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IGNORED

IPSC KK kommt


Gast DirkFrey

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Guten Morgen aus Graz!

Freut mich daß dir meine offene Kritik gefällt :rolleyes: Allerdings ist mein Ton nicht so rüde wie du meinst. (Überdies gefällt mir das Wort "diffamieren" nicht besonders....)

Ich habe weder behauptet daß du oder ein anderer RD Geld von der IPSC bekommt. Im Gegenteil ! Gerade ihr die Regionaldirektoren seid jene die sich um unseren Sport kümmern- aus eigener Tasche. Solltest du mein Posting falsch verstanden haben, hoffe ich daß dies nun klar gestellt ist.

Wenn dann aber unangenehme Fragen auftauchen bezüglich Waffen für die PD etc. dann werden Vince Pinto und andere aktiv. Erinnere dich an die unglückliche CZ Entscheidung vor einiger Zeit. WO war den da unser Präsident?? Im Flieger?

Daß nicht überall scharf geschossen werden darf ist leider eine Tatsache - aber auch Airsoft ist nicht überall erlaubt. Und das ist nicht der Fehler von den Schützen, wie du meinst daß ich behaupte, sondern der Fehler von den verantwortlichen Politikern im Staat.

Daß unser Präsident so ein bescheidenes Salär erhält macht mich doch etwas stutzig; da kosten die Flüge etc. die er für die IPSC unternimmt ja schon mehr im Jahr......

Was geschieht eigentlich mit dem restlichen Geld in der IPSC ?? - Aber in Wirklichkeit ist´s mir komplett egal und interessiert mich nicht wirklich. (ist ja auch OT)

Zum Thema Airsoft: Wenn AS wirklicht anerkannt wird (bin noch immer skeptisch ) wird es dann auch eine WM geben?? Wird es dann auch L3 Matches geben etc. und wenn ja mit welchem Reglement? Denn daß "unser" Regelwerk nicht für Luftpistolen anwendbar ist liegt doch auf der Hand.

Liebe Grüße aus Graz uns DVC (diligentia-VIS-celeritas)

Bernd :s75:

P.S.: Angenommen Airsoft kommt ins Programm. Damit ist dann bei euch in Deutschland auch eine BDS Mitgliedschaft fürs AS-IPSC vonnöten. Soweit so gut; aber was ist dann mit den Paintballschützten???? Kommen die dann auch zum BDS????

Geschrieben
Das Anerkennen von Airsoft halte ich ja für komplett schwachsinnig. :kotz:

Dieser Meinung ist sicherlich nicht nur Shaguar. Ist es aber nicht eigentlich ziemlich kurzsichtig, sich gegen Airsoft auszusprechen, andererseits aber zu verlangen, dass Politiker und Mitbürger das eigene großkalibrige Sportgerät freudestrahlend akzeptieren? "Komplett schwachsinnig" finde ich es immer, wenn sich Angehörige einer Minderheit gegen eine andere verwandte Minderheit aussprechen. Vor allem eine so bewährte wie die Airsoft-IPSC Sportler, die in anderen Ländern den Sport seit Jahren begeistert und erfolgreich ausüben.

Politik:

Wir Sportschützen sitzen alle in einem Boot. Nur im Verband kann man politisch etwas bewirken. Wie Hr. Gepperth schon sagt, zählt dabei vor allem die Zahl der Mitglieder. KK und Airsoft können helfen, die Mitgliederzahl zu verdoppeln, wenn man es richtig macht.

Finanzen:

Ich für meinen Teil als Familienvater und Haus-Abbezahlender kann pro Woche 50 Schuß .45 ACP bezahlen ohne vom Familienrat gelyncht zu werden. Für IPSC reicht das Budget wohl kaum. Mit KK könnte ich endlich auch IPSC trainieren und schießen. Geht das denn nur mir so?

Nachwuchs:

Leute um die 25 haben meistens noch nicht so das pralle Einkommen. In unserem Verein gehen wir davon aus dass diese Altersklasse dem GK-Schießen unter anderem aus finanziellen Gründen wegbleibt. Die jüngeren, die womöglich noch in Ausbildung sind, sowieso. KK und Airsoft-ISPC - wenn es nicht belächelt wird und wenn es ernstgenommen wird! - kann da natürlich helfen.

Sportlicher Aspekt:

So wie ich IPSC-Schießen verstehe, ist das Kaliber absolut nicht die wichtigste Sache bei diesem Sport. Selbst mit Airsoft-Waffen macht ISPC absolut Sinn und stellt einen sehr interessanten Schießsport dar. Oder was unterscheidet GK und Airsoft-IPSC so wesentlich? Der Rückschlag/Hochschlag natürlich, ist klar. Aber IPSC beinhaltet doch wesentlich mehr!

Ängste:

Das GK-ISPC abgeschafft werden würde weil es KK-IPSC gibt, kann ich mir nicht vorstellen. Es gibt doch fast alle üblichen Disziplinen in den Sportordnungen der Verbände in verschiedenen Kalibern, ohne dass man die großen Kaliber deswegen verboten hätte.

Geschrieben

Danke F. Gepperth für die Ausführungen oben und danke für die Basis- bzw. auserordentlich gute Verbandsarbeit. Das ist nicht alltäglich in der Verbandswelt.

Ich möchte nochmal auf das Thema zwingender Magazinwechsel zurückkommen. Eigentlich würde ein solcher Eingriff in den Ablauf der

Comstock Wertung dieser dem "Freestyle"-Gedanken zuwider laufen. In der Production ja evtl. noch nachzuvollziehen,

da diese aufgrund der eingeschlagenen "racegun"-Orientierungen mancher Hersteller mittlerweile zu einer quasi Minor-Standard

Division verkommen ist. Man versucht nun offenbar die leidige Thematik 18 oder 19 Schuss im Magazin mit einem

einfachen und wirkungsvollen Eingriff in den generellen Ablauf, also nicht nur mehr über eine technische Eingrenzung (Box, Open=170mm)

herbeizuführen. Hier evtl. noch ein wenig nachvollziehbar, jedoch wären solche Ansätze für die Standard und besonders Open

Division absurd. Sie sind wie beschrieben bereits reglementiert, warum also nun noch weiter in den Schießablauf eingreifen? Um des

Reglementierens willen? Ich sehe die Gefahr, das hier etwas kaputtgeregelt wird, hin zu einem Virginia-Schiessen, das glaube ich die Meisten nicht

wirklich wollen. Was kommt als nächstes? Schußzahl vorgeschrieben? (soll heissen 32 Übung, also bitte nicht 33 Schuss machen).

Bald keine großen Übungen mehr bzw. z.B. 24 Schuss maximal? (das dann womöglich eine Art "Häuserkampf"-Argumentation im Keim erstickt wird?)

Weiterhin, wieso der Vergleich mit der USPSA Limited? Muß hier generell zwingend ein Magazin Wechsel gemacht werden bei mittleren

und großen Übungen? Das wäre mir neu. Sie haben keine Box Regelung, würde die im gleichen Atemzug wegfallen in Standard? Ich glaube

wohl eher nicht. Die Freigabe auf 175mm in Open um die singlestack Geräte zu promoten halt ich hier noch nicht mal mehr für einen schlechten Scherz.

Die 170er waren nie anstössig und werden es nie sein in irgend einer Art und Weise, die Open Division stellt insbesondere und gerade den rein sportlichen

Charakter des IPSC Schiessens in den Vordergrund...

Ich hoffe und denke, daß ein solcher massiver Eingriff in das IPSC Schiessen generell in Bali gnadenlos abgeschmettert

wird. Dann müssen sich die Verantwortlichen eben eine andere Lösung ausdenken, um die Production Division zu "entmutieren"...die Karawane zieht weiter...

nurmeine2cent taxi

Geschrieben
P.S.: Angenommen Airsoft kommt ins Programm. Damit ist dann bei euch in Deutschland auch eine BDS Mitgliedschaft fürs AS-IPSC vonnöten. Soweit so gut; aber was ist dann mit den Paintballschützten???? Kommen die dann auch zum BDS????

Beim Airsoft-IPSC verwendete "Waffen" sind meistens Nachbildungen echter Waffen mit originalgetreuen Abmessungen, Gewicht und Bedienung. Repetierender Schlitten, Schlittenfang, Sicherung usw.

Paintball-Waffen sind eher nicht an originale Waffen angelehnt. Die Paintballer haben aber auch noch ca. 1000 andere Gründe warum IPSC sie überhaupt nicht interessieren würde, nehme ich an ;)

Geschrieben
Beim Airsoft-IPSC verwendete "Waffen" sind meistens Nachbildungen echter Waffen mit originalgetreuen Abmessungen, Gewicht und Bedienung. Repetierender Schlitten, Schlittenfang, Sicherung usw.

Bei diesen Waffen gibt es allerdings generell ein Problem: Die meisten (Pistolen) haben die CO²-Patrone bzw. die Batterien im "Magazinschacht". Das eigentliche Magazin ist dann nicht viel größer, als die Plastikkügelchen selbst. Magazinwechsel gestalten sich also schwierig. Nur bei den größeren Waffen, also MP's und LW sitzt die Batterie im Schaft und das Magazin ist in Originalgröße.

Geschrieben
Das eigentliche Magazin ist dann nicht viel größer, als die Plastikkügelchen selbst. Magazinwechsel gestalten sich also schwierig. Nur bei den größeren Waffen, also MP's und LW sitzt die Batterie im Schaft und das Magazin ist in Originalgröße.

Sorry, aber das ist Quatsch und nur für Billigmist zutreffend, der ohnehin nicht für AIPSC verwendbar ist. Bei allen "richtigen" Airsofts haben die Magazine die Originalabmessungen.

Nur mal so als Anmerkung von einem AS-Sammler.

Weitere Details dann gerne auf Nachfrage im AS-Bereich.

Geschrieben

Bin erst vor kurzem nach meinem "Pflichtjahr" beim DSB zum IPSC und BDS gekommen und lerne hier gerade wieder warum.

Danke an unseren RD für die Zeit und Mühe, die er für uns und unseren Sport aufbringt!

Ein Lob auch an Jürgen Tegge für den tollen SuRT kürzlich in HH.

Wir können uns ob unserer "Führung" schon glücklich schätzen! :eclipsee_gold_cup:

P.S: Ich persönlich habe es beim DSB auch nicht schlecht gehabt, kenne aber auch andere, die nicht soviel "Glück" hatten. ;-)

Ach ja ... ab wann kann man den mit der offiziellen Sportordnung fürs KK-IPSC rechnen?

Geschrieben

Jede neue Disziplin ob KK IPSC oder AIPSC ist eine Bereicherung für unseren Sport und solange sie nicht als Argument gegen das Großkaliber-Schiessen verwendet wird zu befürworten. Meine Sicht der Dinge.

DVC rhodium

P.S. ... wie angesprochen, selbst in 9 mm Luger ist für mich als Student ein Training gerade noch leistbar. Für viele Neulinge wären neue günstige Disziplinen ein guter und günstiger Einstieg.

Geschrieben
Sorry, aber das ist Quatsch und nur für Billigmist zutreffend, der ohnehin nicht für AIPSC verwendbar ist. Bei allen "richtigen" Airsofts haben die Magazine die Originalabmessungen.

Nur mal so als Anmerkung von einem AS-Sammler.

Weitere Details dann gerne auf Nachfrage im AS-Bereich.

Och, ich kann auch hier mal direkt nachfragen: Wo befinden sich denn die Batterien bzw. CO²-Patronen sonst? Im Magazin?, dann kann man es trotzdem nicht einfach wechseln bzw. nicht so schnell, wie notwendig. So, nun belehre mich eines Besseren.

Geschrieben
Och, ich kann auch hier mal direkt nachfragen: Wo befinden sich denn die Batterien bzw. CO²-Patronen sonst? Im Magazin?, dann kann man es trotzdem nicht einfach wechseln bzw. nicht so schnell, wie notwendig. So, nun belehre mich eines Besseren.

mal ein kleines Video von 2006

die gasmenge im magazin reicht für 30-60 schuß bei den gas airsoft, die batteriebetriebenen fallen hier weg, außer man mach ne eigene division dafür ;)

testberichte findest du hier auf co2air.de

edit: sorry tom

Geschrieben
So, nun belehre mich eines Besseren.

Gerne und in Ergänzung dazu, was Baumann bereits geschrieben hat: Keine vernünftige AS-Kurzwaffe verwendet Co2 oder Elektrizität als Antrieb. Gängig ist hier Gas, das irgendwo zwischen 134a und Greengas (max. Gasdruck von Propan) liegt. Die Gastanks sind in den Magazinen untergebracht (fest eingebaut) und werden über Nachfüllflaschen aufgefüllt. Ein munitioniertes Magazin weist außer den BBs einen befüllten Gastank auf, das sollte eigentlich klar sein. Co2, wie man es von anderen F-Waffen als Antrieb kennt ist für GBBs (Gas Blowbacks) ein ungeeignetes Antriebsmittel. Es gibt zwar ein paar Airsoftpistolen, die über die gängigen Co2-Kapseln betrieben werden (bzw. für die es Adaptermagazine gibt), diese glänzen aber durch ihre thrashige Aufmachung und verschwindend geringe Halbwertszeit. Aber auch bei diesen wäre der Magazinwechsel kein Problem, da pro Magazin eine Kapsel eingeschraubt wäre.

Och, ich kann auch hier mal direkt nachfragen: Wo befinden sich denn die Batterien bzw. CO²-Patronen sonst? Im Magazin?, dann kann man es trotzdem nicht einfach wechseln bzw. nicht so schnell, wie notwendig.

Was ist das denn für ein Nonsense-Argument? Oder Munitionierst Du Deine GK-Magazine auch während einer Stage? Du kannst die Magazine genauso schnell wechseln wie jedes GK-Magazin.

Vielleicht liegt das fehlende Verständnis auch daran, dass irgendwie die Vorstellung rumgeistert, die Magazine würden beim Entfernen und Zuführen Gas verlieren und deshalb beim Einsetzen eine separate Befüllung oder sonstiges spezielles Handling brauchen. Das ist natürlich nicht der Fall, die Magazine sind dicht, die Technik ist so, dass der "Hammer" einer GBB auf die Ventileinheit im Magazin wirkt und so jeweils das für den pro Schuss als Antrieb benötigte Gas freisetzt bzw. in die Blowback-Unit der Waffe leitet.

Ich selbst schieße übriegens auch nur GK-IPSC, als AS-Sammler kenne ich mich mit der betreffenden Technologie allerdings leidlich gut aus.

Geschrieben
..........., als AS-Sammler kenne ich mich mit der betreffenden Technologie allerdings leidlich gut aus.

Servus Pestilenz....

Aus welchem Grund sammelt man solche Dinge????

Liebe Grüße aus Graz und DVC

Bernd

Geschrieben
Servus Pestilenz....

Aus welchem Grund sammelt man solche Dinge????

Liebe Grüße aus Graz und DVC

Bernd

Die dezidierte Antwort hat Der Schütze eigentlich schon gegeben, aber es hängt im weiteren Sinne und etwas subtiler auch damit zusammen, dass man "Kurzwaffen mit Polymergriffstück" oder gar "Sturmkarabiner" und auch "PDWs/SMGs" zumindest in .de nicht "einfach so" sammeln kann. Zu den beiden letztgenannten Gebieten führt überhaupt kein Weg, da es sich um Kriegswaffen i.S. des deutschen Gesetzes zur Kontrolle von Kriegswaffen handelt, für die eine Privatperson in .de keine Genehmigung des hier zuständigen Bundesministeriums für Wirtschaft erhält. Selbst wenn man eine solche Genehmigung hätte, hätte man nichts als Stress mit den Kniften.

Geschrieben
Servus Pestilenz....

Aus welchem Grund sammelt man solche Dinge????

Liebe Grüße aus Graz und DVC

Bernd

Wie Der Schütze schon sagte. Das ist einfach der Sammel-Trieb. Ich sammle z.B. HK Langwaffen. Ich finde die einfach *schön*. Viele Waffen-Fans werden es einfach verstehen, manche werden einen anderen Waffentyp bevorzugen und manche Mitbürger können es schlicht nicht nachvollziehen. Macht nichts ;) So, ich sammle also HK Langwaffen. Ich kann mir das ganze Sortiment gar nicht in Form von echten Waffen leisten, und ich hätte auch große Probleme mit dem deutschen Waffengesetz :icon13: Also sammle ich sie als Airsoft-Waffen! Dabei entdeckte ich dann auch noch gleich den Spaß am Schießen mit den Dingern, aber das ist eine andere Geschichte..... :00000733:

Ich bin trotzdem noch begeisterter GK-Sportschütze ;)

Geschrieben
Die IPSC KK Disziplinen sind beschlossene Sache . Vorerst als Test im BDS , wenn erfolgreich auch bald im Weltverband . Das erste Match soll zur LM IPSC Flinte Bayern (am 24.08.08 in P burg) starten . Spezielle Popper sind schon in Auftrag gegeben und geschossen werden soll auf die normalen & verkleinerte IPSC Scheiben .

Bei Kurzwafe soll es Open und Standard geben und bei Langwaffe Open Selbstlader . Eine Repetierer Klasse wird abgewartet .

Bei LW könnte die 10 Schuß Begrenzung wegfallen und weitere , jetzt noch nicht für den Sportschützen kaufbare Waffen , freigegeben werden .

:00000733:

Lieber Dirk, gibt es schon Anmeldemöglichkeiten für den KK-IPSC-Match? Würd mich gerne anmelden!

Grüsse aus der Schweiz

Roger Zobrist

Geschrieben
Antwort: Waffen bis ca. 5,5“ Lauflänge (da sehr gängige Ruger und S&W Modelle 5,5“ Läufe haben) 6“ erscheint mir zu lang, außer in Open. Da sollte die Lauflänge keine Rolle spielen. Ist nicht endgültig.

Sonst wie Standardklasse: Waffen mit Sicherung, Holsterposition: Gespannt und gesichert, Holsterposition Waffen ohne Sicherung: Entspannt

Gesamtgewicht: noch offen, aber sicherlich dürfte die Smith&Wesson M41 mit 1280 Gramm das obere Limit darstellen.

Kompensatoren in allen Klassen: nein

Vorgesehen Klassen 2

Open (mit Optik), Standard ohne Optik

Die CZ75 Sport III hat so glaube ich eine 6“ Lauflänge.

Wenn wir über eine Open nach denken, dann sollte diese wirklich OPEN / UNLIMITED sein, also auch für die Verwendung von Kompensatoren.

MaWo

Ohne das ich die aktuellen Planungen kenne:

Da die meisten KK-Pistolen nur SA-Abzüge haben und eines der gebräuchslisten KK-Wechselsysteme (CZ 75) im Regelfall DA/SA hat dürften wohl beide Abzugsysteme zugelassen werden.

Aus Sicherheitsgründen wird wohl eine funktionierende Sicherung vorgeschrieben sein.

Bei vorgeschriebenem Entspannhebel würden fast alle mir bekannten KK-Pistolen nicht zugelassen sein, kann ich mir nicht vorstellen.

Ein Problem sehe ich bei dem im normalen IPSC vorgeschriebenem leeren Abschlagen der Pistole am Ende der Stage.

Das mögen die Randzünder ja auf die Dauer meistens gar nicht.

Da wäre eventuell etwas wie die Safety-Flag im Langwaffenbereich eine Alternative.

Aber das ist alles nur meine Meinung

MaWo

Antwort: MaWo´s Beitrag ist sehr gut. Die Sache mit dem Fähnchen ist aus den von ihm aufgeführten Gründen nicht abwegig.

Möchte MaWo da wiedersprechen, meine KK Flitsche schlage ich auch im RSB nach dem letzten Kontrollblick trocken ab, seit 10 Jahren und ich weis nicht wie viele Murmeln da durch gegangen sind, keine Probleme. Ich persönlich bin keine Freund davon innerhalb eine IPSC Kurzwaffen Division neue/unterschiedliche Sicherheitsregeln ein zu führen. Waffe entleeren, abschlagen, holstern.

Geschrieben
Wenn wir über eine Open nach denken, dann sollte diese wirklich OPEN / UNLIMITED sein, also auch für die Verwendung von Kompensatoren.

:eek2:

Kompensator bei KK? Ich habe nicht viel Erfahrung im KK-schießen, was soll denn damit kompensiert werden? Wenn man die Pistole festhält bewegt die sich doch eh nicht.

Jürgen

Geschrieben

Hi Roger1970 !

Die Organisation wird sicher durch Sigrid Schuh erfolgen . Ich habe den Termin von Ihr zur IWA gehört .

Da wir sowieso zur Bayrischen Meisterschaft in P burg sind , werden wir auch kräftig mit schießen .

Komp auf KK gab es früher mal , hat sich aber nicht wirklich durchgesetzt . Es wird jetzt mehr mit Puffern oder Dämpfern gearbeitet . Je weiter die Waffe mit dem Lauf in die Hand kommt , um so ruhiger wird das Teil (ist ja bei GK genau so) .

Übrigens 1970 ist ein guter Jahrgang

DIRK

Geschrieben
.......

Komp auf KK gab es früher mal , hat sich aber nicht wirklich durchgesetzt . Es wird jetzt mehr mit Puffern oder Dämpfern gearbeitet . Je weiter die Waffe mit dem Lauf in die Hand kommt , um so ruhiger wird das Teil (ist ja bei GK genau so) .

........

Kompensatoren bzw. Gasentlastungsbohrungen haben sich auch bei KK-Pistolen jahrzehntelang bewährt. Man denke nur an Waffen zur olympischen Disziplin "Olympische Schnellfeuerpistole", bei der selbst für .22 kurz Gasentlastungsbohrungen an den Waffen Standard waren und von allen Schützen verwendet wurden (habe ich selber einige Jahre lang geschossen). Die Waffe liegt einfach ruhiger im Schuß und wenn es um Zehntelsekunden geht und es erlaubt ist werden Open-KK-Waffen sicher auch Kompensatoren haben.

Dass bei den KK-Pistolen der Olympischen Schnellfeuerpistole heutzutage keine Komps mehr verwendet werden, sondern Puffer oder Dämpfer liegt nicht an einer eventuellen Wirkungslosigkeit der Komps, sondern daran, dass die Disziplinbeschreibung der Disziplin verändert wurde und Komps bzw. Gasentlastungsbohrungen einfach nicht mehr zugelassen sind. So muß man sich bei Walther, Pardini und Co. halt mit anderen Tricks behelfen...

KK-IPSC wird den gleichen "Hochrüstungswettlauf" erfahren wie GK-IPSC. Die Open-KK-Waffe wird mit der Zeit genauso aussehen und ähnlich teuer sein wie die GK-Varianten. Nicht jeder schießt nur so zum Spaß. Die meisten Schützen werden gewinnen wollen und werden sich daher auch entsprechend ausgefeilte - teure - Waffen kaufen.

Geschrieben

OK , daran das die Komps verboten worden sind habe ich jetzt nicht gedacht . Ich kenne die Teile noch von den russ. Marcolin Pistolen .

Aber das es keine Komps geben soll ist ja auch OK . Somit ist die Voraussetzung wieder gleich und man spart Geld .

Viele werden mit einer Shadow mit KK System anrücken . Da müsste man erst wieder einen längeren Lauf einsetzen , einen Komp bauen usw. .

Oooder , auf die Weaverschiene , unten am Griffstück , ein schönes schweres Stück Eisen anbauen , was wie ein Komp aussieht und wirkt . Ich werde schon mal mit dem Patentamt sprechen !

DIRK

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