol 2

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