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IGNORED

Hunde im Wald


Sly

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
In den allermeisten Wäldern ist es verboten, Hunde ohne Leine (es sei denn, zur Jagdausübung), frei herumlaufen zu lassen!!! Ganz besonders direkt im Wald! Und das ist auch gut so!

kann ich nicht bestätigen, hinter unserem Wohngebiet ist ein riesiges Waldstück und dort steht an keiner Stelle, dass es verboten ist den Hund frei laufen zu lassen!

Hunde behindern Jogger, sie scheuchen das Wild auf, sie bellen, sabbern, zeigen nicht selten drohgebärden- auch wenn man an ihnen einfach nur vorbeigehen will! Haben viele schon oft erlebt!

Es ist einfach nur lästig! Und zudem ist es auch verboten, dies zuzulassen! Andere Spaziergänger geraten dadurch nicht selten in Bedrängniss, oder in sehr unangenehme Situationen!!!

Verallgemeinerung!

Nicht umsonst, stehen überall die Warnschilder, dass es unter Strafe verboten ist, Hunde im Wald, ohne Leine einfach "laufen zu lassen"!!!

Habe ich bisher im Wald noch nicht gesehen. Leinenzwangschilder kenne ich nur aus Stadtgebieten.

Dürfen rein rechtlich gesehen, Hunde, welche im Wald nicht an der Leine laufen, von Jägern oder von anderen Personen mit Waffenschein, abgeschossen werden?

Dürften Jäger oder Andere, sie bereits abschiessen, wenn diese ohne Leine herumrennen (was bereits illegal ist), oder müssen sie sich erst persönlich von ihnen bedroht- wobei man dass auch sehr individuell sieht- fühlen? z.B. wenn ein Hund auf einen zu rennt, oder sich vor einem aufbaut??

ojeoje, Dir möchte ich im Wald nicht begegnen...

Soweit ich weiß ist ein Hundebesitzer verpflichtet seinen Hund unter Kontrolle zu halten. Wie er das macht ist ersteinmal ihm überlassen.

In Gebieten in denen Leinenzwang besteht wird in der Regel auch per Schild darauf hingewiesen.

Ein Hund der auf dem Weg oder im Bereich des Weges läuft und schnüffelt ist keine wildernder Hund!

Deine Einstellung ist mir eindeutig zu krass...

otelo

Gast Jagdgegner
Geschrieben

Auch in diesem Jahr dürften eine Menge Elefanten durch die Luft kreisen, die aus Mücken produziert wurden.

Die Einstellung des Fragestellers mag zweifelhaft sein, die Einstellung und Selbstdarstellung der STARKEN MÄNNER hier (die Hunde zerreißen, jeden umkloppen, Radfahrer mühelos im Laufen überholen und vom Rad schmettern - und natürlich alle Bruce Lee persönlich das Kämpfen beigebracht haben) finde ich nicht weniger peinlich.

Wunderbare Beispiele für die richtige Bekämpfung von Intoleranz durch Intoleranz.

Verstehen kann ich beide Seiten. Und Ihr ?

Geschrieben
Da wird mir gedroht, nach dem Hund getreten usw. Der letzte Radfahrer der das übrigens gemacht hat, war ganz entsetzt, das ich so schnell zu Fuß war. Den habe ich bekommen, nein, eigentlich hat Ihn die Leine mit der Koralle gestoppt. Der hat sich übelst weh getan. Der wird aber nie wieder nach einem Hund treten. Gesehen habe ich den besagten Herrn auch nicht mehr.

Mir ist immer etwas unklar, warum dieses Fahrrad-Hunde-Thema so ein Dauerbrenner ist. Als Radlfahrer muß man doch nur einen Mindestabstand von 50cm zu dem Hund (wie auch zu einem Fußgänger) halten, dann sollte doch ein Körperkontakt unmöglich sein.

Wenn der Hund diesen Abstand z.B. durch Hinterherlaufen verringert, dann muß man allerdings davon ausgehen, daß er auch sonst nicht unter Kontrolle seines Herrchens steht. Dann tret ich üblicherweise auch zu, bevor er mir ins Rad läuft; wenn ich ihn treffe, ist er mir definitiv zu nahe gekommen. In dem Fall sollte der Hundehalter auch froh sein, von mir nicht noch eine Körperverletzungsanzeige zu bekommen.

Ergo: Hunde, die hinter Wild, Joggern oder Radlern herlaufen, gehören definitiv an die Leine, ansonsten sollten sie frei rumlaufen dürfen.

Geschrieben
Der wird aber nie wieder nach einem Hund treten.

Frage an Dich: Warum genau hat er nach dem Hund getreten? Grundlos, oder weil der Hund sich ihm gegenüber auffällig benahm (ihn angriff, Zähne fletschte, oder ihn sonstwie bedrohte)?

Ich frage deshalb, weil ich beides schon erlebt habe. Leute, die Hundehasser sind und jeden Hund am liebsten aus der Öffentlichkeit verbannen möchten. Denen muß man das Handwerk legen.

Aber auch Hunde, die alles, was sich in ihrem weiteren Umfeld bewegte grundsätzlich angriffen. Ich habe da leider zu Mopedzeiten viele gefährliche Fälle selbst erleben müssen, als mich sowohl innerorts, als auch auf Landstraßen, im Wald oder sonstwo Hunde angriffen und nach meinen Beinen schnappten. Irgendwann gewöhnt man sich dann an, das entsprechende Bein bei Sichtung eines entsprechenden Hundes schon trittbereit zu heben, ein Biß ist kein Spaß vom resultierenden Sturz mal ganz abgesehen. Angst war meinerseits daher immer im Spiel, es ist nicht angenehm von Hunden teils mit Schäferhundformat und größer angegriffen oder verfolgt zu werden und einfach nicht die Möglichkeit zu haben, dem zu entkommen (Moped zu langsam oder man ist zu Fuß).

Auch das sollte man sich mal durchdenken, da liegt die Verantwortung m.E. beim Hundebesitzer, der seine Töle unter Kontrolle zu halten hätte.

Geschrieben

Wie bei allen Dingen im Leben gibt es die Unterschiedlichsten Betrachtungsweisen der Dinge!

Und wie leider so oft, wird kein gemeinsamer Nenner gefunden

So ist der Mensch! :unknw:

So what?

Geschrieben

@Thorsten

den habe ich zum erstenmal an dem besagten Tag gesehen. Einen Grund hatte er nicht. Wenn unser Hund gefährlich wäre, würde ich Ihn nicht mit kleinen Kindern spielen lassen. Und meiner gehorcht. Ach ja, Töle ist dann auch so eine Sache........Aber hier sind ja auch genug komische User unterwegs.......vorallem viele, die nicht richtig lesen können.

@Terrex

du hast es auf den Punkt gebracht.

Geschrieben
Einen Grund hatte er nicht.

Das ist dann wohl die Sorte, denen man das Handwerk legen sollte.

Ach ja, Töle ist dann auch so eine Sache........

Töle (Begriff)

Bedeutungen:

[1] abwertend: für Hund

Der Begriff wurde von mir ganz bewußt für unerzogene, agressive Hunde gewählt und hat nichts mit meiner Einstellung zu Hunden zu tun. Ich mag Hunde, in meiner Familie hatten wir während meiner ganzen Jugend immer einen oder mehrere davon.

vorallem viele, die nicht richtig lesen können.

Damit war ich aber jetzt nicht gemeint, oder wie muß ich das verstehen?

Geschrieben

Hallo zusammen, ich bin neu hier. Eigentlich habe ich nach was anderem gesucht, aber dieses Hunde-Posting von Sly hat mich dann endgültig dazu veranlasst mich anzumelden und meinen Senf dazuzugeben.

Zu meinem Hintergrund. Ich bin Sportschütze und liebe Hunde über alles, habe aber keinen eigenen Hund, da ich ihm aus beruflichen Gründen nicht die notwendige Zeit widmen könnte.

Hallo Sly.

Ich könnte dir dein Posting auch anders um die Ohren hauen, wie es hier schon Andere getan haben, statt dessen hab ich mal dein Posting vom 04.04.2008 genommen, in dem du dich über Repressalien gegen Waffenbesitzer aufregst und dieses etwas modifiziert. Vielleicht fällt dir was dabei auf.

Das folgenden Posting stammt von Sly vom 04.04.2008. Jedoch habe ich im Wesentlichen die Bezeichnung "Schützen" durch "Hundehalter"ersetzt. seht selbst.

MODIFIZIERTES POSTING ANFANG

ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich muss mich jetzt einfach mal zum Thema Rechte der Hundehalter in Deutschland äussern!

Sagt mal, wollen diese Leute uns Hundehalter eigentlich aussterben lassen? Mit die meine ich die politischen Entscheidungsträger! Oder kann man auch von einer Mehrheit unter den Bürgern sprechen, welche zusätzlich aufgrund falscher, sensationsgeiler Klatschpresse so ein negatives Bild von unseren Hunden hat?

Ich finde es einfach nur unerträglich, wie Freunde dieses Hobbys hierzulande schikaniert und denunziert werden!!!

Repressionen an jeder Ecke, wo man steht und geht. Die Hundegesetze hierzulande sind einfach nur maßlos uns Schikane, die reinste Schikane...

...

Und alles nur unter allerhöchsten sog. "Sicherheitsmaßnahmen", die nichts anderes sind, als Maßlosigkeit, ein Versuch, unser Hobby für immer hier aufzulösen und dafür zu sorgen, dass es vielleicht bald gar keine Vereine mehr gibt...so sehe ich das!!!

Aber wie seht ihr das? Empfindet iht die hiesigen Hunde- Gesetze nicht auch einfach unerträglich und Repressiv???

Ich meine, die Leute, welche für solche ungerechten Regelungen verantwortlich sind...was soll das?

Das sind doch alles nur Alibihandlungen, um zu zeigen- wenn mal wieder irgendwo ein Unfall geschieht- wir "kümmern" uns um das Problem! ***lachhaft***

Die allermeisten Beißunfälle geschehen sowieso nicht mit sogenannten Kampfhunden.

...

Warum geht es immer nur gegeg unbescholtene Bürger wie Hundehalter? Muss die Politik ständig einen "Sündenbock" haben, der für eigene Verfehlungen herhalten muss?

Eines ist sicher: Wir Hundehalter- und ich als Anfänger- können absolut gar-nichts dafür, was manchmal in der Zeitung steht!

Aber warum immer nur wir, und warum überhaupt?

Wo rührt das her, dass man hier alles Waffenrechte regelrecht kastriert? Hat das erst nach "2000" so richtig angefangen?

Sind die Leute heutzutage generell hysterischer???

Ständige Ablenkungsmanöver der Politiker? Warum nur, und wer lässt sie in dieser ...erei gewähren??? Wie kann man das ändern???

Die Verantwortung für schlechte Nachrichten Naturfreunden in die Schuhe schieben! Ist das ihr Konzept?? Sowas ist doch einfach nur erbärmlich...

Oder liegt das einfach nur wieder an der Zypries???

Wie stoppt man diese Verbots-Wütigen Typen? Die sind ja außer Rand und Band, und niemand scheint sie mehr unter Kontrolle zu haben, niemand hält sie mehr im Zaum! Einmal von der Leine gelassen... Wer schützt uns vor denen? Wir sind doch keine Vogelfreie!!!??? Was ist mit unseren Rechten???

...

Sollten wir einfach gehen? Gehen, weil man ein wunderbares Hobby und eine lange Hunde-Tradition nicht aufgeben möchte??

Kann das wirklich sein? Geht das nur so?

Werden diese Repressiven Hunde-Gesetze bei uns ewig bestehen? Wirklich?

Da muss sich doch was ändern...

Man kann Anhänger dieser Tradition doch nicht auf ewig diskriminieren!!!

Wünsche euch noch einen schönen Tag

MODIFIZIERTES POSTING ENDE

Lieber Sly.

Du beanspruchst für dein Hobby größere Freiheiten, bist aber anscheinend sofort bereit, das Liebste, was andere Leute

haben, nämlich einen Hund, abzuschießen.

Bedenke, daß es in der Republik genug Waffengegner gibt, die vielleicht am liebsten Dich abschiessen würden.

Etwas mehr Toleranz würde den meisten Leuten gut stehen.

Ich muss sagen. Mir fehlen die Worte.

Grüße

Bowhunter

Geschrieben
200/300 m vom nächsten bebauten Grundstück/Haus weg. Dürfte die Katze erlegt werden.

Ein Hund in dieser Entfernung jedoch nicht ?

Noch eine Frage zu den Familienmitgliedern: Wenn, wie in vielen Fällen, nicht ganz geklärt zu sein scheint welches Familienmitglied welches führt, muss dann der (wie die Bezeichnung des Geführten andeutet) dominante Hund auf die korrekte Anleinung des Herrchens/Frauchens achten?

Geschrieben
Die rechtlichen Fragen wurden beantwortet. Mehrfach und eindeutig.

Hier nochmal zum mitmeisseln in Kurzform:

Schiess einen nicht angeleinten Hund ohne dass er wildert und Du der zustaendiege Jagdschutzberechtigte bist oder ohne Notstand, dann kannst Du Deine Wumme gleich wieder in Egun reinsetzen.

IST DAS NUN ENDLICH ANGEKOMMEN?

Das hat nichts mit Hundeliebe oder Hundehass zu tun, sondern ist die einfache und klar verstaendliche Rechtslage in diesem Land.

Halt Dich dran und gut ists.

Zeit, diese peinliche Farce von Thread zu beerdigen. :icon13:

Dein Wunsch ist hier angekommen....

Und ich gabe ihm aufgrund der stark emotional und nicht ladylike geführten An/Beschuldigungen und konfuser Ansichten einiger Leutz hier, ausnahmsweise statt.

Ende Gelände und zu isser jetzt.

Mit Waffenrecht hatte dieser Fred schon lange nix mehr zu tun...und meine vorherige Warnung scheint bei manchen nicht angekommen zu sein...

Wer ab juetzt sachfremde Themen hier einbringt, fliegt oder bekommt soviele Punke, das er vorerst mal nicht mehr schreibt....

So long und bitte um Beachtung

PePe

Archiviert

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