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Artsystems

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  1. Lieber karlyman, im Grundgesetz steht auch Unverletzbarkeit der Wohnung. Und? Was passiert wenn ein Waffenbesitzer davon Gebrauch macht? Aberkennung Zuverlässigkeit. Es wird einfach vorausgesetzt, das die Aufbewahrung nicht gesetzeskonform ist. Übrigens das gleiche wie ein Hartzer, der den Sachbearbeiter zuhause nicht reinlässt. Leistung auf 0, fertig. Macht man vom Grundgesetz Gebrauch, gewinnt man zunächst, verliert dann aber im Anschluss. Ich will damit sagen: 1. hat das Grundgesetz viel, was in der Praxis ganz anders läuft 2. betrifft es sämtliche Bürger, nur nicht Waffenbesitzer Man staunt, wenn man sich damit befasst, was alles ausgehebelt wurde. Aber das muss man erstmal recherchieren und wissen. In der Theorie ist es einfach. Das Grundgesetz ist höher und müsste eigentlich gelten. Eigentlich! Wenn die Meinungsfreiheit dort aufhört, wo andere sich diskriminiert fühlen und man dieses Level runtersetzt, dann ist die Meinungsfreiheit halt auf sehr niedrigem Niveau. So einfach ist das. Der Kern an der ganzen EU Waffenrechtsverschärfung ist, das es nicht um die Ursache geht und um echte Lösungen. Es geht einigen darum ihre eigene Meinung durchzudrücken. Sie sind gegen Waffen, also sind Waffen böse und dann wird das so zurechtgebogen gegen die Fakten, das die beim vortragen schon ne rote Birne bekommen. Aber es ist ihre Meinung und sie wollen die Fakten garnicht hören. Deshalb ist es auch sinnvoller diejenigen anzugehen, die unentschlossen sind oder die vielleicht für die Verschärfung sind, aber noch uninformiert und die sich aber überzeugen lassen mit Fakten. Weil sie dafür offen sind.
  2. Das war nicht nur mit NPD so. Aktuell war es bei Salafisten so (was ich begrüße). Aber Politik mal aussenvor gelassen und zurück zu einer Meinung wie cc. Zu diesen ganzen entzügen der Zuverlässigkeit hat der Dr. Wolf Kessel mal sehr aufschlussreiche und interessante Fakten zusammengetragen. Das solltest Du Dir mal reinziehen (Die Waffenkultur 20, Seite 46/47). Da kommt man ins nachdenken, wie leicht über verschiedene Ebenen das gegangen ist (ja, durchgezogen wurde). Eine AFD als EU kritische Partei dürfte ebenso reichen. Ich kenne diese Arbeitsweise aus anderen Gesetzesbereichen. Da gehts nicht um Waffen und Zuverlässigkeit. Aber es geht da genauso um etwas, was nicht gern gesehen ist und bei sehr eifrigen SBs immer gleich negativ ausgelegt wird. Weiterhin ist es doch so. Niemand hier kann urteilen, ob nicht irgendein Sachbearbeiter auf irgendendeinem Amt auf den Gedanken kommt mit solch Wissen daraus was zu bauen. Ich versuche mich so zu verhalten, das man nichts bauen kann. Und nicht, das ich auf das "Wohlwollen" eines SBs angewiesen bin. Aber das hatten wir hier schon. Jeder muss für sich entscheiden, wie weit er den Kopf aus dem Zug hält.
  3. @karlyman Durch die Presseerziehung unserer Medien muss man leider schon überlegen, wo man überhaupt sagt, das man Schütze ist. Ich habe immer zuerst jemand mich kennenlernen lassen. Und DANACH, dann irgendwann gesagt, als die Basis schon da war, das ich Schütze bin. Ansonsten landet man doch leider schon gleich in einer Schublade, wenn man bei der ersten Hobbyfrage schon gleich damit rausrückt. So eingefahren sind doch viele, die keine Ahnung von der Thematik haben. Leider! Ich sehe die EU-Waffengesetzverschärfung als einen Baustein in einer großen Mauer vieler Bausteine. Und deshalb hab ich dieses große Wort der Systemänderung genommen. Denn vermutlich kann man nicht einen Baustein ändern, ohne das es andere betrifft, weil alles zusammengekleistert ist wie bei einem geklebten Puzzle mit Bild. Die Zuverlässigkeitsabhängigkeit war ein Beispiel für Repressalien. Das ein Fehlverhalten in irgendeinem Bereich auf einmal Einfluss hat im Hobbybereich. Aber ich meinte auch insbesondere in Bezug aufs System, das man dann Repressalien hat. Z.B. im beruflichen Aufstieg. Hätte ich meinem Vermieter gesagt, das ich Schütze bin, er hätte einen anderen Mieter genommen. Das sind leider meine Erfahrungen. Ihn stört es bis heute und hat mich in eine Schublade gepackt. Nur aufgrund dieser einen Tatsache (hat halt gesehen, mit welchen Koffern man zum Auto geht). Ist es schön, wenn man sein Hobby verschweigen muss? Also verschweigt man nichts, sondern dosiert. Aber irgendwann zieht man eine Grenze, weil die Nachteile sonst zu groß würden. Heutzutage reicht eine einzige Aussage. Z.B. ein Nachbar, der im Streit einfach was behauptet. Dann sind die Lampen an! Das Spiel ist mir zu groß. Deshalb hat es bei mir auch was mit Vertrauen zu tun, wem ich mich oute. Schön ist das nicht. Aber eine bessere Lösung habe ich auch nicht. Ich hatte beim NDSB mal ne Diskussion, das beidhändiges Schießen Combat sei! Mit so Kram muss man sich auseinander setzen. Obwohl es in der Sportodnung steht, bei den "eigenen Leuten". Deshalb, mir langt es. Ich sage ganz ehrlich, ich bin bei größeren Aktionen raus aus der Nummer. Bei der Verschärfung gibt es nichts zu verlieren. Vielleicht wird man da in irgendeine Liste aufgenommen. Aber da bin ich als Sportschütze eh drauf. Und ich bin immer sachlich und freundlich geblieben. Also, da hab ich kein Problem damit aktiv zu sein.
  4. Ja, das sehe ich auch so. Jeder steht vor der Wahl, was er als Folge machen würde. Und natürlich gibt es die (die Meisten), die sagen, ich geb ab, "rette" das Kurze oder das der gelben WBK, wohlweißlich, das die nächste Verschärfungswelle kommt. Es gibt aber auch die Ausnahmen. Die, die sagen "Für die letzten 2 Kurzen tue ich mir die Repressalien und die Kosten nicht mehr an". Oder die reinen Gewehrschützen, oder oder oder. Und genau von denen habe ich gesprochen. Ich gehöre ja auch zu denen, die dann nur den Rest retten und die HAs abgeben würden (wobei ich exportieren würde, raus aus der EU). Aber dann ist klar, das ich in einem Land Rentner werden, wo ich mir die nachschicken lassen kann. Weil ich bin dann mal weg. @Joker Ich fühle mich nicht berufen oder in der Möglichkeit den EU Wahnsinn im Alleingang stoppen zu können. Die Ersten, die offen Änderung begehren, sind die ersten die Repressalien erhalten. OHNE MICH! Dann bin ich eben ein Schisser. Du kannst ja aus CH kommen und hier den Führer der Veränderung spielen. Niemand hindert Dich daran. Die, die den Mund aufmachen um zu sagen, man solle sich wehren und nicht gleich einknicken, sind fast immer die, die selbst nur quatschen. Rufen nach Revolution, machen selbst aber nur Worte. Davon kenne ich sehr viele. Ich sehe niemanden in D, der in der Lage ist die Richtung, die gerade läuft zu ändern. Dann müsste zum Beispiel jemand hier anfangen mit echtem Bild und echtem Namen offen das cc fordern und damit Programme anfangen. Und, wer machts? Du? Lass mich raten, Du fühlst Dich für D nicht berufen. Aber CH hat schon jetzt begonnen sich der EU zu unterwerfen. Auch bei Euch werden die Schrauben gedreht werden. Wir sitzen alle in einem Boot, nur die Dt. sitzen weiter vorn und stecken schon im Nebel. Selbst hohe Politiker werden ausgetauscht, wenn sie das eigenständige Denken anfangen. Eine Partei mit 20% Anteil könnte immer noch nichts ändern. Sie würde durch eine große Koalition überstimmt werden, fertig. Warum ich Waffen haben will und brauche? Durch das Bedürfnis ein Sportschütze zu sein. ABER, es ist ein Hobby und somit bin ich nicht politisch motiviert. Ich werde die Politik nicht ändern in D oder ändern können. Und ich habe bereits genug im Leben für Äusserungen die Quittung erhalten. Besonders im Berufsleben. Sollen mal andere ran. Der, der meint das System ändern zu können, indem er auf so kleinem Niveau tätig wird, was in keinem Repressalien-Nutzen Verhältnis steht, bitteschön, viel Glück! Ich für meinen Teil kämpfe gegen die EU-Verschärfung, seeeehr aktiv und das ist bereits mehr, als viele andere machen.
  5. Der, der keine Legalwaffen hat und deshalb keine Zuverlässigkeit aberkannt werden kann bzw. demjenigen ist es egal. Denk doch mal an das Führverbot für Messer. Wer hält sich dran? Waffenbesitzer!, weil es nicht bei einer Ordnungswidrigkeit bleibt. Aber Nichtwaffenbesitzer schert das nen Dreck. Die zahlen 30 Euro und fertig is. Der ist der Unterschied der praktischen Zuverlässigkeitsabhängigkeit. Um mal ne praktische Antwort zu geben, ehemalige LWB. Das HA-Verbot kommt, Abgabe. Ja meinst Du, das dann die, die nichts mehr zu verlieren haben dann noch so brav bleiben? Das die dann weiterhin den Mund halten? Ich glaub das nicht. Da wird sich eine Hemmschwelle verschieben.
  6. Zur Zeit sehe ich die Situation so, das wer öffentlich cc fordert, seine Zuverlässigkeit mind. riskiert, MINDESTENS! Wohl eher kurz vor der Aberkennung steht. Wenn schon eine Parteizugehörigkeit reicht, ein Promillebereich unterhalb der 0,5 aus dem Strassenverkehr usw. da gibt es zahlreiche Beispiele, kann ein derzeitiger Waffenbesitzer das offiziell nicht fordern, ohne persönliche Nachteile, sondern muss jemand vorschicken. Der Verteidigungsgedanke ist total verpönnt und ein SB dürfe bei Kenntnisnahme sofort die Zuverlässigkeit in Frage stellen. Das halte ich derzeit leider für sehr realistisch. Und woher der SB das wissen soll? Na, da reicht schon ein Waffengegner, der einmal zum Telefon greift oder ne Email schickt, fertig.
  7. Das erste, was ich sehe, was am schnellsten und einfachsten ginge. Leute, die garkeine Schützen sind ins Boot holen. Familie, würdet ihr dort die Petition zeichnen? Ich habe es gestern so gemacht. Bei 14 Familienmitgliedern angesprochen. Der Tenor war "uns egal", aber für mich hat dann jeder gesagt einen geschickten link gleich umzusetzen. Und die Hausbesitzer haben es gleich direkt gemacht, sowie 4 gleich ihr Smartphone gezückt haben. Es geht nicht mehr im ein Ideal des "Wie" und der "Ehre". Es geht nur noch darum, wie schnell Wirkung erzeugt wird. Innerhalb der Schützengruppe weiter zu wirken, das kann man ja ausserdem noch. Aber man sollte wirklich langsam alles anzapfen. Ich versuche nun auch Wege zu gehen, an die ich bislang nicht gedacht habe. Mittelfristig stimme ich Herakles voll zu (ich schrieb es ja auch schon selbst). Man muss man in die andere Richtung gehen. Allerdings das wie, da bin ich selbst ratlos ... Theoretisch müsste man in der Fussgängerzone mal nen Stand machen und dann dort jedem, der bereit ist irgendwie die Unterzeichnung ermöglichen oder so. Würde das in der Stadt 2-3 passieren, da würde was zusammen kommen. Das Fremde das nicht wie Familie macht, quasi als Weihnachtsgefallen, das ist klar. Ich werde auf jeden Fall auch die Sylvesterbesuche nutzen da nicht bei Familie, sondern bei Freunden gleich was zu bewirken. Da hat dann jeder nen Smartphone und kann gleich drücken. Das ist mir die Zeit wert. Vielleicht könnte hier jemand das ja auch aufgreifen. Wenn jeder nur 3 Stimmen mit reinholt an Weihnachten oder Sylvester, dann ist das wieder was. Und hier und da und immer mehr. Nirgendwo steht, das nur Schützen was machen müssen. Gehen wir den ganzen Kuchen an. Schatz, kann ich in Deinem Namen? Nachbar, wäre das ok, ich helf Dir, dann gehts schnell? Bevor ich versuche einen zu überzeugen, der nicht begreifen will, nehm ich lieber die Zeit 10 unentschlossene dazu zu bewegen.
  8. Schön formuliert karlyman! Genau so mache ich es im Leben auch und wenn es nur ist um Zeit zu gewinnen. Worum gehts, wer sagt das, wann, wieso. Wo steht das. Rechtsgrundlage! Wer will was. Usw. Das kennt doch jeder Vorgesetzte. Mitarbeiter kommt "Immer ist ..." Wann? Wann noch? Wie? 2x? 2x ist immer? Und schon ist alles zerplatzt. Keine Minute, Mitarbeiter kann wieder gehen. Oder anderes Beispiel "Alle sagen ...". Wer sind alle? Wer sagt? Wer noch? Sollen wir die mal ranholen? Und schon sind "Alle" nachher 2 Personen von vielen. Keine Minute, auch dieser Mitarbeiter kann wieder gehen. Ich halte es nicht für falsch, bevor man Stellung bezieht, dem anderen erstmal klarzumachen "Lass die Hosen runter". Das wird auch uns helfen. Für unsere Abwehr, für unsere persönliche Planung usw. in Teilen hat D sogar begründet, warum gefragt wird (z.B. weil keine Ausnahmegenehmigungen vorgesehen sind). Was die damit bezwecken ist wieder alla "was hat der Künstler gedacht, als er das Bild malte". Wollen die daran erinnern, das es eine Ausnahmegenehmigung geben könnte? Wollen die sich absichern? Wollen die was anderes? Aber faktisch find ich das erstmal sehr interessant und halte nen Augenmerk darauf. Die EU wird ja irgendwann gefordert sein wieder zu reagieren. D betreibt Aufklärung.
  9. Dann lese doch erstmal das, was ich bereits übersetzt habe. Deine Wortwahl beweist, das Du das nicht hast. Schmarrn ist, wenn man Urteile von sich gibt, ohne überhaupt zunächst mal das, was da ist gesehen zu haben. Das zeigt nämlich bereits, was ich mit objektiver Übersetzung meine. Hier mal nen Auszug meiner Übersetzung: "Anhang 1 wird insofern geändert, als das halbautomatische Feuerwaffen für die zivile Nutzung die automatischen ähneln jetzt in Kategorie A geführt werden und daher verboten werden. Diese Bestimmung ist nicht nachvollziehbar, in seiner jetzigen Form . Es ist eine Tatsache , dass nur die Bauart die Begründung sein kann, ob eine Waffe gefährlicher ist.Stattdessen basiert die Bestimmung auf reines Aussehen, welches nicht zu mehr Sicherheit führen wird. Die Entwurfsbegründung klärt nicht, warum dies der Fall ist. Darüber hinaus ist diese Anordnung zu ungenau um ein geeigneter Grund für das Verbot zu sein. Wann würde eine halbautomatische Schusswaffe ausreichend einer automatischen ähnlich sehen? Eine Anordnung , die in der Praxis umgesetzt werden kann, ist von besonderer Bedeutung , weil die Mitgliedstaaten müssten den Besitz solcher Waffen beenden. Nach dem Entwurd ist eine es nicht mehr möglich eine Ausnahmegenehmigung zu erteilen. Anstelle des bloßen Aussehens einer Waffe , sollten technische Kriterien entscheidend sein." Und ich bleibe dabei. Analytischer kühler Kopf ist besser (auch bei einer Übersetzung) als Subjektivität, Wo ist in meiner Übersetzung Subjektivität meinerseits? GARNICHT!
  10. Ich habe den Text für mich auch übersetzt. Allerdings sieht meine Übersetzung anders aus, denn ich habe sie frei von eigener Meinung gehalten. Ganz sachlich, mit den Spielräumen. Ein komplettes nein der BRD vorauszusetzen halte ich ebenfalls für ein Wunschdenken. Wir können froh sein, das es nicht gleich ein ja gab! So siehts doch aus. Seien wir mal realistisch. Erstmal bin ich froh darüber, das es in der Stellungnahme darum ging mehr Informationen zu erhalten. Nicht anders interpretiere ich die Fragen zu genaueren geplanten Umsetzungen und wie Dinge gemeint sind. Ob dann hinterher ein ja oder nein kommt, das steht ja noch nicht fest. Man kann auch nachfragen, erhält Erklärungen und sagt dann nein. Wie dem auch sei. Das, was mich am allermeisten interessiert, das HA Verbot, das habe ich anders verstanden. Es stand dort, wann die B4/B5 verboten sind. Wenn sie böse aussehen. Nun fragt D, wann sie böse aussehen. Nun kommt die EU und sagt "wenn dies, wenn das". Also baut man das um, dann sehen sie nicht mehr böse aus und das wars. Das alles wurde aber schon diskutiert. Und der Tenor hier war, dass das Aufnehmen großer Magazine dann der Knackpunkt wäre die, die durch alle anderen Kriterien durchgefallen sind dann doch noch zu kriegen. Wie dem auch sei. Mehr Informationen finde ich erstmal nicht schlecht. Damit einige schwammige Begriffe entfallen. Und es verschafft Zeit. Daraus ein ja oder nein ableiten zu wollen fällt bereits in den Bereich der Interpretation. Und es ist viel subjetives eingeflossen. Ich hätte es besser gefunden, den Text einfach zu übersetzen (wie ich es schon in Teilen gemacht habe) und fertig. Jeder kann für sich dann entscheiden, wie er es versteht. Aber, das Wichtigste! Es gibt den Gesetzentwurf auf deutsch. Also ist der Vorschlag interpretationsfrei glasklar. Schwammiges muss dann eben nach dem Negativprinzip erstmal gedeutet werden, bis mehr Infos da sind. Und die Stellungnahme ist ähnlich klar. Eine Liste von Rückfragen in Verbindung mit ersten Einschränkungen und abweichenden Sichtweisen oder eben dem Signal, das man es für richtig halte. Aber es ist erst der Anfang. Das ist meine Sichtweise. Gefühle sind bei Richtlinienentwürfen und deren Stellungnahmen nicht optimal. Interpretationen mit Wunschdenken vermischt ebenfalls nicht optimal. Wenn man übersetzt, dann ganz nüchtern, sachlich, objektiv usw. Ich hab echt Mühe gehabt das objektive vom ganzen subjektiven zu trennen beim lesen. Und ich habe das Original zuvor gelesen! 10 Leute, 10 Meinungen, das bringt nicht weiter. Es reichen die Fakten und am Ende kann man ja seine Meinung mal zusammenfassen. So aber hat es jeder Leser, der die Stellungnahme nicht kennt schwerer beim lesen. Das knight sich nen Kopf über alles macht, das ist natürlich genial, find ich super.
  11. Ein Problem ist auch, das viele sagen "wieder ne Verschärfung, hatten wir schon, passiert wieder nichts elementares". Es wird oft nicht differenziert was gemacht werden soll und von wem es kommt. Wenn ein Politiker irgendwo was äussert, bemesse ich dem auch weniger bei als einen Gesetzesentwurf. Manche sind es nach all den Veschärfungen leid sich noch damit zu befassen. So versuche ich denen klar zu machen, das es diesmal anders ist. Das ist allerdings garnicht so einfach. Und oft auch die Ausrede "die anderen machen schon". Ich versuche auch das zu entkräften, klar. Umso dankbarer bin ich, das hier "Mitkämpfer" sind, sonst würd man ja noch denken, man ist "allein" und das es anderen auch so geht und sie bei anderen Schützen mit solch Problemen zu kämpfen haben. Es gibt übrigens kaum noch eine Steigerung. Vielleicht sollte jeder nochmal nachdenken, ob er nicht noch eine Rundmail verfassen kann in seiner Schützengruppe um noch einige zu erreichen. https://www.facebook.com/GunbanEU/photos/pcb.1044348695586510/1044346705586709/?type=3&theater
  12. Ehemalige Kriegswaffen verbieten = B7 Verbot (ist in D bereits verboten). Und den Rest nach Optik, also Anschein. Also fallen die B4/B5 AKs, ARs und Co darunter. Es wird nicht Bx in dem Sinne genannt, sondern es sind 3 Kriterien aufgelistet. Das wurde aber schon diskutiert hier. Bei den EU Vorschlägen ist allerdings in der Tat wirklich für jeden was dabei. Vom Jäger bis Sammler. Vom Gaspistolenbesitzer bis Präzischützen, alles. Und da nervt mich sowas wie "noch nichts gehört" oder "kann eh nichts machen". Apropo, frohe Weihnachten!, jetzt ist der 24.12.!
  13. Da musste ich dann doch lachen! "Zum ersten Mal musste ich erfahren, dass das, was die Kommission ausgearbeitet hat nicht perfekt ist" So verstehe ich jedenfalls den Satz. Na, die hat Nerven! Immer Einzelfälle, Ausnahme, erstmalig. Woher kenne ich das nur? Ansonsten entnehme ich dem Text lediglich, als neue Info, das weitere Ausarbeitungen, Präzisierungen bei der Umsetzung kommen müssen.
  14. Eine wichtige Neuigkeit. Würde bedeuten, das der bisherige Arbeitsaufwand mind. schonmal eine Verzögerung bewirkt hat. April 2016 würde bedeuten, wenn man die 3 Monate Umsetzung nimmt, das Juli 2016 demnach frühestens Konsequenzen kämen. Das ist noch keine Problemlösung. Aber ist ist eine erste Tendenz, das auch wenn die Masse der Besitzer schläft ein harter Kern Aktiver irgendwo etwas bewegen kann, zusammen mit Herstellern, Händlern, Lobbyisten usw. Jede Min. wo mal Luft ist, von mir aus im Wartezimmer eines Arztes oder beim warten auf den Bus, schreibt bitte weiter! Nicht nachlassen! Es kann mehr Verzögerung drin sein oder im günstigsten Fall, hat es dann doch Auswirkungen, das wir am B4/B5 HA-Verbot noch ein letztes Mal vorbeischrammen und eine Gnadenfrist erhalten. Diese Phase sollten wir dann dazu nutzen, endlich mal nicht auf das nächste anziehen "der Schrauben" zu warten, sondern offensiv eine Lockerung zu fordern, damit das mal in die andere Richtung geht. Jetzt allerdings noch, wäre es bereits ein großer Erfolg, wenn das HA-Verbot nicht käme. Das bedeutet nicht, das ich von der 5 Jahre Befristung und anderen Dingen etwas halte! Nicht missverstehen! Wer in Bremen wohnt, Waffensteuer zahlt, für ne Kontrolle Gebühren und dann noch obendrauf für Arztbesuche, der hat ohne die eigentliche Sporttätigkeit schon mächtig was an der Backe. Und das ist so gewollt! Ich sags Euch!
  15. GB kommt ständig mit Forderungen die im Nebensatz die Formulierung haben, "wenn das nicht passiert, dann treten wir aus der EU aus". Das ist bekannt. So nun auch mit der Waffengesetzverschärfung. Wie ein kleines Kind.... Immer gleiche Verhaltensweise .... Und, haben die das umgesetzt bislang? Wohl nicht. Deshalb hoffe ich, das niemand dieser emotionalen Erpressung auf den Leim geht.
  16. Ich versuche Dir das mal zu beantworten, wie ich es verstehe, bitte ohne Gewähr! Aber ich geb mir Mühe für Dich! Bin gerade gut drauf, hab mir Tori Nonaka reingezogen Quelle die deutsche Stellungnahme zum Vorschlag der EU-Kommssion vom 7.12.15. Der link zu dieser Stellungnahme, den gab es hier im Thread, das war diese 133 Seiten PDF, komplett auf englisch mit französischen Passagen. Dort heißt es (von mir übersetzt) "S.54 unten bis S.55 oben" von Deutschland zu den Halbautomaten: Anhang 1 wird insofern geändert, als das halbautomatische Feuerwaffen für die zivile Nutzung die automatischen ähneln jetzt in Kategorie A geführt werden und daher verboten werden. Diese Bestimmung ist nicht nachvollziehbar, in seiner jetzigen Form . Es ist eine Tatsache , dass nur die Bauart die Begründung sein kann, ob eine Waffe gefährlicher ist.Stattdessen basiert die Bestimmung auf reines Aussehen, welches nicht zu mehr Sicherheit führen wird. Die Entwurfsbegründung klärt nicht, warum dies der Fall ist. Darüber hinaus ist diese Anordnung zu ungenau um ein geeigneter Grund für das Verbot zu sein. Wann würde eine halbautomatische Schusswaffe ausreichend einer automatischen ähnlich sehen? Eine Anordnung , die in der Praxis umgesetzt werden kann, ist von besonderer Bedeutung , weil die Mitgliedstaaten müssten den Besitz solcher Waffen beenden. Nach dem Entwurd ist eine es nicht mehr möglich eine Ausnahmegenehmigung zu erteilen. Anstelle des bloßen Aussehens einer Waffe , sollten technische Kriterien entscheidend sein. Also! Ich bin numerisch gut, fremdsprachlich nicht. Da gibt es bestimmt bessere hier. Aber der Tenor bleibt. Deutschland hat in der Stellungnahme quasi geäussert, das die Waffenoptik egal ist, sondern die Umbaubarkeit Kriterum sein sollte (Klartext B7 Verbot, was eh schon verboten ist). Grund: Keine zivilen Ausnahmen vorgesehen. Wir wären daher mit B4/B5 für unsere Babys auf der sicheren Seite. Deshalb "für uns". Und alle Quellen sind durchaus glaubwürdig und geben zusammen genommen auch einen roten Faden. So, nun zieh ich mir erstmal wieder "AR meltdown"s rein, bis die Gasblöcke abfliegen. Man muss ja auch mal abschalten von diesem EU Gesetzgebungsverfahren. Für die Hardcoreleser hier der Originaltext: Annex I is amended insofar as semi-automatic firearms for civilian use resembling automatic firearms now belong to category A and therefore are to be banned. This provision is not comprehensible in its present shape. It is not based on the fact that, for construction reasons, the weapon is more dangerous. Instead, the provision is purely based on physical appearance and therefore does not lead to greater security. The reasoning of the draft does not clarify why this is the case. Furthermore, this arrangement is too imprecise to be a suitable ground for a ban: When would a semi-automatic firearm sufficiently resemble an automatic firearm? An arrangement that can be implemented in practice is of special significance because the Member States would have to terminate the possession of such weapons since, according to the draft, it is no longer possible to grant exceptional authorizations. Instead of the mere looks of a weapon, technical criteria should be decisive. Der geht dann natürlich noch weiter.
  17. Ich habe es von hier: https://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/ "Portugal möchte das Verbot." Wer weiß, was da wieder abgeht.
  18. Es ist garnichts vom Tisch! LEIDER! Es gibt einige Länder, die haben gesagt, das sie sich dagegen aussprechen (z.B. Tschechien) Einige wollen Änderungen (z.B. Österreich). Einige haben sich dafür ausgesprochen (z.B. Portugal). Einige (sehr viele) haben sich noch garnicht geäussert (z.B. Polen). Und manch einer hat sich indirekt geäußert (z.B. GB). So ist mein Sachstand und vom Tisch ist nichts. Es ist lediglich so, das dieses schnelle, heimlich durch die Hintertür verhindert wurde. Dafür muss ich jeden Aktiven danken! Egal ob ein User, ein Land, ein Abgeordneter, ein Hersteller what ever!
  19. Ich glaube, es wurde hier noch nicht gepostet, ansonsten bitte ich um Entschuldigung. Der EU:Marini-Report auf deutsch https://legalwaffenbesitzer.files.wordpress.com/2015/12/ec-aktionsplan-schusswaffen.pdf Die EU hatte das Original fast ein Jahr lang "versteckt". Danke an die Übersetzer/Ersteller!
  20. Du hattest Recht! Du hast Dich nicht geirrt! Die EU-Ratssitzung war für 17. und 18. Dezember! Und was GB da aus dem Sack gelassen hat, treibt einem das Essen aus dem Magen. Danke für die links ripper! Danke!
  21. @Andy72 Keine Ahung, aber ich wäre über jede Info und jeden Hinweis dankbar. Ich versuche alles zu verfolgen. So suche ich auch einmal täglich in der Suchmaschine unter "EU Waffenrechtsverschärfung" und setz die Suchzeit auf die letzten 24h um da "dran" zu bleiben. So hatte ich übrigens auch das OA Dossier gefunden. Weil Fratzebuck mach ich keinesfalls.
  22. Am WE kann ich meine Ex mal fragen. Die kann perfekt französisch. "Schnuckel, was steht da?" Und die kennt mich, die macht sich wegen der Thematik 0,0 ins Höschen. Ich druck das mal aus. Bis dahin zieh ich mir in Ruhe das englische rein. Danke für den link, wichtig!
  23. Man kann alles positiv oder negativ sehen. Ich halte den positiven Faktor hier für höher. Weil nach der Stallorder die 0 Ahnung gleich als nächstes verbreitet ist. Und damit räumt das Dossier auf. Und gefährlich. Siehe Satz 1. Alles kann gefährlich oder ungefährlich sein. Je nachdem, ob man gebraucht oder missbraucht. Ich hätte jedenfalls keine Alternative zum Dossier. Weil unsachlich meckern würde auch nicht helfen. Bitten auch nicht. Und sonst? Geld? Nicht genügend da.
  24. Ich werde da nun auch nicht fündig. Ich finde, das OA einiges dargelegt hat, wozu ein Händler nicht immer imstande wäre. Stichwort z.B. warum bei uns nicht einfach auf Vollauto umgebaut werden könnte, wieviele Hürden trotz Teile überwunden werden müssten. Oder bei den Bildern. Wenn nur "liebe" Geräte gezeigt würden, was würde die Gegenseite tun? OA ist dem zuvor gekommen und zeigt es, wie es nunmal ist. Vielleicht könntest Du mal präzisieren, was Du meinst, sonst stocher ich hier nur im Dunst. Man kann alles irgendwie drehen. Z.B. kann man bei der einen Grafik wo der Anteil nicht grafisch darstellbar ist den Kuchen genau falsch herum sehen. Aber nichtsdestotrotz, ich habe bislang nichts besseres schriftlich gesehen, was soviel so kurz dargelegt. Und auch der Weg das postalisch jeder und jedem Abgeordneten zu überlassen halte ich fur gut. Ich bin froh, das OA das gemacht hat. Nun gilt es (in meinen Augen) nicht zu überlegen wo man ohne FWR wäre, sondern was man noch tun kann und tun! Die Vergangenheit interessiert mich bei der Verschärfung nur insoweit, als das es für das jetzt und das morgen relevant ist. Hinterher kann ich immmer noch überlegen, wem was zu verdanken ist oder auch nicht. Nur wenn das so durchkommt, brauch ich nicht mehr überlegen. Dann kann ich mir nen neues Hobby suchen. DAS WILL ICH NICHT!
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