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Airgunshooter

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  1. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass alle Schützenverbände bei der Öffentlichkeitsarbeit und der politischen Lobbyarbeit komplett versagt haben. Und wenn das den Verbänden so lästig ist, warum werden die dann nicht aktiv und fordern eine Streichung der Bedürfnispflicht? Kann es sein, dass die Bundesverbände auch nicht im Sinne der Landesverbände handeln? Wer wäre denn überhaupt Mitglied beim BDS und BDMP, wenn man von dort keine Bedürfnisbescheinigungen bräuchte? Ich wette, dass sehr viele weiterhin beim DSB bleiben würden, weil dort die vielen örtlichen Vereine angesiedelt sind. Aber beim BDS und BDMP würde mit dem Wegfall der Bedürfnispflicht mind. 50% der Mitglieder sofort wegfallen. Gerade jetzt, wo alle sehen wie sie gegen den VDB agieren.
  2. Da hast Du zweifellos Recht!
  3. Und das soll eine Rechtfertigung für die Untätigkeit der ganzen Verbände und des Forum Waffenrecht sein? Warum soll ein Interessenvertretungs-Verband nicht sagen, wählt diese Partei nicht, die will den Großkaliber Schießsport abschaffen? Das wäre nicht nur nötig, es ist für den Schießsport existenzbedrohend, dass sie es nicht tun. Das Schweigen und die Untätigkeit der Verbände verleitet die Politik ja gerade dazu sich mit dem Waffenrecht zu profilieren.
  4. Die politische Neutralität soll gut sein? Genau deswegen haben sich die Schützenverbände als allerbestes Opfer der Innenpolitiker etabliert. Man kann als Innenminister auf den Sportschützen rum hacken wie man will, und muss nicht mal um seinen Posten fürchten. Das ist eine Opfermentalität die ich mir niemals zu eigen machen würde. Nur Opfer lassen so was mit sich machen. Der VDB repräsentiert jetzt alle die sich wehren und deswegen stehe ich voll und ganz hinter dem VDB.
  5. Das ist sowas von falsch! Was würden denn passieren, wenn alle dem Forum Waffenrecht angeschlossenen Verbände dazu aufrufen eine bestimmte Partei zu wählen, oder wenn Sie lediglich zusammen zu einer Petition aufrufen um zu den alten Tresorklassen zurück zu kommen. Aber den Verbandsfunktionären ist es doch egal ob ein Neumitglied 800 Euro für einen Waffenschrank bezahlen muss, de ganz oben haben ja schon ausgesorgt und ihren Altbesitz der A- und B-Schränke gesichert.
  6. Ich finde es erschreckend wie hier einige immer noch das Märchen der großen Verbände glauben. Diesen Unsinn, dass man sich nicht einmischen soll und dass man leise sein soll. Das macht uns Waffenbesitzer seit Jahren zum Opfer. Die Atomkraftgener und Klimaspinner haben es doch vorgemacht, wie man erfolgreich ist. Mitten in einem Gasmangel wurden sogar die Kernkraftwerke abgeschaltet.
  7. Und genau diese Sichtweise hat die letzte 50 Jahr dazu geführt, dass wir nur das Opfer von der Politik waren. Der VDB macht das genau richtig und wird offensiv. Es ist nicht nur so, dass der überwiegende Teil des Waffenrechts sinnlos ist, die Verschärfungswünsche der Politik sind es fast zu 100%. Und die Behauptung, dass sollte jetzt das WaffG komplett neu geschrieben werden es noch strenger werden würde, entbehrt jeder Logik. Die Politik hätte dazu gar keine Argumentationsgrundlage und eine Vereinheitlichung mit den Nachbarländern, auf ein vergleichbares "EU-Niveau" wäre nicht nur sinnvoll, sondern auch realistisch.
  8. Erst am 6.11. war Frank Satzinger vom VDB bei der FDP, wie kommst Du also zu der Annahme, dass dem VDB niemand zuhört? Der VDB hat hauptamtliche Lobbyisten, die nichts Anderes machen. Was macht eigentlich das Forum Waffenrecht mit seinem Geld...? Der VDB hat bereits über 10.000 freiwillige Fördermitglieder in wenigen Jahren zusammen gebracht, das spricht schon eine deutliche Sprache.
  9. Kann es sein, dass Du die ganzen Positionspapiere überhaupt nicht gelesen hast? Die bieten nämlich genug Diskussionsgrundlage. Und davon abgesehen könnte man so viel mehr erreichen und ausarbeiten, wenn sich die Schützenverbände endlich mal hinter dem Forum Waffenrecht hervorwagen würden. In der VDB Stellungnahme war doch klar zu lesen, dass der BDS gar kein Interesse an der Operation Reset hatte. Ich kritisiere da lieber den BDS und danke dem VDB
  10. Nein, das ist falsch. Der VDB hat doch bereits massenweise Vorschläge gemacht. Und hätte er bereits jetzt völlig alleine einen komplett neuen Entwurf eines neuen WaffG verfasst, wäre es den Miesepetern auch wieder nicht Recht.
  11. Dann entschuldige das bitte, ich dachte nur weil Du ja offenbar beim Verband für Waffentechnik dabei bist und auf der Wikipedia Seite vom Forum Waffenrecht ist der mit aufgeführt. Der Wiki Artikel ist übrigens echt lustig, die Kritik am FWR ist inzwischen länger als der Teil über deren Lobbyarbeit: https://de.wikipedia.org/wiki/Forum_Waffenrecht
  12. Mir fällt gerade auf, dass Stefan Klein ja wohl ebenfalls zum Forum Waffenrecht gehört. Das erklärt natürlich, dass er zwangweise die VDB Aktion hier schlecht macht... peinlich.... Ich bin schon lange aus dem Forum Waffenrecht ausgetreten und heute erscheint es mir so, als würde im FWR alle anderen Verbände sogar davon abhalten auch nur einen Finger zu führen.
  13. Endlich wird ein Verband aktiv und schon gibt es wieder lauter Waffenbesitzer die die VDB Aktion unbedingt schlecht machen müssen... Was wäre denn die Alternative? In der Letargie des Forum Waffenrecht verharren und weiter das Opfer sein? Ist es dass was wir wollen? Ich selber kann an der gesamten "Operation Reset" nicht das Geringste finden was ich für falsch halte.
  14. Das mit der neuen BDMP Satzung, dass Sanktionen gegen alle verhängt werden können die den "Vereinsfrieden stören" kann man hier nachlesen. Hoffentlich funktioniert der Link: https://www.flipbookpdf.net/web/site/69abcc6d4467b8c696a3e88d08e213875cb6d32bFBP23656023.pdf.html#page/1
  15. Das wäre ich, wenn sich BDMP, BDS, DSB und co. für den Wegfall der Bedürfnispflicht usw. einsetzen würden. Aber da sie offenbar die Zwangsmitgliedschaften fördern, halte ich eine Neugründung eines Schützenverbandes außerhalb des Forum Waffenrecht für dringend notwendig. Das Forum Waffenrecht verwaltet sich ja nur noch selber. Es propagiert ein "abgestimmtes Vorgehen" und meint damit in Wirklichkeit: "abgestimmtes Nichtstun" (Man beachte den Wikipedia Eintrag zum Forum-Waffenrecht unter "Kriktik"). Ich will unseren Verteidigungsminister aufgreifen und seine Forderung nach einer Kriegstüchtigkeit. Viele der grundlegenden Bundeswehr Schießübungen wären im Schießsport doch ebenfalls möglich. Ich würde es sehr begrüßen, wenn der VDB einen Beitrag zur Landesverteidigung leistet und eine Reihe von Disziplinen anbieten würde, die in die Schießbücher der Bundeswehr eingetragen werden können und z.B. zum Erhalt der Wachfähigkeit von Reservisten usw. anerkannt wird.
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