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IGNORED

Rechtsanwalt gesucht mit Schwerpkt. Waffen + Strafrecht


der-onkel!

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Von der Idee den Schlagbolzen zu tauschen höre ich hier zum ersten Mal.

Dies könnte man aber in Frage stellen, wenn man weis, das du einen Bekannten hast, der als Gutachter tätig ist.

Geschrieben
antilemmingsch ???????? :confused:

Wat is dat denne. Juristendeutsch???

Bucki der Fragende

He, he, eine berechtigte Frage.

Ich hatte GOOGLE damit gefüttert, "antilemmingsch" schmeckte der Suchmaschine jedoch auch nicht.

Dies könnte man aber in Frage stellen, wenn man weis, das du einen Bekannten hast, der als Gutachter tätig ist.

Das Thema hat sich wohl erledigt und wird mir durch carcanos Antwort nun auch etwas transparenter. Bei Flinten hat der Schlagbolzenabdruck offenbar weniger Aussagekraft als die Stoßboden- und Auszieherspur. Gut, die Teile lassen sich freilich auch alle tauschen. Aber am sinnvollsten wäre es wohl, man packt als Täter gleich die Hülsen ein - sofern man legaler Waffenbesitzer ist und entsprechend ermittelt werden kann.

Geschrieben
Dies könnte man aber in Frage stellen, wenn man weis, das du einen Bekannten hast, der als Gutachter tätig ist.

Hallo

haben wir im Rechtsstaat Deutschland denn schon die Beweislastumkehr?

Steven

Geschrieben
Hallo

haben wir im Rechtsstaat Deutschland denn schon die Beweislastumkehr?

Steven

Wenn das LKA unbedingt nen "Abschuß" braucht, offenbar... :ninja:

Geschrieben
.... am sinnvollsten wäre es wohl, man packt als Täter gleich die Hülsen ein - sofern man legaler Waffenbesitzer ist und entsprechend ermittelt werden kann.

und popelt mit dem Messer von Crocodile Dandy die Geschosse raus

Geschrieben
Wegen des geringen Gasdrucks in der Zündglocke und der daher nicht zuverlässig gleichen Abdruckbilder.

Bei Repetier- und Selbstladeflinten deutlich wichtiger als Erkennungsmerkmal ist z.B. der Auswerferabdruck am Hülsenrand.

Carcano

Hallo Carcano,

ich könnte Dir Hülsen aus der gleichen Waffe zeigen, die Du nicht nach dem Auszieher und nur wenig nach dem Ausstoßer als zusammgehörig erkennst. Einnmal macht der Auzieher viel Striche am Patronenrand, einmal wenig. Einmal zeichnet der Ausstoßer einigermaßen deutlich, beim zweiten Mal fast gar nicht. Es kommt auch darauf an, wie die Hülsen aus dem Magazin ins Lager gleiten, und wie sich der vordere nachgiebige Hülsenteil ausdehnt. Nicht immer gleichmäßig, und dann liegt die Hülse mehr oder weniger exzentrisch; und das nicht immer gleich. Entsprechend werden diese Abdrücke ausfallen.

Solltest Du mal einen Puffer haben für die französiche 7,65-lang-Pistole, macht das richtig Spass, wie die Patrone im Lager herumschlackert.

Bei Flinten trägt auch der geringe Gasdruck zu mangelhaftem Zeichnen bei. Gerade da wäre der Schlagbolzeneindruck von Bedeutung, denn gerade da ist das Material am schwächsten. Sieht man gut bei einer überladenen Patrone, wei das Hütchen fließt.

Andererseits ist der Schlagbolzendruck doch oft so stark, dass er dem Gasdruck ziemlich gut wiedersteht. Und dieser Schlag wird genügend Impuls haben, um das Zündhütchen selbst eindeutig zu kennzeichen - wenn nicht alle Waffen dieser Familie besonders sorgfältig hergestellt sein sollten. Fehler am Schlagbolzen durch abgenütze Spitzen sind jedenfalls gute Erkennungsmerkmale.

MfG

Fritzchen

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