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IGNORED

das neue Waffenrecht


uni_bremen.de

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Nun auch im Niedersächsischen Jäger.

Aufmacher: "Gegen Willkür beim Waffenbesitz"

"...

Es werden Persönlichkeitsmerkmale, die als relevant für die Eignung zum Waffenbesitz gesehen werden, abgetestet, die Erhebungen aus dem Strafvollzug abgeglichen und in ein Testverfahren umgesetzt

..."

Könnte man so nicht auch gleich feststellen ob man sich gleich in den Knast begeben sollte ?

Sozusagen nicht über Los und nicht 4000 erhalten.

Da gibt es doch so eine Dokumentation. Minority Report war glaube ich der Titel. :angry2:

Geschrieben

Na, bei den Ärzten ist das aber ein bischen anders...

Es ist ein naturwissenschaftliches Fach und man macht eine Doktorarbeit...normalerweise während des Studiums.

Naja, Ärzte und Promovieren. Das ist ja wohl eher ein Witz, was die machen müssen um Ihren Doktor einzustreichen. Aber sonst könnte man die ja nicht mehr Onkel Doktor nennen. :rotfl2:

Ärzte brauchen ca. 6-8 Monate bis zum Doktor. Chemiker und Physiker 3-4 Jahre. Hier ist ja wohl deutlich, das man in sechs Monaten nichts großartig erforschen kann.

Geschrieben

...Ärzte brauchen ca. 6-8 Monate bis zum Doktor. Chemiker und Physiker 3-4 Jahre. Hier ist ja wohl deutlich, das man in sechs Monaten nichts großartig erforschen kann.

Im Münchener Klinikum Recht der Isar habe ich noch keinen getroffen, der seine Doktorarbeit in so kurzer Zeit schaffen würde... Hier dauert es meist ca. 1,5 - 2 Jahre.

IMI

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Der Test funktioniert nicht so einfach, wie sich ein Laie das vorstellt. Die Fragen gegen Ende (Gewaltanwendung) dienen nicht dazu, eine Statistik aufzustellen, wieviele % der Waffenbesitzer ihren Chef umbringen würden. Es sind Abwägungsfragen wo lediglich Tendenzen abgefragt werden, welche Situation einen EHER gewalttätig werden liesse. OB man überhaupt gewalttätig wird, das wird an ganz anderer Stelle gefragt. So ein Testverfahren ist sehr komplex, es gibt unzählige Kontrollfragen (ähnliche oder gleichlautende Wiederholungen). Gerade die Länge des Tests spricht für Sorgfalt und Seriösität.

Bei dem gesamten Test geht es nicht um eine simple Frage sondern um ein Persönlichkeitsmuster. Durch die vielen Fragen fallen Ungenauigkeiten (durch falsch verstehen z.B.) nicht ins Gewicht.

Noch was:

Kein Laie sollte sich einbilden, den Test komplett zu durchschauen.

@wahrsager

Richtig erkannt!

So ein Fragebogen kann nach hinten losgehen. :17:

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