Sagen sollte man aber auch, daß ein Unternehmen, das mit seinem "über viele Jahrzehnte hinweg entwickelten Know-How" (Zitat aus der HK-Pressemitteilung vom 30.3.2015) kräftig Werbung betreibt, nicht nur Geschäfte à la "geliefert wie bestellt" betreiben sollte. Der Leistungsumfang einer solchen Firma, die sich ihre Expertise doch ganz groß aufs Banner schreibt, sollte auch in fachkundiger Beratung bestehen, wenn der Besteller Bundeswehr denn tatsächlich das Leistungsheft derart formuliert hatte, daß Preis und Gewichtsersparnis den Gefechtswert der Waffe schon im Konzept unzulässig minderten. Ebenso hätte es HK auch nicht zu der auf den Bildern erkennbar liderlich in Kunststoff gegossenen Laufhaltebuchse mit all ihren Folgen kommen lassen dürfen. Da wäre wie gesagt ein fachliches HK-Veto nötig gewesen, wenn schon das BW-Beschaffungsamt nicht die Kompetenz besaß um schon von Beginn an diesen Kardinalfehler zu entdecken und abzustellen. Den Schaden haben nun Beide, HK und die BW. Zahlen müssen ihn unsere Jungs wenn sie in Staub und Hitze einen Gegner bekämpfen sollen und ihre Waffe nicht trifft. Mit tut es leid um unsere guten Leute - nicht um das Geld. Das ist in Massen da - 230 Mio. E für bessere neue Gewehre wären da ein Klacks, gemessen an den Summen die für andere Sinnlosigkeiten dsikussionsfrei verbrannt werden.