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IGNORED

Mehr Sicherheit per Gesetz?


ZEBO

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Geschrieben

Hmm... interessante Ausarbeitung. Allerdings kommt das staatlich institutionierte Mißtrauen gegen alles, was a) großkalibrig und B) nichtstatisch ist, stellenweise recht deutlich zum Ausdruck. Die Darstellung der ersten IPSC-Enthusiasten spricht nicht für den Autor.

Das Argument, der Besitz von vielen Waffen würde automatisch zu schlechten sportlichen Leistungen führen, ist ziemlich absurd, wie ich meine.

Im Grunde ist es die alte Leiter: sportliche Spitzenleistungen unter geradezu sterilen Bedingungen sind gut, Spaß und ordentlich Krach auf dem Schießstand ist böse...

Daß beides nicht nur seine Berechtigung hat, sondern u.U. durchaus Hand in Hand gehen kann, scheint dem Herrn Scholzen entgangen zu sein.

mfg

Trooper

Geschrieben

Hmmm..., jemand der selbst mal Chefredakteur einer dieser "Waffen-Postillen" war und nun so negativ darüber schreibt, hat wohl zum Abschied keine goldene Uhr bekommen? AZZANGEL.gif

Einen Zusammhang zwischen der Anzahl von Waffen in Schützenhand und sportlichen Erfolgen zu ziehen, mag anfangs zu überzeugen. Allerdings kenne ich eine Menge Schützen, die mit einer Vielzahl von Waffen, ausgezeichnet schiessen und dieses auch nachweisen können.

Auch Schützenportäts in Caliber zeugen davon.

Es klingt eher nach einer "Werbung" für statische Olympia-Disziplinen, als nach einer Nachlese über die Geburt des neuen Waffengesetzes. wink.gif

Das waren soweit meine "Kritikpunkte" an dem Beitrag von Herrn Scholzen.

Gruß Markus

Geschrieben

@ Trooper:

Antwort auf:

Das Argument, der Besitz von vielen Waffen würde automatisch zu schlechten sportlichen Leistungen führen, ist ziemlich absurd, wie ich meine.


Ganz meiner Meinung.

@ Hermes:

Antwort auf:

Hmmm..., jemand der selbst mal Chefredakteur einer dieser "Waffen-Postillen" war und nun so negativ darüber schreibt, hat wohl zum Abschied keine goldene Uhr bekommen?


Kannst Du mich diesbezüglich einmal aufklären?

MfG ZEBO

Geschrieben

Mich bitte auch: da die Zahl der (zumindest deutschsprachigen) "Waffen-Postillen recht, hm, übersichtlich ist, würde mich interessieren, wo Scholzen Chefredakteur gewesen sein sollte.

Er hat von 1996 bis Ende 1997 (so in etwa) ein kurzes Gastspiel bei VISIER gegeben, und zwar als normaler Redakteur. Und nein, er hat zum Abschied sicher keine goldene Uhr erhalten.

Ansonsten denke ich, daß ich aus der Zusammenarbeit (wir haben lange dasselbe Büro geteilt) (Nachtrag: und auch nach sorgfältigem Lesen des Textes) die branchenmäßigen Kenntnisse des Autoren ganz gut einschätzen kann - gerade deshalb schweigt des Ulis Höflichkeit hier weiter...

Geschrieben

Antwort auf:

Mich bitte auch: da die Zahl der (zumindest deutschsprachigen) "Waffen-Postillen recht, hm, übersichtlich ist, würde mich interessieren, wo Scholzen Chefredakteur gewesen sein sollte.


Ich meine mich dunkel an das eine oder andere Editorial in Visier erinnern zu können, auf dem sein Konterfei prangte. Da das Edidorial wohl vom Chefredakteur verfasst wird, ging ich (anscheinend fälschlicherweise AZZANGEL.gif) von einer Tätigkeit als Chefredakteur aus.

Ich habe wohl mit meiner "Einschätzung" heftigst danebengegriffen und nehme meinen Irrtum selbstverständlich zurück.

Leider habe ich keine so alte Visierausgabe mehr, um das selbst nachschlagen zu können, aber Du hast es ja deutlich geklärt.

Sorry, mein Fehler.

Gruß Markus

Nachtrag: Gerade ist es mir eingefallen: Hat er nicht über Rechtsfragen geschrieben und kann es sein, das ich deswegen sein Bild in Erinnerung habe?

Geschrieben

Dr. Scholzen hat tatsächlich damals das eine oder andere Heft-Editorial (mit Bild) in dieser Zeit geschrieben, wenn es in seinen Themenbereich (Geschichte/Politik) paßte. Zu dieser Zeit hatten wir aber auch Gast-Schreiber aus anderen Reihen, etwa Verbandsgeschäftsführer Peter Michel (DSB, leider 2003 verstorben), BDS-Präsident Friedrich Gepperth oder GSG-9-Legende Ulrich Wegener.

Grundsätzlich sind die Themenbereiche bei den VISIER-Redakteuren nicht so eng festgelegt. Ich als "Druckluft- und Olympia-Spezialist" habe zum Beispiel auch GK-Kurzwaffen, Waffenöle und Regenjacken getestet, Waffenrechts-Artikel geschrieben (etwa über die FWR-Gründung) sowie die ersten Messerartikel, bevor sich Matthias S. Recktenwald um diesen Bereich gekümmert hat.

Geschrieben

Bitte den Journalisten Dr. Reinhard Scholzen evtl. nicht mit Herrn Dr. jur. Hans Scholzen (vdw & freier Mitarbeiter beim DWJ) verwechseln:

Dr. Hans Scholzen:

http://www.jagd-journal.de/ibus01.htm

Dr. Reinhard Scholzen:

http://www.memoiren-der-deutschen-mark.de/bs42.htm

Beim Lesen des Artikels bin ich auch zuerst stutzig geworden, das klang irgendwie gar nicht nach einem Autor, der sonst im DWJ schreibt! grlaugh.gif

Ciao

Webley

Geschrieben

Antwort auf:

Dr. Scholzen hat tatsächlich damals das eine oder andere Heft-Editorial (mit Bild) in dieser Zeit geschrieben, wenn es in seinen Themenbereich (Geschichte/Politik) paßte.


Ahhhh...., darum chrisgrinst.gif

Hab ich also nicht ganz falsch gelegen.... wink.gif

Gruß Markus

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