Waffenschein vor Gericht in NRW(!) erfolgreich erstritten

[Schwarzwälder]

Begründung des Gerichts: Der Kläger sei durchschnittlich "mehr gefährdet als Lieschen Müller":

Link

Die Polizei hatte ihm nur Pfefferspray genehmigt, obwohl er schon mit Samuraischwertern und einmal sogar mit einer echten Pistole bedroht worden war.

Auch sein Berufsverband liess ihn im Stich - im Vorfeld sagte der Hartmannbund zu dem Fall:

es keine Forderung des Hartmannbundes, Ärzte für nächtliche Notfalleinsätze mit Waffen auszustatten, sagte Angelika Haus. Sie empfahl als Schutz begleitete Fahrten. "Das wird teilweise bereits heute gemacht, wenn Ärzte mit dem Taxi zu den Patienten fahren

Auch die hierzu befragten Rettungssanitäterverbände meinten:

Zu unseren Fortbildungen gehören zwar auch Strategien zur Selbstverteidigung, doch einen sprunghaften Anstieg von Angriffen auf Rettungssanitäter können wir nicht beobachten." Wenn es zu solchen Vorfällen komme, würden sich die Helfer zurückziehen und die Polizei rufen.

Schön dass das Gericht trotzdem ein Einsehen hatte - vielleicht macht das ja einigen Mut, ihren Waffenschein gerichtlich durchzusetzen!

Grüße

Schwarzwälder

[Hanseat]

Das wäre dann wohl der 3. Thread zum selben Thema...

Gruß

Hanseat

[steinmarder]

Nämlich: Erster Thread und zweiter Thread

[guerrero1]

cool.. 3 WSch mehr im Volk

Sänitäter rüsten sich mit Stichschutz aus.. mit ball. Schutzwesten... andere Dingen.. aber es gibt keine Anstiege bei Angriffen?

Vielleicht sind sie ja auch nur paranoid, wie unsere Politiker.

[Gast]

Zusammenfassend kommentiert:

Hut ab vor diesem Arzt, der anderen helfen will und sich selber zum Dank deshalb schützen will/muß!

Die Lösung wäre für ihn so einfach wie bei "meinem" Hausarzt:

Sprechstunden von Mo-Frei von 9-12 Uhr.

Außerhalb der Sprechstunden eine charmante Tonbandansage:

"Unsere Praxis ist leider geschlossen, sie rufen außerhalb unserer Sprechstundenzeit an.

Bei starken Schmerzen nehmen sie -statt einer- zwei Spalttabletten.

Gute Besserung!"

[IMI]

Zusammenfassend kommentiert:

Hut ab vor diesem Arzt, der anderen helfen will und sich selber zum Dank deshalb schützen will/muß!

Die Lösung wäre für ihn so einfach wie bei "meinem" Hausarzt:

Sprechstunden von Mo-Frei von 9-12 Uhr.

Außerhalb der Sprechstunden eine charmante Tonbandansage:

"Unsere Praxis ist leider geschlossen, sie rufen außerhalb unserer Sprechstundenzeit an.

Bei starken Schmerzen nehmen sie -statt einer- zwei Spalttabletten.

Gute Besserung!"

In ländlichen Regionen MÜSSEN die Ärzte Dienste in der Nacht und am Wochenende machen.

Und wenn Du um 3 Uhr nachts angerufen wirst, dann musst Du zum Patienten fahren.

Dein Vorschlag mag in Ballungszentren gelten, wo entsprechende Patienten z.B. die Uniklinik aufsuchen können.

IMI