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IGNORED

Feinwerkbau 65


Band Of Brothers

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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich will mir am Wochenende eine gebrauchte Feinwerkbau 65 für zuhause kaufen. Ein wenig Übung tut Not, ansonsten werde ich nie das Schwarze halten. :mad1:

Die Lu.Pi kann ich vorher auf dem Stand testen. Was gibt es neben der Schussleitung und dem optischen Erscheinungsbild noch zu beachten? Vielleicht eine besondere Schwachstelle? (Dichtungen oder ähnliches)

Da ich die Preise bei Egun für völlig überzogen halte, würde ich gerne von euch wisssen, was ihr bereit seid für eine guterhaltene 65 zu bezahlen?

Den Testbericht bei co2air habe ich gelesen, nur gibt dieser leider keine Auskunft über Dauerbelastung und aktuellen Wert.

BoB

Geschrieben

Der aktuelle Wert ist immer so ne Sache, aus der Ferne ists kaum zu sagen.

die Egunpreise sind als grobe Anhaltspunkte geeignet, mehr aber auch nicht.

der individuelle Zustand der Waffe ist das entscheidende.

Und wie beim Autokauf wird man bei Kauf von privat an privat erst mal gerne testen. Dann weiss man, dass im Moment das Kaufs alles Ok war. Wenn die Dichtung dann ein paar Wochen spaeter kaputt geht, wars Pech. Ausschliessen kann man sowas nur, wenn man beim Buechsenmacher oder Haendler kauft, aber dann kommts auch ein ganzes Stueck teurer.

Da Du die Moeglichkeit zu Tests am Stand hast, kannst Du ja schon mal einiges herausfinden.

Wichtig ist, dass Dir die Waffe liegt, dass Du mit dem Griff zurechtkommst, mit dem gewicht, mit der Handhabung... Auch das wird der Test zeigen.

und dann halt mal sehen, wie die Bruenierung aussieht, ob Rost zu sehen ist, ob der Griff zerkratzt oder mit Meisterschaftsaufbaeppern verklebt ist...

Wobei man am holz am einfachsten solche Sachen wegbekommt.

hatte mal ne Diana 75 gekauft, ab der war kaum noch was vom Schaft zu sehen, wg den Aufklebern...nach ein paar Stunden Ballistoleinwirkung und Foen waren sie weg.

Tja, daher kann ich Dir auch nicht viel mehr helfen, nun liegts an Dir.

Viel Erfolg mit dem guten Stueck!

Geschrieben

Hi

Wir haben im Verein drei LP65 und fahren damit eigentlich sehr gut.

Einige meiner Schützenfreunde schießen mit der 65er immerhin erfolgreich in der Bezirks-Oberliga.

Du solltest darauf achten, dass in der Öffnung, die sich öffnet, wenn du den Spannhebel auf ziehst eine kleine Metalllasche senkrecht nach oben steht und diese unversehrt ist. (Das Ding gibt den Abzug frei und kann schonmal abbrechen.SELTEN aber möglich)

Geschrieben

äussere Sichtkontrolle, Probeschiessen, wenn man etwas Erfahrung hat, merkt man, ob die Waffe noch in Ordnung ist ... im allgemeinen sind die LP 65 unverwüstlich, ich habe selbst eine (Baujahr 1979) zZt. als Dauerleihe an Jungschützen vergeben, bis jetzt macht sieh`s noch ... :)

Geschrieben

Schon mal danke für die vorherigen Tipps :)

Mir wurde anstelle der 65 heute eine Feinwerkbau 80 angeboten.

Die Waffe liegt gerade bei mir zum testen Zuhause.

Den Zustand kann man als gut bezeichnen, nur einige kleine Kratzer.

Es ist kein Rost zu erkennen und der Lauf ist sauber.

Nun habe ich noch einige Fragen: :rolleyes:

Die Züge sind sehr! seicht. Ist das normal bei Luftdruckwaffen?

Kann man beim Modell 80 den Abzug auf 1360Gramm einstellen?

Gibt es noch etwas Besonderes bei der FWB 80 zu beachten?

Der Besitzer möchte für seine Lu.Pi 110€ haben, ist das ein angemessener Preis?

BoB

Geschrieben

Die "80er" hatte sich bei uns keinen guten Namen gemacht, da sie die Schützen mit ständigen Abzugsproblemen nervte.

Was Feines wäre eine 65er mit Linbrunner-Abzug! Aber schwer zu bekommen.

Gruß Habakuk

im FWR

Geschrieben
Die "80er" hatte sich bei uns keinen guten Namen gemacht, da sie die Schützen mit ständigen Abzugsproblemen nervte.

Was Feines wäre eine 65er mit Linbrunner-Abzug! Aber schwer zu bekommen.

Gruß Habakuk

im FWR

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Umstellen des Abzugs auf 1360 geht bei der 80er nicht.

Karl

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

hallo zusammen

um die "fade" und "öde leidenszeit" bis saisonbeginn etwas anständig und mit würde über die runden zu bringen, "verlustiere" ich mich seit jahren (aber nur während der toten kk und gk zeit) während den wintermonaten mit meiner feinwerkbau 65 aus frühster jugendzeit. das teil ist etwa 30-jährig und ein absolutes "kultteil!"

na gut, ich nehme mal an das ihr dass schon langst wisst.

nun hätte ich die möglichkeit eine günstige Feinwerkbau 80 zu erwerben.

nun zu meiner frage: welches sind die hauptunterschiede in sachen qualität zwischen den beiden ausführungen? kennt jemand etwa beide modelle? erfahrungen?

gruss

swiss-shooter

Geschrieben
hallo zusammen

um die "fade" und "öde leidenszeit" bis saisonbeginn etwas anständig und mit würde über die runden zu bringen, "verlustiere" ich mich seit jahren (aber nur während der toten kk und gk zeit) während den wintermonaten mit meiner feinwerkbau 65 aus frühster jugendzeit. das teil ist etwa 30-jährig und ein absolutes "kultteil!"

na gut, ich nehme mal an das ihr dass schon langst wisst.

nun hätte ich die möglichkeit eine günstige Feinwerkbau 80 zu erwerben.

nun zu meiner frage: welches sind die hauptunterschiede in sachen qualität zwischen den beiden ausführungen? kennt jemand etwa beide modelle? erfahrungen?

gruss

swiss-shooter

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Hallo swiss-shooter,

ein paar Abhandlungen davor schrieb ich von den Abzugsproblemen, welche die 80er macht.

Erfahrung habe ich mit:

Hämmerli Co2 der ersten Stunde (grüne Co2-Kapseln, Modell weiß ich nicht mehr)

Walther (die mit dem abkippbaren Lauf , der Komprimierung und dem Kugelventil)

2 Feinwerkbau Modell 65 (eine mit, eine ohne Laufmantel)

2 Feinwerkbau Modell 65 mit Linbrunnerabzug (eine mit, eine ohne Laufmantel)

Feinwerkbau Modell 90 (Elektronischer Abzug)

Feinwerkbau C02 mit dem runden Gastank unter dem Lauf (Modell weiß ich nicht mehr),Druck war mit einer Stellschraube regulierbar;

.....Modell 80 habe ich ausgelassen, da meine Schützenkollegen mir reihenweise ihre Waffen zum Einstellen des Abzugs übergeben haben (habe mir als "Abzugseinsteller" einen guten Namen gemacht... :closedeyes: )

Glaube mir, KEINER schießt bei uns noch eine 80er, das Modell war ein Flop und war nicht lange im Angebot.

Warum wohl..... :cool3:

Im Gegensatz dazu schießen viele heute noch ihre "alten" 65er, vorzugsweise mit Linbrunnerabzügen. Diese Waffen sind auch nach Jahren gut in Form, schießen präzise und machen keinen Ärger.

Die obengenannten Waffen habe ich alle in meinem Besitz gehabt und nach und nach verkauft......

Ich schieße heute keine Luftpistole mehr.

Eine 80er haben wir als Vereinswaffe. Aber ich weigere mich, das Ding auch nur anzufassen. Und ich weiß warum.... :chrisgrinst:

Falls Zweifel aufkommen, ich schieße aktiv seit 1969......soviel zum Thema Erfahrungen..... :)

Gruß Habakuk

im FWR (Beitrag bezahlt!)

Geschrieben

Die 80er konnte nichts besser als die 65er, wir hatten einige im Verein, die wurden recht schnell gegen Walther CO2 und 65er eingetauscht. Der Abzug war im Vergleich zur 65 nicht besonders, behalte die 65er, evtl. neue Federn und Du hast eine ordentliche LP.

Karl

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