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IGNORED

Einladung zum ZF/Präzisionsschießen am 14.10.2007


alea

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

war ein toller Tag und die weite Anfahrt meinerseits hat sich wirklich gelohnt.

- Nette Leute kennen gelernt

- gute Gespräche geführt

- Entspannte Atmosphäre überall

- Lockere, aber sehr kompetente Aufsichten! :icon14:

- Schwieriges, aber herausforderndes Schießprogramm

- Alea und Feger kennen gelernt :):)

- Supersound im "Bunker"! Selbst meine 6 PPC hörte sich "gewaltig" an! Mit Nachhall! (Ich mag das wirklich!)

Für alle die es noch nicht wussten: der Mann kann wirklich schießen.

Nun ja, ich habe mich redlich bemüht.... :wub:

Danke an alle die geholfen haben, daß die Veranstaltung so erfreulich ablief

Dem Dank möchte ich mich voll anschließen!

Gruß Habakuk

im FWR

Geschrieben
Mir hat es viel Spaß gemacht, obwohl ich bekannter Maßen kein LW Schütze bin und den Anderen offenbar auch. Die Leute waren sehr nett und alle wollten nur einen schönen Tag erleben.

Wir hatten 50% mehr Starter als 2006.

Von 22 auf 33

:rolleyes: . Gut es dürften noch mehr werden, aber auch finanziell war es für den Verein eine schwarze Null; was will man mehr. :good:

Was die Ergebnisse angeht, mir wurde versprochen, daß sie heute noch auf unserer Webside sein werden. :angel:

Gefehlt hat es eigentlich an nichts, nur Du und Deine Mädels waren halt nicht da. :cray:

Gruß :drinks:

Manne

Schön das es euch Spaß gemacht hat, nächstes mal bin ich, bzw. wir auf jeden Fall auch mit dabei.

gruß Christian

Geschrieben
[ :) Habakuk hat uns besucht! :)

Für alle die es noch nicht wussten: der Mann kann wirklich schießen.

Gruß

Manne

Das mußt du uns sagen, das weiß ich aus leidvoller Erfahrung :traurig_16:

Gruß Viktor

:spiteful::spiteful:

Geschrieben
...

Danke an alle die geholfen haben, daß die Veranstaltung so erfreulich ablief. :icon14:

Gruß

Manne

Herzlichen Dank auch an alle Verantwortlichen, ohne deren Einsatz diese Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.

Der Ablauf war perfekt. Keiner musste vor dem Stand warten bis er dran war, sondern konnte in angenehmer Atmosphäre entspannen und sich sammeln bis er zum Schießen aufgerufen wurde. So ist es für die Schützen ideal.

Ich hoffe die Ergebnisse stehen bald im Netz, ich habe keine Ahnung welches Ergebnis ich bei meiner letzten Serie erzielt habe. Dennoch war ich überrascht, dass ich mit meiner Büchse "von der Stange" gegenüber den Benchrest-Teilen diese Ergebnisse erzielen konnte.

@Habakuk: Mit welcher Waffe hast du denn die besseren Ergebnisse geschossen? Du hast noch gesagt die 6mmPPC verzeiht gegenüber der .308Win keine Fehler. Dennoch denke ich, dass die höhere Eigenpräzision dieses Kalibers ein Vorteil ist.

Resümee: :icon14::icon14: Diese Veranstaltung muss unbedingt wiederholt werden :icon14::icon14:

Gruß

Bommel

Geschrieben

Von Bommel:

@Habakuk: Mit welcher Waffe hast du denn die besseren Ergebnisse geschossen? Du hast noch gesagt die 6mmPPC verzeiht gegenüber der .308Win keine Fehler. Dennoch denke ich, dass die höhere Eigenpräzision dieses Kalibers ein Vorteil ist.

Die besseren Ergebnisse habe ich mit der 6 PPC geschossen.

Mit der .308 wollte es nicht so recht klappen. Hatte ein paar schlechte Schüsse, die aber absolut auf mein Konto gehen.

Ich hätte bei der 6 PPC bleiben sollen. Hinterher ist man immer schlauer.

Vielleicht lag es auch daran, dass ich mit der .308 NACH der 6 PPC geschossen habe und meine Konzentration schon etwas geschwächt war.

Nicht zu unterschätzen: Ein Anfahrtsweg von 250 km ist in meinem spätjugendlichen Alter auch ein zu beachtender Faktor......

Wenn es Dich interessiert, lies mal im Präzisionsschützenforum den Beitrag Nr. 9! (Antwort auf Gottfried Tabor)

Gruß Habakuk

im FWR

Geschrieben
Die besseren Ergebnisse habe ich mit der 6 PPC geschossen.

Mit der .308 wollte es nicht so recht klappen. Hatte ein paar schlechte Schüsse, die aber absolut auf mein Konto gehen.

Ich hätte bei der 6 PPC bleiben sollen. Hinterher ist man immer schlauer.

Vielleicht lag es auch daran, dass ich mit der .308 NACH der 6 PPC geschossen habe und meine Konzentration schon etwas geschwächt war.

Nicht zu unterschätzen: Ein Anfahrtsweg von 250 km ist in meinem spätjugendlichen Alter auch ein zu beachtender Faktor......

Wenn es Dich interessiert, lies mal im Präzisionsschützenforum den Beitrag Nr. 9! (Antwort auf Gottfried Tabor)

Gruß Habakuk

im FWR

Dieses Thema habe ich in den letzten Tagen schon mit Interesse verfolgt. Allerdings betreibe ich den Schießsport erst seit 5 Jahren, da ich noch nicht bis in die letzten Winkel der Präzisionsfanatiker eingetaucht. Ich versuche mit handelsüblichen Mitteln (Standardequipment beim Wiederladen und Waffen von der Stange) das Beste rauszuholen. Ich denke bis jetzt bin ich auf dem richtigen Weg.

Den Schritt zu derart speziellen Kalibern werde ich vielleicht in ein paar Jahren wagen. (Sollte überraschend ein Lottogewinn eintreffen vielleicht auch früher ...)

Die Erholungsphase nach einer Autofahrt ist eigentlich Frage des Alters. Auch ich brauche nach einer längeren Fahrt eine Pause und das obwohl ich mich noch nicht als so "spätjugendlich" bezeichnen würde. Die Erholungsphase stellt dann zwar relativ schnell wieder eine körperliche Leistungsbereitschaft her, dennoch verbleibt für einen deutlich längeren Zeitraum eine geistige "Aufgewühltheit". Mangelnde Konzentration ist dann die Ursache für so manchen versauten Schuss. Vielleicht bekomme ich aber auch das noch im den Griff.

Ich hab mich dennoch gerfreut dich kennen zu lernen und hoffe natürlich auf ein Wiedersehen.

Gruß

Bommel

Geschrieben
........Den Schritt zu derart speziellen Kalibern werde ich vielleicht in ein paar Jahren wagen. (Sollte überraschend ein Lottogewinn eintreffen vielleicht auch früher ...)......

Hallo Bommel,

mit welcher Waffe hast Du geschossen?

Fabrikmunition?

Ladedaten?

Würde mich interessieren!

Gruß Habakuk

im FWR

Geschrieben
Hallo Bommel,

mit welcher Waffe hast Du geschossen?

Fabrikmunition?

Ladedaten?

Würde mich interessieren!

Gruß Habakuk

im FWR

Sorry, den Thread hab ich aus den Augen verloren, deshalb kommt die Antwort auch erst so spät.

Geschossen hab ich mit einer TRG22 in .308 (allerdings mit der bösen Mündungsbremse, die aber der Präzision zuträglich ist!). Auf der Waffe ein Nikon 6,5-20x44, allerdings mit der original Sako-Montage.

Bei der Munition hab ich mich auf bewährtes verlassen: ein 167grs Lapua Scenar Moly, fixiert in PMC-Hülsen (die ihre besten Zeiten aber auch schon hinter sich haben). Der Treibsatz besteht aus 42grs vom bewährten N140. Der zündende Funke kam aus einem BR2 von CCI.

Die Patrone auf 73,2mm gefertigt, bringt ein gutes Ergebnis.

Allgemein gilt für mein TRG:

Die Patronenlänge ist sehr wichtig. Um flexibel zu sein und auch mal eine andere Waffe schießen zu können, hab ich mal ein paar dieser Patronen auf CIP-konforme 71mm gefertigt. Das Schussbild aus dem TRG zeugte mehr von der Verschwendung teurer Ressourcen.

Und:

Die Qualität der Geschosse ist maßgeblich. Billige Geschosse bringen keine Präzision. Hochwertige Geschosse stellen meist zufrieden, da kommt es dann auch gar nicht so auf die Pulvermenge an. Ich hab gerade zu Anfang die Match-Kings (168grs) von 40-44grs N140 in endlosen Versuchsreihen getestet und dabei festgestellt, dass sich die Präzision nur marginal ändert. Oberhalb 43 grs kommt es dann aber schon zu einer deutlichen Öffnung der Schussbilder.

Neben dem Scenar (und den marktüblichen Klonen) hat sich das für Bundeswehrstände das Lock-Base bewährt, das aufgrund seiner langen Geschosspitze und der daraus resultierenden langen Patrone aber Magazinverbot hat. Dann auch schon sehr erfolgreich angetrieben von 45grs N150.

Gruß

Bommel

auch im FWR, und das bleibt auch so.

Geschrieben

Hallo Bommel,

danke für die Antwort!

Soooo ein Anfänger bist Du also nicht und die Besitzer von SAKO-TRG'S haben mich schon immer das Fürchten gelehrt!

Was die Ladeangaben angeht - absolut nichts einzuwenden bzw. zu verbessern.

Vielleicht solltest Du mal bei Gelegenheit als Versuch das N 150 mit den 167ern von Lapua testen.

Bei meiner .308er "laufen" die mit 41,5 grs N 150 - allerdings ohne Moly- am besten.

Von Moly bin ich abgekommen - nach langen Versuchsreihen in mehreren Kalibern.

Aber das ist ein Kapitel für sich.

Gruß Habakuk

im FWR und das wird ebenfalls so bleiben

Geschrieben
Hallo Bommel,

danke für die Antwort!

Soooo ein Anfänger bist Du also nicht und die Besitzer von SAKO-TRG'S haben mich schon immer das Fürchten gelehrt!

Was die Ladeangaben angeht - absolut nichts einzuwenden bzw. zu verbessern.

Vielleicht solltest Du mal bei Gelegenheit als Versuch das N 150 mit den 167ern von Lapua testen.

Bei meiner .308er "laufen" die mit 41,5 grs N 150 - allerdings ohne Moly- am besten.

Von Moly bin ich abgekommen - nach langen Versuchsreihen in mehreren Kalibern.

Aber das ist ein Kapitel für sich.

Gruß Habakuk

im FWR und das wird ebenfalls so bleiben

Das mit den Moly-Geschossen wird bei mir auch bald wieder auslaufen. Ich hab mal hier im Forum (oder wars bei E-Gun, bin mir nicht mehr sicher) einen Posten Geschosse angeboten bekommen. Es handelte sich um etwa 350 Scenar und 200 Lock-Base, alle von Lima nachträglich beschichtet. Der Verkäufer wollte diese wegen Kaliberwechsels loswerden. Ich hab das Ganze damals für etwa 65-€ erstanden.

Meine Versuche einen Vergleich zwischen normalen und beschichteten Geschossen zeigten, dass an manchen Versuchstagen die normalen, an anderen die beschichteten etwas besser waren. Ein eindeutiges Ergebnis konnte ich nicht feststellen.

Meine Entscheidung gegen Moly begründet sich

erstens in den höheren Anschaffungskostenkosten,

zweitens in der deutlich aufwändigeren Waffenreinigung,

und drittens im höheren Munitionsverbrauch, denn bis die Waffe konstant den Haltepunkt wieder hat, muss ich nach jeder Generalreinigung etwa 10-15 Geschosse durch den Lauf jagen.

Mein Ergebnis beim GSG hat mich schon etwas enttäuscht. Hätte ich die Ergebnisse meiner Trainingsschießen nochmals reproduzieren können, wären wir aneinandergeraten (völlig gewaltfrei natürlich). Dass der Sportleiter meines Vereins, als überzeugter Ordonnanzschütze, eine Serie mit meiner Waffe schießt und dann, vollkommen ohne Training ein besseres Ergebnis als ich erzielt, finde ich gerechtfertigt; er ist ganz klar der bessere Schütze.

Immerhin hat er sich auch mit seinem einzigen ZF-Gewehr tapfer geschlagen. Ich glaube, er war der einzige der mit einem Selbstlader geschossen und so manche Präzisionsbüchse hinter sich gelassen hat.

Meine Versuche mit N150 werde ich auch noch in Angriff nehmen. Bisher hab ich nur mal mit ein paar hundert Gramm experimentiert. Ich hab seinerzeit von half-inch einen Schwedenmauser gekauft und er gab mir noch ein paar hundert Hülsen und den Rest seines N150 mit. Er hatte keine Verwendung mehr dafür. Mit dem N150 hab ich versucht seine Ladeempfehlung für den Schweden mit sehr leichten Varmint-Geschossen zu reproduzieren, kam aber nicht auf das selbe Ergebnis. Aus dem Pulverrest hab ich dann eine Long-Range Laborierung mit den Lock-Base versucht, die ich aber nur auf 300m testen konnte. Der Streukreis war mit knapp 6cm noch steigerungsfähig, aber an dem Tag waren die Rahmenbedingungen nicht sonderlich günstig.

Gruß

Bommel

Geschrieben

Von Bommel:

Meine Entscheidung gegen Moly begründet sich

erstens in den höheren Anschaffungskostenkosten,

zweitens in der deutlich aufwändigeren Waffenreinigung,

und drittens im höheren Munitionsverbrauch, denn bis die Waffe konstant den Haltepunkt wieder hat, muss ich nach jeder Generalreinigung etwa 10-15 Geschosse durch den Lauf jagen.

Genau das waren meine Gründe auch! Dazu kommt die Erfahrung, dass sich der Lauf am Übergangskonus "auflöst", dort also der Grund für für die Präzisionsverschlechterung zu suchen ist.

Was nutzt ein geschonter Lauf, wenn der Konus "hinüber" ist?

Auch von der geringeren Lauferwärmung habe ich nichts gemerkt.

Meine Waffen schießen auch nach längeren Serien noch präzise.

Gebracht haben mir die Moly's also nichts. War wohl eine clevere Geschäftsidee.....

Und der Glauben versetzt Berge.....

Im Schweden schieße ich übrigens auch N 150; davon 37 grs mit einem 139-grs-Geschoß von Hornady.

Gruß Habakuk

im FWR

Geschrieben
Von Bommel:

Genau das waren meine Gründe auch! Dazu kommt die Erfahrung, dass sich der Lauf am Übergangskonus "auflöst", dort also der Grund für für die Präzisionsverschlechterung zu suchen ist.

...

Im Schweden schieße ich übrigens auch N 150; davon 37 grs mit einem 139-grs-Geschoß von Hornady.

Gruß Habakuk

im FWR

(Anfallsleiden ein)

Der Lauf löst sich auf??!! Ich schmeiss die Dinger sofort weg!

(Anfallsleiden aus)

Wie passiert denn das? Reagiert das Moly mit dem Laufstahl? Ist mir neu, offenbar hab ich da mal nen Thread verpasst. Hast du da mal ein paar Infos oder den Thread?

Ich dachte das Hauptproblem ist die Schichtstruktur die das Moly nach und nach aufbaut und dabei allerlei korrosive Reaktionsprodukte mit einschließt.

Ein vorab verschlissener Lauf ist so ziemlich das schlechteste was mir passieren könnte. Die Ersatzteile von Sako sind bekanntermaßen teuer, da kommt eine neuer Lauf mit Einbau wahrscheinlich teurer als eine neue Waffe.

Deine Ladung für den Schweden muss ich dann auch mal ausprobieren, wobei ich bei Hornady kein 139grs Geschoss gefunden habe. Ich versuche immer auch eine Laborierung zu finden, die auch mit VM-Geschossen etwa den gleichen Haltepunkt hat. Ein paar Mal im Jahr kann ich auf einem Bundeswehrstand 300m schießen, allerdings nur mit VM-Geschossen. Ich hab grad die Kombination aus 140grs SMK und 35,4grs N140 im Focus. Soviel ich das bisher beurteilen kann, ist das Ganze präziser als ich.

Wobei mein Hauptaugenmerk nicht auf Ordonnanzwaffen liegt, für die offene Visierung sind meine Augen nicht mehr gut genug. Aber ich liebe meinen Schweden einfach. nach 101 Jahren im Originalzustand noch so zuverlässig und präzise - das beeidruckt mich immer wieder.

Und es macht einfach auch Spaß damit zu schießen. Den Abzug hab ich etwas überarbeitet und nach etwa 4 Stunden Handarbeit aus den Originalteilen einen trockenen Machabzug mit Druckpunkt hingebracht. Ansich die besten Voraussetzungen für gute Ergebnisse, aber wie so oft beginnt es wieder mit "dem Glump hinter dem Schaft" oder in deinen Worten ist es der "Steuermann".

Gruß

Bommel

Geschrieben
........(Anfallsleiden ein)

Der Lauf löst sich auf??!! Ich schmeiss die Dinger sofort weg!

(Anfallsleiden aus)

Wie passiert denn das? Reagiert das Moly mit dem Laufstahl? Ist mir neu, offenbar hab ich da mal nen Thread verpasst.......

Hallo Bommel,

mit "auflösen" habe ich keinen chemischen Vorgang gemeint.

"Der Konus brennt aus" - wäre die treffendere Formulierung gewesen.

Da "schwächelt" der Lauf zuerst.

.....Deine Ladung für den Schweden muss ich dann auch mal ausprobieren, wobei ich bei Hornady kein 139grs Geschoss gefunden habe......

Hornady spire point BT müsste zu finden sein.......oder gibts die nicht mehr????

Gruß Habakuk

im FWR

Geschrieben
Hallo Bommel,

mit "auflösen" habe ich keinen chemischen Vorgang gemeint.

"Der Konus brennt aus" - wäre die treffendere Formulierung gewesen.

Da "schwächelt" der Lauf zuerst.

Hornady spire point BT müsste zu finden sein.......oder gibts die nicht mehr????

Gruß Habakuk

im FWR

Hallo Habakuk,

brennt der Lauf bei Verwendung von Molygeschossen schneller aus? Auch das ist mir neu.

Auf der Hornady-Homepage hab ich einige Geschosse gefunden, die aber 140grs haben. Das SP dann allerdings ohne BT.

Aufgrund der Nutzung auf dem Bundeswehrstand werde ich ich bald aber wieder zu den VM zurückkehren. Da hab ich mit den Lapua B343 bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Nur waren diese vor geraumer Zeit für einen längeren Zeitraum nicht lieferbar. Aber mit dem Ausweicher von PMC bin ich nicht unbedingt glücklich.

Gruß Bommel

Geschrieben
Hallo Habakuk,

brennt der Lauf bei Verwendung von Molygeschossen schneller aus? Auch das ist mir neu.

Hallo Bommel,

nein, so ist es nicht. Ob mit oder ohne Moly: Der Konus schießt sich langsam aber sicher aus. Das hatte ich bei meiner Remington Varmint 700 in .222 erfahren müssen.

Ich setze meine Geschoße immer dicht vor die Züge. Nach und nach musste ich aber die Gesamtlänge anpassen, das heißt, das Geschoß schaute immer mehr aus der Hülse heraus.

Da die Remingtons von Haus aus einen weiten Konus (Übergangskegel kann man das auch nennen) habe, war eines Tages mit der Methode schluss. Die Geschoße hielten kaum noch in der Hülse.

Da hatte die Waffe aber schon über 10.000 Schuss erleiden müssen.

Die Präzision begann nachzulassen.

Das hat mit Moly oder Nicht-Moly überhaupt nichts zu tun.

Fazit: Was nutzt ein durch Moly geschonter Lauf, wenn das Präzisionsproblem an ganz anderer Stelle beginnt?

Ich habe mir inzwischen einen Lothar-Walther-Matchlauf einbauen lassen.

30 mm stark, zylindrisch, mit CIP-Minimum-Lager.

Gruß Habakuk

im FWR

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