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Bald in de: IPSC Shotgun,Rifle,Tournament Matches


Oliver Damm

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Ich glaube im Brian Enos - Forum wurde die Frage auch schon ausführlich diskutiert; ist schon einige Wochen her daß ich´s gelesen habe. Ich habe als Quintessenz daraus gezogen, daß die Mehrzahl (der dort Schreibenden) das Bushnell bevorzugt, weiß aber nicht mehr welches Absehen. Hat mich auch gewundert.

@ARES: durfte man bislang die Vergrößerung zwischen einzelnen stages verstellen?

@Oliver Damm: Schießt Du dann im Tournament zukünftig Open Pistole? Oder wäre die "bessere" Wettkampftaktik Büchse mit offener Visierung in Verbindung mit der Standard Pistole?

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Hallo,

an den verschiedenen Stellrädern/Knöpfen Deines installierten Leuchtpunktvisieres und/oder Zielfernrohres darfst Du nach herzenslust schrauben und verstellen - ob zwischen den Stages oder auch während Du eine Stage schießt.

Um ein 20-cm-Plate in 250 Meter Zielentfernung anzuvisieren sollte man in das Zielgerät schon eine gewisse Vergrößerung reindrehen können - sonst sinkt die Trefferwahrscheinlichkeit sehr drastisch.

DVC

ARES

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@ARES:

es ist doch wohl auch statthaft, bei Stages mit sehr kurzen Zielentfernungen das ZF abzunehmen und mit der mechanischen Visierung zu schießen, natürlich ohne die "offene Klasse" zu verlassen ?

Gruß von Jake C., der sich schon auf zukünftige IPSC-Rifle Wettbewerbe freut...

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Hallo,

20"er scheint mir auch zu schwer / lang, tendiere eher zu 18" bzw. noch eher 16" - aber genau wird man das wahrscheinlich erst wissen wenn man Erfahrung gesammelt hat
confused.gif
, auch welche Anforderungen von den Übungen gestellt werden... mal sehen


Hallo,

die sportlichen "Höchstschwierigkeiten" welche mir auf dem europäischen Kontinent beim praktischen Gewehrschießen im Wettkampf bislang begegnet sind :

Zielentfernung 250 Meter : Plate mit 20 cm Durchmesser

Zielentfernung 300 Meter : IPSC-Paper-Target

Das ist mit einem 16 3/4 Zoll-Lauf zu schaffen.

Die weitaus meisten Übungen spielten sich aber bislang im Entfernungsbereich zwischen 5 bis 100 Metern Zielentfernung ab.

Je kürzer der Lauf desto führiger die Waffe und desto kürzer die Transition-Times - aber je schwerer die Waffe desto ruhiger liegt sie im Schuß.

Die Wahl der Lauflänge für das praktische Gewehrschießen - 16, 18 oder 20 Zoll - hängt also im wesentlichen von der persönlichen Präferenz ab.

DVC

ARES


Wäre da eine Kunststoffrifle (SL8) zu gebrauchen? Zum Präzisionsschießen bin ich umgestiegen auf OA-15 mit 24-Inch-Lauf. Könnte evtl. mein SL8 beim IPSC einsetzen, kenne mich aber bezüglich IPSC-Rifle nicht mit den aktuellen Regelwerk aus.

Gruß Joe

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In Antwort auf:

... kenne mich aber bezüglich IPSC-Rifle nicht mit den aktuellen Regelwerk aus...


Gibt es auf www.ipsc.org als .pdf zum runterladen (halt auf Englisch)

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@Joe 07:

vom Regelwerk her spricht nix gegen die Verwendung der SL 8. Sie ist wohl nicht das optimale Gewehr dafür (vgl. Thread dazu bei "Halbautomaten", spez. Makalus Posts), aber für erste Versuche in der neuen Disziplin IMHO besser als manch ein anderes, sofern man eine vernünftige Visierung hat.

Gruß aus Berlin, von

Jake C.

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Joe,

ich würde es auch so wie Jake sehen.

Für Gehversuche IPSC ist das SL8 sogar gut zu gebrauchen, vorausgesetzt, man hat eine vernünftige Visierung drauf und arbeitet sich dieses Daumenloch um (damit ist man einfach in der Regel zu langsam). Ich habe auch schon mal mit so was mit geschossen, oder besser gesagt, wollte es. Leider ist aber dann gleich bei der ersten Stage der H&K Abzug kaputt gegangen. Man ist von der Nachladezeit natürlich ein Stück langsamer als mit einem AR, aber wie schon gesagt: Für den Anfang geht es. Wenn man dann mal etwas tiefer einsteigt, wird man genauso wie alle anderen ab einem gewissen Niveau AR15 schießen.

Für das IPSC Schießen sollte man sich eher kein SL8 kaufen, wenn man es aber sowieso schon hat, spricht nur etwas Zeitverlust dagegen. Es scheint mir aber immer noch besser dafür geeignet zu sein, als z.B. ein Aug oder ein Kalasch.

Gruß

Makalu

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In Antwort auf:

...Aug...


So lange es (noch) keine "gute" Version des OAUG gibt ist das eh kein Thema.

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@Oliver Damm: Schießt Du dann im Tournament zukünftig Open Pistole? Oder wäre die "bessere" Wettkampftaktik Büchse mit offener Visierung in Verbindung mit der Standard Pistole?


Wenn ich Tournament schiesse, werde ich meine "Wettkampftaktik" an der Kurzwaffe ausrichten, d.h. Standard-Division, da ich da wahrscheinlich am meisten rausholen kann...

Flinte dann Standard-Selbstlader oder Repetierer (hängt davon ab, ob jemand mal meine Benelli ans Laufen kriegt) und Rifle-Selbstlader-Standard.

Wenn reines Rifle-Match würd ich schon gern Open probieren...

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Hallo Jake!

Hallo Makalu!

Ich habe außerdem ein OA-15. Mit 24-Inch-Lauf + Komp dürfte das Teil aber fürs IPSC zur schwer sein. Mal sehen IPSC-Rifle könnte mir mal ein bisschen Abwechselung bringen.

Danke für die schnellen Antworten!

Gruß JOe

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Kaufe dir doch einfach ein Wechselsystem für dein OA. So ein Teil mit irgendwo 16,?-20 Zoll ist in der Regel auch nicht so teuer.

Ich habe eins mit 20" Bullbarrel, 20" A3 Dienstgewehr und zur Zeit liegt noch ein 24 Bullb. sowie ein 22lfb bei mir. Gerade baut mir ein Büchsenmacher noch eine richtig Match-Version mit seitlichem Ladehebel und und und..

Wer AR15 hat, hat nur eins:

Die Wahl der Qual und ggf. noch ein Problem mit dem Geldbeutel.

Gruß

Makalu

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In Antwort auf:

@ARES:

es ist doch wohl auch statthaft, bei Stages mit sehr kurzen Zielentfernungen das ZF abzunehmen und mit der mechanischen Visierung zu schießen, natürlich ohne die "offene Klasse" zu verlassen ?

Gruß von Jake C., der sich schon auf zukünftige IPSC-Rifle Wettbewerbe freut...


Hallo Jake,

ein klares NEIN - sofern es sich um ein Match gemäß den IPSC-Rifle-Rules January 2004 Edition handelt darfst Du das ZF nicht abnehmen !

Siehe Kapitel 5, Punkt 5.1.7 : Competitors must use the same rifle and type of sights for all courses of fire in a match.

DVC

ARES

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@ARES:

Danke für die Info! Du montierst dann also ggf. nur Dein Aimpoint, jeweils vor dem Match und nicht etwa vor der Stage? Da macht dann auch Deine Kombination von 2 verschiedenen Optiken Sinn. Auch beim BLDS werden die Stages ja auf langen (300 m) und kurzen Bahnen (25 m) aufgebaut, u.U. ist man auf einer kurzen Bahn auch mit einem variablen ZF (2,5-10) angeschmiert, wenn man die Parallaxe/Fokus nicht bis 25 m einstellen kann. Vielleicht ist doch ein kleines Leuchtpunktvisier à la Docter Sight oben auf dem Montagering gar nicht sooo verkehrt wie ich dachte. Oder man bleibt gleich in der Standardklasse und schießt alles mit der offenen Visierung... Kurzwaffe und Flinte würde ich sowieso Standard Division schießen...

Gruß mit DVC aus Berlin!

Jake C.

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In Antwort auf:

@ARES:

Danke für die Info!

Du montierst dann also ggf.
nur
Dein Aimpoint, jeweils vor dem Match und nicht etwa vor der Stage?

Gruß mit DVC aus Berlin!

Jake C.


Ja - vor dem Match entweder nur das Aimpoint oder die Kombination von Zielfernrohr und Aimpoint.

Sieht man jemanden von Euch in Budapest zum Rifle-Showdown ???

DVC

ARES

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In Antwort auf:

Sieht man jemanden von Euch in Budapest zum Rifle-Showdown ???


@ARES: Falls ich angesprochen bin, mich wohl eher nicht (ist mir doch etwas zu weit, ohne KFZ).

Vielleicht mal irgendwann in Bayern beim BLDS...

DVC

Jake C.

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  • 3 weeks later...

Hi, ich war in Budapest, einfach GEIL! Und am 17.07.04 ( bzw. als RO am 16.07 ) bin ich sicher in Schwabstadel beim BLDS dabei. In der Open ( alles mit Optik ist beim BLDS Open ) hat Ossi Treuting mit einem OA-15/Aimpoint gewonnen, vor eienm Ungarn, der mit einem geliehenen SL-8 mit der Hensold 3-Fachoptik geschoßen hat. Soviel zum Thema welche Waffe geeigneter sei! Schlußendlich macht es doch der Mann/die Frau dahinter aus...

Meinen Erfahrungsbericht findet ihr weiter vorne hier

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