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IGNORED

Glock 22


sammael

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Aha. Ja, die Ladung ist moderat. Das eben meinte ich mit KEINE Major-Ladung. Ich tät noch mal um 0,2 grs zurückgehen, weil Major ist die sowieso schon nicht.

Nur Achtung: wenn Du die Hülsen nicht factory-crimpst, wirst Du gelegentlich Funktionsstörungen kriegen, weil die Dillon-Matritze diesen Wulst nicht zur Gänze beseitigen kann.

Geschrieben
Aha. Ja, die Ladung ist moderat. Das eben meinte ich mit KEINE Major-Ladung. Ich tät noch mal um 0,2 grs zurückgehen, weil Major ist die sowieso schon nicht.

Nur Achtung: wenn Du die Hülsen nicht factory-crimpst, wirst Du gelegentlich Funktionsstörungen kriegen, weil die Dillon-Matritze diesen Wulst nicht zur Gänze beseitigen kann.

Und Du meinst, dass mit einer solch "schwachen" Ladung keine Probleme (hinsichtlich eines Hülsenplatzers im Sinne von "KaBoom") bei Verwendung von wiedergeladenen, sprich geschwächten Hülsen auftreten sollten? :confused:

Würde mich ein wenig beruhigen, denn mittlerweile habe ich noch mehr Seiten zur Glock im Kaliber .40 S&W, der unsupported chamber und "KaBoom" gefunden und gelesen. Wenn ich die meist US-amerikanischen Berichte richtig verstanden habe, wird allerdings auch berichtet, dass solche Waffensprengungen häufig auf spezielle Chargen von zu starken Fabrikpatronen, auf die Verwendung von Bleigeschossen (ohne regelmässige und gründliche Reinigung des Laufes) und zu starken wiedergeladenen Patronen zurückzuführen waren.

Geschrieben
Und Du meinst, dass mit einer solch "schwachen" Ladung keine Probleme (hinsichtlich eines Hülsenplatzers im Sinne von "KaBoom") bei Verwendung von wiedergeladenen, sprich geschwächten Hülsen auftreten sollten? :confused:

Ja, meine ich ! :gutidee:

:icon14:

Geschrieben
Nur Achtung: wenn Du die Hülsen nicht factory-crimpst, wirst Du gelegentlich Funktionsstörungen kriegen, weil die Dillon-Matritze diesen Wulst nicht zur Gänze beseitigen kann.

hau mich ned ... aber was hat der crimp mit dem wulst zu tun?

Geschrieben
hau mich ned ... aber was hat der crimp mit dem wulst zu tun?

Ich hau Dich ned ...

Bei KW-Patronen bedeutet der Lee Factory Crimp ein überstreichen und egalisieren der gesamten, fertigen Patrone, nicht bloß den Crimp.

Ich selber crimpe meine 40er eh nicht. Aber ich drücke jede meiner Wettkampfpatronen komplett duch den Kalibrierring der Lee Factory Crimp, bei entferntem Crimpeinsatz.

Geschrieben
Ich hau Dich ned ...

Bei KW-Patronen bedeutet der Lee Factory Crimp ein überstreichen und egalisieren der gesamten, fertigen Patrone, nicht bloß den Crimp.

Ich selber crimpe meine 40er eh nicht. Aber ich drücke jede meiner Wettkampfpatronen komplett duch den Kalibrierring der Lee Factory Crimp, bei entferntem Crimpeinsatz.

ok ... lee ...

meine 650er macht das mit dem dillon-satz nicht ... mich bzw. meine g22 bzw. expert stört die ausbauchung aber auch ned ... die patronenlager sind groß genug! :eclipsee_gold_cup:

Geschrieben
meine 650er macht das mit dem dillon-satz nicht ...

Meine auch ned !

Darum gehen manche Patronen - nicht alle - dann nicht mehr ins Lager, bzw. die Waffe schließt nimmer.

Gültig jedenfalls für meine 40er (G22, ParaOrdnance).

Geschrieben
In den "Wiederladedatensammlung" wird unter .40 S&W von einer U-Size Matrize gesprochen. Was muss ich darunter verstehen?
jegliche Matritzen lösen das Problem nicht !! Wenn eine Major-Hülse mal aus einer Glock abgeschossen wurde, ist diese im Bereich der usc extrem überstreckt, das Hülsenmaterial ist örtlich geschwächt. Die Hülse auf korreketes Maß zurückzukalibrieren ändert daran nichts mehr, man sieht's bloß nicht mehr so gut. In einer 1911er ist das kein Thema, aber in der Glock weißt Du nie, ob der geschwächte Bereich nicht erst recht wieder über der Rampe zu liegen kommt.

Und jetzt frag ich Dich: kennst Du die Geschichte einer Hülse, die Du irgendwo aufhebst ? Auch eine solchene ohne charakteristische Beule kann zuvor schon mal aus einer Glock abgefeuert worden sein ....

Gruß + DVC

Wenn ich's richtig verstanden habe ist der Wulst sicherlich damit weg zu bekommen. Die Schwächung im Hülsenmaterial wird dabei aber lt. o.g. Aussagen nur verschleiert.

Gruß Blackhawk

Geschrieben
Wenn ich's richtig verstanden habe ist der Wulst sicherlich damit weg zu bekommen. Die Schwächung im Hülsenmaterial wird dabei aber lt. o.g. Aussagen nur verschleiert.

Gruß Blackhawk

Völlig richtig verstanden ! :icon14:

Wobei ich bis zum selber erlebten Nachweis noch nicht davon ausgehe, daß der Wulst komplett verschwinden kann, weil die Hülse ja auch im HH steckt und selbst die Lee-Matritze irgendeine Form von Einführradius hat - sehe ich ja auch an meiner Facrory-Crimp, deren Hartmetallring zwar weiter runterkalibriert als die Dillon, aber auch nicht vollständig. Darum drücke ich die Patronen auch komplett durch - und entnehme sie oben wieder.

Für Wettkampfpatronen ist für mich die Dillon Ammo Gauge das Maß der Dinge. Nur Patronen, die da reingehen, verwende ich, wenn's um was geht. Und mit der herkömmlichen Methode passen da auch Factory-gecrimpte (es geht, wie gesagt um den Bereich direkt über'm Boden) nicht alle rein.

All das betrifft aber nur die Funktion !

Die geschwächte Stelle "verschwindet" nur optisch, nicht wirklich.

Gruß

Geschrieben

Meine ersten Schüsse aus der Glock 23 waren ein Erlebnis. Hat wirklich Spass gemacht. Allerdings haben alle Hülsen die o.g. Aufbauchung. Anschliessend habe ich mit den abgefeuerten PMC-Hülsen die ersten 50 Patronen geladen und auch verschossen. Hülse ist keine gerissen, explodiert ist auch nichts, allerdings ist die Aufbauchung wieder an derselben Stelle zu beklagen. Wiedergeladen habe ich mit einer LEE Standardmatrize; die Aufbauchung war damit vollständig weg (zumindest nicht mehr sichtbar). Ich werde jetzt mal neue Hülsen mit einer noch schwächeren Laborierung testen; mal schauen, ob damit dann die Aufbauchung geringer wird oder mir sogar ganz erspart bleibt.

Gruß Blackhawk

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