Zum Inhalt springen

Pikolomini

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.545
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Pikolomini

  1. vor einer Stunde schrieb Waffen Tony:

    Die Unterschiede sind so, weil es so gebraucht wird. Wer die jagd ausübt, muss sie auch ausüben können. Das geht nicht mit 2/6 oder anderem Humbug. Da gibst andere erfordernisse. Bei KW ist man dort aber viel zu streng.

    Wieso braucht ein Jäger über 100 Waffen zur Jagd ? Es gibt in Deutschland nicht einmal so viele Arten, die er bejagen darf. Pro Ratte eine Büchse.

    Ich wohne in einer waldreichen Gegend, in der die Jagd zuhause ist. Würde hier ein Jagdausübender mit einer AR10 geschultert zur Jagd erscheinen, wäre das sein gesellschaftliches Ende.

    Dieser Mann hat einfach eine extrem gesteigerte Affinität zu Waffen. Würde man irgendwo 1000 Menschen bitten, solches Verhalten zu beurteilen, hielten es bestimmt 990 für nicht normal.

    Da sollte man sich nicht selbst belügen. Ich gönne Jedem sein Interesse an Waffen, besonders jedem Jagdausübenden. Nur soll man das nicht mit jagdlichen Notwendigkeiten begründen.

    Vera...en kann ich mich selber.

  2. Das Jäger im Waffenrecht wesentlich besser gestellt sind und werden als Sportschützen ist ganz offensichtlich. Ich denke, es liegt daran, daß die Jagd immer eine privilegierte Betätigung war  - und ist -.

    Die Vorteile im Waffenrecht, die Jäger genießen, kommen sicherlich daher, daß ein Großteil der konservativen und liberalen Abgeordneten selbst Jäger sind.

    Das Privileg Langwaffen, auch und gerade Halbautomaten in beliebiger Menge - Beispiel 100 und mehr - erwerben zu dürfen, ist rational nicht mehr vermittelbar.

    Daher hege ich auch die Hoffnung, daß es für Sportschützen ganz so schlimm, wie zuerst vermutet, nicht kommen wird.

     

    Die Benachrichtigung gegenüber Sportschützen wäre einfach zu groß.

     

    Gesellschaftlich bläst der Wind Jagdausübenden momentan auch so ins Gesicht - Diskussion Trophäenjagd usw. -

    Würde die Presse auf solche jagdaffinen Waffenhorter aufmerksam und würde das Thema, wäre das Aufschreien groß. Wie will man die Unterschiede Sportschütze 3 Halbautomaten erlaubt, Jäger 100 te Halbautomaten erlaubt, dem Bürger plausiebel machen.

    Geht nicht.

    Allerdings verstehe ich hier auch die Erlaubnisbehörde nicht, die einen Erwerb von über 100 Langwaffen von einem Jagdausübenden nicht hinterfragt.

    Solche Menschen sind in der Regel psychisch instabil und sollten die Hände generell von Waffen lassen.

     

    Ich rechne natürlich damit, daß mich jetzt ein shitsorm erwartet. No Problem.

     

    Ich halte nur das Verschweigen und schönreden der Realität - wir Sportschützen und Jäger sitzen doch alle in einem Boot - also müssen wir Sportschützen die Nachteile gegenüber Jägern gefälligst in Kauf, nehmen für Quatsch.

    Sportschützen haben auch eigene Interessen und haben auch das Recht auf Ungerechtigkeiten und Benachteiligungen gegenüber anderen Gruppierungen hinzuweisen,

    besonders dann, wenn es für Sportschützen immer schwieriger gemacht wird, ihren Sport auszuüben.

    Auch darauf sollten unsere Volksvertreter mal hingewiesen werden.

     

    • Gefällt mir 1
  3. Gesetzt der Fall, Ammoniak würde durch Risse in der Chromschicht an eine - angenommen - darunterliegende Kupferschicht kommen, wäre die durch Ammoniak angegriffene Fläche des Kupfers max der stärke - Höhe - der Kupferschicht entsprechend mulipliziert mit der Länge des Risses, also extrem gering, denn nur da könnte das Ammoniak ja das Cu angreifen, es sei denn, die Chromschicht ist schon vom Kupfer gelöst, dann könnte das Ammoniak die Kupferschicht großflächig angreifen. Aber dann ist es eh zu spät.

    Bildlich: Stellt euch zwei Scheiben Brot, bestrichen mit Honig vor. Der Honig quillt zwischen den Brotscheiben heraus und ihr leckt ihn ab. Ihr könnt immer nur das bischen ablecken, was zwischen den Brotscheiben am Rande aus den Brotscheiben Quillt. --    Honig = Kupfer ,     obere Brotscheibe = Laufmatrial,     untere Brotscheibe = Chromschicht,   Zunge = Ammoniak.

    Nur wenn eine Brotscheibe abgenommen wird, kommt man großflächig an den Honig.

    Anm. : Man muß auch mal einen blöden Vergleich bringen.

    Ich wollte nur aufzeigen, das der  - falls wirklich vorhanden - Zerstörungseffekt des Cu durch Ammoniak nicht sehr groß sein kann und damit natürlich auch die Zerstörung der Chromschicht.

    Zudem wird das Ammoniak ja anschließend neutralisiert bei richtiger Anwendung.

    Aber ich verstehe leider zu wenig davon um das wirklich beurteilen zu können.

     

  4. Danke für die Antworten.

    Zu den Daten: es handelt sich um eine israel. HADAR II. Das ist die ziv. Ausführung der GALIL GALATZ sniper rifle von IMI im Kal. .308 Win. Soweit mir bekannt ist, sind die Läufe der norm. GALIL AR/ARM innen gehämmert und hartverchromt. Die Waffe ist neuwertig und hat eine Schußbelastung unter 1000 Schuß. Verschleiß - an beweglichen Teilen - ist nicht zu erkennen. Allerdings ist sie wohl Baujahr 1987. Die Waffe ist vom System eine nobel AK . Lauf ist geschraubt, Systemkasten gefräst, sauberst verarbeitet usw.

    Ich habe die letzten Tage mit der Waffe aufgelegt mehrere Durchgänge geschossen und die Präzision liegt da, wo sie als Werksangabe auch liegen soll. 5 Schuß 100m unter 1,5 MOA.

    Genau diese Präzision möchte ich erhalten, deshalb der Aufwand mit der Putzerei.

    BTW: An anderer Stelle hier  - unter Halbautomaten - habe ich Bilder der Waffe eingestellt.

     

  5. Danke für die Antworten.

    Das eine Bronzebürste schwarzen Abrieb erzeugt, ist mir neu. wenn es das ist, freut es mich. Ich habe Angst, daß der schwarze Abrieb Pulverrückstände sind , unter denen es dann oxidiert und die wollte ich unbedingt restlos entfernen.

    Nun zu der Frage von Speedmark. Die Waffe stammt wohl nicht aus dem Schwarzwald - ich muß aber noch einmal schauen, wo der Verkäufer wohnte - auf jeden Fall hat die Waffe keinen Mündungsdämpfer.

    Aber noch einmal zu dem Abrieb durch eine Bronzebürste: Wie soll denn durch eine Bronzebürste schwarzer Abrieb entstehen? Wenn er vorher nicht im Lauf war ? Ist mir unklar.

    BtW: Wenn ich die Polierpaste von VFG auf blankem Metall verreibe, entsteht sofort ein schwarzer Belag, also auch im Lauf. Auch darauf bin ich schon hereingefallen.

     

  6. Hallo, ich habe ein Problem mit dem Lauf einer HA Waffe, die ich kürzlich - gebraucht - erworben habe. Wie immer, habe ich den Lauf versucht zu reinigen.

    Es gelingt mir nicht, vollkommen den schwarzen Abrieb im Lauf zu beseitigen.

    Ich bin folgendermaßen vorgegangen.

    Zuerst habe ich den Lauf so lange mit VEG Filzreinigern, getränkt mit Robla Solo, durchgezogen bis die Reiniger keine Verfärbung mehr zeigten. Damit scheinen die Buntmetallablagerungen wohl beseitigt zu sein.

    Jetzt das Problem:

    Danach habe ich den Lauf mit einer Bronzebürste 5 x hin und zurück ziehend gereinigt und den schwarzen Abrieb mit Filzreinigern so lange beseitigt, bis die Filze sauber blieben.

    Dann die gleiche Prozedur von vorne - 5 x Bronzebürste hin und zurück -, Filzreiniger neu bis auf den Filzen keine schwarze Verfärbung mehr zu sehen ist und dann Alles wieder von vorne.

    Das habe ich bestimmt 20x wiederholt und habe immer noch schwarze Filze. Ich bekomme den Lauf einfach nicht sauber.

    Vielleicht kennt jemand das Problem und hat ein besseres Verfahren, die schwarzen Laufrückstände zu lösen und zu beseitigen.

    Polierpaste von VEG bringt da auch nichts.

    Der Lauf selbst ist nicht komplett glatt, sondern zeigt eine leichte narbenartige Oberfläche, die einer Orangenhaut ähnelt, die aber spiegelt.

    Evtl. hat sich diese Oberfläche beim Hämmern des Laufes schon gebildet, ich weiß es aber nicht.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.