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IGNORED

Verlängerung Erwerbsberechtigung


Scorpus

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

...daß Gesetze nicht vom kleinen Beamten erlassen werden weiß ich auch. Die unteren Chargen profitieren aber von dem Unsinn, der vom Gesetzgeber verzapft wird. Darauf spielte ich, wie schon gesagt, in einem anderen Thread an.

Glaubst Du wirklich, daß ein Bürokratieabbau mehr Arbeitslose mit sich bringen würde? Ich sehe das anders.

Die Steuern und Sozialversicherungsbeiträge, die von Verwaltungsangestellten/Beamten bezahlt werden, werden hundertfach zum Unterhalt unserer Sinnlosbürokratie verpulvert.

Ich habe nicht generell was gegen Angestellte im öffentlichen Dienst oder Beamte. Polizisten sind notwendig, Krankenschwestern lebenswichtig, die Stadtreinigung möchte ich nicht missen, aber solche Arbeitsplätze werden ja ständig von irgendwelchen Schreibtischtätern wegrationalisiert.

Wäre doch mal eine gute Maßnahme, wir schmeißen 50000 Verwaltungsbeamte raus und sehen zu, daß die gleiche Anzahl Handwerker in Lohn und Brot kommt, diese schaffen mit ihrer Arbeit wenigstens Werte.

Gruß

GOH

Wir sind uns einig dass in Deutschland Bürokratieabbau erforderlich ist - aber ich bleib dabei! du greifst die Falschen an! Es profitieren nicht die Beamten von den Gesetzen - sondern umgekehrt! aufgrund der täglich neuen und zum Großteil irren Gesetzgebung ist ein immer größerer Verwaltungsunterbau erforderlich. Dein Vorwurf sollte sich also in erster Linie gegen deinen gewählten Volksvertreter richten. Ich muss erst Aufgaben streichen um anschließend Personal einsparen zu können. Wenn du 50000 Verwaltungsbeamte rausschmeißt wirds nur passieren dass du künftig auf deinen Mist - von der Müllmarke über die Waffenbesitzkarte die Autozulassung und was auch immer halt einfach noch länger wartest... einen anderen Effekt wirds nicht haben......

Geschrieben

:angel: Du zweifelst im Prinzip den Sinn und Zweck eines Rechtsstaates an. Deshalb möchte ich mich nicht näher dazu äußern.

Das ist mir alles eindeutig zu kurz gedacht und woher die ganze Arbeit für die 50000 Handwerker kommen soll, wirst Du sicher auch nicht schlüssig darlegen können, wo schon heute dieser Berufszweig viele Kurzarbeit, Arbeitsausfälle, betriebsbedingte Kündigungen o.ä. erleiden muss.

Ich für meinen Teil leiste der Gesellschaft durch meine jahrelange und unentgeltliche Mithilfe in einem Pflegeheim zu allen möglichen Tages- und Nachtzeiten, auch an Feiertagen einen wertvollen Beitrag und lass mich deshalb nicht von der Seite anpöbeln.

Für mich ist dieser Teil der Diskussion beendet. Das eigentliche Thema ist meines Erachtens auch erschöpfend beantwortet worden.

Einen angenehmen Tag wünscht allen

SBine :angel:

Gast God of Hellfire
Geschrieben

Wir sind uns einig dass in Deutschland Bürokratieabbau erforderlich ist - aber ich bleib dabei! du greifst die Falschen an! Es profitieren nicht die Beamten von den Gesetzen - sondern umgekehrt! aufgrund der täglich neuen und zum Großteil irren Gesetzgebung ist ein immer größerer Verwaltungsunterbau erforderlich.

...daß meine Beiträge auf die ausufernde, sinnlose Gesetzgebung abzielen hast Du aber verstanden?

Gast God of Hellfire
Geschrieben

:angel: Du zweifelst im Prinzip den Sinn und Zweck eines Rechtsstaates an. Deshalb möchte ich mich nicht näher dazu äußern.

Das ist mir alles eindeutig zu kurz gedacht und woher die ganze Arbeit für die 50000 Handwerker kommen soll, wirst Du sicher auch nicht schlüssig darlegen können, wo schon heute dieser Berufszweig viele Kurzarbeit, Arbeitsausfälle, betriebsbedingte Kündigungen o.ä. erleiden muss.

Wieso zweifle ich den Rechtsstaat an, wenn ich den Abbau sinnloser Gesetze und Verwaltung fordere?

Überleg mal worauf die miese Arbeitsmarktsituation in Deutschland beruht, auf dem Fehlverhalten der Unternehmer oder auf der unübersichtlichen Bürokratie? Cooper2000 hat es gestern in einem anderen Thread passend beschrieben. Abgaben ohne Gegenleistung überall, da muss schonmal ein Arbeitsplatz auf der Strecke bleiben um sich das alles noch leisten zu können.

Aber mach Du nur weiter dumme Witzchen darüber, wieviel Gebühren Du für irgendwelche überflüssigen Verwaltungsakte erheben musst. Das kannst Du wahrscheinlich besser.

Wenigstens scheinst Du ja in Deiner Freizeit durch ehrenamtliche Arbeit etwas von dem volkswirtschaftlichen Schaden gutzumachen, den Du im Dienst anrichtest.

Gruß

GOH

Geschrieben

:angel: Du zweifelst im Prinzip den Sinn und Zweck eines Rechtsstaates an. Deshalb möchte ich mich nicht näher dazu äußern.

Das ist mir alles eindeutig zu kurz gedacht und woher die ganze Arbeit für die 50000 Handwerker kommen soll, wirst Du sicher auch nicht schlüssig darlegen können, wo schon heute dieser Berufszweig viele Kurzarbeit, Arbeitsausfälle, betriebsbedingte Kündigungen o.ä. erleiden muss.

Ich für meinen Teil leiste der Gesellschaft durch meine jahrelange und unentgeltliche Mithilfe in einem Pflegeheim zu allen möglichen Tages- und Nachtzeiten, auch an Feiertagen einen wertvollen Beitrag und lass mich deshalb nicht von der Seite anpöbeln.

Für mich ist dieser Teil der Diskussion beendet. Das eigentliche Thema ist meines Erachtens auch erschöpfend beantwortet worden.

Einen angenehmen Tag wünscht allen

SBine :angel:

darf ich dich dann ein wenig von vorn anpöbeln? :D

mit der Verlängerung der Erwerbsberechtigung hast du immer noch unrecht! :rotfl2:

Geschrieben

darf ich dich dann ein wenig von vorn anpöbeln? :D

mit der Verlängerung der Erwerbsberechtigung hast du immer noch unrecht! :rotfl2:

Nun prügelt Euch nicht gleich - ich werd erschöpfend Auskunft erteilen, wenn die EWB nicht verlängert wurde; oder eben doch! :s75:

Geschrieben

Ist betriebsbedingte Kündigung ein a k z e p t a b l e r Grund für Dich ??

Und was heißt "der Behörde zustimmen"? - die Behörde verweigert ja nix, sie verlangt nur nochmal den Nachweis des Bedürfnisses. Der einzige, der von "Pech gehabt" und "Fehler eingestehen" spricht, bist Du; nicht die Behörde !

Hallo Scorpus!

Nicht gleich an die Decke gehen, besser noch einmal bei mir nachlesen!

Also:

Eine betriebsbedingte Kündigung ist natürlich unangenehm, daß man danach nicht mehr so viel Kohle übrig hat leuchtet ein. (Das dies so ist, bedauere ich natürlich!)

"Pech gehabt" , trifft hier also schon erstmals zu und zwar verdammtes Pech.

Hast du dies als Grund der Behörde auch vorgetragen ?

Wenn ja, dann wohl aber nicht vorab, wonach "Pech gehabt" dann schon zum Zweiten zutreffen würde!

Was ist das denn, wenn Dir die Behörde auferlegt nochmals den Nachweis Deines Bedürfnisses beizubringen, doch sehr wohl die Weigerung Dir die Waffe jetzt, nach Ablauf der Frist für das vormalige Bedürfnis, eintragen zu wollen.

Muß die Behörde eigentlich wörtlich davon sprechen, daß Du Dir Deinen Fehler eingestehen sollst? Ich glaube wohl nicht, denn mit der Aufforderung eine neue Bedürfnisprüfung beizubringen, hat die Behörde doch erklärt, daß Du einen Fehler gemacht hast, oder nicht !

Im Übrigen bin ich nicht schadenfroh, weshalb Du auch vielleicht etwas weniger Aggresiv reagieren solltest!

Gruß vwillys

Geschrieben

es hat doch hier keiner einen Fehler gemacht!

er hat lediglich eine Erwerbsberechtigung verfallen lassen...mehr nicht!

neues Bedürfnis- neue Erwerbsberechtigung und alles ist wieder gut...

Hallo borussenjoe!

Aus Deiner Sicht heraus hat natürlich niemand einen Fehler gemacht, nur insgesamt gesehen ist das eben nicht richtig, denn letztendlich m u ß unser Freund jetzt ein "Neues Bedürfnis" beibringen, was mit Arbeit und Kosten verbunden ist und genau um diese Arbeit und diese Kosten geht es ihm doch!

Gruß vwillys

Geschrieben

Absolut richtig. :icon14:

Und genau deshalb ist von einer ordentlichen Behörde auch zu prüfen, ob der Verfall einer Erwerbserlaubnis vermeidbar war bzw. ob einem Antrag auf Verlängerung zugestimmt werden kann. Die allgemeinen Verwaltungsgrundsätze hierzu habe ich bereits erläutert, auch wenn borussenjoe diese offenbar bislang noch nicht kannte. <_<

Mehr als drei Monate Verlängerung halte ich allerdings für zu viel des guten...

  • 3 Monate später...
Geschrieben
Nicht gleich an die Decke gehen, besser noch einmal bei mir nachlesen!

Muß die Behörde eigentlich wörtlich davon sprechen, daß Du Dir Deinen Fehler eingestehen sollst? Ich glaube wohl nicht, denn mit der Aufforderung eine neue Bedürfnisprüfung beizubringen, hat die Behörde doch erklärt, daß Du einen Fehler gemacht hast, oder nicht !

Im Übrigen bin ich nicht schadenfroh, weshalb Du auch vielleicht etwas weniger Aggresiv reagieren solltest!

Gruß vwillys

Ich war nicht mal ansatzweise dabei an die Decke zu gehen!

Mit der Anforderung eines neuen Bedürfnisses hat die Behörde nicht bestätigt, dass ich einen "Fehler" gemacht hab, sondern nur, das das alte nicht mehr zählt.

Und wo ich aggresiv war, hätte ich gern mal zitiert.

Und Ansonsten: ich arbeite wieder (nach 220 Absagen)!!

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