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Herr_Merlin

WO Silber
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Beiträge von Herr_Merlin

  1. 1 hour ago, coach1964 said:

    Übrigens: gegenseitig in WBK eingetragen: In Pforzheim addieren sie dann die Anzahl der Waffen auf gelb...Wenn über 10 gibts nix mehr auf gelb

    Genauso wie hier bei uns Jäger.. hätten wir die KWs gegenseitig eingetragen wäre bei einer pro Nase Schluss... deshalb steht bei uns immer *außer Kurzwaffe(n) auf der WBK....

  2. 3 hours ago, Elo said:

    Mit den Möglichkeiten auf dem Verwaltungsrechtsweg (§ 75 VwGO) bist Du vertraut, wenn ich mich richtig erinnere.

    Problem dabei ohnehin, daß es ggf. dauert und Nerven kostet.

     

    Nein damit kenne ich mich nicht aus... 

    Unsere sehr gute Anwältin ist letztes Jahr in Rente gegangen zum Leid von uns privat als auch von meinen Firmen. Eine neue gute Vertretung habe ich noch nicht gefunden... leider. Brauchen taten wir Sie selten - sehr gut war Sie.

  3. Nun trug es sich zu, das der super SB hier im Kreise in die Nachbarstadt wechselte. Das war zum 01.10 des letzten Jahres.

    Seitdem geht garnichts mehr hier.

    Ich habe im Oktober Waffen verkauft bzw. gekauft. Seitdem liegen meine WBKs dort. Klar das in der Zwischenzeit die Überprüfung abgelaufen war (November letzten Jahres) und man wieder auf eine neue Warten musste. Nun ist es März des Folgejahres und ich warte noch immer auf meine WBKs. Dies empfinde ich als sehr suboptimal.

    Ganz am Anfang des Januar dieses Jahres reichten meine Frau und ich unsere Anträge für den EFP ein, der Alte war zu lange abgelaufen. Auch diese sind bis heute nicht bearbeitet. Auch hier kein Feedback ob es dieses Jahr noch wird. Zeiten könnte man generell nicht sagen. Vorort Termine und Bearbeitung sei vom Ministerium nicht gewünscht.

    Nun war ich Vorort, etwas irreparable beschädigtes zur Vernichtung abgeben. O-Ton: "Seien Sie froh das es bei uns keine 9 Monate oder länger dauert..." Ähm 6 sind bald voll, wenn es auch bis Sommer nichts wird oder gar dieses Jahr dann sind es weit über 9 Monate. Bei Ende des diesen Jahres wären es ja schon ca. 14-15 Monate, selbst dies konnte man mir nicht zusagen auf Nachfrage.

     

    Ich habe eine geschäftliche Jagdeinladung ins Auslands.. Dazu siehe anderes Toppic aus dem Januar, wollten meine Frau und ich ins Auslands jagen. Nun die Reisen sind bald alle vergeben.

    Man konnte mir auf Nachfrage nichtmals mitteilen ob es bis zum Sommer klappen könnten. So kann man auch keine Jagdreise planen.

     

    Wie dem auch sei. Nun zu meiner Frage.

    Wohin richte ich mich mit der Beschwerde?

    Wen schreibe ich an?

    Sollte es ein Anwalt tun?

    Was ist der "richtige" Weg?

     

    Ich möchte doch einfach nur die WBKs zurück und den EFP.

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  4.  Stand 20.01.2022: 

    Danke @Elo für die Übersicht. 

    1 hour ago, Elo said:

    Ich versuche mal zusammenzufassen, bitte korrigiert mich, wenn da etwas unkorrekt ausgedrückt oder überholt ist.

    • Der DSB hat von der Aktion aktiv abgeraten, rudert nun auf Facebook etwas zurück und relativiert das in nicht aktiv unterstützen.
       
    • Der hessische (DSB-)Landesverband hat in einer Mail an die Bezirke dazu aufgerufen, sich nicht an der Briefaktion zu beteiligen.
       
    • Der Thüringer Schützenbund gibt seitens des  Vizepräsident Hans Gülland das Statement ab, es wäre eigentlich nur fair, wenn Menschen "offen für Überlegungen wären, die Verfügbarkeit von Armbrüsten, sowie von Pfeil und Bogen einzuschränken." Das Schießen mit diesen Waffen ist ja nicht ungefährlich. Meinetwegen auch noch Luftpistole und Luftgewehr oben drauf.
      dpa berichtet:
      >>Vizepräsident Hans Gülland zeigte sich allerdings offen für Überlegungen, die Verfügbarkeit von Schreckschusswaffen einzuschränken. Sie könnten leicht mit scharfen Waffen verwechselt werden. «Auch ist das Schießen mit diesen Waffen nicht ungefährlich», sagte Gülland.<<
      (Quelle für diese Äußerungen aus Thüringen: Katja Triebel auf der DSB-Facebookseite)
       
    • Der BDS, dessen Vorsitzender gleichzeitig auch Vorsitzender des Forum Waffenrechts ist, verteidigt den DSB gegen die "unglaublichen Angriffe".
      Zitat aus "Stand der Waffenrechtsdiskussion, 19.01.2023" ( https://www.bdsnet.de/aktuelles/nachrichten.html#544 )
      Infolge seiner Stellungnahme kommt es jetzt gegenüber dem DSB zu unglaublichen Angriffen gegen den diesen Verband, mit einer Masse von Verunglimpfungen und sprachlichen Entgleisungen, die einfach erschütternd ist. Wer die Postversandaktion nutzen will, soll dies tun. Aber andere Ansichten dazu in unverschämter Weise anzuprangern, tut alles andere als dem gemeinsamen Anliegen Vorschub zu leisten.
      (Glockeroo hat dazu oben mehr geschrieben, deshalb schenke ich mir diesbezüglich weitere Zitate)
       
    • Die DSU unterstützt die VDB-Briefaktion aktiv in Form einer entsprechenden Empfehlung per Mail
       

    Nochmal die Frage - ist das so korrekt wiedergegeben, hat jemand noch Ergänzungen?

     

    Nun wäre noch interessant, ob sich BDMP, VdRBW und DJV positioniert haben. Daneben der BSSB als größter DSB-Landesverband.

     

  5. Sieht wohl so aus, als vertrete nur der VDB die LWB. 

     

     

    https://www.bdsnet.de/aktuelles/nachrichten.html 

     

    Quote

    Stand der Waffenrechtsdiskussion, 19.01.2023

    Liebe Mitglieder und Interessierte des BDS,

    zum gegenwärtigen Stand der Waffenrechtsdiskussion darf ich Ihnen Folgendes mitteilen:

    Der bekanntgewordene Referentenentwurf aus dem Haus von Bundesinnenministerin Nancy Faeser, der eine Vielzahl von völlig ungerechtfertigten Verschärfungen vorsieht, ist auf der höchsten Abstimmungsstufe der Regierungskoalition von der FDP als inakzeptabel zurückgewiesen worden. Es ist fraglich, ob dieser Entwurf überhaupt noch in die Abstimmung zwischen Ministerien geht. Diese wäre zwingend durchzuführen, bevor der BDS und andere Betroffenenverbände den Entwurf offiziell erhalten, um in der Sache Stellung nehmen zu können und das alles hat zu geschehen, bevor der Entwurf in den Bundestag eingebracht werden kann. Erst dann beginnt die eigentliche Gesetzgebung.

    Der Entwurf wurde klar entgegen der Vereinbarung im Koalitionsvertrag der Regierungskoalition erstellt: Eine Evaluierung bisher vorgenommener Rechtsänderungen aus den letzten Jahren hat nicht stattgefunden. Diese im Koalitionsvertrag festgelegte Evaluierung wird nun zu Recht von der FDP verlangt und wir können davon ausgehen, dass unsere dringenden Anliegen bei dieser Evaluierung auch angesprochen werden müssen. Es handelt sich insbesondere um eine korrekte und dem Willen des Gesetzgebers entsprechende Fassung des § 14 WaffG. Die jetzige Version enthält eindeutig Fehler, die zu korrigieren sind. Zudem ist es unbedingt erforderlich, dass eine Kurskorrektur bei Dual-Use Magazinen stattfindet und eine vernünftige Regelung für ausländische Schützen gefunden wird, die Deutschland durchqueren wollen, in ihrem Heimatland eine entsprechende Erlaubnis für große Magazine haben und zu einem Wettkampf in einem anderen Land fahren wollen, bei dem sie diese verwenden können. Aber nach dem jetzigen Stand können sie Deutschland nicht rechtssicher durchqueren. Dies ist ein untragbarer Zustand.

    Am 11. Januar 2023 fand in Kassel ein Treffen des FWR, seiner angeschlossenen Verbände, des Deutschen Schützenbundes und weiterer Verbände statt. Damit war dort der allergrößte Teil aller privaten Inhaber waffenrechtlicher Erlaubnisse vertreten. Es wurde der bekannt gewordene Entwurf durchgearbeitet und eine gemeinsame Stellungnahme entworfen, der alle Verbände zustimmten. Auch wurde die Frage einer öffentlichen Aktion (Briefgenerator) angesprochen und alle Verbände mit einer Ausnahme hielten, nachdem zu erwarten ist, dass der Entwurf zum jetzigen Zeitpunkt und in der jetzigen Fassung im Gesetzgebungsverfahren nicht weiterkommt, es nicht für ratsam, jetzt eine solche Maßnahme durchzuführen. Nach unserer Auffassung ist aktuell ein ungünstiger Zeitpunkt, weil nicht sicher ist, in welche Richtung die weitere Entwicklung der Gesetzgebung geht. Der VDB-Vertreter erklärte, dass er jedoch diese Aktion in jedem Fall auch gegen den Rat aller anderen Verbände durchziehen werde. Diese Entscheidung respektiert der BDS, beteiligt sich aber aus den genannten Gründen auch nicht daran.

    Die öffentliche Äußerung des Deutschen Schützenbundes zur laufenden Briefgenerator Aktion vom 18. Januar 2023 entspricht genau der Meinung aller Vertreter auf der angesprochenen Sitzung in Kassel mit Ausnahme des VDB. Infolge seiner Stellungnahme kommt es jetzt gegenüber dem DSB zu unglaublichen Angriffen gegen den diesen Verband, mit einer Masse von Verunglimpfungen und sprachlichen Entgleisungen, die einfach erschütternd ist. Wer die Postversandaktion nutzen will, soll dies tun. Aber andere Ansichten dazu in unverschämter Weise anzuprangern, tut alles andere als dem gemeinsamen Anliegen Vorschub zu leisten. Im Gegenteil, dadurch hilft man nur der anderen Seite.  

    Der DSB mit seinen 1,3 Millionen Mitgliedern hat sich seit Jahrzehnten in der Waffenrechts Debatte stets auch im Interesse der Großkaliberschützen eingesetzt. So hat er, als der Gesetzgeber 2003 vorsah, alle sportlich genutzten Halbautomaten unter den Anscheinsvorbehalt zu stellen und vom FWR ein Vorschlag für Ausnahmen erarbeitet wurde, an entscheidender Stelle zugestimmt und allein dadurch die entsprechenden Ausnahmen des § 6 der Allgemeine Verordnung zum Waffengesetz ermöglicht, obwohl er zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch nicht betroffen war.

    Wir vertrauen darauf, dass die FDP, die bereits einmal im Koalitionsvertrag 2009 eine Verschärfung des Waffenrechts ausgeschlossen hat, die Interessen der Legalwaffenbesitzer entsprechend berücksichtigt und damit zum Beispiel ein Halbautomatenverbot nicht vorstellbar ist. Wir vertrauen auch darauf, dass die Fachleute im Bundesinnenministerium, beim Bundeskriminalamt, der Polizei und anderen Behörden gehört werden und ein Gesetzentwurf an der Realität ausgerichtet wird. Wir setzen ferner darauf, dass bei SPD und Bündnis90/Die Grünen die grundrechtlich geschützten Rechte von Sportschützen, Jägern, Sammlern, Handel, Industrie etc. geachtet werden und Rationalität das Handeln bestimmt und nicht Polemik.        

    Aktionen und Proteste sind kein schlechtes Mittel, um der Empörung und den berechtigten Anliegen der Betroffenen Ausdruck zu verleihen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sehen wir aber keinen Sinn in Massenverfahren, da das Gesetzgebungsverfahren noch nicht einmal begonnen hat.

     

    Friedrich Gepperth
    Präsident

     

    Kann hier auf Facebook gerne kommentiert werden: https://www.facebook.com/bds1975

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  6. Verschwörungstheoretiker würden vermuten das der DSB gekauft ist. Als Argumente würde angeführt, dass die vom DSB primär für seine Sportarten genutzten Waffen nicht verschärft werden. Desweitern würden Sie die durch Hessen oder durch diesen Post getätigte Aussage als Indiz für den Verkauf aller Sportschützen für ein paar Millionen Euro sehen. Zusätzlich die SPD in der Führung des DSB. Abschließend die durchweg positive Reaktion auf die Position des DSB. Jemand der so etwas behauptet kann nur ein Verschwörungstheoretiker sein... ginge ja gar nicht anders oder?

    Hier die offizielle Quelle: https://dserver.bundestag.de/btd/19/312/1931221.pdf

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  7. Jap er ( Joerg Sprave ) hat fast 3 Millionen Menschen, welche seinen Kanal aboniert haben. Das ist eine ganz andere Zahl, als viele Jagd/Waffen/Sportschützen YouTube Kanäle. Selbst Forgotten Weapons hat 0.5Mio weniger Abonennten, TFBTV nur 1.3Mio oder Kentucky Ballistics 3.13Mio nur knapp mehr oder Garand Thumb ca. 0.2Mio weniger.

    Diese Abonnenten Zahl, welcher Herr Sprave erreicht hat - ist schlicht beeindruckend!

    Hofffentlich macht er weiter und überzeugt vll. noch ein paar mehr, aktuell Freie Waffen Besitzer, da diese es bei einer Änderung dieser Tragweite nichtmehr wären..

     

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  8. Probiere es - Frag an.

     

    Klebe dir ein Atomkraft nein Danke aufs Auto, dazu LGBQT+++++++++++++ Fahne, dann sollte es klappen.

     

    Wenn du irgendwo auf dem Ländle wohnst ist die Chance höher. Wie dem auch sei, wenn du nicht mehr als rechts geführt wirst und nie über 60 Tagessätze oder sonstiges hattest - probiere es doch.

    Frag doch bei der UJB / Waffenbehörde nach und sag ganz offen das due Jäger werden willst und vor 20 Jahren mal rechts warst und nun nach Faktenlage (wiedereingliederungsprogramm erfolgreich vor 20 Jahren abgeschlossen mit Beleg oder so) das Thema durch ist, desweiteren keine 60 Tagessätze jemals vorliegen.

     

    Persönlich: Wir leben in einem Land in welchem (fast) jeder eine 2te Chance bekommt. Es gibt keine (kaum) endgültige Strafen. Selbst die schwersten Straftäter bekommen eine 2te Chance in der dieser Gesellschaft. Nach deinem Post solltest du sauber sein und damit Jäger werden können.

     

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