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webnotar

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Beiträge von webnotar

  1. vor 10 Stunden schrieb Proud NRA Member:

    1. Sobald das Geschoss hinreichend verbeult ist, um mit seiner gesamten Querschnittsfläche einzuwirken,

     

    2. ist die Sache schon vorbei.

     

    3 - zu 1 Die Krätcherchen entstehen ihrer kleinen Größe nach zu urteilen offenbar wenn die Spitze des Geschosses .... enormen kurzfristigen Druck- und Temperaturanstieg auf einer kleinen Fläche (viel kleiner als der Geschossquerschnitt)

     

    4. Durchbiegen und Materialermüdung: ...  Stahlziele, ..... , biegen sich irgendwann mal durch, 

     

    5. .... ein auf 33% verkleinerter USPSA-Stahl .... kostet mich $35 und nach jeweils 2500 Schuß Gewehr auf beide Seiten mustere ich ihn aus, 

    Super Input! Vielen Dank für Deine vielen Gedanken und Berichte über eigene Erfahrungen in der Praxis!

     

    zu 1 und 3:

    Richtig. Das (Kaliber = Durchmesser der Wirkfläche) ist nur idealtypisch bei Wadcutters, bei eingezogenen Kegelstumpf- und Hohlspitzgeschossen allerdings nicht so. Ich habe das - vielleicht noch zu wenig - in der Tabelle bereits sporadisch berücksichtigt. Ich habe dort Zeilen, bei denen mit geringerem Querschnitt gerechnet wird, als das Kaliber ist. Der Vorgang des "Plattdrückens" wird dabei allerdings stark vereinfacht "gedacht". 

     

    zu 2:

    Richtig. Die Zeit der Einwirkung ist die, die das Geschoss braucht, um den Weg seiner eigenen Länge (bei mir reduziert um 2 mm) zurückzulegen.
     

    zu 4:

    Die Biegung entsteht - aus Schützensicht - konkav, also Mitte bleibt und Rand geht nach hinten. Mir wurde erklärt, dass das nicht durch den Beschuss sondern durch die Oberflächenveränderung (Material "fließt") geschieht.

     

    zu 5:

    2500 Schüsse aus Gewehren (je 1250 pro Seite) wäre - je nach Kaliber bzw. Muni - immens viel. Hast Du da 2500 Treffer mit einem .30-er oder mit einem 223-er Kaliber gemeint - und auf welche Entfernung?

  2. vor 19 Minuten schrieb Werner Dahmen:

    1. ... zur Berechnung einer Flächenlast benötigt man nicht nur die Energie eines, oder verschiedener Geschosse aus diversen Waffen (unterschiedlicher Energie), sondern auch die des Zielmediums,

    2. ... wen juckt es als Schützen, denn kippt es ist ok, steht es , Pech gehabt.

    Danke für Deine Hinweise.

     

    zu 1:

    Offenbar verstehst Du unter Flächenlast etwas anderes als ich. 
    Für mich ist die Flächenlast der durch die Querschnittsfläche geteilte Geschossimpuls, geteilt durch die Zeit, in der das Geschoss auf die Platte wirkt.
    Das ist aus meiner Sicht völlig unabhängig von Art und Beschaffenheit des Zielmediums, das allerdings für die abstrakte Betrachtung als "unendlich hart" und "
    unversehrt" unterstellt wird.

     

    zu 2: 

    Wie ich oben bereits schrieb, geht es hier weder darum, ob es "die Schützen juckt" oder eine Platte fällt sondern darum, die zu erwartende Flächenlast eines Projektils rechenbar zu machen und den verschiedenen in Frage kommenden Kalibern zuzuordnen.

     

    IPSC-Forum: 
    Entschuldige bitte, dass ich aus Deiner Sicht das IPSC-Forum fälschlich genutzt habe. @HAJO mag bitte entscheiden, was mit dem Beitrag geschieht.

     

  3. Schön wenn Ihr Euren Spaß habt! Wenn es Euch nicht interessiert, ist es ok für mich.

     

    Ich suche ernsthafte Mitdenker und kompetente Unterstützer, da ich derzeit beim BDS für die Steel-Bespassung aller Interessenten zuständig bin. Dazu gehört nicht nur das Rauchen von "starkem Tobak" sondern auch das Nachdenken über beispielsweise Materialbealstbarkeit und Sicherheit. 

     

    Es geht bei dieser Betrachtung darum, die Flächenlast den in Frage kommenden Kalibern zuzuordnen, um diese untereinander zu vergleichen und für die Praxis wichtige Planungsgrundlagen zu ermitteln.
    Da ich bereits aus der Praxis weiss, welche Flächenlast der Platte "nix" macht, kann ich auf Basis dieser Erkenntnisse über die Zulassung bestimmter Ladungen oder anderer Kaliber entscheiden.

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    • Wichtig 1
  4. Was halten Steel-Plates und Popper so alles aus? Kann man einigermaßen genau berechnen, was schadlos möglich ist?
     

    Hier nach Beratung durch den Speed Steel® -Chefphysiker ein erster Versuch einer Flächenlastberechnung zur Analyse der zu erwartenden Effekte eines Geschosstreffers auf einem Stahlziel.

     

    Raphael sagt:

    A) Die ENERGIEDICHTE, ich nenne sie mal E_A:

     

    E_A = E_kin / A_Geschoss             (1)

     

    wobei E_kin die kinetische Geschossenergie bei der jeweilligen Entfernung sei und A_Geschoss die Geschoss-Querschnittsfläche:

     

    E_kin = (m_Geschoss / 2) * v_Geschoss * v_Geschoss      (2)

     

    A_Geschoss = (3,1415 / 4) * d_Geschoss * d_Geschoss    (3)

     

    Hier sind m_Geschoss, v_Geschoss und d_Geschoss entsprechend Geschossmasse, -geschwindigkeit (entfernungsabhängig) und Durchmesser. Also:

     

    E_A = (m_Geschoss / 2) * v_Geschoss * v_Geschoss / (   (3,1415 / 4) * d_Geschoss * d_Geschoss   )             (4)

     

     

    B) Ein Maß für die mittlere Spannung bzw. FLÄCHENLAST F_A. Ich gehe mal davon aus, dass die Geschosse stark verformt werden. Dann wäre folgender Ausdruck ein Maß für die Zeit, in der das Geschoss seinen Impuls an die Platte überträgt:

     

    t = l_Geschoss / v_Geschoss               (5)

     

    mit der Geschosslänge l_Geschoss. Ein Maß für die mittlere Kraft, die das Geschoss in dieser Zeit auf die Platte ausübt wäre damit in etwa der Geschossimpuls geteilt durch ebendiese Zeit:

     

    F = p_Geschoss / t = m_Geschoss * v_Geschoss * v_Geschoss /  l_Geschoss            (6)     

     

    Teilen durch die Querschnittsfäche ergibt:

     

    F_A = m_Geschoss * v_Geschoss * v_Geschoss /  l_Geschoss /  (   (3,1415 / 4) * d_Geschoss * d_Geschoss   )       (5)

     

    was alternativ ausgedrückt werden kann als:

     

    F_A = E_A * 2 /  l_Geschoss                                  (6)           

     

     

    Die folgende Berechnungstabelle von mir beruht auf der Annahme, dass sich das Geschoss beim Einschlag bis auf einen 2 mm dicken Projektilrest reduziert, also der Impuls in der Zeit abgegeben wird, die das Geschoss für die Zurücklegen des Weges braucht, der um 2 mm kürzer ist, als seine Länge. Sie zeigt, dass die selbst bei MagTech 9F (oder ähnlich) erwiesenermaßen spurlos an den Platten bleibende 9 Para-Muni eine Flächenlast erzeugt, die deutlich über der einer 45-er liegt. Auch eine 44 Mag bzw. eine .357 Magnum ist nicht viel heftiger, wenn die volle Fläche des Kalibers auch bei der Energieabgabe auf der Platte ist. Das ist nur idealtypisch bei Wadcutters, bei eingezogenen Kegelstumpf- und Hohlspitzgeschossen allerdings nicht so.

     

    image.thumb.png.b7556fdebe65dec74b1d22dbf8f804c7.png

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  5. Der AMG Timer "Commander" erfüllt alle (Speed Steel®-) Anforderungen! 


    Es kann, wenn mit PractiScore gescort wird, sogar Helferkraft und -zeit eingespart werden.

     

    In meinen Tests (s.u.) zeigten sich, insbesondere wegen 
    * der Fernstartfunktion,
    * der umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten für Empfindlichkeit und Nachhallunterdrückung und 
    * der Entbehrlichkeit des händischen Ergbeniseingabe in die Practiscore-App
    perfekte Ergebnisse.
    Nur eine Anzeige auf einem Scoreboard (wie dem CED-Big Board) fehlt.
    Mit Steuern, Zoll und Versand liegt der Preis (mit Hülle und Screenprotector) bei ca. 280 Euro (pro Stück).

     

    Die Timer können auf dem Schießtisch befestigt und vom Tablet aus bedient werden. Damit kann auch der Schütze sein vom Timer angezeigtes Ergebnis sofort sehen (vertrauensbildende Maßnahme); Nachfragen nach der zeit werde entbehrlich. 

     

    # Erster Eindruck:
    * Das Teil fasst sich stabil an. 
    * Die Tasten sind einzeln gelagert, kein Mulitfunktionskreuz.
    * Sehr lauter Piepton. 
    * Der Deckel vom Batteriefach (4xAAA, kein eingebauter Akku, kein externer Anschluss für eine Powerbank) ist richtig stabil; die Öffnung erfolgt nicht über Klemmschiebung sondern über einen Klappmechanismus.
    * Die Zeit auf dem Display ist richtig schön groß und kontrastreich, das Display aber unbeleuchtet. 
    * Der Timer ist für Batterieberieb ausgelegt, es gibt keinen externen Anschuss für Stromversorgung (mit Powerbank). Angeblich funzt das Teil bis runter auf 4,0 Volt.

    # Hardware:
    * Der wertige stabile Eindruck nach dem Auspacken wurde bestätigt.
    * Das Teil sitzt fest in der Silikon-Hülle, ich hab ihn beim Training mit dem Band um den Hals (2 Karabiner dazu, sehr praktisch!) getragen. Ein Gürtelclip war nicht dabei.
    * Es gibt Preset-Möglichkeiten für 5 verschiedene Setups, u.a. für Empfindlichkeit, Zeitvorlauf und Lautstärke
    * Für mich (alter Mann mit schlechten Augen) war die gute Ablesbarkeit der großen Zahlen ein Genuss (auch ohne Lesebrille)
    * Schnelle "historische" Information durch Rückverfolgbarkeit vorhergehender Runs
    * Ein sofortiger Vergleich aktueller mit vorhergehenden Ergebnissen - auch der Einzelschüsse - durch Tabellendarstellung ist im "Review" möglich.

     

    # Anwendungstest mit Practiscore und dem BT_POS-Drucker:
    Volle Zufriedenheit!
    * Verbindung mit einem Tablet mit Bluetooth 4.2 geht einfach. Es ist kein Koppeln mit dem Timer über die BT-Einstellung erforderlich (und wohl auch nicht möglich).
    * Es kann immer nur ein Tablet mit dem Timer gekoppelt sein.
    * Das letzte gekoppelte Tablet wird, wenn PS läuft und der Timer „ein“ ist, automatisch wieder verbunden; Entkoppeln ist möglich. Tablettausch am Einfachsten mit Beenden der PS-APP realisierbar, da nach dem Entkoppeln bei laufender PS-APP sofort ein Neukoppeln erfolgt.
    * Der BT-POS-Drucker kann (Android only!) zusätzlich, also neben dem Timer, angesprochen werden.
    * Die Einstellungen des Timers (Timersetup) können über die App geändert werden. 
    * Die gemessene Zeit wird entweder 
    + durch einen Tipp auf ein Icon in den Run geholt (Draw!)
    * oder - Schuss für Schuss - durch eine Pushfunktion (erweitere Einstellungen des Timers) in die App geliefert, Penalties und Boni dazu, fertig.
    CORONA-FEATURE:

     

    Sowohl unter IOS als auch unter Android kann der Timer auch (auf Distanz) vom Tablet aus gestartet werden (BEEP). 
    + Bei IOS gibt es einen "GO-Button", 
    + unter Android erscheint die Startfläche, wenn man lange auf das Timersymbol drückt.

     

    1. Alleinstellungsmerkmal:
    Die Zeit für den Nachhallunterdrücker ist frei programmierbar. 
    Ich habe in unserer Schiesshalle in Burgstädt mit glatten Wänden ohne Holzlattendämmung beim Testen mit 9 Para auf Fallplatten eine Pling/Echo/Nachhallzeit von bis zu 22 Hundertstelsekunden festgestellt. Ich habe dann eine der fünf Preset-Einstellungen entsprechend programmiert und danach keine Doppelzählungen mehr gehabt.
    Timerposition:
    Der Timer wurde mit einem kleinen Stativ (von Michael Geiger gesponsert) links vom Schützen auf dem Schiesstisch aufgestellt. 
    Der Start erfolgte über Practiscore vom Tablet aus. Die gemessene Zeit ist auch auf Distanz für den Schützen und den SO gut ablesbar.

     

    2. Alleinstellungsmerkmall:
    Kombinierbare Vorlaufzeiten „fix“ plus „random“
    Vorlaufzeit:
    Eine feste Vorlaufzeit von 5 (oder anders) Sekunden machen den Start der Zeitnahme durch den Schützen selbst möglich. Eine hinzukombinierte Zufallsverzögerung von „bis zu“ nn Sekunden verhindern die Berechenbarkeit des Signalzeitpunktes

     

    Wenn ihr eigene Erfahrungen mit dem Teil habt, lasst es mich bitte wissen. Vor allem wäre es wichtig, ob auf die "Schnittstelle" (API??) durch eigene APPS zugegriffen werden kann.

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  6. Am 15.6.2020 um 01:21 schrieb Flohbändiger:

    Ja und? Spielt doch, wenn es um die Frage geht, wer alles eine WBK im Wege der Erbfolge bekommen kann, überhaupt keine Rolle.

    Ja, du hast recht, letztlich bekommt nach §20 WaffG auch der Vermächtnisnehmer eine WBK. Danke, dass Du darauf hingewiesen hast.

     

    Ich wollte erklären:

    Bei richtiger rechtlicher Betrachtung sind „Erbfolge“ und „Erwerb aufgrund Vermächtnisses“ etwas völlig Unterschiedliches.

     

    Ein Vermächtnisnehmer erwirbt durch Einzelakt in Erfüllung eines vom Erblasser begründeten schuldrechtlichen Anspruches vom Erben und gerade nicht „im Wege der Erbfolge“ (Universalsukzession) als Rechtsnachfolger des Erben. Das ist nicht nur rechtstheoretisch und dogmatisch sondern auch praktisch etwas völlig anderes, u.a. da die Durchsetzung des - verjährbaren - Anspruches im Belieben des Vermächtnisnehmers steht und er die Kanonen nicht sofort „ an der Backe“ hat.

    Dies wird im Erlaubnisverfahren nach Tod und Erbfall behördenseitig gleich behandelt. Sogar der Auflagenbegünstigte hat einen Anspruch auf die „Erben-WBK“.

  7. Am 4.6.2020 um 12:01 schrieb litle:

    ....

    hat er mich als Erben für sein KK bestimmt.

     

    ...

     

    Der Versuch einer Erbeinsetzung für Einzelgegenstände ist - fast immer - gut gemeint aber großer Murks. 

     

    Nur die Erbeinsetzung ist sicher. Die Behörden akzeptieren meist aber (fälschlich) auch den anderweitigen Erwerb von Todeswegen, hier aufgrund Vermächtnis.

    Dennoch gibt es - wenn sich alle einig sind - durchaus eine rechtlich gangbare und sichere Lösung. Man kann so etwas sogar gegen "eigene Dummheit" oder Sinneswandel einigermaßen absichern. 

    Fragt einen Notar Eures Vertrauens.

    • Wichtig 1
  8. vor 23 Stunden schrieb Sal-Peter:

     tippe ich mal ins Blaue, dass 

    Egal, besser man hat, als man hätte! Be a boy-scout, be prepared!

    Es gibt Vieles, wofür man als vorbeugend Planender ausgelacht wird; aus einem "gelernten" KatS-Führer kriegt man das Vorbeugen eh nicht raus, auch wenn es was kostet. 

    Ich denke schmunzelnd an die Zeit, als Leute Andere mit durchaus sinnvollen Vorräten als "Prepper" beschimpften, aber eben nur so lange bis alle anderen dann Angst bekamen und die Hamsterkäufe einsetzten.

     

    Quizfrage: Was braucht man zum Telefonieren, wenn alle telefonieren wollen? Reicht da ein "normales" Telefon?

  9. Zusatzinfo:

     

    Ich will die Timer-SO auf der Stage "coronaconform" ohne Nähe zum Schützen arbeiten lassen. Dazu brauche ich einen Timer, der sich (auch) aus der Ferne starten lässt und die gemessenen Daten auch über Distanz meldet.

     

    Ich habe gerade in P.-burg den SMARTSHOT SB 100 getestet.

    Der kann fast alles, ausser "richtig Laut" piepsen. Man hört ihn deshalb - aktuelles Modell  - nur mit elektronischem Gehörschutz sicher. Er misst - je nach Einstellung - Schall oder Bewegung (ohne Störung vom Nachbarn), kann Verschlusseffekte vom Schuss unterscheiden und kann an der Waffe montiert auch mit "Gesten" gestartet werden. Besonders beeindruckend war, dass er - in der Mitte zwischen zwei Schießpositionen aufgestellt, auf ca 3 Meter Entfernung zuverlässig auch KK-Büchsenschüsse gezählt und getimed hat. Die Ausgabe der Daten ist umfassend und kann auch weiter verarbeitet werden. Ein Anzeigebord (für den Schützen zur Kontrolle und die Zuschauer zum mitfiebern) wird nicht angeboten. 

     

    Ich warte auch noch auf den Zulauf von 2 Stück AMG-Commander-timern aus USA, für die bereits eine Schnittstelle in Practiscore existiert. Er erfüllt die Erfordernisse (Fernbedienung, Datenübermittlung) auch. Das Vorgängermodell konnte ich mit gutem Erfolg testen, insbesondre auch bei Echounterdrückung und Empfindlichkeit. 

     

     

  10. vor 10 Stunden schrieb Sal-Peter:

    Dann habt ihr .... das Konzept doch nicht verstanden.

    Oder ....

    Öh äh - wie jetzt.
    Ist die „Toilette“, deren Betretung wir vorschriftsmäßig erledigt haben, wohl gar nicht das Porzellanteil mit dem Sitz in dem Kabäuschen?

    und ... für Zusätzliches, maskiertes Personal der Gaststätte war nun wirklich kein Platz mehr!

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  11. Am 19.5.2020 um 08:31 schrieb Schwarzwälder:

    Solide Plexiglastrennscheiben zwischen den einzelnen Schützenbahnen (nur an der Feuerlinie) wären nicht teuer und sind schnell installiert.

     

    In Einkaufszentren, Banken etc. werden solche Plexiglasdinger dann als Grund angesehen, dass das Personal dahinter keine Masken mehr tragen muss. Analog wäre das auch bei den Schützen so zu machen.

     

    Dann lieber Plexiglas statt Maske! Hat den zusätzlichen Vorteil: Die Standkapazität wäre wieder voll nutzbar.

     

    Ja, das zu verfolgen, dass das so im Konzept anerkannt wird, sollte allgemein von allen Vereinen und Verbänden angegangen werden. 
     

    Kosten: 75 x 100 cm im Holzrahmen mit Aufhängematerial ca. 65 Euro.

     

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  12. Am 18.5.2020 um 00:13 schrieb Sal-Peter:

     

    Unser Hygienekonzept, Freistaat Sachsen:

    ....
    7. Die Toiletten der sind jeweils von maximal 2 Personen gleichzeitig zu betreten, auch hier ist stets die Distanzregel zu beachten. 
    ...

    Ich hab es probiert. Das Konzept funktioniert.
    Poblem: beim gleichzeitigen Betreten der einen Toilette mit 2 Personen (natürlich mit Maske) war es auf dem Rand doch so eng, dass wir beinahe nasse Füße ....  

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  13. Tilmann (Steelman) informiert
     
    Hallo Ihr Lieben - Helfer, Teilnehmer, Sponsoren, Unterstützer und Interessenten.
     
    Zuallererst hoffe ich, dass Ihr wohlauf seid und dass auch Eure Lieben gesund und munter sind! Aber - shit happens!
    Mit blutendem Herzen und großem Bedauern muss ich seit heute den Beschränkungen und unangenehmen (rechtlichen) Tatsachen ins Auge blicken, die das Land Baden Württemberg aufgrund der Corona-Lage geschaffen hat. Als Matchdirektor habe ich diesen kummervollen Weg anzutreten und Euch darüber zu informieren, dass der Steelshot 20-1, also die komplette GERMAN STEEL 2020 im Juni deshalb ausfällt. Corona sucks!
     
    Die vom BDS getroffene (und mir damit ersparte) Entscheidung halte ich für richtig; die Rechtslage in BaWü ist unklar, verworren und ändert sich ständig. Die Virusgefahr für die Entscheider im BDS nicht abschätzbar, also ist Vorsicht geboten und Eure Gesundheit ist vor allem Anderen zu schützen. Eine seriöse und belastbare Planung ist damit für alle Betroffenen wohl unmöglich. Ich bitte Euch um Verständnis und hoffe, dass Ihr dem BDS und dem Sport dennoch die Treue haltet.
     
    Bitte meldet Euch, wenn Ihr Eure Starts bezahlt habt (dann seid im im IPSC-Matchportal auf „grün“), per Email beim BDS, damit Ihr Euer Geld zurückbekommt. Gebt dabei bitte Folgendes an, damit die gute Hanka keinen „Klapps“ bei der Prüfung und Erledigung bekommt:
    * Name des Zahlers (Kontoinhaber Abgangskonto)
    * Veranstaltungsname, also Steelshot 20-1-Teil I (SC) oder Steelshot 20-1-Teil II (SP)
    * Datum Eurer Zahlung des Startgeldes
    * Betrag Eurer Zahlung des Startgeldes
    * Betreff (Zahlungszweckangabe) der Überweisung des Startgeldes
    * Bankverbindung (IBAN und BIC) für die Rücküberweisung
     
    Für die Septemberveranstaltung (Steelshot 20-2) werde ich versuchen, bei einem Arbeitseinsatz mit den Rangemasters, dem PS-Man und weiteren wichtigen Know-How-Trägern ein tragfähiges Durchführungskonzept zu erarbeiten und einen entsprechenden Muster-Aufbau zu realisieren. Von dem Ergebnis wird abhängen, in welchem Format (Matches, Stände, Stages, Sqauds, Slots) und mit wieviel Helfern und wieviel Teilnehmern der Steelshot 20-2 angeboten werden kann. Es sollen möglichst viele Schützen teilnehmen können.
     
    Es wird sicher Einschnitte geben, wahrscheinlich in der Anzahl der Slots und Beschränkung der Multistartoption (only one start for each shooter per match). Vielleicht wird auch der Zeitrahmen geändert (Donnerstag könnte Schießtag werden). Ich werde Euch über alle Änderungen vss. bis spätestens Mitte Juli informieren können. Wer mag, kann sich mit Kommentaren, Ideen und Vorschlägen melden. Es werden auf jeden Fall viele weitere Ganztags-Helfer für September benötigt, damit die Veranstaltung überhaupt stattfinden kann. Vielleicht könnt Ihr Euch ja bereits vorsorglich mit der Frage befassen, ob ihr bei nur je einem Start pro Match dann auch einen Tag helfen könnt. Letztlich werden, wenn wir die Planung neu aufsetzen, nur die Helfer sichere Startplätze haben, alle anderen werden nachrangig bedient.
     
    Eine Arbeitsgruppe für die Planung trifft sich derzeit 2 mal wöchentlich in einer Videokonferenz und brütet den Rest der Zeit über Lösungsansätzen. Jeder Unterstützer ist herzlich willkommen!
     
    Haut rein und bleibt gesund! Hauptsache Ihr habt Spaß!
    Euer Steelman
    Tilmann Keith
    • Wichtig 3
  14. Am 18.4.2020 um 10:32 schrieb Piteraq:

    Wir könnten hier Ideen zum Standbetrieb bei Wiedereröffnung sammeln.

    Ich denke, es wird demnächst wieder möglich sein, nicht in großen Matches mit "vielen" Teilnehmern  aber wohl mit einzelnen, getrennt voneinander organisierten und schießenden Gruppen von bis zu 5 Personen auf je einem Stand wieder zu schießen. Ob das dann auf der jeweiligen Anlage rechtlich zulässig tatsächlich machbar und betriebswirtschaftlich sinnvoll ist, muss natürlich der Betreiber selbst prüfen und entscheiden. Die aktuellen Verordnungen der Länder stehen dem wohl nur so lange entgegen, wenn die Sportstätte "als solche für den Sport" geschlossen ist.

    * Die Einhaltung von Sicherheits- und Abstandsregelungen dürfte - auf den meisten Ständen - organisierbar sein. Für den Stand und die Zonen/Bereich dort muss ein "Bewegungsprofil" für Hin- und Rückweg der Schützen erstellt und seine Einhaltung organisiert werden.

    * Für die Plätze des Funktionspersonal helfen Scheiben, wie die an der Supermarktkasse. 

    * Das Tragen von Masken kann in der Standbenutzungsordnung verankert werden. Die Matchagentur hat Zugriff auf waschbare und mehrfach verwendbare Mund-Nase-Masken, die von der Premium Bodywear AG in Chemnitz hergestellt werden. Diese können beim Schießen - auch mit Langwaffen - gut verwendet werden. Das Besondere daran ist, dass es KEINE "Ohrenhenkel" gibt, aufgrund derer sonst ja die Ohrstöpsel rausfallen. Anfragen zum Erwerb, auch in größeren Mengen, können direkt an die Premium Bodywear AG gestellt werden.
    * Ähnliche Scheiben wie die vom BDS für Speed Steel® genutzten Makrolonscheiben in Holzrahmen können als Abtrennung/Spuckschutz zwischen Schütze und Aufsicht aufgestellt oder aufgehängt werden. 
    * Mit dem neuen Smartshot-Timer, der sich auf dem Schießtisch platzieren und über eine App vom Tablet aus bedienen lässt, wird eine räumliche Annäherung des Zeitnehmers an den Schützen entbehrlich. Hierzu schrieb mir der Hersteller auf Anfrage: " ... - der SB100 lässt sich im Range Officer Modus vom Tablet aus starten. Sobald du diesen Modus als Disziplin auswählst, erscheint der Button "Countdown" starten. Am einfachsten ist es, wenn für die Messung beim Wettkamp der Akustikmodus verwendet wird. Dann kann der SB100, z.B. auf einer Ablage vor/neben dem Schützen abgelegt werden und muss nicht an der Waffe montiert werden. 

    * Ich habe für die Kommandokommunikation des RO mit dem Schützen ein elektronisches Soundboard gekauft.  Ich und kann damit aus dem Rückraum - direkt am Platz des Schützen oder auf Distanz und ohne Anbrüllen und Anspucken - die typischen Kommandos erteilen. Der RO kann in "verordnungskonformer Entfernung" den Schützen bedienen und "bewachen". Ein Eingreifen im Falle des Erfordernisse ist damit möglich. 

     

    Ich versuche gerade über den BDS einen "Maintainence-Tag" in Philippsburg mit einer kleinen "Steel-Crew" genehmigt zu bekommen, wo wir mit den dort vorhandenen Materialien eine solche Standsituation musterhaft aufbauen und dann dokumentieren und als Blaupause verbreiten könnten. 

     

    Wer mehr erfahren mag, kann mich gern anrufen.

     

    Tilmann (Steelman des BDS)

     

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  15. I. Quarantänemotiviert und von Wahnvorstellungen getrieben ergänze ich den fiktiven Sachverhalt und die Meinungsumfrage um eine fiktive Fortsetzung wie folgt:

     

    1. Im Rahmen einer Sitzung aller Vorstandsmitglieder des Vereins, an der auch ein Volljurist (als Moderator) und je ein hoher Funktionär von Bundes- und Landesverband teilnimmt, verpflichten sich der dem Dachverband angehörende Verein (e.V.) und der Initiator der Clubidee persönlich, bis zum Ablauf einer kalendermäßig bestimmten Frist

    1.1. zu einer vom Bundesverband vor dem Versand freizugebenden, zutreffenden schriftlichen Information aller aus dem Verein ausgeschiedenen Clubmitglieder über die Rechtslage im Hinblick auf die Folgen der Beendigung der Mitgliedschaft und das mögliche Fortbestehen bzw. Widerrufsbetroffensein etwa vorhandener waffenrechtlicher Erlaubnisse,

    1.2 zur Erfüllung der Pflicht nach § 15 Abs. 5 WaffG durch eine schriftliche, vom Bundesverband vor dem Versand freizugebenden Information der Waffenbehörden über das Ausscheiden der bisherigen Vereinsmitglieder

    und

    1.3 zum Nachweis von 1.1 und 1.2 gegenüber dem anerkannten Schießsportverband, dem der Verein angehört.

     

    2. Nichts von alledem geschieht innerhalb der vereinbarten Frist.

     

    II. Ich stelle jetzt die Frage - wie eingangs beschrieben für einen Freund der selbst kein Internet hat: 

    1. Wie bewertet Ihr das Verhalten des Vereins?

    2. Welche Folgen kann das Verhalten des Vereins für den Landesverband haben?

    3. Welche Folgen kann das Verhalten des Vereins für den Bundesverband haben?

    4. Was wäre aus Eurer Sicht eine angemessene Reaktion von

    4.1 Landes- und

    4.2 Bundesverband?

     

    III. Dass es sich um eine absurde, unvorstellbare und völlig frei erfundene Sachverhaltskonstellation handelt, wird nochmals ausdrücklich betont, auch wenn das ja offensichtlich ist! Alles ist rein fiktiv!

    Danke für Eure Meinungen!

     

  16. vor 11 Stunden schrieb Bautz:

    1. Es geht um die alte und die neue Gelbe.

    2. Bei der neuen Gelben geht es um .... .

    Bei der alten Gelben ....

    3. Also muss man genau nachlesen, .... Ich mach mir die Mühe nicht, .....

    zu 1 - ja, das dürfte tatsächlich einen Unterschied vim Inhalt der Erlaubnis her machen

    zu 2 - Ja, siehe 1

    zu 3 - Nachlesen und Mühe wird sich die Behörde wohl nicht machen; da mag dann vielleicht das VG entscheiden.

     

    Für die, die "ja nur schießen wollen", wird es nicht lohnen, das gerichtlich klären zu lassen, wenn eine ganz einfach Lösung auf der Hand legt.

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