Unsere Chance für positive Berichterstattung: SELBER MACHEN!

[wahrsager]

Die Readers Edition ist eine neue Online-Zeitung, die ähnlich wie "Wikipedia" funktioniert.

Da wird natürlich auch viel Mülll drin stehen, aber vielleicht können wir die RE nutzen, um positiv über Deutsche Meisterschaften u.a. zu berichten, also ganz unpolitisch im Stil einer normalen Sportberichterstattung.

Was meint ihr?

Nach einer kurzen Testphase ist das Netzeitungs-Projekt "Readers Edition" am heutigen Dienstag offiziell gestartet.

Viele der registrierten User haben die vergangenen Tage genutzt, um erste Beiträge zu veröffentlichen, so dass es jetzt bereits eine ganze Reihe interessante Artikel zu lesen gibt.

Nach erfolgreichem Abschluss der Probephase ist die Plattform nun für jedermann zugänglich. Unter www.readers-edition.de kann jeder, der die Zeitung gern mitgestalten möchten, Artikel veröffentlichen sowie Beiträge anderer kommentieren und bewerten.

Autoren, die noch nicht angemeldet sind, können dies unter

http://www.readers-edition.de/registrieren

Nachfolgend noch einige Hinweise zum Funktionsprinzip der "Readers Edition":

Sie können Artikel in den sechs Ressorts Politik, Wirtschaft, Lokales, Sport, Web & Technik oder Vermischtes anlegen. Dazu stellen Sie wenn möglich ein Foto mit einer Breite von 350 Pixel. Falls sie selbst kein Bild zur Verfügung haben, ist das aber kein Problem. Die Moderatoren helfen bei der Suche, sobald Sie den Text abschickt haben.

Die Moderatoren werden Ihren Artikel so schnell wie möglich veröffentlichen. Bitte haben Sie Verständnis, wenn dies im Einzelfall etwas dauern kann, da alle fleißigen Helfer in ihrer Freizeit an dem Projekt arbeiten.

Sobald Ihr Artikel veröffentlicht wurde, erscheint er in der Randspalte "Neue Artikel". Wird er von den Lesern der "Readers Edition" positiv bewertet, hat er eine Chance, auf der Titelseite zu stehen. Für jeden Artikel können Sie und alle anderen Leser der "Readers Edition" maximal sechs Sterne vergeben. Je positiver ein Text bewertet wird, desto höher wird er auf der Titelseite und in den entsprechenden Ressorts platziert.

Sie können Ihren Lesern zudem über Ihr Profil ein wenig über sich selbst mitteilen. Dieses erscheint auf der Autorenseite, sobald Ihr erster Artikel veröffentlicht wurde. Texte und Autoren, die sehr gut bewertet und viel gelesen werden, erhalten zudem einen Ehrenplatz in der Randspalte.

Für alle Fragen rund um die "Readers Edition" steht ein eigenes Wiki zur Verfügung. Dort finden Sie auch Tipps zum Schreiben von Artikeln und zur Fotobearbeitung. Außerdem kann dort in einem eigenen Abschnitt diskutiert werden, wie das Projekt künftig noch erweitert werden soll.

Besonders wichtig ist: Die "Readers Edition" ist eine offene Plattform, die von allen geschrieben wird. Sie soll auch von allen weiterentwickelt werden. Diskutieren Sie mit, es ist Ihre Zeitung.

Die Netzeitung wünscht den Nutzern der "Readers Edition" viel Spaß und Erfolg beim Zeitungmachen!

[Jack Randall]

Wenn Du dann noch Zeit hast, kannst Du gerne noch ein paar Bücher zum Thema Sportschiessen, legaler Waffenbesitz usw machen:

http://www.bod.de/index.php?id=200

[Gast]

Wenn Du dann noch Zeit hast, kannst Du gerne noch ein paar Bücher zum Thema Sportschiessen, legaler Waffenbesitz usw machen:

http://www.bod.de/index.php?id=200

Mal wider ein WO-User typischer konstruktiver Beitrag zu einem interssanten Vorschlag

Ich verzieh' mich in den Ameisenthread.

V

[Schwarzwälder]

@Wahrsager: Einerseits finde ich die Idee einer "selbstgemachten" User-Internetzeitung sehr gut. Andererseits muss man sehen, dass - wenn das Projekt Erfolg hat - es sehr bald professionell unterwandert werden wird. Auch bei Wikipedia haeufen sich inzwischen die Zwischenfaelle, in denen z.B. Konzerne die Eintraege ihrer Manager konzernfreundlich umfrisieren. Internet-Krieg der Editoren (heise) oder US-Kongressangestellte manipulieren wikipedia (Spiegel) oder Mitarbeiter schoenen wikipedia Eintrag ueber Siemens Chef (Spiegel)

Dass aber unabhaengige Berichterstattung bitter not tut, ist unbestritten, man lese nur mal aktuell vom Weltzeitungskongress 2006 in Russland:

Wladimir Putin ertrug die Kritik stoisch: 53.000 unabhängige Publikationen gebe es derzeit, die Zahl wachse stetig. Und selbst wenn der Staat wollte, könne er die nicht alle kontrollieren, meinte der Staatschef - und erntete bei den Teilnehmern verständnisvolles Nicken. Natürlich überging er all jene Fälle, bei denen der Staat über seine Beteiligungen - wie bei Gazprom - Mehrheitsaktionär bei Medienunternehmen ist. Gerade der Gasmonopolist baut ein kremlhöriges Medienimperium auf.

...Wer etwas essen möchte, will nicht jedes Mal selbst kochen, meinte beim Kongress Springer-Vorstand Mathias Döpfner. So sei das auch mit Lesern: Sie möchten nicht immer alle Entscheidungen selbst treffen - und hätten gerne eine gewisse Vorselektion. Das hätte auch von Wladimir Putin stammen können.

Quelle

Wenn ich den Springer-Chefe richtig verstehe, plant er, kuenftig bei den Nachrichten noch mehr "vorzuselektionieren". Eine Alternative zu einer eigenen Netzzeitung koennte dabei das Zusammentragen kritischer Artikel aus weltweit versch. Zeitungen bieten - so wie zB. auf den Nachdenkseiten Selber kritisch hinterfragen und nachdenken sollte sowieso jeder - denn manipuliert werden wir alle.

Gruesse,

Schwarzwaelder

[STAR9mm]

Mal wider ein WO-User typischer konstruktiver Beitrag zu einem interssanten Vorschlag

Ich verzieh' mich in den Ameisenthread.

V

[Weini]

Die Readers Edition ist eine neue Online-Zeitung, die ähnlich wie "Wikipedia" funktioniert.

Da wird natürlich auch viel Mülll drin stehen, aber vielleicht können wir die RE nutzen, um positiv über Deutsche Meisterschaften u.a. zu berichten, also ganz unpolitisch im Stil einer normalen Sportberichterstattung.

Was meint ihr?

Find ich interressant. Sollte man einmal im Auge behalten.

Eine Frage habe ich aber: Wie schreibe ich einen guten Sportartikel?

Mfg Weini

[wahrsager]

Schau mal in den Sportteil der FAZ.

Wichtig ist halt die Balance aus Info und kurzweiliger Schreibe.

[Erzwo]

Das ganze klingt auf jeden fall SEHR interessant.

Die Landesverbände sollten diese möglichkeit Nutzen und ihre news da veröffentlichen (zumindest was das sportliche angeht). Wenn die großen dadrauf aufmersam werden, dann könnten diese Berichte auch in gedruckte Zeitungen, bzw es könte auchmal zu laufenden Bildern kommen.

[Gast Norbert07]

Hi

so ein Projekt stellt man nicht von Heute auf Morgen auf die Beine.......vor allem spielt ja die (Frei)Zeit eine große Rolle....die man in so ein Projekt mit einfliesen last....aber eine Tolle Sache auf alle Fälle.....wer die Zeit investieren möchte nur zu........

Gruß Norbert

[dr. mabuse]

Gute Idee , das

Mal sehen , was der eine oder andere Gutmensch draus häkelt