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IGNORED

Waffentransport zum Wettkampfort


Blackhawk-USP

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Leute,

auch auf die Gefahr hin, dass sich einige von Euch denken was das jetzt schon wieder soll (wurde vielleicht sogar hier im Forum schon diskutiert?!) habe ich eine Frage zum Waffentransport. Ich habe über die Suchfunktion nur wenig Brauchbares gefunden; deshalb meine Frage an Euch. Vielleicht kann mir der eine oder andere unter Euch einen Tipp geben oder auf einen entsprechenden Thread verweisen.

Ich möchte zur BDS-LM nach Philipsburg fahren und auf dem Weg dorthin einen Zwischenstopp bei Verwandten einlegen und übernachten. Dort besteht jedoch keine Möglichkeit der Verwahrung der Waffen in einem entsprechenden Sicherheitsschrank. Laut AWaffV sollte dies aber doch kein Problem sein, wenn ich einen Grund für die Fahrt und den Transport der Waffen nachweisen kann (Einladung zur LM), oder?

AWaffV §13 Absatz 11

(11) Bei der vorübergehenden Aufbewahrung von Waffen im Sinne des Absatzes 1 Satz 1 oder des Absatzes 2 oder von Munition außerhalb der Wohnung, insbesondere im Zusammenhang mit der Jagd oder dem sportlichen Schießen, hat der Verpflichtete die Waffen oder Munition unter angemessener Aufsicht aufzubewahren oder durch sonstige erforderliche Vorkehrungen gegen Abhandenkommen oder unbefugte Ansichnahme zu sichern, wenn die Aufbewahrung gemäß den Anforderungen der Absätze 1 bis 8 nicht möglich ist.

Würdet Ihr von einem Zwischenstopp mit Übernachtung abraten, oder kann mir bei einer Polizeikontrolle nichts passieren (Wo kommen Sie den her und wo wollen Sie mit den Waffen hin etc. ?..... Wieso befinden Sie sich nicht auf dem direkten Weg, sondern machen einen Umweg etc. ....?)?

Vielen Dank für die Hilfe.

Gruß Blackhawk

Geschrieben

Hallo Leute,

auch auf die Gefahr hin, dass sich einige von Euch denken was das jetzt schon wieder soll (wurde vielleicht sogar hier im Forum schon diskutiert?!) habe ich eine Frage zum Waffentransport. Ich habe über die Suchfunktion nur wenig Brauchbares gefunden; deshalb meine Frage an Euch. Vielleicht kann mir der eine oder andere unter Euch einen Tipp geben oder auf einen entsprechenden Thread verweisen.

Ich möchte zur BDS-LM nach Philipsburg fahren und auf dem Weg dorthin einen Zwischenstopp bei Verwandten einlegen und übernachten. Dort besteht jedoch keine Möglichkeit der Verwahrung der Waffen in einem entsprechenden Sicherheitsschrank. Laut AWaffV sollte dies aber doch kein Problem sein, wenn ich einen Grund für die Fahrt und den Transport der Waffen nachweisen kann (Einladung zur LM), oder?

AWaffV §13 Absatz 11

(11) Bei der vorübergehenden Aufbewahrung von Waffen im Sinne des Absatzes 1 Satz 1 oder des Absatzes 2 oder von Munition außerhalb der Wohnung, insbesondere im Zusammenhang mit der Jagd oder dem sportlichen Schießen, hat der Verpflichtete die Waffen oder Munition unter angemessener Aufsicht aufzubewahren oder durch sonstige erforderliche Vorkehrungen gegen Abhandenkommen oder unbefugte Ansichnahme zu sichern, wenn die Aufbewahrung gemäß den Anforderungen der Absätze 1 bis 8 nicht möglich ist.

Würdet Ihr von einem Zwischenstopp mit Übernachtung abraten, oder kann mir bei einer Polizeikontrolle nichts passieren (Wo kommen Sie den her und wo wollen Sie mit den Waffen hin etc. ?..... Wieso befinden Sie sich nicht auf dem direkten Weg, sondern machen einen Umweg etc. ....?)?

Vielen Dank für die Hilfe.

Gruß Blackhawk

sollte kein problem sein! wir haben unsere waffen ja auch dabei, wenn wir das ganze we in p-burg als aufsichten arbeiten!

Geschrieben

das ist eine Auslegungssache... denn der sicherste Ort neben den heimischen Tresor ist die Pistole direkt am Mann zu tragen.

Habe mal von ner Geschichte gehört, das die Waffen im Hotelzimmer aufbewahrt wurden und während des Abendessen geklaut wurden. Gab wohl mächtig Ärger, da die Waffen sich seiner "Sichtkontrolle" entzogen.

Geschrieben

das ist eine Auslegungssache... denn der sicherste Ort neben den heimischen Tresor ist die Pistole direkt am Mann zu tragen.

Habe mal von ner Geschichte gehört, das die Waffen im Hotelzimmer aufbewahrt wurden und während des Abendessen geklaut wurden. Gab wohl mächtig Ärger, da die Waffen sich seiner "Sichtkontrolle" entzogen.

Sichtkontrolle ist keine Problem. Meinetwegen wäre auch "Körperkontakt" der verschlossenen Rangebag im Hause meiner Verwandten absolut gewährleistet. Daran sollte es also nicht liegen. Hauptsächlich geht es mir um den Umweg; also nicht auf direktem Weg von zu Hause zum Wettkampfort.

Gruß Blackhawk

Geschrieben
das ist eine Auslegungssache... denn der sicherste Ort neben den heimischen Tresor ist die Pistole direkt am Mann zu tragen.

Habe mal von ner Geschichte gehört, das die Waffen im Hotelzimmer aufbewahrt wurden und während des Abendessen geklaut wurden. Gab wohl mächtig Ärger, da die Waffen sich seiner "Sichtkontrolle" entzogen.

Was meinst Du , WIEVIEL Ärger Du erst bekommst , wenn Du "die Pistole direkt am Mann trägst" :rotfl2:

Der Rat war ja wohl nicht ganz ernst gemeint :lol: - hoffe ich zumindest B)

Derartiges ist nämlich der absolut sicherste Weg , sich nicht mehr um seine Waffen sorgen zu müssen - denn mit Verlust der Zuverlässigkeit sind dann auch die Eisen weg :s82: .

Ein vernünftiger und praktikabler Weg für eine Kurzwaffe wäre in diesem Fall eine abgeschlossene Aktentasche/Aktenkoffer welchen man mit sich führt und darin die Waffe :gutidee:

Mouche

Geschrieben

Was meinst Du , WIEVIEL Ärger Du erst bekommst , wenn Du "die Pistole direkt am Mann trägst" :rotfl2:

Ein vernünftiger und praktikabler Weg für eine Kurzwaffe wäre in diesem Fall eine abgeschlossene Aktentasche/Aktenkoffer welchen man mit sich führt und darin die Waffe :gutidee:

Mouche

...am Mann..... mannomann.

War hoffentlich auch als "mit sich führen" gemeint, denn Mouche's Variante ist die einzige :gutidee:

Godspeed,

Pickett

Geschrieben

sollte kein problem sein! wir haben unsere waffen ja auch dabei, wenn wir das ganze we in p-burg als aufsichten arbeiten!

Was du brauchst deine Waffen um als Aufsicht arbeiten zu können? Ich glaub ich bleibe dann doch lieber zuhause :D

Geschrieben

Was du brauchst deine Waffen um als Aufsicht arbeiten zu können? Ich glaub ich bleibe dann doch lieber zuhause :D

Schließlich muß sich die Aufsicht auch durchsetzen können! :rotfl2:

Gruß

357Mag

Geschrieben

Was meinst Du , WIEVIEL Ärger Du erst bekommst , wenn Du "die Pistole direkt am Mann trägst" :rotfl2:

Der Rat war ja wohl nicht ganz ernst gemeint :lol: - hoffe ich zumindest B)

Derartiges ist nämlich der absolut sicherste Weg , sich nicht mehr um seine Waffen sorgen zu müssen - denn mit Verlust der Zuverlässigkeit sind dann auch die Eisen weg :s82: .

Ein vernünftiger und praktikabler Weg für eine Kurzwaffe wäre in diesem Fall eine abgeschlossene Aktentasche/Aktenkoffer welchen man mit sich führt und darin die Waffe :gutidee:

Mouche

Ich weiß was Du meinst Mouche und es ist auch sicherlich richtig, nur das Gesetz sagt der Transport muß

folgender Maßen erfolgen:

Ungeladen und derart, das die Waffe nicht mit wenigen Handgriffen in Anschlag gebracht werden kann.

Munition und Waffe müssen getrennt transportiert werden.

Die Alukoffer,die wir alle benutzen sind nicht ungefährlich (Am besten mit S&W Aufkleber).

Schießstände befinden sich oft in sozial sagen wir mal nicht gehobenen Ortsteilen. Wenn nun regelmäßig 30-40 relativ gut gekleidete Herren und Damen mit Alukoffer im Schützenhaus verschwinden und nach verrichtetem Hobby wieder zum entfernt und unbeleuchtet stehenden PKW zurück ist das nicht ohne Risiko. Ich habe dazu in der anderen Hand in der Mantel oder Jackentasche immer etwas was schon ab 14 zur Selbstverteidigung erlaubt ist. Es könnten mich ja böse Tiere anfallen. Wenn ich natürlich unvermittelt aus dem Dunkeln oder von mehreren angegriffen werde mit dem Ziel den Koffer zu erobern ist es eine ungewisse Sicherheit ob das hilft. Daher achte ich zusätzlich darauf wo ich den Karren hinstelle und bin aufmerksam was so im Umfeld abläuft. Trotzdem nichts ist unmöglich auch für Ford Fahrer.

Viele ,vor allem ältere Schützen sind da sehr sehr unbedarft.

Das ein offenes Holzter oder eines mit Druckknopf selbst bei ungeladenem Gerät als führen ausgelegt würde ist klar. Das das Tragen am Körper aber deutlich sicherer wäre bezüglich eines Zugriffdiebstahles ist auch klar. Ich sinne schon seit längerem über ein abschließbares Holzter, welches unter der Kleidung mittels Riemen am Körper befestigt sein könnte (Z.B. ein KW Futteral mit Schloss und Schulterriemen) .Das wäre m.E. nach verdecktes Tragen und nicht verdecktes Führen. Wie siehst Du das?

Einige Kollegen haben statt der Köfferkes Rucksäcke mit "Geheimfach" oder Pausenbrot Ledertaschen

mit Umhängeriemen aus denen man unverdächtig die Zeitung raus hängen lässt. (Die müssten dann eigentlich irgentwo ein Schlösschen haben). Einige von denen kommen mit Bus und Bahn.

Wäre nicht mein Ding, da ich wenn ich mal zu später Stunde mit der Bahn fahre, schon ohne Waffe in nicht zugriffsfähigem und nicht gebrauchsfähigen Zustand, auf die ich aufpassen muß ein ungutes Gefühl habe und ich glaube nicht gerade wie ein leichtes Opfer zu wirken. Ist das erlaubt? Nun transportieren geschieht immer durch die Öffentlichkeit nur in Bus und Bahn sicherlich mit erhöhtem Risiko.

Aber grundsätzlich dürfte ein verdeckter Transport wünschenswert ,zur erhöhten Diebstahlssicherheit sein.

Ein verdecktes Führen dagegen ist für einen Sportschützen nach wie vor eine Straftat.

Jäger denken da anders und viele glauben das sie alles mit den Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Jagd

begründen können. Im Fall der Fälle kann das aber u.U. auch nach hinten losgehen.

Aber das ist nicht mein Bier es fällt mir nur immer wieder auf, wenn jemand in der Stadt bei meinem Büchselmacher den Drilling aus dem Kofferraum zieht ihn bricht und freudig über die Straße zum Ladenlokal

stiefelt. Viele besitzen nicht mal ein Futteral. Mag sein das sie es u.U. dürfen, aber man kann den Arger auch heraufbeschwören,......und 30m weiter gibts ne Bank.

Major Tom

Geschrieben

In den 30ern waren Geigenkästen als Transportmittel in USA bei einer Gruppierung um Al C. sehr beliebt......

;)

Aber mal im Ernst: Diese Alu-Köfferchen wecken Begehrlichkeiten.......meine Kameraausrüstung hatte ich deshalb nie in einem solchen Koffer transportiert und unterwegs verstaute ich das Nötigste in einer alten Leder-Umhängetasche.

Wenn ich mit dem Fahrrad zum Schießstand fahre habe ich meine Waffe(n) in einer alten, verramschten und unansehnlichen Kunstledertasche auf dem Gepäckträger und fahre damit die etwa 300 m (!!!) zum Schießstand.

In der Schmuddeltasche vermutet keiner eine hochwertige Sportpistole.....

Wenn ihr auf Reisen seid, muss man ja nicht das ganze "Glump" im Hotel mit sich schleppen, es geht ja nur um die Waffe.

Da genügt doch ein kleines Täschchen mit einem nicht allzu auffälligen Schlösschen.

Ja,ja,..ich weiß.....der Schwede macht da Probleme....... :s82:

Gruß Habakuk

im FWR

Geschrieben

Was du brauchst deine Waffen um als Aufsicht arbeiten zu können? Ich glaub ich bleibe dann doch lieber zuhause :D

Na, stell dir vor:

Die Helfer dürfen nicht nur von Mi-So arbeiten, ab und zu ddürfen sie auch dem Schiessport nachgehen! :s75:

Bin dieses Jahr aber eh nicht in P-Burg, auch nächstes WE nicht! :angry2:

Prüfungen!!!!! :icon13:

Schließlich muß sich die Aufsicht auch durchsetzen können! :rotfl2:

Gruß

357Mag

Die WO-User die schon " das Vergnügen" hatten, wissen das ich KEINE Waffe brauch um mich als Aufsicht durchzusetzen! :rotfl2::s75:

Geschrieben

Mit den KW´s ist das ja noch zu machen, nur fahr mal mit ner Biathlonmannschaft zu den oft drei Tägigen Wettkämpfen mit 6 Athleten und mind sechs Waffen und das fünf bis sechs mal im Jahr. Zwei/dreimal am Tag mit den LW Taschen vom Wettkampfort in die Pension und zurück. Ahnt natürlich keiner, was in den schönen Taschen ist. Schmale Guitarrenkoffer oder lange Tennisschlägertaschen.

Die Fahrten (Durchs ganze Bundesgebiet) und die Unterkünfte + Verpflegung sind schon fin. kein Pappenstiel. Auslösung? fin. Zuschuß? nicht mal für die Leistungsträger, da müßte man schon so ne intelligente Sportart wie Fußball betreiben.

Da wohnste nicht im Holliday inn, sondern in Omma Jansens´s Privatpension, mit Holzschrank aus den 60ern (War nicht A verlangt?). Verwanztes Bett und Zimmertür mit Bartschloß. Ein uns anhaltender Verkehrspolizist fragte mal nach Blick in den Bus womit handel Sie eigentlich, mit Kindern oder mit Waffen? Ich sagte weder noch, sondern mit koks. An seiner Miene konnte ich nicht eindeutig sehen ob er das als fortgesetzten Witz oder als Realität aufnahm. Egal ne Anzeige wegen zu schnellem Fahren gabs trotzdem, oder gerade deswegen.

Irgentwann mußte mal Einkaufen oder Abendessen (Einen als Wache zurücklassen, der dann auf 3-6 Zimmer auf mehreren Etagen aufpasst) . Gut ganz gepflissentliche nehmen den Verschluß raus, stecken ihn in die Jackentasche und schließen das Gewehr meinetwegen mit Seilschloß im Schrank fest. Tue ich auch oft.

Problematisch, denn Verschluß und restliches sind wesentliche Waffenteile und somit Waffen gleichgesetzt.

Kommen Sie abhanden durch mangelde Sorgfaltspflicht ist es egal ob alles oder nur ein teil.

Streng genommen führt er dann ein wesentliches Teil dann führt er eine Waffe und................

Ich krieg Kopfschmerzen, komisch das das bisher immer gutgeht.

Absoluter Bullshit wenns mal schief geht. Dann kommen die Besserwisser zu ihrem Recht.

Es geht noch weiter streng genommen mußte Ommi Jansen als Inhaber des Hausrechtes vorher fragen ob Du die pösen Sportwaffen mit in Ihre Luxussuite nehmen darfst (Ich frage meist schon bei der tel. Buchung). Am besten bleibt man gleich zu Hause

überall droht Ärger im Behördenmäßigen Absurdistan..

Major Tom

Geschrieben

Muß ich mir doch mal selber Antworten damit das Thema nicht abkippt.

Also Lieber Major Tom ,

sieht so aus, als ob das theoretisch nach wildunfall auf dem Weg zum Schützenhaus aufgefundene noch lebende Reh viel wichtiger ist als die Fragen der Aufbewahrung von erlaubnispflichtigem Gerät bei längeren

Pensionsaufenthalten, oder die haben deinen Satz, da bleibste besser gleich zu Hause für bare Münze genommen.

:confused::confused::confused:

Major Tom

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