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Gunsmoke Joe

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Beiträge von Gunsmoke Joe

  1. Am 12.8.2019 um 14:41 schrieb WOF:

    Zumindest soweit sind wir uns einig.

    Und jetzt erkläre mir bitte warum man weiter so macht

    statt zu überlegen wie sich solche Dinge verhindern lassen.

     

    Keine ganz einfache Frage ?. Ich bin mir ziemlich sicher, daß keiner der Beteiligten eine Absicht hatte, einem unbekannten Demonstranten sein Augenlicht wegzublasen. Unverhältnismäßige Einsätze unterlassen? Ja, sicher! Man kann bestimmt davon ausgehen, daß kaum ein Polizist recht geil auf solche Sondereinsätze ist, sondern viel lieber seine Überstunden abfeiern würde. Aber sie machen sich ja ihre Einsatzanläße nicht selbst, sondern müssen dahin, wo sie gebraucht werden (und wegducken gilt nicht). Ist aber nur meine ganz naive Vorstellung von Anlaß und [Gegen-]Reaktion). ?.

     

    GSJ

  2. vor 7 Stunden schrieb Jack_Oneill:

    in Hessen wurde ein Eriträer von einem LWB angeschossen.

    Man weis noch nicht ob Jäger oder SpoSchü. Auf alle Fälle wieder Futter für die "Verschärfungsfraktion"

    Bin gespannt wann die ersten Grünen aus ihren Löchern kriechen.

    Bei allem Verständnis für deine Befürchtungen, aber zuerst sollten wir als Bürger dieses Landes dem Angeschossenen gute und vollständige Genesung wünschen. Soviel Anstand muß sein!

     

    GSJ

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  3. Am 13.6.2019 um 21:54 schrieb chapmen:

    Die Zertifizierung findet für das Baumuster statt.

    Tresore können von entspr. Sachverständigen ohne Zerstörung  klassifiziert werden, bei einem A Schrank preislich unsinnig.

    Und wenn es € 100,00 kosten sollte bleibt es immer noch viel günstiger als eine 0er bzw. 1er Schrank kaufen zu müssen.

     

    Gruß

     

    GSJ

     

  4. Am 13.6.2019 um 21:32 schrieb Hauptgefreiter:

    Ich habe festgestellt das einer meiner beiden Waffenschränke über keine Plakette mit der Klassifizierung verfügt.

    Den Schrank habe ich vor ca. 20 Jahren als A-Schrank gekauft, die Rechnung ist nicht mehr vorhanden.

    Kann man den Schrank nachträglich klassifizieren lassen, und wenn ja, wer macht so etwas im Raum Detmold, Bielefeld?

    Ich hoffe jemand von euch kann mir weiter helfen.

    2009 war ich in einer ähnlichen Situation wie Du, als die Behörden von allen LWBs den Nachweis einer sicheren Aufbewahrung von erlaubnispflichtigen Waffen einforderten. Meinen A-Schrank nach VDMA 24992 hatte ich in den 1990er Jahren günstig in einem Baumarkt erstanden, bei dem aber kein Zertifikat-Aufkleber vorhanden war (was damals ja noch keinen interessierte). Aus einem unbestimmten Gefühl heraus habe ich mir aber vorsichtshalber den Baumarktprospekt aufgehoben, aus dem  die Fa. Format als Tresorhersteller, und die Klassifizierung ersichtlich waren.

    Meine Waffenbehörde nannte mir auf Anfrage einige ortsansässige Gutachter, die eine solche Zertifizierung nachträglich ausstellen konnten. Das geschah dann auch völlig unkompliziert nach Übersendung einiger Digitalfotos vom Schrank per email-Beauftragung, und hat ca. € 70,00 gekostet. Ich denke, daß dieser Gutachter seine Dienste auch überregional anbietet.

     

    Gruß

    GSJ

     

  5. vor einer Stunde schrieb Mausebaer:

    Vertrauen muss man sich verdienen. :closedeyes: 

     

    Aber es gibt auch vertrauensseelige Menschen. Diese sind i.d.R. entweder dumm, ignorant und/oder vor allem unwissend. (vgl. auch Prediger 1,18).

    Es mag tausende vertrauenswürdige Polizisten geben, aber es genügt an den einen zu gelangen, der es nicht ist, selbst wenn er es nur aus Bequemlichkeit oder Furcht vor Fehlern nicht ist.

     

    Dein

    Mausebaer :hi:

    So ist es aber mit allem, und von daher keine praktikable Einstellung. Schon gar keine allgemeingültige!

    Wer kein Berufspessimist ist, kann erkennen, daß 99 positive Fälle das Leben viel angenehmer machen, als es einem eine Niete versauen kann.

     

    Gunsmoke Joe

  6. Am 31.8.2017 um 01:07 schrieb tar:

    Kann der nicht die Sonnenblende vorklappen oder den Autopilot anschalten? :)..........

    Nur mal angenommen, daß deine Fragen und Vorschläge nicht als Jux, sondern durchdacht und ernst gemeint sind, hier ein paar Hinweise (spaßeshalber :dirol:):

     

    Piloten sitzen heutzutage - und wohl noch für einige Jahre - genau für die Flugabläufe im Cockpit, wo man Autopiloten nicht einschalten kann: bei Start und Landung. Und genau da sind sie für Laserblendung erreichbar.

    Das sind die Phasen der größten Arbeitbelastung während des ganzen Fluges, und die Konzentrationsleistung entspricht mindesten der eines Leistungsschützen beim Wettkampf. Für Sonnenblende vorklappen ist da absolut keine Kapazität frei, und eine Störung kostet nicht eine gute Plazierung, sondern Flugsicherheit. D.h., im schlimmsten Fall das Leben der Insassen.

    Es geht eben nicht nur um die Unversehrtheit der Augen des Piloten (ein wichtiger Teil seines "Betriebskapitals"), sondern damit verbunden, um seine momentane Fähigkeit zur Flugzeugführung. Wenn er z.B. wegen Blendung seine Cockpitanzeigen nicht mehr ablesen kann, führt das zum Kontrollverlust über das Flugzeug. Noch krasser verhält sich das bei Nacht. Das menschliche Auge braucht bis zu 30 Minuten, um sich an die Dunkelheit zu adaptieren. Eine grelle Blendung macht für Minuten Nachtblind. 

    Zitat

    ....Könnte man ja auch Kameras anbringen und der Pilot guckt dann nur noch durch die VR Brille oder auf den Screen, dann passiert auch nix

    Wäre evtl. schon machbar. Damit das aber nach den strengen Vorschriften der Luftfahrt zulassungsfähig wird, kostet das ein paar Millionen pro Maschine. Und davon müßten einige zig-, wenn nicht hunderttausend umgerüstet werden.  Wer zahlt das? Natürlich wir über die Ticketpreise. Wer sonst?

     

    Ganz ehrlich, nur damit ein paar Gehirnamputierte einen sinnfreien Spaß haben können, wären die Kosten etwas hoch. Dann lieber die Dinger verbieten.

     

    Das eigentlich traurige ist doch, daß eine solche Diskussion wie diese überhaupt geführt werden muß.

     

    Gruß

    Gunsmoke Joe

  7. Am 4.7.2017 um 16:51 schrieb Commerzgandalf:

    Überleg doch mal keks.

    Wozu ist ein Waffenschrank den zu gebrauchen?

    ...............

    Damit deine Frau nicht an die Waffen kommt? mhhh Wenn sie geistig gesund ist, sollte das keine Gefahr darstellen.

    Damit deine Kinder nicht an die Waffen kommen? wenn sie mit den Waffen Blödsinn machen, dann hat die Erziehung versagt.

    ................

    Also ich sehe keinen Grund Waffen in einem Super-Duper-Mega-Panzerschrank zu lagern.

    Deine Argumente haben eine bestechende Logik. Im Idealfall. Gesetze und Vorschriften müssen dummerweise aber alle möglichen und unmöglichen Konstellationen berücksichtigen. Nehmen wir doch mal blos spaßeshalber an, die Kindererziehung hat schon versagt, und von den im Haushalt lebenden Familienmitgliedern Ehefrau, Großvater, erwachsene(r) Sohn/Tochter ist eines geistig/seelisch nicht ganz gesund.  Alles Sachen, die im wirlklichen Leben tatsächlich vorkommen (sollen), wenn auch natürlich nicht bei dir zuhause. Was dann?

  8. vor 19 Stunden schrieb Shiva:

    Ich hatte die Idee CAS zu machen. Beim Kurs habe ich gemerkt dass VL schießen Spaß macht (der Bumm ist ein anderer, die Rauchwolke ist cool und der Geruch ist ... naja ich mag ihn), aber Revolver nicht mein Ding sind und VL Langwaffe hat mich nie interessiert. .................

    Aber sonst weißt du schon, was du willst? :confused:

  9. Am 30.6.2017 um 22:11 schrieb erstezw:

    Eben. ILWB brauchen sich den ganzen Terz nicht anzutun. Also werden wir dafür, dass wir uns freiwillig an Gesetze halten, diskriminiert, benachteiligt, schikaniert und gemolken. Wer das nicht merkt ist selber schuld.

    Du  bringst es - wiedereinmal(!) - trefflich auf den Punkt. Und damit wäre schon fast  alles gesagt! :hi:

    Wenn man aber nachdenkt (muß leider sein), genießt ein sog. ILWB seine Vorzüge halt auch nur solange, bis er als solcher nicht aktenkundig wird. Abgesehen von den damit direkt verbundenen Scherereien hat er dann in der Folge mittelfristig viele Probleme bei Dingen, wo es um Legalität geht. Z.B. Firmengründung, Geschäftsführung, Jobs oder Erlaubnisse, die eine "weiße Weste" voraussetzen, berufliche Karriere bei renommierten Arbeitgebern, etc. Alles Dinge, die für einen "normalen" Staatsbürger wichtig sein können. :dirol:

    Wenn du aber eine Idee hast, wie ein funktionierender Staat aussehen könnte, in dem sich keiner an Gesetze halten muß, in dem keiner diskriminiert, benachteiligt, schikaniert und gemolken wird, dann solltes du schnellstens eine Partei gründen, damit wir sie wählen können. Ein 99,99% Wahlergebnis wäre garantiert! :o Aber das weißt du sicher alles selber, als daß dir das einer erklären müßte...... 

     

    Gunsmoke Joe

     

    PS: bluffen a la Donald T. gilt aber nicht!!! :)

  10. vor 23 Stunden schrieb BBF:

    Nun, mancher wird sich im Rectum des Schergen wohlfühlen. So soll es sein.

    Jeder malt sich seine "Schergen" selber, in seiner Fantasie*). Ich weiß ja nicht, wo du lebst ("neue Bundesländer"?). Ich habe jedenfalls in meinem ganzen Leben in der BRD keinen Schergen getroffen. Oder habe ich was falsch gemacht, oder blos falsch gelebt? Wohl kaum, denn ich kann dir nun berichten: ohne pauschal in jedem Staatsdiener einen "Schergen" zu sehen, lebt es sich viel entspannter. Versuch's doch einfach mal, es funktioniert wirklich!

     

    *) wenn du den Eindruck haben solltest, immer und überall von "Schergen" verfolgt zu ein, solltes du vielleicht mal professionelle Hilfe suchen. In manchen Fällen kann geholfen werden.....

     

    Gunsmoke Joe

  11. Am 18.6.2017 um 17:02 schrieb chief wiggum:

    Vielleicht kennt jemand den Doku-Film "Restrepo". Dieser Außenposten im Korengal-Tal wurde ja irgendwann von der US-Army verlassen, wobei man die Hütten und Sandsackbunker noch stehen ließ.

    Die Taliban haben dann selbst ein Propagandaviedo gedreht, als sie die Stellung in Besitz nahmen. Wer aufmerksam hinsieht, erkannt da genau die Typen mit AKs in der Hand rumlaufen, mit denen die amerikanischen Offiziere vorher jahrelang über Zusammenarbeit gegen die Taliban und die entsprechende Bezahlung dafür verhandelt haben.

     

    Ist jetzt zeimlich OT, aber symbolisch für den ganzen Afghanistaneinsatz.

    "Restrepo" kenne ich, das Taliban-Propaganda-Video nicht. Daß auf letzterem "alte Bekannte" zu sehen sein sollen, ist nicht weiter verwunderlich. Wie sollten sie sich denn dem "Wunsch nach Zusammenarbeit" durch die Taliban entziehen, wenn man denen wieder Raum überläßt? Wo man nicht mal Willens und in der Lage ist, Afghanen, die viele Jahre z.B. als Dolmetscher wertvolle Dienste geleistet haben, persönliche Sicherheit zu gewähren.

     

    Gunsmoke Joe

  12. vor 3 Stunden schrieb Proud NRA Member:

     

    Die kreative Nutzung von Gesetzeslücken ist in einem Rechtstaat nicht strafbar und schon gar kein Verbrechen. ......

    Das nicht, aber es schadet natürlich dem Gemeinwesen. Und wenn man aufhört, den (Rechts-)Staat als verantwortlich für's Gemeinwohl zu sehen, kann man ihn gleich in die Tonne treten (siehe USA). Blos was wäre die (bessere) Alternative? Ich sehe keine. Auch nicht die sog. AvD.

  13. vor 52 Minuten schrieb Wyatt1:

    Über Spanien und Italien lacht die Sonne....

    Über Deutschland lacht die ganze Welt ! ! !

    Coole Feststellung :dirol:

    Ich bin aber ziemlich sicher, daß ein überwiegender Teil der "ganzen Welt" uns um das sichere Leben in Deutschland beneidet, und eher über unsere "Probleme" mit dem Waffengesetz lacht. Oder möchte ernsthaft jemand freiwillig in Israel leben, nur weil man dort Waffen haben darf, die man ggf. auch einsetzen muß (aber nicht zum Scheiben schießen!)?

     

    Gruß

    Gunsmoke Joe

  14. vor 23 Stunden schrieb Sachbearbeiter:

    ...................

    12. Munitionsbesitz nicht mehr untrennbar mit WBK verbunden (weshalb sich z.B. der Jäger ohne Jagdschein oder aber auch ein Erbe oder Altbesitzer ohne besonderes Bedürfnis bei Munitionsbesitz strafbar macht)

    ...............

    ..........sofern man nicht seiner Behörde zum 31.08.2003 formlos den Besitz von Munition angezeigt hat.

     

    Gruß

    Gunsmoke Joe

  15. vor 1 Stunde schrieb tar:

     

    Genau umgekehrt wird dann ein Schuh daraus, da mehr Waffen nicht weniger Sicherheit bedeuten, muss vernünftigerweise das restriktive Bedürfnisprinzip fallen, worüber 2002 sich im Gesetzgebungsprozess Gedanken gemacht wurde, es aber damals leider verworfen wurde.

     

    Das Magazinverbot trifft wirklich nur die registrierten Waffenbesitzer mit verwaltungsrechtlichen Konsequenzen und damit die völlig falschen Adressaten.

    Letzteres ist vollkommen richtig, und genau das habe ich ja geschrieben.

    Einen Zusammenhang zwischen Waffen und Sicherheit kann man so oder so sehen, und ist halt für viele eine Art Glaubenbekenntnis. Auch ich wäre für die Abschaffung des Bedürfnisprinzips, aber das kommt mit Sicherheit nicht, wenn wir uns auch vernünftigen Folgerungen verschließen. Wer - überspitzt gesagt - Vollautomaten auch für jeden Vollpfosten fordert, der darf sich nicht wundern.

     

    Gunsmoke Joe

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