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Hab ich was verpasst?


Gast solideogloria

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Gast solideogloria

Hallo Leute, ich war übers Wochenende weg und nur zwischendurch mal mobil online, gestern schickt mir ein Schützenkollege dasda.......

Verdachtsunabhängige Kontrollen in Wohnungen

Waffenrecht wird verschärft

02. Mai 2009

Nach dem Amoklauf von Winnenden wird das Waffenrecht in Deutschland verschärft. Künftig sollen auch verdachtsunabhängige Kontrollen in den Wohnungen möglich sein sowie ein nationales Waffenregister eingeführt werden, berichtet der «Spiegel» in seiner jüngsten Ausgabe. Darauf hätten sich Bund und Länder verständigt. Die Reform soll noch vor der Bundestagswahl beschlossen werden.

Das Bundesinnenministerium will den Angaben zufolge am kommenden Dienstag mit den Fraktionsspitzen von SPD und CDU/CSU über die Vorschläge diskutieren und dann bis Ende Mai einen Gesetzentwurf vorlegen. Für mehr Sicherheit soll zudem eine Anhebung des Mindestalters für das Üben mit großkalibrigen Sportwaffen auf 18 Jahre sorgen. Eine zeitlich begrenzte Amnestie für die Besitzer illegaler Waffen soll dazu motivieren, Gewehre und Pistolen bei der Polizei abzugeben.

Weiterreichende Vorschläge wie ein generelles Verbot großkalibriger Waffen im Schießsport oder die Lagerung von Munition oder Waffen in Schützenheimen sind laut «Spiegel» vom Tisch. Dennoch lobte der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU) den Kompromiss. «Die Länder haben sich schnell auf vernünftige Regelungen geeinigt», sagte er.

na/uk, ddp/spa/stu

und die quelle : http://www.news-adhoc.com/waffenrecht-wird...a2009050229642/

Sollte das ein alter Hut sein, dann klärt mich bitte auf und löscht den Fred hier einfach wieder.

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Die Beratungen laufen seit Winnenden auf Hochtouren. Es bleibt zu hoffen, dass es keine unüberlegten Schnellschüsse gibt. Das geltende Waffenrecht ist gut genug, wenn es umgesetzt wird.

Verdachtsunabhängige Kontrollen oder andere zusätzliche Arbeiten würden von wielen Waffenbehörden aus Personalgründen gar nicht umsetzbar sein. Schon die mindestens 3-jährige Regelprüfung wird an manchen Orten nicht rechtzeitig umgesetzt und andere sind immer noch mit der Erfassung der Waffendaten im PC beschäftigt und arbeiten mit Karteikarten. Zudem sind Waffenkontrollen nur Momentaufnahmen und wenn keiner zu Hause ist, trabt der gute Mann wieder zurück ins Amt. Der Aufwand und die Kosten stehen da meines Erachtens in keiner Relation zum gewünschten Ergebnis.

Was man immer wieder in Erinnerung rufen muss: das Problem sind nicht die legalen Waffenbesitzer. Deshalb bringts auch nichts, denen noch mehr aufzubürden. Es wäre viel sinnvoller, die Grenzen besser zu kontrollieren und den Schwarzmarkt mit V-Männern auszudünnen. Aber da traut man sich irgendwie nicht ran...

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