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IGNORED

Patronenlagermaße .22 PRS Repetierer


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Geschrieben (bearbeitet)

Finde ganz interessant wie viele Patronenlagermaße es bei .22lfb gibt. Die EL -Matchbüchsen werden ja recht enge Maße eingerieben, so das die Führungsbänder von den Felder eingeschnitten werden, was bei  den Sporter-Lagern häufig  gar nicht der Fall ist. Ist wohl ein tradeoff zwischen Präzisionspotential und Repetierzuverlässigkeit.

 

 


@lrn Habe im KK-Unterforum gesehen das du eine 1710 hast. Wie ist denn bei der das Patronenlager geschnitten, siehst du auf den Führungsbändern den Abdruck der Feldern (wei beim 54, 1907 etc)  wenn du eine Patrone vollständig lädst und wieder herausrepetierst?   Anschütz kommt ja eher von  der olympischen Seite mit engen Patronenlagern, bewegt sich aber mittlerweile auch im PRS feld. Mussten da bei den 54er für PRS (=1710) Abstriche zu gunsten der Zuverlässigkeit  gemacht werden?

 

Weis jemand evtl:

 

- wie das beim 1761 und seinen Laufvarianten gefertigt wird und bei den Fortnersystemen (1827, 1927 CISM)?

- bei den verschiedenen Laufoptionen für die CZ455/457 (CZ, Walther, IBI, Lija etc)

 

vllt kann man das ja hier zusammentragen.
 

 

SK Long Range Match Reamer | Rimfire Central Firearm Forum

Bearbeitet von ASE
Geschrieben

Also bei CZ gibt es ja die Option von Pre-Fit von allen möglichen Herstellern bis hin zu bei @Mr.X ein Innen-Gewinde in dein System schneiden zu lassen und dann einen richtig fetten straight LoWa rein schrauben zu lassen.

 

@Mr.X nutzt meinen PTG-Match Reamer der sich als sehr guter Kompromiss heraus gestellt hat für Präzision bis PRS im Mehrlader.
Das Lager funktioniert sehr gut und bestätigt aus LoWa Läufen mit:

- SK & Lapua (ausser Biathlon / schlechte Gruppen / aber eh vom B.C. her uninteressant für PRS)

- Eley Match & Tennex

- RWS 50 & 100

- Norma X-Treme

 

Wir haben die LoWa Läufe zwar in Bergaras verbaut.
Aber wenn sie gerade rein repetiert werden sollte es keinen großen unterschied machen ob der Verschluss dahinter ein CZ, Bergara, Vudoo, Rim-X, Anschütz... ist.

@Gossko hat das selbe Lager in einem Benchmark Lauf mit Rim-X System als Basis auch von @Mr.X.

Er kann ja auch eventuell noch was dazu schreiben.

 

Das einzige ist der Carbon Ring, den sollte man spätestens alle 600-800 Schuss weg machen beim PTG-Match Lager.
Sonst berührt er das Geschoss und die Gruppen verschlechtern sich irgendwann.
Das hat man so extrem nicht mit einem CZ LRP "Matchlager" ab Werk.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 49 Minuten schrieb Gl0ck:


Aber wenn sie gerade rein repetiert werden sollte es keinen großen unterschied machen ob der Verschluss dahinter ein CZ, Bergara, Vudoo, Rim-X, Anschütz... ist.

wobei da frage ich mich momentan folgendes: Die Tiefe des Stossbodens hinter dem Verschluss müsste hier doch auch eine Rolle spielen dabei, wie tief das Geschoss dann tatsächlich in die Felder eingepresst wird. Wenn die Verschlussstirn am Lauf anliegt bzw. wenn der Verschluss bedingt durch die Verrieglungswarze hinten irgendwann nicht mehr weiter nach vorne bewegt, sollte hier ein tiefer ausgeschnittener Stoßboden das Geschoss weniger tief setzen?  Werde das mal bei unseren Vereins-Anschütz vs CZ455 nachmessen.

Bearbeitet von ASE
Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt Reamer mit Stop und welche ohne Stop wie zum Beispiel der Nevius den ich auch noch habe.

Dies ist aber sehr heikel und der Büchsenmacher braucht sehr viel Erfahrung es eigentlich für eine Munition perfekt hin zu bekommen.
Aus diesem Grund benutzten wir ab dem 1. LoWa Lauf dann den PTG Match mit Stop.
Heißt es ist nur ein reiben möglich bis der Stop der Reibahle hinten am Lauf anliegt. Jedes Lager und Übergang werden identisch wiederholbar tief.

Bei der 22lr wird der Verschlussabstand eingestellt über Randdicke, also Abstand Stoßboden zum Lauf.

Ob jetzt ein Hersteller den Stoßboden etwas tiefer in den Verschluss rein arbeitet oder nicht, macht bei dem korrekten Verschlussabstand eigentlich keinen Unterschied.

Ist die Hülse bis im Patronenlager wird sie durch dieses zentriert und gehalten. Der Stoßboden sichert nur nach hinten ab und ist ja durch die Warzen verriegelt.
Selbst deutlich tiefere Auszieh Rillen die minimal bis ins Patronenlager mit rein gehen scheinen der Präzision nicht zu schaden.

Verbessern aber die Funktionssicherheit bei PRS im Dreck und Misch Nutzung verschiedener Munitionen von verschiedenen Herstellern. (PRS Training, PRS Match, ELR... aus der selben Waffe)

Bearbeitet von Gl0ck
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Gl0ck:



Bei der 22lr wird der Verschlussabstand eingestellt über Randdicke, also Abstand Stoßboden zum Lauf.

Ob jetzt ein Hersteller den Stoßboden etwas tiefer in den Verschluss rein arbeitet oder nicht, macht bei dem korrekten Verschlussabstand eigentlich keinen Unterschied.

 

 

Außer wenn die Verschlusstirn zuerst am Lauf anliegt bevor der Stossboden auf minimalen abstand gehen kann, aber schätze mal das macht keiner weil es dann eh in richtung murks geht?

 

Bearbeitet von ASE

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