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Gunsmoke Joe

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Beiträge von Gunsmoke Joe

  1. vor 5 Stunden schrieb cartridgemaster:

    Das Verschießen von 3 10er-Magazinen ...

    Betrachten wir das doch logisch. Warum gibt es große Magazinkapazitäten bei Schußwaffen mit militärischer Zweckbestimmumg? Wegen dem strategischen Vorteil einer größeren Feuerkraft, würde ich mal behaupten, und nicht, weil sie bequemer zu schleppen sind.

     

    Wenn man es rein strategisch betrachtet, kann der Moment des Magazinwechsels entscheidend sein, um sich

    a) entweder aus der Schußlinie in Deckung zu bringen, oder

    b ) den Augenblick der "Wehrlosigkeit" des Amokläufers/Attentäters/Gegners zu nutzen, um aus der Deckung zu kommen.

    Also alles Aspekte ohne jegliche schießsportliche Relevanz, wenn man nicht Gefahr laufen will, daß nicht manche Disziplin-Bereiche als getarntes Verteidigungschießen verdächtig erscheinen können.

     

    Gunsmoke Joe

  2. Es wurde ja schon vieles gesagt, nur noch nicht von jedem: :dirol:

     

    Jeder hat das Recht auf eine eigenen Meinung - aber nicht auf eigene Fakten!

     

    Fakt ist, daß eine Magazinbegrenzung für LWB keinen Einfluß auf vom Terrorismus ausgehend Gefahren hat. Von da her wäre eine gesetzlich vorgeschriebene Limitierung überflüssig, und nichts weiter als eine symbolische Maßnahme. Tatsache ist aber auch, daß eine hohe Feuerkraft durch große Magazinkapazität auch bei (nicht-terroristischen) Amokläufen logischerweise die möglichen Folgen verschlimmert. Wir können keinen zukünftigen Amoklauf verhindern, und es ist leider nicht die Frage ob, sondern nur wann der nächste austickt.

    Außerdem darf man durchaus auch der Meinung sein, daß gewollte oder gesuchte Gemeinsamkeiten mit für militärischem Einsatz bestimmte Waffen, und denen für den (friedlichen) Schießsport ebenso überflüssig wie ein Kropf sind.  Das Argument "Spaß haben" beim Schießen verliert in einer nicht 100% waffen-affinen Gesellschaft wie der unseren automatisch seine Berechtigung, wenn eine militärisch-strategische Zielsetzung als "Sport" getarnt unterstellt werden könnte.

     

    Zu allem Überflüssigem, das schon gesagt wurde, gehört dann auch noch dazu, daß "Spaß" und die Ausführung militärischer Operationen absolute Gegenpole sind (respektive zu sein haben, wenn man es nicht als Spaß mißversteht, auf Menschen schießen zu müssen), die gar keine Gemeinsamkeit haben können!!! So wie die meisten Freizeit-Flecktarn-Träger i.d. Regel auch keine große Ahnung vom Unterschied zwischen sog. "Wehrsport" und realem Kriegseinsatz haben (können).   

     

    Es würde uns - hoffentlich - durchweg friedliebenden LWBs also durchaus nicht schlecht anstehen, wenn wir uns gegenüber einer nicht waffenbegeisterten Gesellschaft, die uns natürlich wegen unseres Waffenpotentials mit einer gewissen Skepsis betrachtet, als konstruktive, problembewußte Mitbürger darstellen, die sich vernünftigen Argumenten nicht verweigern, nur um einfach (fundamental) dagegen zu sein.

     

    So, und wer mich jetzt für eine "Spaß-Bremse" hält, damit kann ich leben....

     

    Gruß

    Gunsmoke Joe

     

    PS: ja, auch ich habe HA's mit 10+ Magazinen (aber keine G-3, AK-47 oder AR-15 Derivate), die ich nur ganz ungern  limitieren würde.....

  3. vor 14 Minuten schrieb Robberot:

    ................

    Hast Du Dir Deinen letzten Absatz mal durch gelesen , mit dem letzten Satz bin ich einverstanden , aber sonst , genau das was Du den Nazis vorwirfst .  

    Nein, weil die alliierten Angriffe auf Deutschland zwangsläufig eine notwendige Gegenwehr auf eine Aggression waren. Das ist der wesentliche Unterschied! Natürlich wünscht sich niemand die militärische Niederlage des eigenen Landes, oder  daß sein Haus bombardiert wird. Und es gab leider auch unschuldig Betroffene.  Blos, wer Wind säht, darf sich nicht über Sturm beklagen.

     

    Gruß

    Gunsmoke Joe

  4. vor 22 Stunden schrieb Robberot:

    ............... Amis sind  nach Kriegsende  in Bayern bei Glatteis in eine Schlucht gerutscht , haben an den Werwolf gedacht und ein ganzes Dorf nieder gemacht . So gibt es tausende Sachen , wirst aber kaum etwas darüber finden .

    Tausende (Tat-)Sachen ließen sich nicht vertuschen. Das widerspräche jeglicher Lebenserfahrung, weil sich niemals alle Beweise restlos beseitigen lassen. Nur erfundene Geschichten kommen auch ganz ohne Fakten aus (Stichwort Legendenbildung).

    Zitat

    ...........Waren halt die guten Alliierten , nicht die bösen Deutschen ....

    Nachdem Deutschland trotz militärisch aussichtloser Lage die Einstellung der Kampfhandlungen durch Kapitulation verweigerte, war es doch für alle Beteiligten das Beste, das Töten und Sterben mit aller Macht schnellstmöglichst zu beenden. Keiner sollte sich wünschen, daß Nazi-Deutschland den Krieg nicht verloren hätte!

     

    Gruß

    Gunsmoke Joe

  5. vor 5 Stunden schrieb P22:

    .....................

    Aber ich kann mir schon denken, weshalb man die gezogenen Läufe und damit den Erwerb auf gelb ausschließen möchte.....

    Dann bist du ja schon eif einem fortgeschrittnenen Weg zur Erkenntnis.

     

    Gunsmoke Joe

  6. vor 3 Stunden schrieb Lanzelot50:

    ...............Ich meine, dass es in einem Krieg kein "gutes" oder "schlechtes" Töten gibt, solange sich die Kombatanten an die Haager Landkriegsordnung halten. Ist es moralisch-ethisch verwerflicher, durch einen Scharfschützen oder durch ein in 5 km Entfernung stehendes Artilleriegeschütz zu töten, durch einen Marschflugkörper oder eine Sprengfalle? Und selbst über die Haager Landkriegsordnung kann man trefflich streiten: kann es in einem Krieg "Spielregeln" geben? Unabhängig davon, dass wohl gegen kaum eine andere internationale Vereinbarung öfter verstoßen wurde.

    Da stimme ich dir zu. Darum habe ich mich ja ausdrücklich auf das unrühmliche Beispiel Sarajevo bezogen, wo u.a. auch Soldaten aus regulären Einheiten - also nicht nur Milizen - "plinken" hauptsächlich auf Zivilisten geübt haben, und ganz offensichtlich Spaß dabei hatten. Die Verfilmung "American Sniper" thematisiert das auch auf anschauliche Weise, und mit hoher Authenzität.

     

     

    Gruß

    Gunsmoke Joe

  7. Nur weil es noch keiner erwähnt hat: bei der DSU hat man praktisch ein Flinten-Grundkontingent von wahlweise 1 SL- oder VRF Flinte auf grün, auch ohne vorherige Wettkampfteilnahme, und ohne Kürzung bei den HA-Büchsen.

     

    Gruß

    Gunsmoke Joe

  8. vor 1 Stunde schrieb Mittelalter:

    Neue Schießanlage in Wildflecken :

     

     

    Jürgen Platz nennt Scharfschützen "die feinste Waffe, die eine Armee haben kann, und auch eine der gefürchtetsten". Im Zeitalter ferngesteuerter Drohnen, die den Feind ganz gleich wo auf der Erde töten können, scheint manchem ihr Einsatz überflüssig zu sein. Platz schüttelt den Kopf. "Die Drohne ist der Metzger, der Scharfschütze der Herzchirurg"

     

    Bericht der Mainpost

    Der Begriff "Scharfschütze" hat durch Sarajevo für mich viel von seinem Glanz verloren.

     

    Gruß

    Gunsmoke Joe

  9. vor 3 Stunden schrieb Juergen.Malta:

    Wenn ich einen Anfänger am Stand habe mit einer Störung, dann übernehme ich als 

    Aufsicht seine geladene Waffe...

     

    Wo ist das Problem?

    Ich sehe da eigentlich nur einen Sicherheitsgewinn.

     

    Gruß

     

    Jürgen

     

    So sehe ich das auch!

     

    Ich habe vor Jahren - damals noch vollkommen unbelastet von dem ganzen neumodischem Sachkunde-Brimborium, und demzufolge auch noch ohne Schießaufsichtslehrgang - meine Frau mit auf den Stand genommen, die bis dahin noch nie in ihrem Leben einen Revolver in Händen hatte, und sich nicht besonders für Waffen interessiert. Somit war es für mich einfach logisch, daß ich die erste Trommelfüllung in meine SAA-Replika geladen, und den Revolver zum Schießen übergeben habe. Auch die Schießaufsicht hat sich nicht daran gestört. 

     

    Hat keiner eine Idee, wofür diese Regelung gut sein soll?

     

    Gunsmoke Joe

     

    PS: bevor die Frage aufkommt, wie jemand ohne Sachkundeunterricht mit (s)einem eigenen Revolver Schießen geht: Das Zauberwort heißt "Altbesitz"!

  10. vor 17 Stunden schrieb SchwererReuther:

    Eindeutig. Übergeber und Übernehmer sind Menschen... also schließt man besser jede Fehlerquelle aus!

    Eindeutig was? Worin liegt der Sicherheitsgewinn, wenn keine andere Person die Patronen in die Revolvertrommel stopft, oder das Magazin in die Pistole einführt, als die, die schießt?

     

    Gruß

    Gunsmoke Joe

  11. Am 23.4.2017 um 23:04 schrieb Absehen4:

     

    Kritik:

     

    .............man übergibt keine geladene Waffe ..............

     

    Denk da mal drüber nach.

     

    Abs4

    Das weiß man natürlich als erfolgreich Sachkundegprüfter, und man hält sich dran, um keinen Ärger zu kriegen. Aber gibt es dafür - außer daß "man es nicht tut" - eigentlich auch noch einen anderen,  nachvollziehbar vernünftigen Grund? Natürlich muß der Ladezustand klar kommuniziert und verstanden sein, dann liegt darin keine Beeinträchtigung der Sicherheit. Oder hab' ich was übersehen?

     

    Gunsmoke Joe

  12. vor 21 Minuten schrieb Lanzelot50:

    Besser ist das.

    Du hast nichts begriffen. Erst auf hohem Niveau dummes Zeug reden und dann nicht in der Lage sein, einen offensichtlichen Irrtum einzugestehen. Hast Du Dich wenigstens der Mühe unterzogen und geschaut, woher die Textzeile kommt?

    Natürlich. Z.B. hier: http://www.hf.uni-koeln.de/data/musikeume/File/Leitartikel/adm45.pdf

    Ich bin wirklich heilfroh, daß die Zeit vorbei ist, in der man solche Lieder und Gedichte sang (oder singen mußte), und wünsche mir nichts mehr, als daß das so bleibt. Von daher verstehe ich nicht, wofür Zitate aus solchen Gedichten gut sein sollen, außer zur Kopfbenebelung....

  13. vor 4 Stunden schrieb götz:

    Danke, da wundert mich nichts mehr! Bei soviel Verblendung kann man natürlich Eisen wachsen sehen, und die Menschheit besteht dann nur aus Herren und Knechten. Oh Herr, lass....

    Bevor ich mir sowas antue, bleibe ich lieber beim Schwafeln und behaupte weiterhin, daß Eisen nicht auf Bäumen wächst, und nirgends, und zu keiner Zeit Menschen von einem Gott oder der Natur zu Knechten bestimmt waren....

  14. vor einer Stunde schrieb LawAbidingCitizen:

    "sogar in Afrika"?
    Also wirklich, wenn nicht da, wo denn sonst?
    .........

    Das war nur ein herausgegriffenes Beispiel wg. eigener realer Erfahrung, aber nicht exemplarisch gemeint. Trotzdem war ich gerne dort, und möchte die vielen schönen Erfahrungen nicht missen.

    Zitat

    Ich weiß nicht, wie es in Afrika ist, aber z.B. in Mexiko solltest du auch als Weißer kein Taxi nehmen.
    Die entführen ab und zu Touristen.


    Generell würde ich dir die Reiseempfehlungen des Auswärtigen Amtes empfehlen.

    Danke für den Hinweis. Hier ging es aber ursprünglich um die Sicherheitslage in Deutschland, und ob eine Notwendigkeit besteht, nur noch bewaffnet aus dem Haus zu gehen.

  15. Am 19.4.2017 um 11:23 schrieb Sec:

    Bei den ein oder anderen von dir o.g war ich bereits vor Ort und habe mich umgeschaut, allerdings bei SG Oberasbach kam ich mir nicht wirklich Willkommen vor, außer es ist normal das man 30 mal in 10 min. Erwähnt das dort sehr viele Polizisten und Sondereinheiten angehörige regelmäßig sind ? Ich Empfand es aber beim Gespräch eher auf eine"null bock" an meine Person Auslegung.

     

    Danke dir für deine Tipps. :)

    So dünnhäutig darf man nicht sein, wenn man wo reinkommen will.

  16. vor 56 Minuten schrieb Steinpilz:

    Ich finde es fast noch lustiger, wenn man nach dieser ersten Aussage mit der Wahrscheinlichkeit argumentiert :-)...............
     

    Das ist aber nicht lustig, sondern blos ernsthaft.

    Natürlich muß man von Wahrscheinlichkeiten ausgehen. Was denn sonst? Wenn du jedes Risiko ausschließen willst, mußt du zuhause im Bett bleiben. Das ganze Leben ist lebensgefährlich, und endet unvermeidlich mit dem Tod. Dachziegel fallen vom Haus, Flugzeuge stürzen ab, Erdbeben lassen Häuser und Dörfer zusammenfallen, Menschen (und Tiere) ertrinken bei Hochwasser, etc....

    Zitat

    Diskutierst du so auch mit einer Frau, die Opfer einer Vergewaltigung wurde und sagst ihr, daß es ziemlich unwahrscheinlich ist, vergewaltigt zu werden?

    Und wenn sie dann fragt, was sie in Zukunft am besten zu ihrer Verteidigung mitnehmen soll, dann erklärst du ihr sicher, daß sie sich da jetzt keine Gedanken mehr zu machen braucht, weil sie ja jetzt schon dran war und laut Wahrscheinlichkeitsrechnung passiert ihr das jetzt nicht nochmal ^^

    Hier gibt es erwiesenermaßen ein verbreitetes Phänomen, daß eine gefühlte Bedrohung oft nicht den tatsächlichen Verhältnissen entspricht (vom Blitz erschlagen, vom Weißen Hai zerfleischt werden, etc.). Natürlich ist jeder Einzelfall einer zuviel, aber es gibt eben keine absolute Sicherheit. Es kam leider zu allen Zeiten,  angefangen von der Steinzeit bis heute, in allen Kulturen, in allen Ländern auf allen Kontinenten immer vor, daß Männer Frauen vergewaltigen, und niemand hat bisher ein wirksames Rezept dagegen gefunden. Es entbehrt zum Glück jeder Gundlage, daß ausgerechnet jetzt Frauen in Deutschland einer erhöhten Vergewaltugungsgefahr ausgesetzt wären, wo sie doch vergleichsweise niedrig ist. Jedefalls nicht so, als daß man dem durch flächendeckende Bewaffnung abhelfen könnte. Komischerweise wurde auch noch nie vorher von Männern die Bewaffnung von Frauen gegen Vegewaltigungen gefordert.

  17. vor 1 Minute schrieb Ch. aus S.:

     

    Ja, bei einem schön rationalen Täter (der vielleicht sogar damit rechnet, dass du nochmal vorbeikommst und er dich nochmal ausrauben kann) ist Kooperation eine erfolgversprechende Möglichkeit, um mit heiler Haut davonzukommen.

     

    Dummerweise sind nicht alle Täter so. Es gibt Täter, die wollen dich verletzen oder töten ... als Teil des Spielchens, das sie spielen. Einigen ist es schlicht und einfach egal, was mit dir passiert. Einige kriegen Muffensausen, wenn ihnen einfällt, dass du ja auch Zeuge des Verbrechens bist und nicht nur Opfer.

    ...........

    Ich habe nicht "kooperiert", ich hatte keine Wahl. Zum Glück waren die Täter halbwegs rational. Aber ich ich habe es beispielsweise bewußt vermieden, sie mir so anzuschauen, daß sie davon ausgehen mußten, daß ich sie wiedererkennen würde. Rein vorsorglich. Nochmal: auch eine Schußwaffe hätte mir nichts genützt, weil ich total überrascht wurde, da meine biologische Alarmanlage (=Mindset) nicht scharf geschaltet war. Die einzig wirklich wirksame Maßnahme wäre gewesen, diese Situation zu vermeiden.

  18. vor 21 Stunden schrieb götz:

    Schon mal im dortmunder Norden gewesen?

    ..............

    Zugegeben, Nein.

     

    Gunsmoke Joe

     

    PS:

    Das Zitat aus deinem Profil: "Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte."

    Klingt sehr nach alternativen Fakten, die derzeit Konjunktur zu haben scheinen. Meines Wissens ist noch nirgends auf diesem Planeten Eisen gewachsen, es hat immer Menschen gebraucht, es aus Erz gewonnen haben. Und Knechte waren niemals gottgewollt, sondern immer von Menschen bestimmt. Also, besser bei den Tatsachen bleiben, die eher weiterhelfen. Just my 2 Ct.......

  19. vor 21 Stunden schrieb Steinpilz:

    Die Aussage "Warum braucht man denn sowas? Mir ist doch schließlich auch noch nie was passiert!" finde ich immer besonders lustig.

     

    Solche Leute schnallen sich bestimmt auch nicht an und lachen die Jenigen aus, die das tun, denn schließlich hatten sie ja noch nie einen Unfall.....

    Dein Vergleich taugt nicht. Natürlich schnalle ich mich im Auto an, setze zum Motorradfahren einen Helm auf, oder trage beim Segelfliegen oder Kunstflug einen Fallschirm, weil "etwas passieren" kann. Und die Wahrscheinlichkeit ist deutlich größer. Daß man als Fußgänger sogar in Afrika überfallen werden kann, habe ich, wie beschrieben, schon am eigenen Leib erlebt. Und da war ich - man höre und staune - selber schuld, weil ich wissentlich Regeln verletzt habe, die mir bekannt waren (in einer Stadt als Weisser nicht nachts zu Fuß durch die Straßen laufen, sondern lieber für ein paar Cent Taxi fahren).    

     

    Gunsmoke Joe

  20. Am 17.4.2017 um 10:17 schrieb götz:

    ................

    Habe jahrelang so ein Teil erfolgreich genutzt, ohne rechtl. Konsequenzen bei Kontrollen!

    .................

    Bei meiner Handgröße hat das Teil überigens genau in die Gesäßtasche meiner Jeans gepasst.

    Gute Idee! Aber, sag' mal, in welchem Land lebst du, wo man so etwas braucht?

    Ich lebe nun schon fast 65 Jahre in einer deutschen Millionenstadt, und hatte noch nie eine einzigen Moment lang das Gefühl oder Bedürfnis, mit so einem Teil in der Tasche herumlaufen zu müssen. Vielleicht liegt das auch nur an meinem Lebenswandel, der zum Glück alles andere als langweilig ist - oder einfach an meinem persönlichen Umgang, zu dem halt keine Leute gehören, die nur schlagkräftige Argumente non-verbaler Art zu verstehen in der Lage sind (Türsteher als Beruf war da natürlich nie eine Alternative).

     

    Ich war in Afrika einmal Zielobjekt eines bewaffneten Raubüberfalles, und da hätte mir wegen des Überraschungsmomentes und der Überzahl keine Waffe etwas genützt. In diesem Fall war es dann tatsächlich vorteilhafter, unbewaffnet gewesen zu sein, wodurch ich etwas erleichtert, aber sonst unbeschadet davongekommen bin.

     

    Gunsmoke Joe

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