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HW 100


freakaxl

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111295_55bd1aef1d.jpgDas HW 100 hat ein 14schüssiges Magazin, arbeitet mit einer 200-bar-Kartusche und ist in einer WBK-freien Ausführung nach der Sommerpause erhältlich. Die starke Weitschussausführung (250 m/s in 4,5 mm) ist auch in 5,5 mm lieferbar. Der Lochschaft mit Gummikappe wurde für das Schießen mit Zielfernrohr ausgelegt.

Ist das gute Stück ein Halbautomat?

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Nix neue Gelbe: Das Bedürfnis für die bislang einzige Disziplin für starke Weitschußluftgewehre, nämlich Field Target, ist mit diesem Modell voraussichtlich nicht zu belegen. Dort sind nämlich grundsätzlich Einzelladergewehre gefragt. Mehrlader sind zwar zugelassen, aber nur dann, wenn sie als Einzellader bedient werden und somit nach jeder Lane (je nach Aufbau nach 2 oder 4 Schuß) entladen werden können. Dann wird nämlich zur nächsten Lane weitergewechselt, aber das eben mit entladenem Gewehr und offenem Verschluß (bzw. mit Sicherheitspropfen drin, wie ihn auch der DSB künftig für den Transport von Waffen auf dem Gelände vorschreiben wird).

Beim HW 100 mit seinen 14 Schuß kann man zwar von außen sehen, ob noch Diabolos in der Trommel sind (die ist seitlich ausgeschnitten). Man kann aber nicht sehen bzw. auch nicht berechnen, ob noch ein Diabolo im Lauf ist bzw. oben im toten Bereich, der nicht einsehbar ist.

Es ist schon während der IWA von den FT-Oberen (u.a. Bundessportleiter Volker Blüm) erklärt worden, daß das HW 100 (gleich ob als starke oder als F-Version) wohl nicht als Wettkampfwaffe zugelassen wird.

Das ist im übrigen auch nicht ihr Sinn: es ist in erster Linie ein Jagdgewehr für die Briten, die damit auf Raubzeug schießen (Karnickel, Tauben, Ratten u.a.). Zuerst wird auch nur eine starke Version in 5,5 mm ausgeliefert, die F-Version kommt nach den Sommerferien. Aber der Termin für die starke 4,5er Version für Deutschland ist noch nicht in Sicht.

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Schade, stimmt:

In Antwort auf:

Das Bedürfnis für die bislang einzige Disziplin für starke Weitschußluftgewehre, nämlich Field Target, ist mit diesem Modell voraussichtlich nicht zu belegen.


Auch im BDS sind nur Einzellader zugelassen! frown.gif

Wenn man mal zum Nachbarn schaut, kann man sich ein Auge holen, was in NL FREI AB 18, nix WBK, ist: http://home.planet.nl/~shd.sporting/shinsung_Gun.html

--> Eo= ca. 200 J

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In Antwort auf:

Auch im BDS sind nur Einzellader zugelassen!
frown.gif


???

FT wird in Deutschland nur innerhalb des BDS betrieben, der der offizielle Verband dafür ist. Insofern gibt es keinen Unterschied zwischen BDS- und FT-Regeln, weil FT eine offizielle BDS-Disziplin ist.

Aber natürlich ist es auch in Deutschland möglich, nach dem FT-Regelwerk Wettkämpfe für Luftgewehre über 16,3 Joule durchzuführen:

Sporthandbuch BDS Field Target:

F.3.1. Druckluftwaffen

Zugelassen sind Einzellader-Luftgewehre jedes Kalibers bis 6,5 mm, die den zur Zeit der Schießveranstaltungen geltenden gesetzlichen Bestimmungen entsprechen. Freie (Eo bis max. 7,5 Joule) und WBK-pflichtige Waffen (Eo über 7,5 Joule) müssen in getrennten Klassen geschossen werden. Die höchste zulässige Mündungsenergie ist 16,3 Joule. Bei Vereinswettbewerben bleibt es dem Wettbewerbsleiter im Konsens mit dem Veranstalter überlassen, in einer besonderen Wettbewerbsklasse eine andere Obergrenze bis max. 27 Joule festzulegen. Außerdem kann der Wettbewerbsleiter bei Wettkämpfen auf allen Ebenen mehrschüssige Luftgewehre zulassen, wenn gewährleistet ist, dass das Magazin mit nur einem Geschoss geladen ist oder wird.(...)"

Und eben das, bezogen auf den letzten Satz, läßt sich kaum kontrollieren, mal abgesehen von der Wettbewerbsverzerrung durch den Zeitfaktor "einzeln laden" gegen Magazin

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@ Ulrich Eichstädt: "???"

Ja, mein Fehler - ich dachte, FT gäbe es auch vom DSB aufgrund folgenden Zitats:

In Antwort auf:

Dann wird nämlich zur nächsten Lane weitergewechselt, aber das eben mit entladenem Gewehr und offenem Verschluß (bzw. mit Sicherheitspropfen drin, wie ihn auch der
DSB
künftig für den Transport von Waffen auf dem Gelände vorschreiben wird).


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Aha, jetzt, klar:

bei den letzten Deutschen Meisterschaften des DSB in München gab es einen Schießunfall durch ein eingepacktes, aber noch geladenes KK-Gewehr. Die getroffene Mutter der Gewehrbesitzerin verstarb später, aber wohl auch wegen Pannen bei der Operation (um das mal vorsichtig zu sagen).

Daraufhin hat die Sportkommission überlegt, wie man das besser kontrollieren kann. Und obwohl es meines Wissens nach sonst noch nicht veröffentlicht wurde, sollen alle Waffen bei DSB-Wettkämpfen beim Transport durch Stopfen im Patronenlager und eine sichtbar heraushängende Schnur, Fahne o.ä. erkennbar sein. Auf der IWA zeigten zum Beispiel Centra und MEC solche Einsätze mit unterschiedlich großen Stopfen (Kunststoff, zerkratzt nichts) für LG und KK.

Und wir hatten beim DFTC vor Wochen schon ähnliche Dinge konstruiert, ohne aber von den DSB-Plänen gewußt zu haben (siehe hier). Neben der Schnur wollen wir auch einen Mündungsaufsatz einführen (Filmdose mit Metallboden), die auf die Mündung kommt und bei unbeabsichtigten Schüssen das Diabolo bremst. Es ist zwar blöd, daß manche beim Schießen das Gehirn abschalten, aber Vorsicht ist besser als Nachsuche oder wie das heißt...

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In Antwort auf:

Und wir hatten beim DFTC vor Wochen schon ähnliche Dinge konstruiert, ohne aber von den DSB-Plänen gewußt zu haben (siehe
). Neben der Schnur wollen wir auch einen Mündungsaufsatz einführen (Filmdose mit Metallboden), die auf die Mündung kommt und bei unbeabsichtigten Schüssen das Diabolo bremst. ....


Der Link ist etwas genauer: siehe Beitrag v. rugerclub vom 31.01.03.

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