frosch Posted July 28, 2006 Posted July 28, 2006 Moin! Kennt sich jemand mit den Ausfohrbestimmungen aus? Muss der Exporteur für ZF-Montageteile im Wert von 45,- US$ eine Exportlizenz beantragen? Gruß, frogger
der_sammler Posted July 28, 2006 Posted July 28, 2006 Moin! Kennt sich jemand mit den Ausfohrbestimmungen aus? Muss der Exporteur für ZF-Montageteile im Wert von 45,- US$ eine Exportlizenz beantragen? Gruß, frogger Eigentlich NEIN! unter 100 US-$ geht es so...........................................eigentlich, wie gesagt! Wird aber von den Versandkosten NICHT rentabel! Klick mich für Info´s! Der Link ist eigentlich ganz ok. "Schwammig" ist duie Definition von Waffenteilen, aber unter 100US-$ sollte es so gehen!
Guest Posted July 28, 2006 Posted July 28, 2006 Moin ZF Montage ist kein Waffenteil > keine Lizenz Viele Teile eine Flinte fallen bei denen auch nicht drunter, aber dafür sogar 1911er Griffschalenschrauben!
Hob Posted July 28, 2006 Posted July 28, 2006 ZF Montage ist kein Waffenteil > keine Lizenz Das kommt auf das Absehen drauf an. Mil-Dot ist böse, also Lizenz notwendig, Duplex braucht dagegen keine.
Stinkmarder Posted July 28, 2006 Posted July 28, 2006 Seit wann hat eine ZF-Montage ein absehen? JENS
Hob Posted July 28, 2006 Posted July 28, 2006 Seit wann hat eine ZF-Montage ein absehen? Ja, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Habe an ein ZF und nicht an eine ZF-Montage gedacht. Die ist natürlich kein Waffenteil.
Jim Phelps Posted July 28, 2006 Posted July 28, 2006 Für eine ZF-Montage ist normalerweise keine Lizenz erforderlich. Ich habe die Montage für meinen Enfield No.4 in den Staaten bestellt und problemlos bekommen. Allerdings weiß ich nicht wie es aussieht, wenn die Montage für eine Waffe ist, für die spezielle Exportbeschränkungen bestehen -> hier eine Liste von Numrich.
Wauwi Posted July 28, 2006 Posted July 28, 2006 Für eine ZF-Montage ist normalerweise keine Lizenz erforderlich. Ich habe die Montage für meinen Enfield No.4 in den Staaten bestellt und problemlos bekommen. Allerdings weiß ich nicht wie es aussieht, wenn die Montage für eine Waffe ist, für die spezielle Exportbeschränkungen bestehen -> hier eine Liste von Numrich. Hi, Numrich kann man nach meinen Erfahrungen wirklich nicht als Maßstab zur Exportpolitik der US-Händler ansehen. Mir haben die mal die Bestellung eines einzigen 20-Schuß Magazines für die Ruger Mini 14 abgelehnt (vermutlich sogar noch billigster aftermarket-Schrott). Tja, hab ich bei nem anderen Händler direkt zwei bestellt (original Ruger) und prompt geliefert bekommen. Sollte ein Händler an meinem Geld nicht interessiert sein - sein gutes Recht ! Dann bekommt es eben ein anderer, die Auswahl in den USA ist ja nicht gerade gering . . .
muni Posted July 29, 2006 Posted July 29, 2006 Hi, Numrich kann man nach meinen Erfahrungen wirklich nicht als Maßstab zur Exportpolitik der US-Händler ansehen. Mir haben die mal die Bestellung eines einzigen 20-Schuß Magazines für die Ruger Mini 14 abgelehnt (vermutlich sogar noch billigster aftermarket-Schrott). Tja, hab ich bei nem anderen Händler direkt zwei bestellt (original Ruger) und prompt geliefert bekommen. Sollte ein Händler an meinem Geld nicht interessiert sein - sein gutes Recht ! Dann bekommt es eben ein anderer, die Auswahl in den USA ist ja nicht gerade gering . . . Das Problem ist, das viele Händlerchen in den USA (wie auch hierzulande immer wieder zu sehen) garnicht wissen, was Sache ist und welche Damoklesschwerter über Ihnen schweben, weil sie das neue Exportrecht nicht kennen oder anwenden. Da sind Numrich und Brownells halt etwas genauer, wie Midway auch. Schliesslich wollen sie Ihren Status als lizenzierte Exporter nicht verlieren. Was ein kelienr Händler macht, ist also nicht Richtschnur, sondern einzig und alleine die Ausfuhrrichtlinien der USA. Wie ich hier vorher schonmal geschreiben habe, ist das State Department auch nicht faul, bei Verstössen gegen Ami-Export-Recht auch noch Knüppel nach dem Empfängerland zu werfen. Das reicht von Hinweisen über evtl. Zollvergehen (und das langt dann hier schon für Hausbesuche), bis zu ausgesprochenen Einreiseverboten in die USA. Naja, manche haben ja schon dieses Vergnügen gehabt; aber ich empfehle jedem nicht darauf zu vertrauen, das der beauftragte US-Händler den Durchblick hat, sondern sich selbst ggfls. durch eine Anfrage beim State Department schlau zu machen. Nur das schliesst Ärger definitiv aus... GF Muni
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