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xamoel

WO Silber
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  1. Und deshalb aufgeben? Hab ich nicht vor.
  2. Mag sein, aber dass unsre Zuschriften Wirkung zeigen, sieht man ja allein an den Antworten, sogar von den Linken im andren Thread.
  3. Hoffe du hast geantwortet, und auf den Blödsinn mit den HAs hingewiesen?
  4. Erstaunlich positive Antwort von den Linken: Wobei teilweise schon ein wenig Fachwissen fehlt, siehe das Kursive. Sehr geehrte Damen und Herren, grundsätzlich begrüßt die Fraktion DIE LINKE im Bundestag, die Verbreitung von Schusswaffen einzuhegen und die Zahl der in Umlauf befindlichen Schusswaffen in der Bundesrepublik zu minimieren. Die Zahl der in Deutschland zirkulierenden Waffen wird auf 40 Millionen geschätzt, in Bayern verfügt immerhin jeder siebte Haushalt über eine funktionierende Schusswaffe. Angesichts eines so hohen Verbreitungsgrades von Schusswaffen und der sozialen Akzeptanz für Schießsportarten und die private Jagd müssen alle staatlichen und gesetzgeberischen Maßnahmen die Verhältnismäßigkeit wahren. Hinsichtlich der bereits bestehenden Regulierungsmaßnahmen in diesen Bereichen (Anforderungen an Inhaber von Waffenbesitzkarten, Pflicht zur sicheren Aufbewahrung von Schusswaffen, den erfolgten Aufbau eines nationalen Waffenregisters, Strafbarkeit von illegalem Waffenbesitz) hat DIE LINKE hinsichtlich der Vorschläge der EU-Kommission starke Zweifel an deren Verhältnismäßigkeit. Es ist zwar nachvollziehbar, dass der Gesetzgeber die Unbrauchbarkeit historischer Waffen zu fordern, um Missbrauch zu vermeiden. Historische Waffen unbrauchbar zu machen, zerstört nicht ihren historischen Wert; überflüssig ist aber, wie im Verordnungsentwurf vorgesehen, eine sichtbare Kennzeichnung an diesen Waffen anzubringen, der sie als Anschauungsstück entwertet. Nicht notwendig erscheint die Erfassung deaktivierter Waffen in den nationalen Waffenregistern. Die Kommission schreibt in ihrer Vorbemerkung zum Richtlinienentwurf selbst, dass in erster Linie fehlerhaft deaktivierter Schusswaffen durch Kriminelle verwendet werden, die sich leicht rückbauen lassen. Das Problem liegt hier also in der fehlerhaften Umsetzung der bereits bestehenden Regelungen zur Deaktivierung. Analoges gilt für die vorgesehenen Regelungen zur Vermeidung des Anscheins einer Sportwaffe als „echte“ Schießwaffe. Es ist wohl nur aus Sicht der Anhänger solcher Waffen nachvollziehbar, wieso eine Sportwaffe den Anschein erwecken soll, eine „echte“ Schießwaffe zu sein. Die soziale Akzeptanz für solche Leidenschaften hält sich zurecht in Grenzen. Hier aber regulatorisch eingreifen zu wollen, schießt ebenfalls über das Ziel hinaus. Ein Zusammenhang zu Sicherheitsaspekten ist ebenfalls nicht zu erkennen. Zu begrüßen ist aus unserer Sicht das Verbot des Waffenhandels über das Internet. Das Internet bietet zahlreiche Möglichkeiten, auch durch Identitätsmissbrauch unbeteiligter Personen an Waffen zu gelangen. Waffenhändler sollten weiterhin verpflichtet sein, sich die notwendigen Dokumente zum Erwerb von Waffen persönlich vorlegen zu lassen. Skeptisch steht DIE LINKE der Schaffung neuer zentraler Register oder der Vernetzung bestehender nationaler Register gegenüber. Solche Register und Abfragemöglichkeiten geraten schnell in den Fokus der Begehrlichkeit von Polizei und Geheimdiensten. Die Kommission kann nicht überzeugend darlegen, warum eine Abfragemöglichkeit von Waffenhändlern bei allen nationalen Registern zur Ablehnung oder zum Widerruf von Waffenerlaubnissen geschaffen werden muss. Es wäre hier ausreichend, dass Waffen nur im Mitgliedsstaat erworben werden dürfen, in dem der dauerhafte Aufenthalt besteht und in dem dann ohnehin eine Waffenerlaubnis beantragt werden muss. Wer durch die EU reist, um irgendwo eine Waffe zu erwerben, wird auch ohne Skrupel auf den illegalen Waffenmarkt ausweichen und sich dort eine Waffe beschaffen. Die Probleme liegen im Übrigen auch vornehmlich in der unterschiedlichen Umsetzung ins nationale Recht der Mitgliedsstaaten. DIE Linke wird das Vorhaben im Bundestag kritisch begleiten und insbesondere darauf achten, dass die europäischen Regelungen nicht über die bereits strengen Regelungen in Deutschland hinausgehen. Mit freundlichen Grüßen Diether Dehm
  5. Interessant, wusste ich nicht. Meiner Meinung nach ist die Vereinheitlichung der Dekowaffen auch in Ordnung, aber dass man halt garnichts davon mitbekommt finde ich ärgerlich. Bei den HAs solls halt nicht so laufen.
  6. Ja, aber bei den Dekowaffen wurde es auch durchgewinkt, ohne dass IRGENDJEMAND davon wusste, bis es zu spät war.
  7. Nichts was wir wüssten.
  8. So kann mans auch sehen.
  9. Inwiefern hilft uns das jetzt genau? Falls die Grünen wissen wollen, wohin am meisten geschossen wird?
  10. Haben die Grünen mir auch geschrieben. Arrogant und dumm, gute Kombination.
  11. Du machst deiner Profession wohl alle Ehre, gelernter Pessimist! Darf man fragen was du sonst machen würdest, außer unsere Abgeordneten anschreiben und Petitionen zu zeichnen? Unsere Verbände zur Zusammenarbeit zu zwingen kann ich nicht.
  12. Wollte bei 800 Mails noch niemand.
  13. Wo steht das was von wegen Sportschützen gegen Jäger? Lies mal genau: Der Besitz von halbautomatischen Waffen für die Jagd oder den Schießsport soll Privatpersonen weiterhin mit Genehmigung erlaubt sein
  14. Sehe da auch null Zusammenhang. 90 Prozent der heutigen Jugend spielt das, mich inklusive. Ältere Semester haben oft einfach angst vor dem was sie nicht kennen.
  15. Sehe ich auch so. Wenn ich z.b. nur privatisiere, dann arbeite ich in deinem Sinne auch nicht. Mein Geld arbeitet halt für mich. Aber da kannst du gleich ein Mindest-Vermögen fordern. Totaler Unsinn.
  16. Interessiert mich auch! Großer Vorteil in den USA ist aber sicher die NRA, die wirklich Geld und Macht hat, was zu bewegen. Das fehlt bei uns. Wobei Firearms United ja schon mal nicht schlecht ist, woher finanzieren die sich eigentlich?
  17. Richtig, aber wir haben zu 90% alle B4 und B5, B7 gibt es kaum. Zumindest laut BKA Bescheid betrifft das hier kaum jemand. Mir ist natürlich klar dass der EU der BKA Bescheid egal ist.
  18. Concealed carry erlauben ohne Nachweis der Gefährdung, wie in CZ.
  19. Und schon wieder das gegenseitige Anfeinden. Wir wollen doch alle ein liberaleres Waffenrecht, wieso zerreissen wir uns da gegenseitig die Zahlen? Das werden unsere Gegner noch früh genug tun.
  20. Stimmt natürlich.
  21. Spielt doch keine Rolle, niemand würde es wagen Computerspiele zu verbieten.
  22. Stimme ich dir absolut zu. Aber dennoch gibt es hier ja Befürworter von diesem Mist.
  23. Dieses gegenseitige Zerfleischen bringt nun wirklich garnichts. Können wir das lassen und uns auf die EU konzentrieren?
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