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IGNORED

Bereitschaftszustände


Jake Cutlass

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo liebe WO-Gemeinde,

da ich bei IPSC-Wettkämpfen, z.T. auch von RO-Seite, immer wieder Unklarheiten bzgl. der Bereitschaftszustände der IPSC-Waffen erlebe, möchte ich selbige hier mal kurz auflisten:

Selbstladepistolen:

Condition 0: Lauf geladen, Schloß gespannt, entsichert (im Holster nicht zulässig!)

Condition 1: Lauf geladen, Schloß gespannt, gesichert

Condition 2: Lauf geladen, Schloß entspannt, entsichert

Condition 3: Lauf entladen, Schloß entspannt, entsichert

Waffe komplett entladen, ist kein Bereitschaftszustand, Condition 4 gibts nicht!

Nicht unerwähnt bleiben sollte auch, daß diese Bereitschaftszustände in absteigender Reihenfolge erlaubt, nicht vorgeschrieben sind, d.h. wenn Cond. 1 erlaubt ist, sind Cond. 2 und Cond. 3 wahlweise auch möglich.

Bei Revolvern gilt das Gleiche wie oben für Selbstladepistolen, nur statt "Lauf geladen" gilt hier: "Patronenkammer vor dem Lauf geladen"

Kommentare sind willkommen...

Jake C.

Geschrieben

Die versch. beschriebenen Conditions dienen der Beschreibung der Ladezustände von 1911er Waffen und Waffen mit ähnlichem Abzugs- u. Sicherungssystemen. Sie haben aber beim IPSC nichts mehr verloren. Sie wurden früher häufiger benutzt, finden sich aber nicht mehr im aktuellen Regelwerk. Zu "Handgun Ready Conditions" siehe Regel 8.1

Die o.g. "Conditions" sollten in IPSC-Briefings nicht mehr verwendet werden, sie verwirren mehr als sie Klarheit schaffen. Wie gesagt, sie gelten für 1911er u.ä. Waffen, sie machen in Divisions wie Revolver und Production wenig Sinn.

Gruss

Oliver

Geschrieben

zudem gibnt es wohl regionale unterschiede in der auslegung dieser begriffe, was zu verwirrungen bei internationalen matches geführt hat.

auch mir wurde kürzlich (von offizieller seite) gesagt, dass diese begriffe nicht mehr verwendet werden (sollen).

Geschrieben
zudem gibnt es wohl  regionale unterschiede in der auslegung dieser begriffe, was zu verwirrungen bei internationalen matches geführt hat.

auch mir wurde kürzlich (von offizieller seite) gesagt, dass diese begriffe nicht mehr verwendet werden (sollen).

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Leute, fahrt mal ins Ausland und erzählt das DENEN ... :rotfl2::rotfl2::rotfl2::rotfl2::rotfl2:

Grüße

Iggy

Geschrieben
Die versch. beschriebenen Conditions dienen der Beschreibung der Ladezustände von 1911er Waffen und Waffen mit ähnlichem Abzugs- u. Sicherungssystemen. Sie haben aber beim IPSC nichts mehr verloren. Sie wurden früher häufiger benutzt, finden sich aber nicht mehr im aktuellen Regelwerk. Zu "Handgun Ready Conditions" siehe Regel 8.1

Die o.g. "Conditions" sollten in IPSC-Briefings nicht mehr verwendet werden, sie verwirren mehr als sie Klarheit schaffen. Wie gesagt, sie gelten für 1911er u.ä. Waffen, sie machen in Divisions wie Revolver und Production wenig Sinn.

Gruss

Oliver

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@Oliver Damm: Interessant, daß diese Begriffe nicht mehr verwendet werden sollen. Bei unserer letzten LM IPSC vor knapp 3 Wochen waren sie schön in die Stage Briefings eingedruckt ("Waffe in Condition 1...") und wurden jedesmal brav vorgelesen. IMHO kann man sie auch bestens für alle möglichen Waffentypen und Divisions verwenden (Revolver und Production i.d.R. Condition 2), auch dort, wo 1911er nicht auftreten.

Ich find es halt ein wenig nervig, wenn ROs die Begriffe verwechseln und z.B. "entladen" als Cond. 3 bezeichnen oder verlangen, daß eine DA-Automatik (Beretta 92) gesichert wird..., das trägt nicht unbedingt zur Ruhe auf dem Stand bei, sondern macht Schützen, speziell in ihrem ersten größeren Match, unnötig hibbelig.

Meint jedenfalls

Jake C., der aber natürlich auch andere ROs kennengelernt hat.

Geschrieben
zudem gibnt es wohl  regionale unterschiede in der auslegung dieser begriffe, was zu verwirrungen bei internationalen matches geführt hat.[...]

359204[/snapback]

Und genau DAS sollte nicht sein, deshalb habe ich es mal hier zum Thema gemacht. Es wäre interessant, ob und wie die Bereitschaftszustände regional unterschiedlich definiert sind.

Grüße aus Berlin

Jake C.

Geschrieben

Oliver hat schon recht

es gibt nun eine "ready condition"

Pistole:

SA Patrone im Lager Hammer gespannt und gesichert

DA Patrone im Lager Hammer entspannt

Revolver:

SA schiesst ja wohl keiner daher gehe ich nicht darauf ein

DA Alle Kammern geladen und Hammer entspannt

und eine "ready position"

die "ready position" ist der zustand der auf dierekten befehl des RO eingenommen wird, dies kann von der "ready condition" wenn in der parcuorbeschreibung anderst angegeben, abweichen wie z.b. ohne magazin oder unterladen u.s.w.

zur "ready condition" ist noch zu sagen das wenn der teilnehmer diese, auf befehl des RO, einnimmt und er z.b. keine patrone ins lager einführt dies zu lasten des teilnehmers geht, der RO darf ihn nicht darauf hinweissen

ich selber finde es so viel besser als das lästige condition 1 oder sonst was

nun ist es eben klar geregelt

DVC WHEEL-Gunner

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