Parabellum Posted April 16, 2003 Share Posted April 16, 2003 Hallo zusammen Seit einiger Zeit trainiere ich (ernsthaft Mit der P226 klappt die schnelle Zielauffassung und anschliessende Schussabgabe mit ganz passabler Präzision schon recht gut. Mit der Glock ist allerspätestens ab 15m Schluss mit lustig. Jedenfalls ich erziele ab der Distanz keine ausreichend konstanten Trefferbilder mehr; von kontrollierten, schnellen Serien ganz zu schweigen. Und das nach drei Monaten und ca. 1500 Schuss... Darum meine Frage: Welche minimale und maximale Zielentfernung ist bei IPSC-Production üblich? Wenn 15m die maximale Distanz darstellten, könnte ich der Glock und mir noch eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft einräumen ; ansonsten konzentriere ich mich lieber gleich auf die SIG... Gruss Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mike Brauer Posted April 16, 2003 Share Posted April 16, 2003 Um im Sinne der Frage zu antworten: Weg mit die Glocke. Die Entfernungen sind nicht Klassenabhänging. Bei großem Matches sind 35 und mehr Meter schon mal gefordert. So wenig ich ein Fan der Glock bin, glaube ich allerdings nicht, dass es an der Waffe liegt. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Parabellum Posted April 16, 2003 Author Share Posted April 16, 2003 In Antwort auf: So wenig ich ein Fan der Glock bin, glaube ich allerdings nicht, dass es an der Waffe liegt. Erlich gesagt, da bin ich ganz sicher, dass es nicht an der Waffe liegt Es ist aber nicht der oftzitierte "spezielle" Abzug, der mir etwas zu schaffen macht, sondern der Hochschlag. Vielleicht halte ich die Waffe hinsichtlich des geringen Gewichts einfach falsch ... jedenfalls krieg' ich's mit einer Glock anscheinend nicht hin. Schade eigentlich, von der Handlage her passt sie mir wie angegossen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Oliver Posted April 16, 2003 Share Posted April 16, 2003 Ein Popper auf 40m und mehr ist bei manchen Level III keine Seltenheit - warum auch? Da ich neben einer CZ selbst eine Glock schieße, kann ich mir nicht vorstellen das es an der Waffe liegt. Bei einigem Training kannst Du auch auf 50m mit der Glock die A/C Zone halten - auch wenn man flotter schießt. Nur das "abladen" auf maximal 15Meter zu üben macht vielleicht Spaß, bringt aber für den Erfolg auf Wettkämpfen wenig bis nichts. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Holger Posted April 16, 2003 Share Posted April 16, 2003 Ich habe leider momentan nicht das Griffstück der P226 präsent, aber ich weiß, dass einige Schützen mit dem relativ bulligen Griffstück der Glock 17 nicht so gut zurecht kommen (gibt es ja bei jeder Waffe mehr oder weniger). Mit meiner Glock kann ich (bei natürlich geringerer Kadenz) auch auf weitere Entfernungen gut Pepper Popper treffen... Gruß Holger Link to comment Share on other sites More sharing options...
Autogunner Posted April 16, 2003 Share Posted April 16, 2003 Hallo Mein Tipp: Entscheide dich für eine von beiden und bleib dann dabei. Die Vorteile liegen auf der Hand, wie schnelleres auffassen der Ziele, gewohntes Handling, Rück u. Hochschlagverhalten, immer die gleiche Patronenlaborierung, gleiches Visierbild u.v.m. Erst dann lernst du deine Waffe im „schlaf“ zu beherrschen und wirst dich leistungsmäßig nach oben bewegen. Gruß Autogunner Link to comment Share on other sites More sharing options...
Sharps Posted April 16, 2003 Share Posted April 16, 2003 Das Griffstück der P-226 ist deutlich 'fülliger' als das der Glock. Mal abgesehen von der CZ-75 kenne ich kaum eine 'schlankere' HiCap als die Glock. Im Vergleich zur Alu P-226 ist der Hochschlag der Glock-17 deutlich geringer. Die Stahl P-226 habe ich noch nicht geschossen, da fehlt mir der Vergleich. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Norbert@ Posted April 17, 2003 Share Posted April 17, 2003 Hi Parabellum, wenn Du Probleme mit dem Hochschlag hast dann halt das Teil einfach mal fest. Wenn Du dann gar nicht mehr triffst, solltest Du von vorne anfangen. Festhalten, Abzugsfinger motorisch auf weich und leichtgängigig schalten, langsam abdrücken, und dann gleich nochmal. Ergebniss: double Alpha. und jetzt immer wieder, immer schneller. Plötzlich ist es egal welche Entfernung und welche Waffe!! Ich kann Dir auch noch Progrip, (Pfotenschmiere), und Krafttraining für Hände, Arme und Oberkörper empfehlen.(Ich weiß ja nicht ob Du Irxenschmoiz hast. Du wirst innerhalb kurzer Zeit sehr gute Ergebnisse mit der Glock erreichen. CW hat mal Trockentrainingstips ins Netz gestellt - sehr gut. Lesen, befolgen, abarbeiten. Servus Norbert Link to comment Share on other sites More sharing options...
Parabellum Posted April 17, 2003 Author Share Posted April 17, 2003 Servus Norbert Festhalten ??? Guter Tip, danke !!! Aber ernsthaft: Festgehalten hab' ich das Teil; zwar hab' ich keine Unterarme wie Popey, bin aber auch nicht gerade schwächlich Der Safe-Action-Abzug ansich stellte von Anfang an kein Problem dar; darauf konnte ich mich gut einstellen. Die Glock ist wohl einfach nicht meine Waffe... @Sharps Das Griffstück der 226 ist in der Tat bulliger als das der G17. Letztere liegt mir deutlich besser in der Hand; trotzdem komme ich mit der SIG besser zurecht. Das der Hochschlag der Alu-226 stärker wäre als bei der G17 hab' ich (subjektiv) allerdings nicht empfunden. Egal; werde mich jetzt auf die 226 SL konzentrieren. Danke an alle für eure Tips und Meinungen Gruss und schöne Ostern! Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Posted April 17, 2003 Share Posted April 17, 2003 Was auch gut wirkt sind schwerere Geschosse. Ich verwende 220grs für 40S&W - deutlich weniger Hochschlag (Schußverhalten nahe an einer 45ACP) aber trotzdem reichlich (186 in den Kellern des SCW, öhm ok, das war was viel ) Faktor! Ok Faktor ist für Prod nicht ganz so wichtig, aber Subsonic gehen trotzdem nicht (meint Stefan H. ). Aber niemand zwingt Dich, an der Faktorgrenze rumzukrebsen. Wenn Du mit schwererem Geschoss (und höherem Faktor) die Waffe ruhiger bekommst - Dein Vorteil! Und was zur Hölle ist "Irxenschmoiz"? Ein Gast Link to comment Share on other sites More sharing options...
Geraldo Posted April 17, 2003 Share Posted April 17, 2003 In Antwort auf: Und was zur Hölle ist "Irxenschmoiz"? Bayrisch/österreichischer Ausdruck. Kommt von Achsel = (phon.)Iaksn (geschr. Irxen) Und unter Schmalz, versteht man Kraft. Also die Frage, ob er Schmalz in den Achseln (sprich Armen) hat. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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