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IGNORED

Konservierung selten benutzter Waffen


Der blonde Hans

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@ Mitr

Ich schliesse mich Deiner Meinung an. Auch Museen verwenden

ein Gemisch aus Bienenwachs und Terpentin. Ich weiß momen-

tan nur nicht in welchem Mischungsverhältnis.

Gruß tracer762

Geschrieben

Ich machs in meinem Waffenschrank so:

1. Schrank mit Tesamoll rundum im Türfalz abgedichtet

2. Kleiner Humydry-Luftentfeuchter (gibts im Baumarkt, siehe auch http://www.humydry.com/ ) Der kleine "Humydry Compact" reicht über 1 Jahr im kleinen Waffenschrank.

3. K-PAC "Stopfen" für 3 Jahre wirkdauer mit im Schrank. Das Zeug verdampft langsam und überzieht die Waffen mit einem dünnen Schutzfilm (Siehe auch http://www.nawrot.de und dann bei "Produkte" NO CORRO; leider sind die Waffenschutz"stopfen" auf der Website noch nicht extra mit aufgeführt, gibts aber bei Frankonia) Optiken müssen natürlch abgedeckt werden.

Komme so auf 45-50% Luftfeuchtigkeit im Schrank und seit dem ist mein Rostproblem gelöst. laugh.gif

Geschrieben

Welches Rostproblem?

Ich stelle die immer so in den Schrank, entfeuchtet wird nicht, die Gasdinger mag ich auch nicht, das Zeugs ist sonst immer im ganzen Haus unterwegs. Ich öle die Waffen leicht ein und irgendwie kann ich mich nicht erinnern, dass schon mal was angerostet wäre.

Gruß

Makalu

Geschrieben

Makalu, hier geht es um Langzeitkonservierung, also unter Umständen um mehrere Jahre und möglicherweise stärkere Temperaturschwankungen/Luftfeuchte. Wenn dann vielleicht auch noch minimale korrosive Rückstände trotz Intensivputz irgendwo in den Poren des Laufs stecken, sieht´s mit herkömmlichen Ölen nicht gut aus.

Ich suche eben nach einem nicht allzu schwer zu entfernenden Konservierungsmittel, das im Notfall auch im feuchten Keller vor Rost schützt. Ich muß mir evtl. über kurz oder lang einen Waffenraum bauen, der dann in einem Keller mit (momentan, ohne Trocknungsmaßnahmen) 85% Luftfeuchtigkeit liegen wird. Wenn´s dumm läuft, bringe ich die Raumfeuchte nicht dauerhaft unter 60-70% und hätte trotzdem gern rostfreie Waffen, die ich nicht drei Tage vor Benutzung in Nitroverdünnung einlegen und womöglich noch mit dem Dampfstrahler bei 170bar und 120°C von einer Schutzschicht befreien muß. Auch ansonsten wäre ein zuverlässiges Mittel recht, das Waffen in unbeheizten Räumen oder nach Temperaturwechsel (z.B. Transport zum Sammlerfreund bei -20°C im Winter, dort aus dem Kofferraum ins Wohnzimmer und anschließend zurück) so schützt, daß man ruhigen Gewissens auf ein entölen und anschließendes neu konservieren verzichten kann.

Ob das vor etwa 2 Jahren von RSS angebotene Waffenpflegemittel (er hatte ein paar Testfläschchen in WO angeboten, Du solltest das noch wissen!) hier weiterhilft?

Geschrieben

In deinem Fall ist mir das schon klar, ich habe die Bemerkung mehr darauf gerichtet, dass es keinen großen Sinn macht, wenn man die Waffe sowieso alle paar Wochen oder Monate anpackt.

Gruß

Makalu

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