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IGNORED

Waffen sind wie Datenträger!


Greenhorn

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

das sind alles gedanken von leuten, die ein naheverhältnis zu waffen haben (wie auch ich). ein "aussenstehender" sieht jedoch nur das technische gerät an sich.

wenn der außenstehende NUR DAS TECHNISCHE GERÄT sieht, ist es sowieso ok, dann brauchen wir es NUR schaffen, das technische gerät positiv zu besetzen und dem außenstehenden dies vermitteln!

!!!!!EIN KINDERSPIEL!!!!!

:00000733: cochise

Geschrieben

Das mag sein, RealSMILEY!

Bloß macht das deren Ansicht nicht richtiger!

So wie auch unsere eigenen Ansichten zu Themen mit denen wir uns nicht befassen vorurteilsbehaftet und falsch sein werden.

Nur weil ein Fehler verständlich und nachvollziehbar ist, macht ihn das nicht richtiger. Das gilt nicht nur für Waffengegner, sondern für uns selbst ganz genauso, generell für jeden Menschen.

Gruß

Greenhorn.

Geschrieben

Das mag sein, RealSMILEY!

Bloß macht das deren Ansicht nicht richtiger!

So wie auch unsere eigenen Ansichten zu Themen mit denen wir uns nicht befassen vorurteilsbehaftet und falsch sein werden.

Nur weil ein Fehler verständlich und nachvollziehbar ist, macht ihn das nicht richtiger. Das gilt nicht nur für Waffengegner, sondern für uns selbst ganz genauso, generell für jeden Menschen.

Gruß

Greenhorn.

siehste, finden wir doch noch zusammen. :s75:

Geschrieben

Ein Aussenstehender sieht in einer Waffe oft ein Gefahr, eine Bedrohung. Würde der österr. Durchschnittsbürger eine Waffe als technische Meisterleistung sehen, hätten wir keine Probleme und die IWÖ wäre überflüssig.

Leider werden Waffen durch Medien, Politiker, Tierschützer u.a. im Normalfall äußerst negativ besetzt. Ein Ziel der "Waffenlobby" muß es sein, der Mehrheit der Bürger klarzumachen, dass eine Waffe für sich nichts Gefährliches darstellt. Der Benutzer derselben macht den Unterschied aus. Wenn dieser bei unsachgemäßer Verwahrung ein Kind ist oder ein Einbrecher ist, ist dies gefährlich, ist der Mensch der die Waffe in Händen hat aber ein Sportschütze, Sammler, generell ein zuverlässiger sich "geistig auf der Höhe" befindlicher Mensch, geht von der Waffe auch keine Bedrohung aus. Egal ob dies ein Vorderlader, eine Faustfeuerwaffe, eine Kriegswaffe oder sonstwas ist.

Der Psychopath mit dem Messer in der Hand ist für die Allgemeinheit ein weitaus größeres Problem, als der Sammler mit einer Maschinenpistole, welche er richtig verwahrt hat und wie einen Schatz hütet. In der heutigen schnell-lebigen Zeit nehmen leider Politiker, wie auch die Medien jede Gelegenheit wahr jemandem ans Bein zu pinkeln. Ob dies nun die Besitzer von Kampfhunden, Waffen, schnellen Autos, oder was auch immer sind, darum geht es absolut nicht. Eines ist jedoch ganz offensichtlich: Man stürzt sich immer auf Minderheiten.

Die alles entscheidende Tatsache ist, dass sich die Mehrheit der Bürger in Österreich weder für Schießsport, noch für Waffensammeln begeistern kann und es diesen deshalb auch egal ist, falls das eine oder andere Hobby unter die Räder kommt. Natürlich nur solange bis es ans eigene heiss-geliebte Hobby geht.

Waffenbesitzer sind nunmal einfach eine Minderheit in Europa, der Grundgedanke muß daher lauten der Mehrheit der Bevölkerung Verständnis für unsere Wünsche und Anliegen abzuringen. Ist die Bevölkerung auf unserer Seite sind wir gegen unwissende Politiker und Medien immun.

rhodium

Geschrieben

Die alles entscheidende Tatsache ist, dass sich die Mehrheit der Bürger in Österreich weder für Schießsport, noch für Waffensammeln begeistern kann und es diesen deshalb auch egal ist, falls das eine oder andere Hobby unter die Räder kommt. Natürlich nur solange bis es ans eigene heiss-geliebte Hobby geht.

rhodium

Genauso ist es, auf Grund meiner unzähligen "Schußwaffennäherbringungsversuchen" an einen Nichtwaffenbesitzer. Nehmen wir mal an, ich,du hätten mit Waffen nichts am Hut und eine wahlwerbende Partei hätte in ihrem Programm drinnenstehen: "Alle Waffen, die mit Muskelkraft gespannt werden könnten, wie:

Pfeil und Bogen, Armbrust, Steinschleuder und ähnliche Nichtschußwaffen werden wir im Falle eines Wahlerfolges für den Privatbesitz verbieten. Falls ich nur Briefmarkensammler, Biertrinker, irgendwie über die finanziellen Anforderungen darüberkommender Staatsbürger bin, wäre mir solch ein Anliegen bei meiner bevorstehenden Stimmabgabe sch.... egal. Ich hätte ganz sicher andere Sorgen. Auch die letzten "Mobilfunker" mobilisieren momentan ganz Österreich, daß die max. Sendeleistung ihrer Geräte von 2 Watt auf 5 Watt erhöht wird. Wir sollten uns halt bewußt sein, daß es außerhalb unserer Waffeninteressensanliegen und internen Übereinstimmung auch noch ca. 5,5 oder 6 Millionen in .at anwesende Personen gibt. Insgesamt glaube ich ca. 7 Millionen, minus ca. 800.000 Schußwaffen, minus ca. 800.000 hoch geschätzte Arbeitsbewilligungskollegen, minus ca. 800.000 die meine deutschen "Näherbringungsversuche" nicht verstehen, minus ca. 800.000 ........... Aber jetzt höre ich auf mit meinen rein fiktiven Betrachtungen.

Fahrkarte :sorry:

Geschrieben

Zurück zur ursprünglichen Argumentation:

Aggression, Gewaltbereitschaft, Mordlust, ... - alles was zu Verbrechen führt, sind geistige, imaterielle Konzepte. Software!

Sie hören nicht auf zu existieren, bloß weil man Hardware vernichtet, enteignet, propagandistisch für "böse" erklärt. Um so weniger, wenn dabei das rechmäßig erworbene Eigentum von Menschen zerstört wird, während die Enteigner, nämlich der - angeblich - demokatische Staat dessen Macht vom Bürger ausgehen will, sich selbst den Besitz von Waffen sehr wohl zugesteht und sogar für sinnvoll, notwendig und damit positiv empfindet.

Durch solche Maßnahmen werden bestenfalls mehr unzufriedene, demotivierte Menschen geschaffen, die nicht mehr bereit sind, dem Staat ihre volle Leistungsfähigkeit zur Verfügung zu stellen. Was unterm Strich uns allen schadet.

Die Argumentation, daß man Jägern, Sportschützen etc. ohnehin nichts wegnehmen will ist nicht nur lächerlich sondern auch gelogen, da sie auf ein Minimum an Waffen - in der Regel eine - beschränkt werden sollen, die enteignet wird sobald man seine Tätigkeit als Jäger oder Sportschütze aufgibt oder aus gesundheitlichen Gründen aufgeben muß. Waffen werden damit vom Eigentum zur Leihgabe des Staats, für die ich lediglich genausoviel wir für Eigentum zu bezahlen habe.

Gruß

Greenhorn

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Waffen sollen das Leben ihres Besitzers schützen, Nahrung beschaffen, etc.

Das ist der ursprüngliche Hauptzweck.

Gruß

Greenhorn

Puh wenn ich nur die ganzen zerschossenen Papier/KartonScheiben essen müsste :scare:

Aber Übergewicht hätte ich keines :gutidee:

Gruss Fun

Geschrieben

Aggression, Gewaltbereitschaft, Mordlust, ... - alles was zu Verbrechen führt, sind geistige, imaterielle Konzepte. Software!

Sie hören nicht auf zu existieren, bloß weil man Hardware vernichtet, enteignet, propagandistisch für "böse" erklärt. Um so weniger, wenn dabei das rechmäßig erworbene Eigentum von Menschen zerstört wird, während die Enteigner, nämlich der - angeblich - demokatische Staat dessen Macht vom Bürger ausgehen will, sich selbst den Besitz von Waffen sehr wohl zugesteht und sogar für sinnvoll, notwendig und damit positiv empfindet.

Die Eigenschaften, die Du mit Waffen verbindest, sind auch rein geistige, immaterielle. Spass beispielsweise oder aber das Recht und die Möglichkeit auf Selbstverteidigung. dieses weiss der Gesetzgeber und deswegen gibt es ja auch Waffen, die legal ohne EWB gekauft, besessen und geführt werden können/dürfen ...

Geschrieben

Bloß sind die Dinge, die man "legal ohne EWB" besitzen darf, weder für den Bürger noch - in Konsequenz - für Gesellschaft und Staat nützlich.

Ganz abgesehen davon besteht der Mißstand weniger darin, daß Menschen ihre Eignung zum Besitz der fraglichen Geräte vor dem Erwerb nachweisen müssen(obwohl da einiges zu verbessern wäre). Vielmehr ist es inakzeptabel, daß hier - letztlich - Wertgegenstände vom Bürger zwar zum Vollpreis gekauft werden, der Bürger auch die volle Verantwortung für sie übernimmt, diese Gegenstände aber dennoch nicht ins Eigentum übergehen.

Wenn derartiges Verbiegen von Demokratie zugelassen wird, haben wir Schlimmes für unsere Zukunft zu befürchten.

Gruß

Greenhorn.

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