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Waffen-Sachkunde


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Frage am Rande, ich blick bei der Sachkunde noch nicht so ganz durch: Muss ich als Sportschütze echt diesen irrsinnigen Themenkomplex zu Not- und Seenotsignalmitteln wissen?

Ich schätz mal ja, weil ich mit WBK nach bloßem Bedürfnisnachweis solche EWB-Signalwaffen bekomme, oder?

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Frage am Rande, ich blick bei der Sachkunde noch nicht so ganz durch: Muss ich als Sportschütze echt diesen irrsinnigen Themenkomplex zu Not- und Seenotsignalmitteln wissen?

Ich schätz mal ja, weil ich mit WBK nach bloßem Bedürfnisnachweis solche EWB-Signalwaffen bekomme, oder?

Die SK kann auf die später Verwendung findenden Waffen eingeschränkt werden.

Bei mir machen die Teilnehmer normalerweise die Prüfung für Kurz- (Pistole/Revolver)und Langwaffen aller Hersteller und Kaliber.

Seenot und Fragen nach speziellen Themenbereichen klammer ich aus. Für den "normalen" Waffenbesitzer ist die Systematik des WaffG/AWaffV/WaffVwV, die Bereiche Notwehr/Notstand, Transport usw. viel wichtiger. UND ganz besonders wichtig: lernen, wo man etwas finden kann! Man kann einfach nicht alles im Kopf behalten, das Leben besteht aus mehr als dem Hobby.

Wichtig ist auch zu begreifen, dass billig nicht immer gut ist - insbesondere, wenn man sich anschließend aus Kostengründen Fortbildungen/Literatur spart. Heutzutage MUSS man sich ständig auf dem laufenden halten. Zum Glück haben bereits Vereine begonnen, einmal jährlich Fortbildungen (ohne Prüfung) für ihre Mitglieder durchzuführen.

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Dann muss ich wohl abwarten und auf dem Lehrgang nachfragen, ob das Teil sein wird.

Nochmal was zu dem Waffensachkunde-Buch von Martini; ich wollte mir das jetzt per Fernleihe kommen lassen, aber _keine einzige Bibliothek_ in Deutschland hat eine Ausgabe der 15. Auflage in ihrem Bestand. Selbst von der 14. Auflage gibt es nur 6 Stück in ganz Deutschland.

Ist denn die 14. Auflage von 2004 noch brauchbar; da stehen ja auch viele technische Sachen etc. drin, die sich nicht geändert haben können?

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Mein Vorschlag: Eier nicht so rum, such dir einen SK-Anbieter, bei dem du vernünftige und aktuelle Unterlagen zum Lehrgang dazu bekommst. Die werden aber Geld kosten.

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Hab mir das Buch von Martini mittlerweile beim Verlag bestellt, im Buchhandel ist es ja leider nicht mehr erhältlich (zumindest kann es kein Online-Buchhändler liefern, amazon, bol, buecher.de, buch.de - nada).

@Lobo-s

Die "Unterlagen", die ich beim Sachkundekurs bekommen habe, sind leider sehr rudimentär, hab ich zumindest das Gefühl; gab dort auch keine weiteren zu kaufen :closedeyes:

Ich meine zum Bestehen der Prüfung reichen die sicher aus, aber unter Sachkunde hätte ich mir irgendwie mehr vorgestellt (ich giere nicht nach noch mehr Bürokratie aber wenn ich schon saftig für Zahle will ich auch was für haben). Wie viel Seiten umfassen z.B. deine Unterlagen, du machst doch SK oder?

Mich irritiert etwa, dass die angegebenen Gefährdungsbereiche verschiedener Kaliber im Kurs sowie in den Unterlagen, die ich bekommen habe z.T. von denen abweichen, die im offiziellen Fragenkatalog drinstehen, etwa für .22 lr 1400m statt den 1500m im Katalog und für Flintenlaufgeschoss 12/70, 1400m statt 1200m (könnten diese Angaben aus älteren Fragenkatalogen stammen?); oder es wurde vermittelt, dass .22er Patronen nur das Herstellerzeichen auf dem Hülsenboden haben - ist ja richtig, aber bei den offiziellen Fragen ist trotzdem zu antworten, dass generell auf Randfeuerpatronen Herstellerzeichen und Bezeichnung der Munition zu finden sein müssen. So paar Unstimmigkeiten sind mir halt aufgefallen.

Ich musste quasi da hin, wo der Verein was auftun konnte; hatte keine Auswahl.

Der Klimbim mit den Seenotsignalen wurde nicht behandelt; hab aber leider vergessen nachzufragen, ob das trotzdem drankommen könnte. Allerdings soll die Prüfung sowieso nur aus den Kreuzchenfragen bestehen und die beherrsche ich bei allen Sachgebieten des Fragenkatalogs im Schlaf. Werde mich an den Fragenkatalog halten und nochmal WaffG/AWaffV durchlesen.

BTW, stimmt es, dass man gar keinen Lehrgang mitmachen muss und auch so zur Prüfung kann? Gibt es denn in der Praxis Prüfungen, die nicht mit einem Lehrgang verknüpft sind? Kann man zur Waffenbehörde, fragen wo/wann von Lehrgangsveranstaltern Prüfungstermine beantragt wurden und dann da direkt über die Behörde mit teilnehmen? Wer darf eigentlich Prüfungen abnehmen, sind das immer Mitarbeiter der Waffenbehörde?

P.S.: Argh; hab grade zufällig hier den Fragebogen auch in Form ohne Antworten gefunden, hätte ich mir die Arbeit gar nicht machen müssen:

http://www.rk-frankenberg.de/pdf/frageboge...hkunde_leer.pdf

Ist aber über Google sehr schwer zu finden.

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Ich sehe keinen Grund sich mit Literatur einzudecken. Wesentlich ist der vorgegebene und hier bereits mehrfach erwähnte und verlinkte offizielle Fragebogen.

Damit man mal was von den Dingen, die darin vorkommen mitbekommen hat, reicht es einmal das WaffG und die AWaffV durchzulesen.

Einmal den ausgefüllten Fragebogen mit Antworten durchgehen. Danach überprüft man sich am leeren Fragebogen. Auf dem Lehrgang bekommt man dann noch einmal die Essenz des Ganzen gereicht. Was dann noch nicht klar ist kann man direkt erfragen. Anschliessend Prüfung bestehen.

Keinen Bammel vor dieser Hürde haben. Ein Führerschein ist schwieriger zu erlangen.

Gruß

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Ich hab keinen Bammel vor der Prüfung, ich meine nur, dass ich mich nach dem Durcharbeiten des Ganzen, wie du es noch mal beschrieben hast, auch nicht schlauer bin als vorher; hab eigentlich nichts neues erfahren und meine aber, dass da noch viele Lücken sind.

O.K., Autofahren lernt man auch erst nachdem man den Führerschein hat, wie es so schön heißt.

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Ich hab keinen Bammel vor der Prüfung, ich meine nur, dass ich mich nach dem Durcharbeiten des Ganzen, wie du es noch mal beschrieben hast, auch nicht schlauer bin als vorher; hab eigentlich nichts neues erfahren und meine aber, dass da noch viele Lücken sind.

O.K., Autofahren lernt man auch erst nachdem man den Führerschein hat, wie es so schön heißt.

Mach es doch wie die meisten anderen - und dazu schaust Du einfach mal bei Amazon rein und auf den Verkaufsrang der Bücher. Da kann man schön sehen, wer viel gekauft wird und wer nicht.

Wäre zumindest meine Methode. Denn die Parolen "brauchste nicht" helfen Dir am Ende nicht weiter.

Und die Prüfung ist dann nicht schwierig, wenn man einen guten Ausbilder hatte. Also Finger weg von Wochenendkursen mit viel Bier - das Thema gab es hier ja schon einmal. Spätestens dann, wenn ein solcher Möchtegern-Lehrgangsträger im Mantel eines Schützenverbandes auffliegt, hat man als Prüfling mit dem falschen Zeugnis ein Problem. Es sei denn, der SB hat miitgetrunken ;-)

Gruß

DZ

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