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IGNORED

Zielentfernungen bei Production


Parabellum

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen rainbow.gif

Seit einiger Zeit trainiere ich (ernsthaft cool.gif

Mit der P226 klappt die schnelle Zielauffassung und anschliessende Schussabgabe mit ganz passabler Präzision schon recht gut.

Mit der Glock ist allerspätestens ab 15m Schluss mit lustig. Jedenfalls ich erziele ab der Distanz keine ausreichend konstanten Trefferbilder mehr; von kontrollierten, schnellen Serien ganz zu schweigen. Und das nach drei Monaten und ca. 1500 Schuss... buck.gif

Darum meine Frage: Welche minimale und maximale Zielentfernung ist bei IPSC-Production üblich? Wenn 15m die maximale Distanz darstellten, könnte ich der Glock und mir noch eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft einräumen chrisgrinst.gif; ansonsten konzentriere ich mich lieber gleich auf die SIG...

Gruss cool3.gif

Geschrieben

Um im Sinne der Frage zu antworten:

Weg mit die Glocke.

Die Entfernungen sind nicht Klassenabhänging.

Bei großem Matches sind 35 und mehr Meter schon mal gefordert.

So wenig ich ein Fan der Glock bin, glaube ich allerdings nicht,

dass es an der Waffe liegt.

Geschrieben

In Antwort auf:

So wenig ich ein Fan der Glock bin, glaube ich allerdings nicht, dass es an der Waffe liegt.


Erlich gesagt, da bin ich ganz sicher, dass es nicht an der Waffe liegt wink.gif

Es ist aber nicht der oftzitierte "spezielle" Abzug, der mir etwas zu schaffen macht, sondern der Hochschlag. Vielleicht halte ich die Waffe hinsichtlich des geringen Gewichts einfach falsch confused.gif ... jedenfalls krieg' ich's mit einer Glock anscheinend nicht hin. Schade eigentlich, von der Handlage her passt sie mir wie angegossen.

Geschrieben

Ein Popper auf 40m und mehr ist bei manchen Level III keine Seltenheit - warum auch? Da ich neben einer CZ selbst eine Glock schieße, kann ich mir nicht vorstellen das es an der Waffe liegt. Bei einigem Training kannst Du auch auf 50m mit der Glock die A/C Zone halten - auch wenn man flotter schießt. Nur das "abladen" auf maximal 15Meter zu üben macht vielleicht Spaß, bringt aber für den Erfolg auf Wettkämpfen wenig bis nichts.

Geschrieben

Ich habe leider momentan nicht das Griffstück der P226 präsent, aber ich weiß, dass einige Schützen mit dem relativ bulligen Griffstück der Glock 17 nicht so gut zurecht kommen (gibt es ja bei jeder Waffe mehr oder weniger).

Mit meiner Glock kann ich (bei natürlich geringerer Kadenz) auch auf weitere Entfernungen gut Pepper Popper treffen...

Gruß

Holger

Geschrieben

Hallo

Mein Tipp: Entscheide dich für eine von beiden und bleib dann dabei.

Die Vorteile liegen auf der Hand, wie schnelleres auffassen der Ziele,

gewohntes Handling, Rück u. Hochschlagverhalten, immer die gleiche Patronenlaborierung, gleiches Visierbild u.v.m.

Erst dann lernst du deine Waffe im „schlaf“ zu beherrschen und wirst dich leistungsmäßig nach oben bewegen.

Gruß

Autogunner

Geschrieben

Das Griffstück der P-226 ist deutlich 'fülliger' als das der Glock. Mal abgesehen von der CZ-75 kenne ich kaum eine 'schlankere' HiCap als die Glock. Im Vergleich zur Alu P-226 ist der Hochschlag der Glock-17 deutlich geringer. Die Stahl P-226 habe ich noch nicht geschossen, da fehlt mir der Vergleich.

Geschrieben

Hi Parabellum,

wenn Du Probleme mit dem Hochschlag hast dann halt das Teil einfach mal fest. Wenn Du dann gar nicht mehr triffst, solltest Du von vorne anfangen.

Festhalten,

Abzugsfinger motorisch auf weich und leichtgängigig schalten,

langsam abdrücken,

und dann gleich nochmal.

Ergebniss: double Alpha.

und jetzt immer wieder, immer schneller.

Plötzlich ist es egal welche Entfernung und welche Waffe!!

Ich kann Dir auch noch Progrip, (Pfotenschmiere), und Krafttraining für Hände, Arme und Oberkörper empfehlen.(Ich weiß ja nicht ob Du Irxenschmoiz hast.

Du wirst innerhalb kurzer Zeit sehr gute Ergebnisse mit der Glock erreichen.

CW hat mal Trockentrainingstips ins Netz gestellt - sehr gut. Lesen, befolgen, abarbeiten.

Servus Norbert

Geschrieben

Servus Norbert

Festhalten eek2.gif??? Guter Tip, danke chrisgrinst.gifchrisgrinst.gifchrisgrinst.gif!!!

Aber ernsthaft: Festgehalten hab' ich das Teil; zwar hab' ich keine Unterarme wie Popey, bin aber auch nicht gerade schwächlich AZZANGEL.gifchrisgrinst.gif

Der Safe-Action-Abzug ansich stellte von Anfang an kein Problem dar; darauf konnte ich mich gut einstellen. Die Glock ist wohl einfach nicht meine Waffe... rolleyes.gif

@Sharps

Das Griffstück der 226 ist in der Tat bulliger als das der G17. Letztere liegt mir deutlich besser in der Hand; trotzdem komme ich mit der SIG besser zurecht. Das der Hochschlag der Alu-226 stärker wäre als bei der G17 hab' ich (subjektiv) allerdings nicht empfunden.

Egal; werde mich jetzt auf die 226 SL konzentrieren. Danke an alle für eure Tips und Meinungen icon14.gif

Gruss und schöne Ostern! BUNNY.gif

Geschrieben

Was auch gut wirkt sind schwerere Geschosse. Ich verwende 220grs für 40S&W - deutlich weniger Hochschlag (Schußverhalten nahe an einer 45ACP) aber trotzdem reichlich (186 in den Kellern des SCW, öhm ok, das war was viel rolleyes.gif) Faktor!

Ok Faktor ist für Prod nicht ganz so wichtig, aber Subsonic gehen trotzdem nicht (meint Stefan H. chrisgrinst.gif). Aber niemand zwingt Dich, an der Faktorgrenze rumzukrebsen. Wenn Du mit schwererem Geschoss (und höherem Faktor) die Waffe ruhiger bekommst - Dein Vorteil!

Und was zur Hölle ist "Irxenschmoiz"? eek2.gif

Ein Gast

Geschrieben

In Antwort auf:

Und was zur Hölle ist "Irxenschmoiz"?


Bayrisch/österreichischer Ausdruck.

Kommt von Achsel = (phon.)Iaksn (geschr. Irxen)

Und unter Schmalz, versteht man Kraft.

Also die Frage, ob er Schmalz in den Achseln (sprich Armen) hat.

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