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saturn78

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  1. Die Art der Verarbeitung ist sekundär! Die Physik interessiert sich einzig und allein für die Leitfähigkeit und die ist (muss) bei allen Verarbeitungsarten gegeben. Ansonsten würde so einiges im Auto gar nicht funktionieren. Auch ein Cabrio bildet einen F.Käfig., obwohl es kein Metalldach hat. Die Streben im Dach reichen völlig aus.
  2. Ein Auto bildet einen Faradayschen Käfig. Im Übrigen sprechen wir nicht über einen EMP, den löst auch ein ganz normaler Blitz in x-Kilometer Entfernung, oder ein Sonnensturm aus. Wenn jemand sein Handy auf seinen Fernseher legt und diesen dann einschaltet, löst er auch einen EMP aus, das Handy wird kurzfristig 1-2 "Balken" verlieren. Was hier wohl gemeint ist, ist ein NEMP (engl. Nuclear Electromagnetic Pulse) oder HEMP (High Altitude Nuclear Electromagnetic Pulse). Durch NEMP gefährdet sind Funkanlagen und Energieversorgungs- und Kupfer-Telekommunikationsnetze. Energieversorgungsnetze sind kaum zu schützen, in Kommunikationsleitungen sind schon seit anno knack Trennübertrager oder -verstärker eingebaut, dort wo sie nicht eh schon längst durch Glasfasern ersetzt sind. Bei einem NEMP nimmt die Wirkung allerdings stark mit der Entfernung zur Explosion ab, es stellt sich die Frage, ob um (wirkliche, zerstörerische) Wirkung zu erzeugen, die Primäreffekte einer Kernwaffenexplosion, nicht die Sekundäreffekte überlagern. Desweiteren möchte ich die Frage stellen, wieso ausgerechnet die Zündanlagen bzw.Zündspulen durch einen EMP besonders gefährdet sein sollten???? Wegen der Kupferspulen? Dann dürften gerade die "älteren" Fahrzeuge nicht mehr fahren, während die modernen, Spulenlosen Einzelfunkenanlagen weiterlaufen würden....Vom F.Käfig mal ganz abgesehen...was wäre mit den gewaltigen Wicklungen in Anlassern??? Die beim Diesel besonders kräftig sind??? Nein, ein NEMP (wohl eher sehr viele) über Europa, der (die) so bemessen wäre, dass die Primäreffekte keine Rolle spielen (also das was die Literatur als EMP-Schlag versteht), würde zu Stromausfällen führen, Funkanlagen zerstören und sicherlich für viele Schäden und Verwirrung sorgen,....Uns aber sicher nicht "in die Steinzeit" zurück schicken. Wenn (je nach Struktur) die Energieversorger ihre Überstromsicherungen (heißen irgendwie anders) ersetzt haben, ist der "Saft" in ganz Europa wieder da. In jedem Umspannwerk sind genügend davon vorhanden. Die lösen u.a. bei einem Blitzschlag aus (is auch ne Art lokaler EMP). So sehe ich es auch!
  3. Na, wenn dem so ist und Waffenimporteure tastsächlich rund 50% Netto-Marge haben, dann mach ich morgen nen Waffenhandel auf. Erinnert mich so ein bischen an die frühen 90er, als jeder **** dachte, er könne mal so eben Ami-Autos importieren, weil die doch da drüben so günstig sind... Oder an die Super-Schnäppchen-Jäger mit nem EU-Golf (30% unter Liste, boah) in "Landeskonfiguration", die mangelhafte Heizleistung reklamieren und dann überrascht feststellen, dass ihr Fahrzeug 1. keine Gewährleistung mehr hat (Auslieferungsdatum ungleich Zulassungsdatum) 2. Das kein Mangel ist, weil die "Landeskonfiguration" für Südeuropa nunmal nur ne erbärmliche Heizung hat. Also wenn es so leicht ist, sich "dumm und dämlich" zu verdienen, warum verbringen einige dann ihre Zeit vor dem Rechner, anstatt sofort Waffen aus den USA zu importieren??? Oder Wodka aus Russland (der ist dort nämlich rund 60% günstiger)???
  4. Bei Festpreisen, die Bundesweit beworben werden??? Bei "vergleichbaren" Preisen (letzte Rechnung)??? Außerdem ginge das ohne "Angebot", oder beim Ersatzwagen, ja auch. Erinnert sich noch jemand an die Aktion von Media-Markt? Da gab es 50% Rabatt auf den günstigeren Artiken, wenn man zwei kauft. Ein Nachlass von max. 25% (wobei das mit dem Nachlass ja so eine Sache ist...). Und viele haben zwei Produkte gekauft, obwohl sie viel. nur eines wollten, bloß den "Rabatt" nicht verkommen lassen... Rabattkarten, Saisonaktionen, SSV, Rabatte bei Mehrabnahme.....Ewig alt.... und funktioniert immer noch. Nö, überall. Hohe Rabatte gibt es nur dort, wo sie, zumindest anteilig, schon eingerechnet sind. So sind alle zufrieden, der Kunde glaubt, er habe total gut verhandelt und einen mords Rabatt "rausgeschlagen" und der Händler hat ein Geschäft gemacht. Oder die Produkte sind nicht gleich, oder die Preiswürdigung (der gefühlte Preis) ist eine andere. Letztendlich ist die "Rabatteritis" aber nur gegenseitiger Beschiss, in Wirklichkeit har keiner was gespart und keiner mehr verdient.... Saubere Geschäfte, Leben und Leben lassen...Langfristig noch immer das beste "Kundenbindungsinstrument"!
  5. Ja, die Welt will besch. werden, stellen wir auch fest. Gerade bei intransparenten oder einmaligen Preise feilscht der Kunde gern auch vor der "Preisfindung" schon um Prozente. Kennst du die Studie, wo ganz normale Menschen auf der Strasse gefragt wurden "Wenn sie zwei gleiche Produkte erwerben möchten, was fänden Sie besser: 2 zum Preis von einem, oder 70%Rabatt?" Eine sehr große Anzahl, ich glaube um die 80%, hat tatsächlich geantwortet: Ich nehm zwei zum Preis von einem. Wir habem mal (in der "sauren Gurken-Zeit") den Kunden die Wahl gelassen: 20% Rabatt (Sommer Ferien-Rabatt) oder einen kleinen Ersatzwagen umsonst. Fast alle haben den Wagen genommen . Zur Erklärung: Ein kleiner E-Wagen kostet 19,90€/Tag (Kundenpreis). Wie hoch eine normale Werkstatt-Rechnung ist, weiß jeder selber.
  6. Wenn 10% bis 15% "usus" sind, welchen Sinn macht dann die UVP? Kaum ein Handelsunternehmen hat noch Interesse an der "Rabatteritis" der letzten Jahre.
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