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hellbert

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Beiträge von hellbert

  1. vor 13 Minuten schrieb JDHarris:

    Wenn schon das Posten eines Waffenfotos regelmässig zu einem Abgleich mit den Waffenbehörden führt, und dabei im Zweifelsfall staatsanwaltliche Verfahren eingeleitet werden, dann kann das für jeden hier sehr schnell Folgen haben.

    So funktioniert hier aber die Welt! Wenn morgen jemand auf eine Dienststelle rennt und sagt: "der JDHarris verprügelt seine Frau. Ich habe sie schreien gehört". Dann gibt es auch ein Ermittlungsverfahren, sehr wahrscheinlich ohne Konsequenzen für den Anzeigenerstattung.

    Und auch in diesem Fall war Auslöser des Polizeieinsatzes nicht das pflichtgemäße Ermessen der Ermittlungsbehörden, sondern die Anzeige eines Bürgers. Ganz abgesehen davon, das einem Polizisten eigentlich auch keine andere Wahl geblieben wäre, wenn er es selbst festgestellt hätte.

     

    vor 3 Minuten schrieb JDHarris:

    1. Werden von Personen, die auf Fotos mit Waffen zu sehen sind, abgleiche mit dem Waffenregister gemacht?

    Klar, wenn entsprechende Ermittlungen anlaufe.

     

    vor 3 Minuten schrieb JDHarris:

    2. Welche Folgen wird ein Eintrag im staatsanwaltlichen Verfahrensregister für einen Waffenbesitzer haben, gegen den aufgrund eines solchen Abgleichs Ermittlungen eingeleitet wurden? (auch bei einer Einstellung)

     

    Bei mir standen bei Erteilung der WBK 3 Straftaten in dem Register, die alle eingestellt wurden, weil sich kein Hinweis auf strafbares Verhalten festgestellt worden war. Entsprechend hätte ich bei der Erteilung der WBK ein 10 Sekunden Gespräch mit meinem sb und bin mit der WBK raus.

    Wie insgesamt damit verfahren wird, dürfte eine Kombination aus Anzahl und Art der vorgeworfenen Straftaten, den Einstellungsgründen, sowie dem Verhalten bei der Behörde sein.

     

    vor 3 Minuten schrieb JDHarris:

    Falls das nicht geklärt werden kann, würde ich jetzt jedem dringend davon abraten, Fotos von sich und einer Waffe öffentlich zu posten 

     

    Das ist ratsam! Aber mehr im Hinblick auf besorgte Nachbarn, Waffengegner und kriminelle Subjekte als Ermittlungen durch die Strafverfolgung.

  2. vor 1 Minute schrieb IMI:

    Ich persönlich finde einen Kurs aus der Heimatregion besser, da man Jagd und Menschen vor Ort kennnenlernt. 

     

    Das hat auch den Vorteil, dass man schon jemanden kennenlernt der jemanden kennt. Unschätzbar, wenn es dann später ins Revier geht. Da geht bei uns nämlich fast alles über Mundpropaganda. Und man will ja nicht, dass man später in ein Revier darf, das ewig weit weg ist.

     

    Man kann vielleicht noch sagen, dass man sich weniger "Gespräch" anhören muss, wenn man die Ausbildung bei der Vereinigung der Jäger gemacht hat. Bei den Privaten hat immer jemand was Negatives zu sagen. Bei der staatlichen Einrichtung nimmt man es eher einfach hin, auch wenn man mit einem Ausbilder/Dozent/etc im Streit liegt.

    Mal ganz abgesehen davon, dass man den Privaten immer Geldmacherei vorwirft....!

    Das hat mit der tatsächlichen Qualität natürlich nichts zutun. Da kann man sich aber auch nichts davon kaufen, wenn man zwar die bessere Ausbildung hat, dann aber ewig fahren muss, weil die Pächter in der Nähe was gegen die Privaten haben...

  3. Ich habe das Thema Mal wieder hochgekramt.

     

    Ich spiele mit dem Gedanken, Ende November 2017 zur nächsten Messe nach Kassel zu fahren. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob sich das für mich als nicht Sammler tatsächlich lohnt. Die Meinungen im Forum scheinen ja auch weit auseinander zu gehen. Wäre schön, wenn mir jemand bzw. möglichst viele ein Bild vermitteln könnten, was mich dort erwartet.

    Zumal ich wegen einer Anfahrt von 4 Stunden mit mindestens einer Übernachtung rechne...

  4. vor 39 Minuten schrieb EkelAlfred:

    Wenn man am Bett festgebunden ist, wird es technisch gesehen nicht als "Krankenhaus" bezeichnet. 

    Wobei dann im Forum schreiben wieder eine Meisterleistung wäre....! Nur, seit wann belässt man Insassen ihr Handy...:lol:

  5. vor einer Stunde schrieb Computerfritze:

    Es gibt aber leider keine in Größe 47 ;) 

    Träumt der, der nach Frauen Kleidung surft nicht auch von Kleidergröße 0 und den entsprechenden Füßen?:rtfm::drinks:

     

    vor 11 Minuten schrieb Lanzelot50:

     Bin im Moment im KH.

    Auch von mir gute Besserung.

     

    vor 2 Minuten schrieb Lanzelot50:

    Ich werde hier trotzdem weiter nerven:spiteful::drinks:

    Was man halt im Ruhestand so macht....:victory:

     

    vor 2 Minuten schrieb Lanzelot50:

     

  6. vor 12 Minuten schrieb schiiter:

    Nicht die Größe ist der Faktor, sondern die mangelnde Konkurrenz ;)

    So ist das eben in einem regulierten MArkt.

     

    "Aus großer Macht folgt resultiert große Verantwortung!" :rtfm:

     

  7. vor 4 Stunden schrieb omnius:

    Was mach ich denn dann? :lol:

     

    Damit leben.... :drinks:

     

    Und eigentlich ist es ja manchmal auch jammern auf hohem Niveau. Bei den nächst größeren und kleineren Waffenhändlern in der Umgebung habe ich auch schon "warten müssen", "wurde schlecht beraten", "hatte jemanden vor mir ohne Ahnung", "waren Sachen nicht da", "war die Auswahl zu klein" und und und....OK, "unfreundlich" ist mir aus bei Frankonia sonst nur noch einmal passiert...

     

    Was mich an Frankonia stört ist einfach die Tatsache, dass man von einem so großen Unternehmen in vielen Dingen etwas anders erwartet und eigentlich auch erwarten kann. Dazu zählt nicht, dass mal was nicht da ist. Aber bei einer solchen Größe, sollten zumindest Online-Sachen funktionieren. Das der ein-Mann-Betrieb um die Ecke keinen aktuellen Online-Shop hat, erwarte ich nicht, aber ein Unternehmen der Otto Group...

  8. vor 1 Stunde schrieb P22:

    Seit wann können Richter unmittelbar für mehr Justizpersonal sorgen? Oder unter Beachtung der Gewaltenteilung die von dir geforderten Eingriffsbefugnisse schaffen?

     

    Sie treffen aber wesentliche Entscheidungen im Strafverfahren. Und wenn man sich Mal anschaut, woran einfach Blutproben bei Verkehrsdelikte manchmal scheitern, dann braucht man sich nicht zu fragen, wie es bei invasiveren und schwierigeren Maßnahmen aussieht. Da ziehen sich gerade die Richter oft aus der Affäre. Gerade nachts ist da oft nichts mit Richtervorbehalt, weil die Herren lieber schlafen als Bereitschaft zu machen....

     

     

    vor einer Stunde schrieb Proud NRA Member:

    In dem Satz sind eine Menge unausgesprochene annahmen. Erstens, daß es möglich und wünschenswert sei, unregistrierter Waffen habhaft zu werden. Zweitens, daß die von Dir angesprochenen Maßnahmen entweder mit der FDGO vereinbar oder aber wünschenswerter als die FDGO seien.

    Da sind keinerlei Annahmen drin. Die Regeln dazu wurden in der StPO und anderen Gesetzen teilweise schon vor Ewigkeiten aufgeschrieben. Kontrollieren und Durchsuchung steht auch nicht im Gegensatz freiheitlich demokratischen Grundordnung. Wir stellen uns einfach nur extrem an.

    Und soll es etwa nicht wünschenswert sein, alle nicht registrierten Waffen zu finden? Das wäre nämlich dann der Kampf gegen illegale Waffe, nach denen die Waffenbesitzer schreien, wenn es wieder eine Verschärfung gibt.

     

    Man vergleiche einfach Mal die Eingriffsmaßnahmen der Nachbarländer. Dabei sollte man eigentlich denken, dass das überall annähernd gleich sein müsste....

  9. vor 19 Minuten schrieb Wolfgang Seel:

    Vielleicht war die Stelle nur amtsintern ausgeschrieben. Sie ist jedenfalls besetzt.

     

    Dem Bayrischen LKA sagt man nach, mitzudenken. Möglicherweise wurde schon vor längerem eine Person ein- und zum Nachfolger ausgebildet.

     

    Problematisch bei einem Butterbrotberuf mit Waffen als Hobby ist halt immer, dass man nur sehr eingeschränkt und kostenintensiv Zugang hat....:search:

  10. vor 4 Stunden schrieb Jacko5000:

    Dazu gibt es genug Ansätze, "illegale Waffen" sind ja nicht "einfach so" in der Welt sondern üblicherweise im Kontext der organisierten Kriminalität vorhanden, als Anwendergruppe sowie als Beschaffungsquelle.

    Es geht ja nicht darum, wo sie her kommen. Sondern wir man ihnen habhaft wird. Und da gibt es genau eine Möglichkeit: Finden! Das geht nur über Eingriffsmaßnahmen. Kontrollieren und Durchsuchen.

     

    vor 4 Stunden schrieb Jacko5000:

     Jeder unbescholtene Bürger wird bei jeglicher OWI gnadenlos verfolgt, aber Kapitalverbrechen und Straftagen aus dem Intensivtäter / OrgKrim Bereich erlebt ob der mangelnden Ausstattung mit Mitarbeitern und erheblichen Hürden die Täter den Ermittlungen entgegen stellen, anders als der nette unbescholtene Bürger, einer nur mangelhaften Verfolgtung.

     

    Das bemängelt inzwischen sogar der Vorsitzende vom Richterbund Jens Gnisa.

    Bei OWI ist es oft auch einfacher. Einfache Geldstrafen. Keine hohen Hürden an die Beweisaufnahme...und und und.

    Und in der Regel zahlen die Leute irgendwann, weil der Kosten-Nutzen-Aufwand sich nicht lohnt. Bei Straftaten sieht das leider ganz anders aus.

     

    Finde es lustig, dass gerade die Richter sich beschweren. Haben sie es doch in der Hand, was gemacht wird und was nicht....

     

  11. Jo, der Dicke ist schon speziell. Vor dem stand ich auch schon Mal längere Zeit am Tresen, ohne das was passiert ist. Und dann war er weder nett noch schnell...

    Dafür durfte ich Mal in das Räumschen mit der Munition, als ich eine größere Bestellung mit mehreren Sorten hatte. Der Typ ist hinter dem Tresen verschwunden und müsste mich dreimal rufe, weil ich dachte, dass ich nicht richtig höre.:lol: das war aber nicht Jabba, sondern ein anderer...

     

    Gehe eigentlich nur noch zu Frankonia, wenn ich etwas spezielles brauche. Ansonsten kaufe ich meine Munition bin Luxemburg. Wenn man die richtige Sorte kauft und noch tankt lohnt es sich sogar ein bisschen...

     

    Was mich dort mehr nervt als die Wartezeit ist ihr Lager. Wenn alle Verkäufer im Kundengespräch sind, dann muss man halt warten. Aber wenn Dinge online mit "im Laden verfügbar" stehen und dann von fünf Sachen vier nicht da sind, ärgert mich das. Und da ich eher selten Beratung brauche/will werden dann online Käufe doch sinnvoller...

    Was mich auch ärgert ist, dass ich seit 3 Jahren auf einen Anruf warte, das Fangschussmunition in .357 sig reingekommen ist....

  12. Polizei ist für den Bereich Waffen denkbar schlecht. Die paar Stellen dort, die sich ernsthaft und sinnvoll mit dem Thema beschäftigen sind rar gesät. Noch enger wird es, wenn man sich nur auf den technischen Bereich beschränkt.

     

    Aus meiner Sicht ist die besten Alternativen:

     

    - Offizierslaufbahn bei der BW mit Studium und versuchen in die entsprechende Verwendung zu kommen

    - Ausbildung/Studium in Ferlach. Die Leute von dort sollen alle top ausgebildete sein

     

    Einen Preis hat die Sache natürlich immer. Aber was ist schon umsonst?! Ob das Ziel den Preis wert ist, entweder sein Leben zu riskieren oder ggf. einen Ausbildungskredit aufzunehmen, muss jeder für sich entscheiden.

  13. vor 59 Minuten schrieb erstezw:

    Ja, vieles ist mehrfach verboten wo eine Regelung völlig ausreichend wäre. 

    Gefährliche Eingriffe in den Luftverkehr sind verboten. Wenn das Lasergeleuchte nicht bestraft wird handelt es sich um ein Vollzug- und nicht um ein Regelungsdefizit.

    Jemanden verletzen oder töten ist verboten...

    Steuern hinterziehen ist verboten...

    ...

     

    Und wird alles erst bestraft, wenn es schon passiert ist. Die Verbote sind aber da, damit man aggieren kann, bevor man die Leichensäcke auspacken muss. Würde im konkreten Fall den Unterschied machen, dass man dem gelangweilten Intensivtäter bei einer Kontrolle wegen was ganz anderem, den Laserponter abholen kann und nicht erst warten muss, bis er mit dem gezückten Ding in der Einflugschneise steht. Denn genau so sieht es ohne Verbot nämlich aus. (Es sei denn, die Polizei macht sich richtig Arbeit und riskiert sich vorm VG rechtfertigen zu müssen)

     

    Das wäre alles kein Problem, wenn wir der Polizei ver- und nicht misstrauen würden. Dann könnten die nämlich, wie früher, ihr Ermessen walten lassen. Und da ist es schon ein Unterschied, ob die Polizei einen Laserpointer ganz unten in der Damenhandtasche der Normalbürgerin findet, oder eben im Rucksack der Graffiti-Sprayerin. Gleiches gilt auch für (Einhand-)Messer. Nur wenn ich jedem Polizist eine Bodycam umhänge und wegen jedem Scheiß vor den Richter zerre ist doch zu erwarten, wieviel Ermessen die noch walten lassen...

  14. vor 42 Minuten schrieb erstezw:

    Hanf zu besitzen und zu handeln ist auch verboten. Trotzdem wird gekifft wie nie.

    Verbote ohne die Möglichkeit der Sanktionierung sind sinnlos.

     

    Wenn ich diesen Gedanken aber weiter denke, müsste man eine ganze Menge Verbote beseitigen. Angefangen bei Verkehrsschildern. Das man Verbote hat ist überhaupt erst die Möglichkeit, eingreifen zu können. Außerdem ist es auch die einzige Möglichkeit der Reaktion für einen Staat. Und der Staat funktioniert nur deshalb, weil sich ein Großteil der Bevölkerung an die Verbote hält...

  15. vor 11 Minuten schrieb SCR:

    Hab heute von einem Mitschützen gehört, das Frankonia Berlin ins Umland zieht. Wundert mich etwas, da sie am Standort Friedrichstrasse zumindest mit der Kleidung bei Laufkundschaft und Touristen punkten können.

     

    Vielleicht sind die auch ein Opfer der Gentrifizierung.

    Gibt es eigentlich auch ein so schönes Wort für den Fall, dass man von "nicht-gut-betuchten" weggedrängt wird?

  16. vor 1 Minute schrieb VP70Z:

    Gähn! Lies halt Beitrag 1 noch mal und verstehe ihn. 

     

    Und? Auslegung der Behörde und Auslegung des Händlers. Wer sagt, dass der eine oder der andere das richtig verstanden haben. Vielleicht hat sich der Händler auch nur blöd ausgedrückt. Vielleicht will der Händler mit Oberrichtig Eindruck bei der Behörde machen....

  17. Unterschreiben muss niemand etwas. Der Händler muss nur den Kunden über gewisse rechtliche Rahmenbedingungen informieren. Macht bei freien Waffen natürlich mehr Sinn, weil die Käufer dieser Produkte in  m der Regel nicht sachkundig sind und es auch nicht brauchen. Gemacht muss es aber bei jedem werden.

    Danach muss der Waffenhändler dann ein Protokoll darüber anlegen. Ob der Kunde unterschreibt oder nicht ist für das Gesetz egal. Interessant wird es immer nur dann, wenn jemand sagt "ich wurde nicht belehrt".

     

    Wenn ich mich richtig erinnere gibt es aber nicht einmal Regeln, was genau protokolliert werden muss. Und auch nicht, wie lange das Protokoll aufbewahrt werden muss...

     

    Natürlich steht es dem Händler auch frei, dir nix zu verkaufen, wenn du nicht unterschreibst. Aber wer macht das schon?

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