Zum Inhalt springen
IGNORED

Geplantes Waffenrecht gekippt


Bender

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Toll !!

Von den Wirtschaftszahlen stehen wir etwa im Jahre 2006 (nicht 1946 !!) und hier wird ein Bürgerkrieg herbeigeredet.

Merkt Ihr´s noch?

Gruß,

André

Nimm es mir nicht übel, aber informierst du dich eigentlich auch mal wo anders als bei WO ? Du bist ja völlig ahnungslos !

Und herbei geredet wird hier ein Bürgerkrieg auch nicht.

Geschrieben
Sehe ich genauso. Wer etwas anderes glaubt, macht sich was vor. Zunächst wird man den Sportschützen die Waffen wegnehmen und die Jäger halbwegs in Ruhe lassen und sich danach die Jäger vornehmen. Wer auf Dauer Waffen behalten möchte, wird um eine illegale nicht herum kommen, denn demnächst sind alle Waffen illegal. Das wird dieses Land zwar nicht sicherer machen, ganz im Gegenteil, aber die Angst der Politiker vor einem wehrhaften Volk dämpfen. Denn darum geht es: Eine echte Demokratie kann ihren Bürgern vertrauen. Nur Diktaturen haben es nötig, das Volk zu entwaffnen.

Übrigens: Im dritten Reich durfte die Bevölkerung Schusswaffen besitzen. Offensichtlich hatten die weniger Angst vor den eigenen Bürgern.

Genauer: Es durften diejenigen Schusswaffen besitzen, die man nicht "um die Ecke bringen" wollte. Alles was nach damaliger Ansicht "unwert" bzw. unterdrückenswert war, hat man ziemlich effektiv schutzlos gemacht. Das war ein nötiger (und aus Sicht derer, die da wussten was folgen wird) durchaus sinnvoller Schritt um die späteren Opfer schutz-/wehrlos zu machen. Man stelle sich mal vor dass die Millionen Juden, Zigeuner u.s.w. in nennenswerter Anzahl Schusswaffen besessen hätten (und ein sicheres Kommunikationsnetzwerk- ohne staatl. Dauerüberwachung bzw. damals GeStaPo). Was glaubt ihr wohl wie sich diese Angesichts des sicheren Todes verhalten hätten? Wenn man die Wahl hat sehenden Auges (und ohne Widerstand) in den Tod zu gehen, und es die Alternative gibt (vielleicht) durch bewaffneten Widerstand zu überleben (oder zumindest den ein oder anderen der eigenen Mörder mit ins Grab zu nehmen)- wie wird die Entscheidung wohl ausfallen?

Und genau das halte ich für eines der gewichtigsten Argumente für Schusswaffen in Privathand. Der Bürger muss im Zweifel die Möglichkeit haben bei "Entgleiten der Demokratie" einzuschreiten. Aber so drastisch wollte man damals Art. 20(4) nicht formulieren. Und so ist dieser Artikel leider zu einem Papiertiger geworden. Denn am Ende entscheidet einfach der Stärkere was/wann Widerstand rechtmäßig war.

Das ist richtig. Es war auch nicht meine Absicht, das dritte Reich als Vorbild darzustellen. Ich möchte damit lediglich aufzeigen, wie weit wir mit unserer sog. Demokratie schon gekommen sind. Wir als gesetzestreue Bürger werden quasi schon wie "unwerte" Menschen im dritten Reich behandelt, sprich also entwaffnet.

Meines Wissens resultiert das Recht Waffen zu besitzen in den USA aus der Historie heraus, dass dadurch die Beseitigung der Demokratie mit Hilfe der bewaffneten Bevölkerung verhindert werden soll. Aber auch dort gibt es ja Tendenzen, die Waffenfreiheit einzuschränken. Übrigens genau in einem Moment, wo auch dort die Rechte der Bevölkerung begrenzt werden und nach und nach eine Diktatur eingeführt wird. Die neue Weltordnung lässt grüßen.

Wenn man unseren Gedankengang des wehrhaften Volkes weiter verfolgt, dann kann einem Angst und Bange werden. Denn die Frage müsste dann lauten: Warum will uns die Regierung gerade jetzt entwaffnen? Warum sollen wir wehrlos werden? Warum jetzt auf die schnelle eine Internetüberwachung (Ursula von der Leyen und die Kinderpornographie), oder der Einsatz der Bundeswehr im Inneren?

Vielleicht rechnet die Regierung bereits mit chaotischen Zuständen, wenn das wahre Ausmaß der Wirtschaftskrise offenbar wird und die sozialen Probleme, die man bereits seit vielen Jahren in Deutschland unter den Teppich kehrt und verharmlost, plötzlich aufbrechen. Wenn wir hier eine Massenarbeitslosigkeit in Deutschland bekommen und große Teile der perspektivlosen Schichten (Prekariat) mit Geld nicht mehr ruhig gestellt werden können, dann werden wir vielleicht bürgerkriegsähnliche Zustände in Deutschland sehen.

Ich bin überzeugt, dass wir gerade die schrittweise Abschaffung der Demokratie nicht nur in unserem Land, sondern in großen Teilen der sog. freien Welt erleben. Wir können uns in den nächsten Jahren warm anziehen. Eventuell kommen Zeiten auf uns zu, wo wir vielleicht zum ersten Mal wirklich Waffen benötigen würden um uns zu schützen. Aber gerade dann, werden wir sie nicht mehr haben. Und mancher Gutmensch, der jetzt noch den Verbot von allen Waffen einschließlich Messer und Gabel fordert, wird sich eine Schusswaffe wünschen.

Ich hoffe, dass ich unrecht habe.

@ wahrsager und andere

Schlaft weiter...

Gruß,

André

Geschrieben
Die Messerträger waren 2008 schon dran. Wenn Deine Omma ihr 13cm-Küchenmesser in der Handtasche zum Schleifen bringt und kontrolliert wird, dann isse dran: BIS zu 10.000,-- Juro Strafe ist verhängbar. :heuldoch:

Moin!

Nur kurz zur Richtigstellung: wer ein berechtigtes Interesse nachweisen kann, wenn

er ein o.a. Messer bei sich trägt, wird nicht bestraft..

Siehe: Köche, Metzger, Jäger(Aufbruchmesser)

Gleiches gilt für Teleskopstöcke, die nicht eh schon verboten sind..

:rolleyes:

Geschrieben

Es artet aus hier..

Immer wieder hier in den Foren:

Vergleiche mit dem 3.Reich oder mit der DDR

Zumindest ich habe da und dort nicht gelebt

und weiss nicht recht, was die mit unserer Gegenwart

bzw. mit der derzeitigen Waffenrechtsdebatte zu tun haben..??

...............

Geschrieben
@ wahrsager und andere

Schlaft weiter...

Gruß,

André

Vielleicht schläfst Du besser mal weiter.

Wenn Du ein Problem mit einem Beitrag hast, dann schreib dem User ne PN oder melde den Beitrag, aber lass doch bitte Deine polemischen Interpretationen, die sind ein Geschenk für böswillige Mitleser, sonst nix.

Geschrieben

Mal ne Frage:

Glaubt Ihr nicht, dass Ihr es ein wenig arg übertreibt?

Das sind ja de reinsten Veschwörungstheorien, die hier gesponnen werden.

"Entwaffnet das Volk, es könnte Unruhen wegen der Wirstschaftskrise geben"

Wer die Presse mal genau verfolgt, wird erkennen, dass die Krise bei weitem noch nicht beim normalbürger angekommen ist. Geld wird weiterhin ausgegeben, wie vorher auch.

Auch bei den Sportschützen ist die Wirtschaftskrise noch nicht angekommen. Sie ist erst angekommen, wenn die Sportschützen nicht mehr schiessen gehen, aber nicht weil sie keine Sportwaffen mehr haben, sondern weil sie sich die nötige Munition zum Trainieren nicht leisten können.

Wenn das eintritt und das deutsche Volk anfängt alles zu horten, dann ist die Krise angekommen.

Also hört doch mal damit auf hier total an den Haaren herbeigezogene Verschwörungstheorien zu spinnen. Das bringt absolut keinem etwas.

Verwendet Eure Zeit und Energie lieber dafür, etwas gegen die Waffengesetzesverschärfung zu unternehmen anstelle solche Bullshit-Theorien wieder und wieder zu diskutieren.

Euer U-Boot, der heute etwas für die Wirtschaft macht......Er geht auf den Schiessstand!

Geschrieben
Mal ne Frage:

Glaubt Ihr nicht, dass Ihr es ein wenig arg übertreibt?

Das sind ja de reinsten Veschwörungstheorien, die hier gesponnen werden.

"Entwaffnet das Volk, es könnte Unruhen wegen der Wirstschaftskrise geben"

Wer die Presse mal genau verfolgt, wird erkennen, dass die Krise bei weitem noch nicht beim normalbürger angekommen ist. Geld wird weiterhin ausgegeben, wie vorher auch.

Auch bei den Sportschützen ist die Wirtschaftskrise noch nicht angekommen. Sie ist erst angekommen, wenn die Sportschützen nicht mehr schiessen gehen, aber nicht weil sie keine Sportwaffen mehr haben, sondern weil sie sich die nötige Munition zum Trainieren nicht leisten können.

Wenn das eintritt und das deutsche Volk anfängt alles zu horten, dann ist die Krise angekommen.

Also hört doch mal damit auf hier total an den Haaren herbeigezogene Verschwörungstheorien zu spinnen. Das bringt absolut keinem etwas.

Verwendet Eure Zeit und Energie lieber dafür, etwas gegen die Waffengesetzesverschärfung zu unternehmen anstelle solche Bullshit-Theorien wieder und wieder zu diskutieren.

Euer U-Boot, der heute etwas für die Wirtschaft macht......Er geht auf den Schiessstand!

BRAVO, BEIFALL!!!!

Geschrieben

Vielleicht ist es übertrieben. Ich hoffe es sogar.

Aber es schadet nicht, sich ein paar gesamtgesellschaftliche Gedanken im Zusammenhang mit den Waffenrechtsverschärfungen der letzten Jahre zu machen und die in einen Gesamtkontext zu bringen. Nachdenken hat noch nie geschadet.

Ansonsten bin ich selbstverständlich auch der Meinung, dass man die jetzt anstehende Gesetzesänderung nach besten Kräften verhindern sollte. Und auf den Schießstand zu gehen um die Wirtschaft anzukurbeln, kann auch nicht falsch sein.

Es wäre schön, wenn der eine oder andere Leser dieses Threads mal über den Tellerrand schaut und sich überlegt, wohin die Reise geht. Das sind nämlich m.E. keine zufälligen Einzelaktionen der Regierung, sondern gezielte Übertreibungen, von denen Regierungsvertreter sogar zugeben, dass sie gegen zukünftige Amokläufe nichts bringen. Also wozu dann das Gesetz ändern? Dafür muss es andere Gründe geben. Denkt mal darüber nach. Kostet nichts und macht auch nicht dümmer.

Geschrieben

Ich will es mal so ausdrücken und da ich selber Ausländer bin, nehme ich mir das einfach mal raus.

Der Deutsche ist ein Schisser!

Wenn der Deutsche Mumm in den Knochen hätte, dann wäre er schon längst auf die Strasse gegangen und hätte, wie die Franzosen um sein Recht gekämpft und Protestiert. Dabei muss es nichtmal mit Gewalt sein, aber der Regierung zeigen was Sache ist und dass er so nicht mehr mit sich umgehen lässt.

Aber, da der Deutsche schiss hat, wird er das nicht machen.

Es wird in Deutschland keine Ausschreitungen wegend er Wirtschaftskrise geben.

Auch die Deutsche Regierung hat keinen Mumm in den Knochen. Denn wenn sie Mumm in den Knochen hätte, würden sie nicht wegen den Forderungen einer relativ kleinen Gemeinde/Gruppe eine komplette Sportart zunichte machen wollen.

Die Deutsche Regierung und das Deutsche Volk hat schiss vor etwas. Ob es nun die gedachte Hemmschwelle ist, um die Gedanken vom WK II sind oder etwas anderes, weis ich nicht, Nur Fakt ist, der Deutsche hat vor etwas gewaltig schiss.

Und genau aus dem Grund geht wohl keine Gefahr in Hinblick auf Ausschreitungen von ihm aus.

Mir selber, das ist aber nur meine persönliche Meinung dazu, gehen die Verschwörungstheorien gewaltig auf den Sack, da sie zu null komma null mit dem eigentlichen Thema etwas zu tun haben.

Winnenden wäre auch ohne Wirtschaftskrise passiert. Erfurt ist vor der Wirtschaftskrise passier. Ergo haben Amokläuft mit der Wirtschaftskrise nichts zu tun.

Ob die Regierung dies nun dazu verwenden will einen Schutzwall vor etwas aufzubauen, was es nicht gibt, zeigt nur um so mehr, das sie unfähig ist das Land richtig zu regieren und dass sie vor etwas oder jemanden schiss haben.

Geschrieben

@33689

Zunächst mal gibt es gar keinen Grund, sich so aufzuregen. Und zum anderen glaube ich, dass Du da etwas nicht richtig verstehst: Die Regierung hat keinen "Schiss" vor der kleinen Gruppe in Winnenden, sondern instrumentalisiert den Vorfall. Hätten die Medien nicht so einen Hype um den Amoklauf gemacht, wäre die Sache nach zwei Tagen vergessen gewesen. Kein Mensch hätte sich aufgeregt. Vor kurzem wollte ein Mädchen an einer Schule mit einem Messer und mehreren Molotow-Cocktails einen Amoklauf beginnen, der glücklicherweise verhindert werden konnte. Das fand seltsamerweise kein großes Echo in der Presse. Weil es nicht in das Konzept passte, denn man möchte nicht die Abgabe von Treibstoff reglementieren. Man muss sich also die Frage stellen, warum wird so gegen Waffenbesitzer vorgegangen?

Zu Deinen Ausführungen als Ausländer: Ich bin Deutscher und halte meine Landsleute für keine Angsthasen. Der typische Deutsche ist bloß kein unkoordinierter Einzelkämpfer, sondern wartet auf einen "Marschbefehl" von oben, durch irgendeine Institution oder Vereinigung. In den letzten beiden großen Kriegen gehörten die deutschen Soldaten zu den tapfersten. Was man von manch anderen Völkern nicht behaupten kann, wie den Italienern zum Beispiel. Diese plustern sich aber bei jeder Kleinigkeit im Alltag auf und spielen verrückt.

Im übrigen habe ich verschiedene Ausländer schon als Jugendlicher kennen gelernt, da ich (leider) mit einigen asozialen Vertretern verschiedener Volksgruppen (vor allem Türken) zwölf Jahre Kampfsport gemacht habe. Dass ich dadurch nicht zum Ausländerhasser mutiert bin, mutet mir heute noch erstaunlich an. Denn was ich dort erlebt habe, könnte einen glatt zum Nazi werden lassen. Glücklicherweise habe ich einige Ausländer als gute Freunde, vor allem Iraner (bin deswegen aber kein Terrorist :) ) Und bei den Türken fiel mir auf, dass sie immer nur dann frech und arrogant waren, wenn sie zahlenmäßig den Deutschen weit überlegen waren.

Sich Gedanken über Zusammenhänge zu machen ist nicht per se eine Verschwörungstheorie. Mit diesem Begriff soll meistens eine Idee ins Lächerliche gezogen werden. Verschwörungen laufen jedoch jeden Tag tausendfach ab und sind etwas ganz normales. Das heißt nämlich nichts anderes, als daß sich zwei oder mehrere Personen gemeinsam Gedanken machen, wie sie von einem Dritten einen Vorteil in irgendeiner Form erhalten können. Wenn also Menschen sich überlegen, wie sie zusammen arbeiten können um ein Ziel zu erreichen, dann kann das schon eine Verschwörung sein.

Wer im übrigen meine Ideen für abwegig hält, der braucht sie ja nicht zu teilen. Der kann ja weiterhin davon ausgehen, dass die Änderungen des Waffenrechtes einfach Zufälle sind, die mal kommen und gehen und keiner Systematik unterliegen.

Geschrieben

Auch ich für meinen Teil will hier keineswegs einen Bürgerkrieg herbeireden- oder herbeisehnen. Es ist lediglich wesentlicher Teil meiner Überzeugungen, dass

a) die >echte< Demokratie (mangels mir bekannter Alternativen) die wohl beste Staatsform ist

b) 99% aller Menschen, somit auch 99% aller Politiker früher oder später durch Macht und Geld korrumpiert werden

c) es im Prinzip der Sache liegt, dass ein Parlament, dass sich die eigene Verfassung selbst gibt (ohne den Bürger zu fragen),

den Rahmen innerhalb dessen es agieren und verbieten (auch politische Gegner) kann ebenfalls selbst absteckt,

früher oder später (bei uns wohl eher früher) von einer Schein- Demokratie in eine "Parlamentarische Diktatur" abdriftet.

Hält es denn hier auch nur einer für normal, dass

a) das Volk niemals gefragt wurde was für eine Verfassung bzw. Staatsform (sprich welche Art der Demokratie) es haben will?

b) Politiker öffentlich lügen und Meinungen hierdurch beeinflüssen dürfen, ohne dass man sie dafür zur Rechenschaft ziehen kann?

c) Der Parlamentarier nur seinem eigenen Gewissen verantwortlich ist, nicht dem Volk?

d) Parlamentarier vor der Wahl Versprechen-/Aussagen machen dürfen, die sie nur wenige Tage nach der Wahl sofort ungestraft brechen können?

e) der Bürger keine Eingriffsmöglichkeit hat, wenn das Parlament mal wieder etwas entscheidet, was mehr als 3/4 der Bürger für falsch halten?

Kurz und gut: Ich halte es (leider) für im Prinzip der Sache begründet, dass die "Herrscher" eines Landes im Laufe der Zeit "abdriften" und das Volk mehr und mehr ausbeuten. Die gesamte Geschichte der Menschheit lehrte uns das (und nicht nur die Deutsche). Und wenn eben diese Herrscher dann aufgrund dervon Ihnen selbst erlassenen (Eigen-) Schutzgesetze unangreifbar sind, zahlt das Volk dafür einen hohen Preis. Wenn das Volk dagegen auch nur als (mind.) ebenbürtig angesehen wird, kommt es erst gar nicht zu einem echten Bürgerkrieg. Das Volk setzt die alte Ordnung ausser Kraft und schafft sich eine neue (-die dann aber wieder nur eine zeitlang hält).

Ich erinnere hier mal an eine Aussage von Thomas Jefferson: "Der Baum der Freiheit muss ab und zu mit dem Blut von Patrioten und Tyrannen getränkt werden"

Und m.E. ist eine nennenswerte Anzahl von Schusswaffen in Privathand eben ein Garant dafür, dass es gar nicht so weit kommen muß. Sobald die Machthaber einsehen, dass sie vom Volk nur gewählt bzw. auf Zeit "geduldet" werden, und jederzeit abgesetzt werden können, werden sie das Volk eben gerade nicht so verraten und vera*schen wie es hier seit Jahrzehnten geschieht.

Geschrieben
Als Partei mit Gewissen ist mir die FDP noch nicht aufgefallen. Mir kommen die alle ziemlich gewissenlos vor. Aber vielleicht war das ja auch "vor meiner Zeit". Bin ja erst 38.. ;-)

Vielleicht erhalten wir nach der Bundestagswahl eine schwarz-gelbe Regierung. Und dann werden wir ja sehen, inwieweit der Junior-Partner der CDU/CSU das Ruder für uns Legalwaffenbesitzer rumreißen kann. Man darf gespannt sein. Ich erwarte nichts Gutes.

Wir können nur hoffen, dass die FDP nicht umfällt und in den BT einzieht. Andernfalls liegen Opposition so ziemlich auf einer Linie. Das würde bedeuten eine Gesetzesänderung wäre sehr einfach.

Wenn die FDP in der Regierung sitzt, können wir zumindest mit einem Kuhhandel rechnen. Keine Änderung des WaffG, dafür Zugeständnisse bei anderen Sache von Seiten der FDP. Wenn die FDP langfristig denkt, werden damit Stimmen von Sportschützen und Jägern für die nächste Wahl gesichert.

Egal wie die nächste Regierung aussieht, beim WaffG hat sie die Opposition auf ihrer Seite, FDP ausgenommen. Das ist für uns gefährlich.

Eine andere Möglichkeit eine Gesetzesänderung zu verhindern wäre, wenn unsere Politiker zu Vernunft kommen und den Unsinn erkennen, der verzapft werden soll.

Für uns bedeutet das weiterhin Aufklärungsarbeit zu leisten.

Geschrieben
Nur kurz zur Richtigstellung: wer ein berechtigtes Interesse nachweisen kann, wenn

er ein o.a. Messer bei sich trägt, wird nicht bestraft..

Siehe: Köche, Metzger, Jäger(Aufbruchmesser)

Gleiches gilt für Teleskopstöcke, die nicht eh schon verboten sind..

Das Messer zum Schleifen oder nach dem Kaufen nach Hause zu tragen ist da aber schon wieder Grenzwertig. Im Gesetz steht ja "im Zusammenhang mit "...

Zu den Schlagstöcken: Klar darf mans mit Begründung führen. SV wird aber kaum annerkannt werden :peinlich: .

Zu den Verschwörungstheorien:

Never attribute to malice that which can be adequately explained by stupidity.

Wobei natürlich immer Begehrlichkeiten kommen, wenn eine Technik einmal eingeführt ist (Internetsperre, Mautdaten, Gentests etc.) Daher muss man solche Bestrebungen mMn immer sofort im Keim ersticken.

Kilian

Geschrieben

@Elch...

Mit den Türken und "Aufplustern" stimme ich Dir voll und ganz zu: das kennen wir alle..

Kampfsport habe ich auch von 1985 bis ca. 2005 betrieben. U.a. auch in Neumünster,

wo stadtbekannte ausländische "Randgruppen" nur trainiert haben, um andere in

Angst und Schrecken zu versetzen...

Als Kaufhausdetektiv habe ich auch viele Facetten kenengelernt..

Sind sie "allein", grüssen sie freundlich oder gehen uns aus dem Wege...

Das hängt zusammen mit deren Imponiergehabe, Machowahn, Mannsein...

Anderen gegenüber zeigen, was man/n hat...

Gibts bei uns auch: je einfacher gestrickt, desto Macho...

ist nun mal so: der Mann ist und bleibt ein Krieger..

"33689" will uns auch nur provozieren: nach dem Motto "kämpfe, wenn Du ein Mann bist.."

Scheint ja zu klappen...

Denkt dran: "wahrhaft siegt, wer nicht kämpft.."

oder: "wissen, wann man/n kämpfen muss.."

Ich bin in St.Pauli aufgewachsen, mit "Ausländern", "Zuhältern", "Normalbürgern"...

usw....ich habe keinerlei "standesdünkel", Vorurteile etc..aber: Menschenkenntnis..

naja...soviel dazu...

Schönen Sonntag

Geschrieben
@Elch...

....

"33689" will uns auch nur provozieren: nach dem Motto "kämpfe, wenn Du ein Mann bist.."

Scheint ja zu klappen...

Denkt dran: "wahrhaft siegt, wer nicht kämpft.."

oder: "wissen, wann man/n kämpfen muss.."

Ich bin in St.Pauli aufgewachsen, mit "Ausländern", "Zuhältern", "Normalbürgern"...

usw....ich habe keinerlei "standesdünkel", Vorurteile etc..aber: Menschenkenntnis..

naja...soviel dazu...

Schönen Sonntag

Nein, Du hast mich nicht verstanden. Ich will hier keinen provozieren.

Nur wen nman mal die letzten Wochen hier im WO durchgeht, werden immer wieder vernünftige Vorschläge getätigt. Ob nun die Presse/Medien verstärkt eingebunden werden sollten, ob man Briefe an die Regierung/Abgeordneten schickt.

Ich meine auch mal den Vorschlag gesehen zu haben, mal nach Berlin zu gehen und zu protestieren.

Aber warum egschieht das nicht? Gut, man könnte jetzt argumentieren, wir haben alle keine Zeit, gehen zur Arbeit, etc.

Nur ind er Vergangenheit und ausserhalb vom Thema Waffenrecht, war das Geschrei bei so vielem sehr groß. Ob nun die MwSt Erhöhung, Einführung der Öko Steuer, Einführung von Hartz IV, etc. Die Liste geht immer so weiter, aber bei keinem dieser Maßnahmen der Regierung, die uns alle ein schweine Geld gekostet hat und noch immer kostet, ist auch nur ein Deutscher auf die Strasse gegangen und hat mal Demonstriert.

Und genau dasselbe ist jetzt bei den Waffenrechtverschärfungen. Klar scheiben wir alle Briefe, Mails etc. aber wirklich mal auf den Putz hauen wird hier keiner. Warum nicht?

Ist es Angst vor irgendetwas?

Ist es einfach nur Zurückhaltung?

Ist es einfach nur Resignation vor der Regierung, da die eh machen was sie wollen?

Ich weis es nicht, tippe aber einfach mal auf Angst vor irgendetwas. Ich sage nicht, dass die Deutschen ein Volk von Agsthasen sind, um Gottes Willen, nur irgendeinen Grund muss es ja geben, weshalb die Deutschen einfach alles mit sich machen lassen, ohne wirklich mal auf den Putz zu hauen. Und das hat auch nichts mit Männlichkeit zu tun, sondern, wie heir immer wieder in Bezug auf die unangekündigten Kontrollen erwähnt, die Wahrung und Beibehaltung der Rechte.

Die Regierung weis doch, dass nicht kommt. Aber wie würden sie reagieren, wenn 100.000 Sportschützen, Waffensammler und Jäger vor dem Kanzlermat eine Demo abhalten und für Ihre Rechte eintreten?

Dann würden wir evtl. auch eher von der Presse wahrgenommen werden.

Euer U-Boot, der heute Spaß auf dem Schiessstand hatte...;-))

Geschrieben

Falsch ausgedrückt: Normalbürger sind wir natürlich alle!!

Sollte nicht so ankommen, wie es dort steht!!

Wollte nur die deutlichmachen, dass ich versuche, mit allen auszukommen..

weil ich sie kennengelernt habe..

Geschrieben
Vielleicht schläfst Du besser mal weiter.

Wenn Du ein Problem mit einem Beitrag hast, dann schreib dem User ne PN oder melde den Beitrag, aber lass doch bitte Deine polemischen Interpretationen, die sind ein Geschenk für böswillige Mitleser, sonst nix.

Moin,

ich habe die zitierten Beiträge nicht geschrieben. Und großartig zu interpretieren brauch man die wohl auch nicht.

Gruß,

André

Geschrieben
Sobald die Machthaber einsehen, dass sie vom Volk nur gewählt bzw. auf Zeit "geduldet" werden, und jederzeit abgesetzt werden können, werden sie das Volk eben gerade nicht so verraten und vera*schen wie es hier seit Jahrzehnten geschieht.

Was die Machthaber (eins-)sehen, ist die Tatsache, dass sie durch das gegenwärtige Wahlsystem kaum noch antastbar sind. Sie verlieren nur dann ihre Position, wenn sie wie Merz und Co gegen den Parteistrom schwimmen, oder etwas sagen, mit dem man ihnen etwas braune Farbe anhängen kann. Ansonsten gilt:

"Die Parteien haben sich diesen Staat unter den Nagel gerissen"

Geschrieben
Ich weis es nicht, tippe aber einfach mal auf Angst vor irgendetwas. Ich sage nicht, dass die Deutschen ein Volk von Agsthasen sind, um Gottes Willen, nur irgendeinen Grund muss es ja geben, weshalb die Deutschen einfach alles mit sich machen lassen, ohne wirklich mal auf den Putz zu hauen.

Neeee, wir sind einfach immer noch zu satt und zu desinteressiert. Und die in den Jahren nach Kriegsende erfolgte "Umerziehung", die vernachlässigte Bildung usw., die fruchtet jetzt.

Geschrieben
Neeee, wir sind einfach immer noch zu satt und zu desinteressiert. Und die in den Jahren nach Kriegsende erfolgte "Umerziehung", die vernachlässigte Bildung usw., die fruchtet jetzt.

nicht zu vergessen, die antiautoritären 68er....

Geschrieben
Nein, Du hast mich nicht verstanden. Ich will hier keinen provozieren.

Nur wen nman mal die letzten Wochen hier im WO durchgeht, werden immer wieder vernünftige Vorschläge getätigt. Ob nun die Presse/Medien verstärkt eingebunden werden sollten, ob man Briefe an die Regierung/Abgeordneten schickt.

Ich meine auch mal den Vorschlag gesehen zu haben, mal nach Berlin zu gehen und zu protestieren.

Aber warum egschieht das nicht? Gut, man könnte jetzt argumentieren, wir haben alle keine Zeit, gehen zur Arbeit, etc.

Nur ind er Vergangenheit und ausserhalb vom Thema Waffenrecht, war das Geschrei bei so vielem sehr groß. Ob nun die MwSt Erhöhung, Einführung der Öko Steuer, Einführung von Hartz IV, etc. Die Liste geht immer so weiter, aber bei keinem dieser Maßnahmen der Regierung, die uns alle ein schweine Geld gekostet hat und noch immer kostet, ist auch nur ein Deutscher auf die Strasse gegangen und hat mal Demonstriert.

Und genau dasselbe ist jetzt bei den Waffenrechtverschärfungen. Klar scheiben wir alle Briefe, Mails etc. aber wirklich mal auf den Putz hauen wird hier keiner. Warum nicht?

Ist es Angst vor irgendetwas?

Ist es einfach nur Zurückhaltung?

Ist es einfach nur Resignation vor der Regierung, da die eh machen was sie wollen?

Ich weis es nicht, tippe aber einfach mal auf Angst vor irgendetwas. Ich sage nicht, dass die Deutschen ein Volk von Agsthasen sind, um Gottes Willen, nur irgendeinen Grund muss es ja geben, weshalb die Deutschen einfach alles mit sich machen lassen, ohne wirklich mal auf den Putz zu hauen. Und das hat auch nichts mit Männlichkeit zu tun, sondern, wie heir immer wieder in Bezug auf die unangekündigten Kontrollen erwähnt, die Wahrung und Beibehaltung der Rechte.

Die Regierung weis doch, dass nicht kommt. Aber wie würden sie reagieren, wenn 100.000 Sportschützen, Waffensammler und Jäger vor dem Kanzlermat eine Demo abhalten und für Ihre Rechte eintreten?

Dann würden wir evtl. auch eher von der Presse wahrgenommen werden.

Euer U-Boot, der heute Spaß auf dem Schiessstand hatte...;-))

Wir wollen uns auch nicht gegenseitig ärgern!

Uns hängt immer noch, das "Preussentum" an: die Obrigkeitshörigkeit..ob gut oder schlecht,

wollen wir hier nicht erörtern....jeder(nichtalle!) wartet darauf, dass irgendeiner für ihn entscheidet..

Im Laufe der letzten Jahre habe ich feststellen können, dass dieses Prinzip: Chef hat Recht,

viele der Bürger aus den neuen Bundesländern sich zu eigen gemacht haben...

Deshalb warten viele immer noch darauf, dass ihnen jemand sagt, was sie machen müssen..

Sei es aus Angst (Existenz etc..) oder warum auch immer...

Und: bei "uns" werden Probleme eben nicht mit dem "Messer" gelöst (nicht falsch verstehen),

sondern durch Anwalt, Gewerkschaft, Verbände, gerichte.....usw....

Wir sind das Land der "Schlangesteher", es gibt, zum Glück, noch eine gewisse Ordnung,

aber sie hilft uns nicht immer weiter...

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.