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IGNORED

Hausrecht


snafubar

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wenn wir das machen, und im Gegenzug die Polizei alle Schützenvereine von ihren Ständen wirft, haben wir auch nix gewonnen...

Allein hier, bei meiner örtlichen PD, schießen ein DSB-Verein und eine BDMP-SLG auf dem Stand der Polizei. Ich selbst war da schon öfters Gastschütze.

Geschrieben

Gewinnen kann keiner. Das ist doch sonnen-klar.

Und Freundschaften mit anderen Schützen, Polizisten und 2 Leuten von einer JVA habe ich auch.

Die sind mir sehr wichtig.

Aber die Herren in der "politischen" Führung denken, dass Reglementierung und Anlassgesetzgebung für Ihren Verantwortungsbereich kostenneutral sind.

Es nutzt unserem Land auch sicher nicht, noch mehr Porzellan zu zerdeppern.

Dummerweise merken es Viele in den Führungsetagen aber erst, wenn's als Kosten auf einer PowerPoint steht.

Und leider wieder mal zu spät.

Gast Einzellader
Geschrieben

Die Polizei ist die falsche Zielgruppe für irgendwelche Trotzreaktionen. Sie macht das Waffengesetz nicht, sie vollzieht es. Seht es doch als Chance, in Euren Vereinen in Kontakt mit Polizisten zu kommen. Überzeugt sie davon, dass Sportschützen friedliche, rechtstreue Bürger sind, von denen keine Gefahr ausgeht. Bringt sachliche Argumente gegen eine Waffenrechtsverschärfung und gegen die Argumente des BDK-Vorsitzenden. Ihr werdet mit Sicherheit auf offene Ohren stoßen. Schließlich gibt es auch Polizisten, die in ihrer Freizeit schießen gehen.

Geschrieben

Wenn wir mit solchen Aktionen Behörden vom Stand werfen würden, führt das nur zu einem: Ressentiments! Die "andere Seite" hat wieder ein Argument mehr: "Die Bösen Schützen werfen die Polizei von den Ständen, damit sie in aller Ruhe ihre paramilitärischen Kampfschießen ausüben, kleine Kinder fressen und nackt ums Feuer hüpfen können!". Der Schuß geht NUR nach hinten los. Wir gewinnen GARNICHTS, machen uns nur mehr Feinde, und "die da oben" interessiert das mit Sicherheit NULL!

Geschrieben
Die Polizei ist die falsche Zielgruppe für irgendwelche Trotzreaktionen. Sie macht das Waffengesetz nicht, sie vollzieht es. Seht es doch als Chance, in Euren Vereinen in Kontakt mit Polizisten zu kommen. Überzeugt sie davon, dass Sportschützen friedliche, rechtstreue Bürger sind, von denen keine Gefahr ausgeht. Bringt sachliche Argumente gegen eine Waffenrechtsverschärfung und gegen die Argumente des BDK-Vorsitzenden. Ihr werdet mit Sicherheit auf offene Ohren stoßen. Schließlich gibt es auch Polizisten, die in ihrer Freizeit schießen gehen.

Im Grunde meines Herzens sehe ich das genau so wie Einzellader.

Überlegt handel und einen positive Beitrag einbringen, dann kommt auch was Vernünftiges raus.

Ich wollte nur einmal etwas sensibilisieren, daß wir eigentlich ALLE im gleichen Boot sitzen.

Vielleicht mit unterschiedlichen Aufgaben und einem unterschiedlichen Selbstverständnis.

off-topic: Wann ist wieder Stammtisch? :-)

Geschrieben
Überlegt handel und einen positive Beitrag einbringen, dann kommt auch was Vernünftiges raus.

Und das heisst in der Praxis, jeden Kontakt zu behördlichen Waffenträgern nutzen um für uns Werbung zu machen.

Manchmal reicht eine auf dem Stand "vergessene" Vo oder Visier schon aus, um Aufmerksamkeit zu erzeugen.

abs4

Geschrieben

Grundsätzlich ist der Ansatz mal überlegenswert.

Aber: Wie viele meiner Vorredner schon gesagt haben, es torpediert zugleich die wünschenswerten Kontakte zwischen den Legalwaffenbesitzern und Vereinen einerseits und den Behörden, bzw. Dienstwaffenträgern andererseits.

Und genau das ist kontraproduktiv, vom Einnahmeausfall der Vereine mal ganz abgesehen.

Deshalb, dagegen :icon13: , sorry.

Gruß,

Coltfan

Geschrieben

Es stand nirgendwo, daß jeder alles machen soll. Es sind Vorschläge gemacht worden, die jeder Einzelne für sich prüfen kann. Und wenn er den einen oder anderen Punkt umsetzen kann - mit Begründung - wird ein Denkprozeß eingeleitet.

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