Ihr kennt doch bestimmt auch dieses, extra für Survival-Situationen konstruierte, Modell?
Springfield M6 Scout, Survivalwaffe der US Luftwaffe
Was haltet ihr denn davon, Kombination Schrot/Kugel, also eine "Mini-Bockbüchsflinte"?
Ob man damit über größere Entfernungen als 50m was trifft wage ich allerdings zu bezweifeln. Das Teil ist allerdings auch nur für den wirklichen Survival-Fall konzipiert.
Soweit ich das verstehe ist eine Survival-Situation eine Lage in die man unverhofft, ohne große Vorbereitungsmöglichkeit kommt und diese meistern bzw. überleben muß. Ich weiß, das ist nur ein Aspekt des Survival-Gedankens, es gibt da auch Naturkatastrophen, Kriege, außerirdische Bedrohungen B) , politische Umwälzungen usw.
Aber wenn ich an Survival denke, dann ist das ganz klassisch z.B. der in der Wildnis abgestürzte/notgelandete Pilot der überleben muß, und der hat nicht die Möglichkeit vorher in einem "Ausrüstungsgeschäft für Survival-Abenteurer" alles zusammenzukaufen wie z.B. 22lfB-Repetierer, 1000 Schuß lfB-Munition, Gefechtsfeldbeleuchtung, 2cm-Vierlingsflak oder das 150kg-Survival-Kit mit Faltboot und aufblasbarem 007-Hubschrauber...
Man sollte sich viel mehr auf die Techniken der Urvölker stützen, die schon seit Jahrtausenden, auch vor dem Aufkommen der Schußwaffen mit pyrotechnischen Treibmitteln, existierten und überlebten.
Eine Schuß-Waffe kann kaputt gehen (okay, man kann ja zwei als Ersatz mitnehmen), Munition kann unbrauchbar werden (okay, Peli-Box zum verstauen). Man kann sich aber auch einfach mal anschauen, mit was man minimal auskommen kann...ohne Schußwaffen...und da wird man immer wieder auf das Fallen stellen kommen wie ja auch hier schon mal jemand geschrieben hat...aber es gibt dazu ja jede Menge Literatur und bestimmt auch Fundplätze im Web...