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IGNORED

Anschlag auf Holocaust Museum in DC


evil5000

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Zitat:

"Bluttat am Ort des Gedenkens: Ein 88-Jähriger hat im Holocaust-Museum in Washington einen Wachmann erschossen.

...

Der Schütze wurde Medienberichten zufolge als James von Brunn identifiziert. Er habe bereits in der Vergangenheit als "eingefleischter" Antisemit und Rassist von sich reden gemacht

...

1981 drang er - vermutlich aus Wut über hohe Zinssätze - mit zwei Schusswaffen und einem Messer in die Federal Reserve (US-Zentralbank) ein, um Geiseln zu nehmen. Er wurde von einem Sicherheitsbeamten überwältigt und verbüßte nach seiner Verurteilung 1983 eine sechsjährige Gefängnisstrafe.

...

Das mit einer großen Zahl von Besuchern gefüllte Holocaust-Museum hatte der Täter Mittwoch gegen 13.00 Uhr Ortszeit mit einem Gewehr oder einer Schrotflinte bewaffnet betreten. Er habe dann am Eingang sofort auf den Sicherheitsbeamten geschossen, sagte ein Polizeisprecher. Zwei weitere Wachleute hätten das Feuer erwidert und damit ein weiteres Vordringen des Schützen verhindert."

Quelle: Spiegel Online

Man könnte natürlich auch folgende Zeilen schreiben (der zweite Teil ist leider - was das Umdenken der Politik angeht - nur frei erfunden):

"Amoktat verhindert!!!

Durch den heldenhaften Einsatz bewaffneter Wachleute konnte der Amoklauf eines einzelnen weißen Rassisten im Holocaust-Museum unmittelbar beendet werden. Der Täter betrat mit zwei Gewehren das Museum und begann sofort zu feuern. Daraufhin schossen die Sicherheitskräfte mit ihren großkalibrigen Waffen zurück und verletzten den Amokschützen schwer, so dass der Angriff nicht fortgeführt werden konnte. Eine Vielzahl von Museumsbesuchern konnten dadurch gerettet werden. Leider wurde einer der Wachleute bei der Tat getötet. In Deutschland wurde in einer Eilsitzung des Bundestages beschlossen, dass zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und zur Vermeidung von Amoktaten Sportschützen, Jäger und andere Legalwaffenbesitzer verpflichtet werden, in der Öffentlichkeit mindestens eine großkalibrige Schusswaffe mit sich zu führen. Zur Begründung wurde angeführt, dass die Vergangenheit gezeigt habe, dass einerseits die Polizei nicht überall präsent sein kann und andererseits Amokläufer sich immer Örtlichkeiten ausgesucht haben, an denen mit bewaffneter Gegenwehr nicht zu rechnen war. Müsse jedoch ein Täter an jedem Ort damit rechnen, einem oder mehreren der 3 Millionen nachweislich gesetzestreuen und sachkundigen Legalwaffenbesitzer gegenüberzustehen, könnten Amokläufe nach Einschätzung der Volksvertreter wirksam verhindert werden."

Naja - war mal einer so auf die Schnelle - kann man ja zumindest mal drüber nachdenken.

Geschrieben
"Amoktat verhindert!!!

Durch den heldenhaften Einsatz bewaffneter Wachleute konnte der Amoklauf eines einzelnen weißen Rassisten im Holocaust-

Ob der Alte einen Amoklauf begehen wollte wissen wir nicht, und von einen "heldenhaften Einsatz"

dieser privat-Wachleute würde ich auch nicht sprechen.

Der 88 Jährige soll nach einigen Berichten eine Waffe gehabt haben die älter war als er so um

die 100 Jahre alt vielleicht sogar noch ein Einzellader?

Wären dort wie 1997 gut "gepanzerte" und in Kevlar eingehüllte mehrere Täter eingedrungen

die mit AK47 sowie G3/36 mit trommelmag.s.Abb hätten die wohl alle schlechte Karten gehabt.

Glaube auch nicht das er verrückt war, sicher einer der sich über vieles aufgeregt hat aber nicht

verrückt, und dem Begriff rechtsradikal kann man zB. in New York schon angebammelt bekommen

wenn man sich für ein freies Waffenrecht einsetzt, oder den Einsatz des ATF/BATF in Waco kritisiert, dann wird man zB. von den Demokraten gleich als millitant oder Millitia abgestempelt.

Eher glaube ich das das verhalten des Alten auch wenn es nicht in Ordnung war ein letztes

Aufbäumen und ein Protest gegen den immer größer werdenden paranoiden Terror und Sicherheitswahn in den USA gewesen ist.

In fast größeren Gebäude müssen die Leute durch Metallschleusen, des einen Sicherheit ist

des anderen Freiheitsberaubung.

Geschrieben
.......Eher glaube ich das das verhalten des Alten auch wenn es nicht in Ordnung war ein letztes

Aufbäumen und ein Protest gegen den immer größer werdenden...

sag mal gehts dir noch gut?

Geschrieben
...........

In Deutschland wurde in einer Eilsitzung des Bundestages beschlossen, dass zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und zur Vermeidung von Amoktaten Sportschützen, Jäger und andere Legalwaffenbesitzer verpflichtet werden, in der Öffentlichkeit mindestens eine großkalibrige Schusswaffe mit sich zu führen. Zur Begründung wurde angeführt, dass die Vergangenheit gezeigt habe, dass einerseits die Polizei nicht überall präsent sein kann und andererseits Amokläufer sich immer Örtlichkeiten ausgesucht haben, an denen mit bewaffneter Gegenwehr nicht zu rechnen war. Müsse jedoch ein Täter an jedem Ort damit rechnen, einem oder mehreren der 3 Millionen nachweislich gesetzestreuen und sachkundigen Legalwaffenbesitzer gegenüberzustehen, könnten Amokläufe nach Einschätzung der Volksvertreter wirksam verhindert werden."

...............

:rotfl2: würde wohl eher so lauten.... "In Deutschland wurde in einer Eilsitzung der Besitz von Waffen für Privatleute mit sofortiger Wirkung verboten. Zur Begründung wurde angeführt das die Vergangenheit gezeigt hat das es immer wieder zu Straftaten mit solchen Waffen gekommen ist"

Gruß

Hunter

Geschrieben
Mir schon und dir ? Denkverbote?! :peinlich:

Da kommt einer in eine Museum und erschießt kaltblütig den ersten Sicherheitsbeamten den er antrifft. Was dir dazu einfällt ist es für generelles USA-Bashing zu nutzen, den Mord als "nicht in Ordnung" zu bezeichnen und ein "heldenhaftes" Vorgehen der anderen Beamten zu bezweifeln, da Sie ja schlechtere Karten gehabt hätten wenn einer mit vollautomatischen Waffen und Trommelmags aufgetaucht wäre.

Achja, wenn mal einer in D ohne Vorwarnung einen Wachmann niederschießt, bringst du das dann auch in Verbindung mit deutschen Sicherheitsgesetzten oder Metalldetektoren an Flughäfen? Ist das für dich dann auch "nicht in Ordnung"? Oder verstehst du das dann insgeheim weil man Ihn ja praktisch, fast schon so ein bischen, ein wenig scho und überhaupt dazu genötigt hat?

Geschrieben
Ob der Alte einen Amoklauf begehen wollte wissen wir nicht, und von einen "heldenhaften Einsatz"

dieser privat-Wachleute würde ich auch nicht sprechen.

Der 88 Jährige soll nach einigen Berichten eine Waffe gehabt haben die älter war als er so um

die 100 Jahre alt vielleicht sogar noch ein Einzellader?

Wären dort wie 1997 gut "gepanzerte" und in Kevlar eingehüllte mehrere Täter eingedrungen

die mit AK47 sowie G3/36 mit trommelmag.s.Abb hätten die wohl alle schlechte Karten gehabt.

Also wenn jemand gezielt einen Ort aufsucht, an dem sich viele Menschen befinden, ohne Vorwarnung die potentielle bewaffnete Gegenwehr auszuschalten versucht, kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass er mehr als ne nette Geburtstagsparty veranstalten wollte. Wenn er dann auch noch mindestens zwei Waffen mitführt, sollte man davon ausgehen, dass er die auch benutzen wollte.

Was 1997 angeht. Einen Anschlag auf das Holocaust-Museum, gar durch die von Dir genannten schwer bewaffneten Täter, gab es nicht. Du verwechselst das wohl mit dem Überfall auf Bank of America-Filiale in Nord Hollywood, wo mehr als 50 Polizisten aufgrund ihrer unterlegenen Bewaffnung mehr als eine halbe Stunde in Schach gehalten wurden. Und wann hat außer diesem Fall irgend ein Täter eine Ganzkörperpanzerung verwendet? Jemanden auszuschalten, der gerade auf einen selbst feuert und dadurch andere zu retten, nenne ich schon heldenhaft - aber wahrscheinlich erlebst Du das ja jeden Tag. Da ist es natürlich verständlich, dass das für Dich völlig normal ist und Du größere Herausforderungen brauchst ... :bud:

Geschrieben
Eher glaube ich das das verhalten des Alten auch wenn es nicht in Ordnung war ein letztes

Aufbäumen und ein Protest gegen den immer größer werdenden paranoiden Terror und Sicherheitswahn in den USA gewesen ist.

Seit 8 Wochen hier registriert und schreibt in den letzten Tagen nur noch komisches Zeugs.

Ich bin ja kein Fan dieser ständigen U-Boot-Verdächtigungen, aber hier komme ich ins grübeln. Oder bist Du wirklich so drauf?

:peinlich:

Geschrieben
Achja, wenn mal einer in D ohne Vorwarnung einen Wachmann niederschießt, bringst du das dann auch in Verbindung mit deutschen Sicherheitsgesetzten oder Metalldetektoren an Flughäfen? Ist das für dich dann auch "nicht in Ordnung"? Oder verstehst du das dann insgeheim weil man Ihn ja praktisch, fast schon so ein bischen, ein wenig scho und überhaupt dazu genötigt hat?

Offenbar bist du ebend nicht im Stande sich in die Denke solcher Täter hineinzuversetzen !

Was glaubst du etwa wieviele Auseinandersetzungen es vor Gerichtssälen, Sportveranstaltungen,

Besuchen von hohen Tieren u.ä. bei Kontrollen auch hier in Deutschland gibt?

Glaubst du im Ernst du erfährst alles ?

Unglaublich, da beschweren sich hier die meisten das der Staat ihnen Freiheitsrechte nimmt, dann

sind sie aber selbst nicht im Stande zu kapieren um was es geht, oder was eigentlich Phase ist

wie wir früher zu sagen pflegten.

Hoch lebe die künstliche Empörtheit, einfach lächerlich.

In den USA sterben jährlich mehr Menschen im Straßenverkehr oder ertrinken im eigenen

Swimmingpool als bei Amokläufen mit Schusswaffen sterben.

Hätten wir in März nicht den Vorfall in Winnenden gehabt, hätte die Tat des 88 jährigen klein,

am Rande der Zeitung gestanden.

Geschrieben
Unglaublich, da beschweren sich hier die meisten das der Staat ihnen Freiheitsrechte nimmt, dann

sind sie aber selbst nicht im Stande zu kapieren um was es geht, oder was eigentlich Phase ist

wie wir früher zu sagen pflegten.

...

Hätten wir in März nicht den Vorfall in Winnenden gehabt, hätte die Tat des 88 jährigen klein,

am Rande der Zeitung gestanden.

Was hat der Angriff eines weißen Rassisten, den völlig paranoide Weltverschwörungsvorstellungen plagen und der deshalb meint, Schwarze und Juden von der Weltoberfläche tilgen zu müssen, mit der Verteidigung der Freiheitsrechte zu tun. Diese stehen nicht nur völkisch denkenden Leuten zu - ach gab es denn im von diesen Fanatikern vielbeschworenen dritten Reich diese zu verteidigenden Freiheitsrechte? Wo waren die Rechte der in Oklahoma von weißen Terroristen Getöteten. Dieses Berufen auf angeblich entzogene Freiheitsrechte ist in solchen Fällen lediglich ein durchsichtiger Deckmantel fanatischer und menschenverachtender Ideologien und Du scheinst entweder zu blauäugig zu sein, um das zu kapieren oder dem gleichen Gedankengut anzuhängen. Auf jeden Fall führen solche Äußerungen dazu, dass der Rest von uns mit in die braune Ecke gestellt wird, so dass die Gutmenschen auch noch den ideologischen Hebel ansetzen können - besten Dank dafür.

Und Winnenden hat mit der Berichterstattung nichts zu tun - hier ging es um einen Angriff auf ein Holocaust-Museum. Das findet generell auch in us-amerikanischen Medien Beachtung - selbst wenn es nur um Schmierereien an der Fassade geht. Du solltest also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Es wird Dir jedenfalls nicht gelingen, dass ich aufgrund meiner Auffassung zur Waffenrechtsverschärfung in Deutschland terroristische Anschläge gutheiße - denn die Freiheit, die ich habe, habe ich aufgrund des vorhandenen Systems und das ist zumindest in Ansätzen demokratisch. Im Übrigen habe ich noch nie von demokratischen Terroristen gehört. Diese Spinner wollen der Mehrheit immer irgend was Totalitäres aufbrummen - denk mal drüber nach !!!

Geschrieben
Was hat der Angriff eines weißen Rassisten, den völlig paranoide Weltverschwörungsvorstellungen plagen und der deshalb meint, Schwarze und Juden von der Weltoberfläche tilgen zu müssen, mit der Verteidigung der Freiheitsrechte zu tun....

:appl:

Hätte ich dieselben Rethorischen Fähigkeiten wären das genau meine Worte gewesen... :rolleyes:

Geschrieben
so dass die Gutmenschen auch noch den ideologischen Hebel ansetzen können - besten Dank dafür.

diesen Hebel setzen sie leider auch so an, ohne das man irgendwas oder in irgendeine Richtung

gesagt hätte, diese "Gutmenschen" sind es s.siehe Tony Blair die zwar gegen Waffen sind,aber nur

gegen die Waffen in privater Hand.

So gut sind diese Gutmenschen auch wieder nicht, Blair ist zwar gegen einfache 6 schüssige Revolver beim Bürger auf der anderen Seite sprach sich dieser "Gutmensch" in einem Interwiew

für Streubomben in Afgahnistan aus.

Staatsmänner wie er sind die schlimmsten. :peinlich:

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