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IGNORED

Waffenversand Deutschland->Österreich


Druss

Empfohlene Beiträge

Abend,

ich verkaufe evtl. eine Waffe nach Österreich.

Da ich vom Waffenrecht in Österreich keine ahnung habe, wollte ich mal fragen ob mir jemand sagen kann, was ich als Verkäufer vom Käufer verlangen muss, um das rechtlich einwandfrei verkaufen/verschicken zu dürfen?

Es geht um einen Repetierer mit mehrschüssigem Magazin Kal.8x57IS.

Vielen Dank für Antworten

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Die Waffe ist in Österreich frei ab 18 Jahren,von daher gibt es keine Probleme.

Der Käufer muss bei der Zuständigen Behörde eine Einfuhrgenemigung beantragen.Die kostet bei uns die Kleinigkeit von 56,20 Euro. :traurig_16: Das Original versendet der Käufer per Einschreiben an dich.

Damit kannst du bei der Zuständigen Behörde die Ausfuhr beantragen.Gleichzeitig wird dir deine Waffe auch aus der WBK ausgetragen.Die Ausfuhr kostet bei euch zwschen 10 und 15 Euro.

Du Versendest wenn du die Ausfuhr hast per Post (am besten Versichert) die Waffe.

Wie du siehst alles keine Hexerei.

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Genauso ist es - einfacher als man denken mag. Ich habe das schon 4 mal gemacht.

Ein mal davon wollte die deutsche Behörde von mir die Reisepassnummer, samt Geburtsdatum und Geburtsort haben. Wahrscheinlich hat sie bei der österreichischen Behörde Rückfrage gehalten.

Alex

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Du Versendest wenn du die Ausfuhr hast per Post (am besten Versichert) die Waffe.

Als einfaches Paket würde ich auf keinen Fall eine Waffe ins Ausland verschicken. Meines Wissens macht die Post nämlich keine IDENT-Prüfung bei Sendungen ins Ausland (Stand Juli 2008). Nachdem mich meine Behörde nach Erteilung der Ausfuhrerlaubnis noch einmal explizit an die Versandanforderungen erinnert hat, bin ich auf Nummer sicher gegangen und habe Pakexx als Versender gewählt.

Außerdem musste ich auch noch eine amtliche Stelle über das Verbringen der Waffe informieren. Frag mich aber nicht welche.

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Hallo,

Je nach Behörde reichte es teilweise sogar wenn die ein Fax oder eine Kopie der Einfuhrbewilligung gesehen haben. Hängt eben vom zuständigen Bearbeiter ab.

In Österreich kratzt es keinen wie die Waffe verschickt wurde, da es dann meist "sowieso" mit der Post zugestellt wird. Und der Postler macht je nach Gebiet das eben teilweise auch dass er das Ding vor dem Postkasten abstellt. Da ist der teure Versand eher sinnloses Verprassen von Geld.

Gruß Georg

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Für den Empfänger in Österreich mag die Versandart letztlich egal sein. Als deutscher Sportschütze würde ich mir da aber nichts zu Schulden kommen lassen.

Als ich eine Ausfuhrgenehmigung beantragt habe, musste ich sogar das Versandunternehmen angeben.

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Na was passiert schlimmstenfalls - die Waffe geht verloren. Aber sobald sie im Postweg ist, ist die Gefahr sowieso auf den Erwerber übergegangen. Also dessen Problem wenn es tatsächlich passieren sollte (bzw. das der Post wegen der (empfehlenswerten) Versicherung.

Gibt es denn eigene Vorschriften im deutschen Gesetz wie der Versand von Waffen erfolgen muss sodass es auch eine Begründung für diese unnötigen Kosten gibt?

Gruß Georg

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Wieso musstest du? Hast du die Gesetzpassage gelesen, die ein solches vorschreibt, oder hast dus einfach mal gemacht, um schneller voran zu kommen?

Wenn ich schreibe, dass ich es angeben MUSSTE, sollte klar sein, dass ich mich damit nicht bei meiner Sachbearbeiterin einschleimen wollte.

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Wenn ich schreibe, dass ich es angeben MUSSTE, sollte klar sein, dass ich mich damit nicht bei meiner Sachbearbeiterin einschleimen wollte.

Bitte nicht von einem Österreicher erwarten dass er deutsche Formulare kennt. Was bei euch anscheinend gängig ist kann oftmals Erstaunen hervorrufen.

Und um das ganze mal etwas anschaulicher zu machen, hier eine Importbewilligung nach Österreich - weitgehend "zensiert":

einfuhrgenehmigung.jpg

Gruß Georg

PS: "sonstige Merkmale" und "CIP Prüfzeichen" war übrigens nicht ausgefüllt, nur die S/N habe ich bei den Waffen wegzensuriert, ebenso wie die Daten des Verkäufers und des Antragstellers/Empfängers und teilweise bei der Behörde.

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Das es ein spezielles Österreich-Formular gibt hab ich gar nicht gewusst. Ich hab immer ein anderes von meiner Behörde zum ausfüllen bekommen, auf dem ist kein Land vorgegeben. Muß ich heute Abend mal raussuchen.

Das Feld 7 wurde immer durch die Ö. Importgenehmigung abgedeckt. Aber egal Hautsache es ist ein Stempel und ein Unterschrift drauf.

Grüße

750 WLA

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Naja, wenn es Österreich-speziell ist erklärt das auch wieso es 56,20 Euro kostet .. :rolleyes: während das deutsche Blättchen glaub ich 11 Euro sowas rum kostet?

Um keine Missverständnisse hervorzurufen - das Blatt wurde am PC ausgefüllt, auch das "Versendestaat" und "Empfängerstaat".

Gruß Georg

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Es gibt dann auch noch die Möglichkeit, sich einen österr. Waffenhändler mit einer Dauer-Importgenehmigung zu suchen. An den kann man sich die Waffe auch ohne den - wenn auch zugegeben nicht sehr aufwändigen Papierkram - schicken lassen.

Ganz ideal isses von Händler zu Händler.

Der eigentliche Empfänger holt sie dann dort nur mehr ab.

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Es gibt dann auch noch die Möglichkeit, sich einen österr. Waffenhändler mit einer Dauer-Importgenehmigung zu suchen. An den kann man sich die Waffe auch ohne den - wenn auch zugegeben nicht sehr aufwändigen Papierkram - schicken lassen.

Ganz ideal isses von Händler zu Händler.

Das hab ich bereits 2mal in Anspruch genommen (von Händler in De gekauft auf egun), der Punkt ist ja nicht dass der Papierkram aufwändig ist, sondern das wären dann eben jedesmal 56,20€ zusätzlich gewesen für Waffen die jeweils um die 300€ gekostet haben. Und da schlagen die 56€ die man sich so spart halt schon zu Buche...

lg

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