Zum Inhalt springen

Pikolomini

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.545
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Pikolomini

  1. Am 21.12.2023 um 22:03 schrieb Varminter:

    Bingo. Ich frage mich, worin die Dramatik liegt, nix, aber absolut nix zu saufen, bis die Bixn wieder im Safe steht.

    Da bin ich gleicher Meinung.

    Ich selbst kenne die Zeit noch, da ging man " nüchtern " nicht vom Stand. Auf deutschen Meiserschaften " Freie Pistole " - 50m Pistole einhändig freistehend, also schon eine Hausnummer - wurde gedopt, mit Allem was der Medizinschrank hergab.

    Bei der Olympiade 68 in Mexiko war der beste Duellpistolenschütze ein Russe, der anschließend disqualifiziert wurde, weil er nach den Schießen volltrunken nach vorne über fiel.

    Das ist vorbei. Es ist in heutiger Realität einfach eine Güterabwägung, was ist persönlich wichtiger, Alkohol konsummieren, oder der Umgang mit Waffen. Eine sehr einfache Entscheidung.

    Ich trinke keinen Alkohol mehr. Null !! Kann ohne Probleme damit leben.

    Wie ich schon einmal hier geschrieben habe: " Nur die allergößten Elche, waren früher selber welche "

    • Gefällt mir 1
    • Wichtig 1
  2. vor 33 Minuten schrieb mwe:

    Dr. Bonelli

    Ein gutes Beispiel, die Unterschiede zwischen Tiefenpüsychologie und den Möglichkeiten der Verhaltensmodifikation aufzuzeigen.

    Was Bonelli - Verhaltensmodifikation - gezeigt hat, ist klar. Die Tiefenpsychologie fragt, - warum - eine Person Höhenangst entwickelt. Ein Gedankenexperiment:

    Man zieht auf einem Platz eine Linie und stelle sich vor oder an die Linie. Man wird keine Angst haben, nach vorne zu fallen, oder ungewollt diese Linie zu überschreiten. Die Linie ist ja auf einem ebenen Platz.

    Anderes Szenario:

    Gleiche Linie, nun nur als senkrechte Abbruchkante in großer Höhe. Frage : Warum entsteht dort Angst.? Antwort : Man vertraut den eigenen Fähigkeiten nicht, in diesem Fall, den Körper so zu beherrschen, wie es vor einer einfachen Linie offensichtlich ohne Probleme geschieht. Gehorcht der Körper nicht, oder folgt er einem unbewußten Impuls, wars das.

    Die Tiefenpsychologie könnte daraus folgern, das dieser mögliche verhängnisvolle Impuls, und dessen unbewußtes Wahrnehmen bei unbewußt Suizidgefährdeten größer ist.

    Zur Beseitigung dieser Höhenangst würde man den möglicherweise unbewußten Suizidwunsch Be - und Verarbeiten.

    Anm.: Mit diesem Beispiel will ich nur Mechanismen versuchen darzustellen.

  3. vor 6 Stunden schrieb Proud NRA Member:

    Wenn nun jemand als Koryphäe der Psychiatrie Leute begutachten und Studenten unterrichten kann, obwohl er nie Psychiatrie gelernt hat, auch nicht Medizin oder Psychologie, dann spricht das dafür, dass deren theoretischer Unterbau eben keine wohldefinierte Wissenschaft ist.

    Die von dir genannten Bereiche behandeln Banalitäten, die grundsätzlich Jedem geläufig sind. Das bedeutet nicht, daß das Beurteilen und Einordnen dieser beobachteten Vorgänge einfach ist, das ist nicht.

    Dennoch scheint eine Person auch ohne eine darin besondere Schulung durchlaufen zu haben, das durch hohe Intellihenz und soziale Kompetenz leisten zu können.

    Solche Gestalten gibt es in allen Bereichen der Medizin.

  4. vor 2 Stunden schrieb Weinberger:

    Manchmal habe ich den Eindruck, die Psychoanalytische Theorie ist einfach zu kompliziert für Psychologen.

    An vielen Unis gibt es nur noch Skinner Apologeten, leider. Freudsche Theorie war immer nur ein Randgebiet, für das sich aber andere Disziplinen, wie die Ethnologie, Soziologie usw interessierte, als Erkenntnismethode , weil sie

    - die Psycho - Analyse - menschliches Verhalten versucht zu erklären. Das ist z.B. in der Ethnologie exrem wichtig. Ohne tiefenpsychologische Kenntnisse, lassen sich Ergebnisse teilnehmender Beobachtung usw. nicht werten.

    Devereux, Ro'heim, Morgenthaler und Feierabend waren da die bestimmenden Denker. Feierabend erforschte, warum Erlebnisse unbewußt werden. Alles keine Themen die zum Lehrgebiet der Psychologie an deutschen Unis gehören. Die Rubinsteinsche Psychologie in der X DDR war davon noch weiter entfernt.

    Dazu kam, wenn man als Psycho - Analytiker arbeiten wollte, eine Lehranalyse gefordert wurde. Die war extrem teuer, da sie selbst gezahlt werden mußte.

    Da war natürlich die Verhaltenspsychologie einfacher zu handhaben und brachte - wenn man approbiert war, sicher Geld, ohne große fin. Vorleistung.

    • Gefällt mir 1
  5. vor 1 Stunde schrieb s_f:

    Hast du früher mehr getrunken als heute? Dein Post lässt ja auch den einstigen Konsum von anderem Zeug vermuten..

    Ich bin Jahrgang 44 , die 68er waren meine Zeit. Glaubst Du, ich habe da ruhig in der Ecke gesessen ?

    Nur irgendwann, bei mir war es ca ab Mitte 90ern, wurde das Leben ruhiger. Damals sagte man: Gesattelte Pferde wollen geritten werden. Es gibt kaum eine Vorstellung, in welcher Form und wo, diese Pferde auflaufen.

    Warum ich heute gegen manche Dinge bin? Ganz einfach, weil ich deren Wirkung kenne.

    Wäre es anders, würde ich wie der Blinde über Farben reden.

    Nur die allergrößten Elche, waren früher selber welche .

    • Gefällt mir 1
  6. vor 3 Stunden schrieb Proud NRA Member:

    . Noch bezeichnender ist, dass der Hauptschüler Postl als falschen C4-Professor nach Ansicht vieler Kollegen und Patienten seinen Job gut gemacht hat. Das legt doch zumindest nahe, dass die behauptete Wissenschaftlichkeit eben nicht existiert.

    Tut mir leid, aber dem kann ich nicht folgen. Warum soll eine Person mit mittlerer Schulbildung nicht in der Lage sein, intellektuell anspruchsvolle Aufgaben gut zu erledigen ?

    Ich selbst habe mit einem excellenten Mathematiker zusammengearbeitet, der den ganzen Tag mit einer Aktentasche herum liefen, in der sich seine Puppe aus der Kindheit befand.

    Auch das gibt es. Ist halt die andere Seite der Medallie.

  7. vor 3 Stunden schrieb Proud NRA Member:

    was der Amis den "Physikneid" der Psychologie nennt.

    Grundsätzlich ist das nicht nur das Problem der Amis. Auch in Deutschland hat es lange gedauert, bis an manchen Unis die Psychologie zum naturwissenschaftlichen Fachbereich gehörte.

    Das Problem gibt es auch auf der anderen Seite - Physik - in gleicher Form. Die Psychologie hat inzwischen Verfahren entwickelt, die extrem wirksam und manipulativ sind. Genau das ist aber den rationalen " Naturwissenschaftlern " extrem unheimlich, das verstehen die nicht. Ein ordentlicher Psychologe - Tiefenpsychologe -, kennt durchaus die Grenzen des Systems, in dem er sich bewegt. Psychologie ist auch keine banale Wissenschaft, denn die Parameter, die zu beachten sind, sind beim Umgang mit Menschen unendlich viel größer, als z.B. in der Physik.

    Das ein Psychologe heute sehr gute mathematische Kenntnisse benötigt, ist bekannt. Statistik ist nicht banal.

    Scharlatane gibt es in allen Disziplinen.

    • Wichtig 1
  8. vor 3 Stunden schrieb EkelAlfred:

    Nehmt ihr Drogen oder ist das Zeug verschreibungspflichtig? 

    Heisser Tipp aus meiner Studentenzeit ( 50 Jahre her, verjährt ), geh zum Tierarzt und behaupte, dein Pfiffi wässert. Dann verschreibt der Ephedrin. Das Zeug war in Pervitin und Captagon.

    Dann kommt die Erleuchtung.

  9. vor 17 Minuten schrieb Mausebaer:

    Viele deutsche Krankenkassen zahlen auch immer noch für Homöopathie

    Das halte ich für grundfalsch. Den Wirkmechanismus unverarbeiteter Inhalte des Unbewußten kann ich nachvollziehen und seine Be -und Verarbeitung zeigt ja oftmals auch Erfolge.

    Wenn der Therapeut ein approbierter Psychotherapeut und Psycho-Analytiker ist, kann solche Psycho-Analyse durchaus - wenn der Patiert das zulässt-, Erfolge zeigen.

    Das hat mit Homöopathie oder " homöopathischen Psychotherapeuten " nichts zu tun. Das sind für mich Scharlatane.

  10. vor 6 Stunden schrieb Mausebaer:

    Psycho-Analyse überprüft

    Die Psycho - Analyse ist der Wirkmechanismus, den die Freudsche Theorie vorschlägt. Wenn es gut geht, ermöglicht sie, belastende Inhalte des Unbewußten bewußt zu machen um sie dann zu be - und verarbeiten,

    was gebundene Lebensenergie freisetzt. Da die " Psycho - Analyse " von den Kassen gezahlt wird, wird sie auch Erfolg haben. Sicherlich - wie bei jeder med. Handlung - nicht in jedem Fall.

  11. vor 7 Stunden schrieb matokla:

    Du meinst also, nur ein 100%iger Abstinenzler sollte Waffen besitzen dürfen?

     

    vor 4 Stunden schrieb Marder:

    Wenn Du, egal wann, mit einem bestimmten Alkohalspiegel lebst

    Das habe ich nicht geschrieben. Wie Du lesen kannst, habe ich geschrieben , " wenn Du mit einem bestimmten Alkoholspiegel lebst ".

     

  12. Mach Deinem Freund keine Hoffnungen, je mehr er sich zum Umgang mit Waffen hingezogen fühlt, um so größer ist später die Enttäuschung, wenn es ihm verwehrt wird.

    Meine Empfehlung: Er soll Mitglied in einem Verein werden und dort mit einer Vereinswaffe schießen. Später ergibt sich u.U. eine andere Möglichkeit.

    Im Augenblich denke ich, wird kein Verantwortlicher die Verantwortung übernehmen und Deinem Freund den Besitz einer Waffe genehmigen. Das Risiko ist zu groß.

  13. vor 2 Stunden schrieb BJ68:

    Wenn ich besoffen nicht schieße, die Waffe anpacke/auspacke, sie ungeladen usw. im Koffer verstaut ist, dann ist mein Alkoholpegel so ziemlich egal

    Dem ist leider nicht so. Ankohlgenuß führt zu Kontrollverlust.

    Wenn Du Alkohol konsummierst, kann das dazu führen, daß dieser Kontrollverlust eintritt und Du dann auch den Umgang mit Waffen nicht mehr beherrscht.

    Wenn Du, egal wann, mit einem bestimmten Alkohalspiegel lebst zeigt das, daß Du zumindest Alkohol also eine Rauschdroge , konsummierst und daher die Gefahr besteht, das Du das auch machst, wenn Du die Verfügungsgewalt über Waffen ausübst. Das gilt es aber zu verhindern.

    • Wichtig 1
  14. vor 6 Stunden schrieb Proud NRA Member:

    Es macht ja auch Sinn, dass der Mensch Geschmäcker erlernt.

    Natürlich. Nur hat die Evolution sich die Geschmäcker so entwickeln lassen, daß die auch eine Warnung sind, sich von bestimmten Dingen, die uns gar nicht schmecken, fern zu halten.

    Diese Stoffe sind in der Regel für uns schädlich. Das ist der Grund, weshalb wir manche Stoffe für geschmacklich widerwärtig empfinden.

    vor 6 Stunden schrieb BJ68:

    Ja und, wo ist das Problem?

    Du bist ein echter Witzbold, über lege einfach einmal, dann kömmst Du selbst darauf. Wenn nicht, konsummiere ruhig weiter Alkohol, die Natur läßt sich nicht aufhalten.

    • Gefällt mir 1
    • Wichtig 1
  15. vor 3 Stunden schrieb matokla:

    Warum? Welche Gefahr geht von einem Menschen aus,

    Alkohol verändert unzählige Parameter des menschlichen Verhaltens. Das genau ist auch der Grund, aus dem man Alkohol konsummiert.

    Ganz einfaches Beispiel zum Nachdenken. Kinder mögen keinen Alkohol, der schmeckt nicht. Sie müssen also dieses ablehnende Gefühl erst überwinden. Dazu werden sie - von wem auch immer - annimiert.

    Damit wird die Grundlage einer Abhängigkeit gelegt. Alkohol trinkt man wegen seiner bewußtseinsverändernden Wirkung, auch wenn dem Konsummenten das oftmals nicht bewußt ist.

    Hat jemand Alkohol getrunken, egal in welcher Menge, ändrt das sein Verhalten, in welcher Form ist unwichtig. Das genau ist der Grund, warum ich der Meinung bin, daß Waffen und Alkohol nicht zusammen pssen.

    • Gefällt mir 4
    • Wichtig 1
  16. Die Argumentation ist einfach. Der Kontakt mit Blei ist für Lebewesen gefährlich - unbestritten -. Es ist also logisch, die Exposition dieses Stoffes zu vermeiden, wo es möglich ist.

    Ein Bleiverbot, dort wo Blei ersetzt werden kann, ist folgerichtig und geschieht auf allen Gebieten der Technik, z.B. Lötmittel usw.

    Wenn wir glauben bei Geschossen würde da eine Ausnahme gemacht, sind wir einfach naiv.

    Die Welt dreht sich nicht um Jäger oder Sportschützen und löst sich bei Bleiverbot in Geschossen auch nicht aus den Angeln.

    Die " Freiheitlich demokratische Grundordnung " wird dadurch nicht abgeschafft und die Demokratie in unserem Lande ist damit auch nicht am Ende !!

    • Gefällt mir 2
  17. vor 2 Stunden schrieb magnumundkleinkaliber:

    bei Überbestand von Waffen.

    Die mußt Du als gesetztreuer Bürger natürlich bei Deiner Genehmigungsbehörde schnellstens abgeben, was dachtest Du denn ?

    Glaubtest Du wirklich, die würden Deinen Überbestand tolerieren?

    Natürlich mußt Du denen vierteljährlich mitteilen, wieviel und welche Waffen in Deinem Besitz sind. Auch die Illegalen ! Darauf legen die besonderen Wert -- und natürlich ehrlich sein , aber das setze ich bei Dir voraus.

    Falls vorhanden, auch Bolzenschußgeräte - natürlich.

  18. vor 19 Minuten schrieb ED2:

    Haha, das wundert mich irgendwie nicht, dass für Dich die Aussagen von notorischen Covidioten und anderen Schwurblern ein höheres Gewicht als so eine doofe wissenschaftliche Studie haben. 

    Das mußt Du mir erklären. Ich verstehe es nicht. Wo habe ich wiss. Studien in Frage gestellt ?.

    Ich vermute daher, Du hast meinen Satz völlig falsch interpretiert. Ich habe sinngemäß geschrieben, daß ich von Heilpraktikern, Chem Trail Phobikern  usw. nichts halte. Was hast Du daraus gelesen, von wiss. Studien war keine Rede.

  19. vor 12 Minuten schrieb s_f:

    Was sagst du zur Asbestnutzung in der so sozialen DDR,

    Ganz eindeutig. Wenn das so war, halte ich auch das für ein Verbrechen. War das unter sozialistischer Regierung, ist es nicht weniger zu Verurteilen. Das ändert aber dennoch nichts an dem verbrecherischen Tun in

    kapitalistischenm Systemen. Wenn dadurch in beiden Systemem leichtfertig Menschenleben auf das Spiel gestellt wurden, war das ein Verbrechen und falsch.

  20. vor 15 Minuten schrieb Proud NRA Member:

    Die sich damit zufriedengaben, dass sie sich mit der völlig absurden Erklärung herausgewunden hat, damit sei eine Besichtigung stillgelegter Gaskammern gemeint gewesen. Sie hätte es ja wenigstens fertigbringen können, zu sagen, dass da in der Aufregung völlig die Gäule mit ihr durchgegangen sind, sie das natürlich nicht so gemeint hat, und weder jemanden vergasen noch die Vergasung anderer Leute als beispielgebend für die Zukunft darstellen wollte.

     

    vor 15 Minuten schrieb Proud NRA Member:

    Schlimmer: Die sich damit zufriedengaben, dass sie sich mit der völlig absurden Erklärung herausgewunden hat, damit sei eine Besichtigung stillgelegter Gaskammern gemeint gewesen. Sie hätte es ja wenigstens fertigbringen können, zu sagen, dass da in der Aufregung völlig die Gäule mit ihr durchgegangen sind, sie das natürlich nicht so gemeint hat, und weder jemanden vergasen noch die Vergasung anderer Leute als beispielgebend für die Zukunft darstellen wollte.

    Wo Du Recht hast, hast Du Recht. Sehe ich genau so. Bedeutet dennoch nicht, daß Linke diese unentschuldbare  Aussage der Frau Deubel teilen.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.