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Schraubenkleber


IMI

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Welchen Schraubenkleber benutzt Ihr, und wie wendet ihr diesen an?

Kann es bei bestimmten Produkten zu Reaktionen mit der Brünierung kommen?

Empfiehlt es sich, ein Schraube vorher ganz rauszudrehen, oder ist so ein Schraubenkleber so flüssig, dass er von selbst ins Gewinde läuft?

Im meinem konkreten Fall handelt es sich um die Seitenplattenhalteschraube eines Revolvers.

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Im meinem konkreten Fall handelt es sich um die Seitenplattenhalteschraube eines Revolvers.


Hallo IMI

dazu verwende ich seit Jahren erfolgreich die "NIGRIN" Schraubensicherung (blaue Kappe).

Aber auch Loctite ect. geht.

Aber was heisst von selbst reinlaufen? In die Seitenplattenschrauben des Revolvers läuft nix von selber. Einfach auf das Gewinde der Schrauben ein Tröpfchen geben und festschrauben.

Aber bitte nicht in die vorderste Schraube (Trommelarretierung)!!!!!!

Die Schraube ist federnd gelagert und braucht keine Sicherung. Weiterhin verbirgt sich dahinter die Feder für den Trommelstop. Dabei ist es mir schon öfter passiert dass nach dem Lösen und neu einschrauben der Schraube die (festgewordene) Schraubensicherung die Feder des Trommelstop blockiert hat.

DIESE Schraube sichere ich jetzt seit Jahren nicht mehr und da passiert nichts. (Auch wenn sie wegen der Federnd-Lagerung mal ein bischen nachgezogen werden kann.)

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Welchen Schraubenkleber benutzt Ihr, und wie wendet ihr diesen an?

Kann es bei bestimmten Produkten zu Reaktionen mit der Brünierung kommen?

Empfiehlt es sich, ein Schraube vorher ganz rauszudrehen, oder ist so ein Schraubenkleber so flüssig, dass er von selbst ins Gewinde läuft?

Im meinem konkreten Fall handelt es sich um die Seitenplattenhalteschraube eines Revolvers.


Servus,

es gibt Schraubensicherungen, sie so niederviskos sind, daß sie regelrecht kapillare Eigenschaften aufweisen und daher auch nachträglich an einer nur leicht gelockerten Schraube angewandt werden können.

Fatalerweise sind aber fast alle Schraubensicherungen nur über die Industrie erhältlich.

Bitte nicht auf Farbempfehlungen bei Loctite & Co reinfallen - das ist vollkommener Blödsinn und sagt überhaupt nix über die zu erwartende Haltekraft aus.

Ich empfehle für Fälle wie Deinen mittelfeste und auch mittelviskose Kleber, wie Loctite 245, Varybond 12-45 oder auch WiKo 02K-45.

Wichtig ist vor allem das chemische Entfetten des Gewindes vorher (Aceton, Reinigungsbenzin, etc). Um das Ausbauen der Schraube wirst Du also kaum herumkommen ....

Reaktionen mit Brünierungen habe ich bei den genannten Klebern keine festgestellt.

Gruß

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Also ich verwende seit Jahren bei allen S&W Revolvern einen Klarlack-Lackstift. Zum ausbessern von Metalliclacken bekommt man immer zwei Fläschchen eines davon ist der Klarlack.

Nur die ersten Gewindegänge etwas einpinseln, reinschrauben und fertig. Bei keinem der Revolver hat sich bisher eine Schraube ungewollt gelöst. Bei Rausdrehen blättert der Lack einfach wieder von der Schraube ab.

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hallo imi

ich halte das gewinde der schraube in pattex kraft kleber, lasse sie dann ca. 5 - 10 min liegen,damit das pattex etwas

aushärtet und drehe sie dann fest, funktioniert gut und man

bekommt sie auch wieder auf, ohne das einem die halsschlagadern schwellen. du musst aber darauf achten,dass es gute schraubendreher sind,die wirklich genau in den schlitz passen, sonst zerdengelst du dir den schlitz der

schraube.

viele grüsse

peter

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oder ist so ein Schraubenkleber so flüssig, dass er von selbst ins Gewinde läuft?


Achja, nochwas: Dass der Kleber nicht "von selbst" in´s Gewinde läuft habe ich nur auf die Seitenplatte Deines Revolvers bezogen. Die NIGRIN-Sicherung (gekauft im normalen Bauhmarkt beim Autowerkzeug läuft z.B. von selbst in die Gewinde einer Setzmatritze.

Damit sichere ich z.B. die Gewinde meiner Setzstempel. Und es lässt sich auch mit "normalem" Werkzeug wieder lösen. Trotzdem bleibt z.B. die Kontermutter fest wenn man den Stempel zum Crimpen rausdreht.

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