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IGNORED

Munition für Schweizer Kadettengewehr


martin w.12

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Seit dem Coronaende habe ich von der RAG Schießsport auch nichts wieder gehört. Gut, den Stand bei Gardelegen könnte man auch als einzelner mieten, auch unter der Woche. Nur, alleine macht das auch keinen Spass.

Schützenbrüder von mir fahren in die Gegend von Nordhausen, da soll auch ein 300m Stand sein. das ist aber in etwa genau so weit wie Gardelegen. Mal sehen, ich werde mal mit denen Sprechen ob wir nicht mal zu dritt da hinfahren.

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Mein Schützenbruder hat mal einige Ladungen berechnet. Unter anderem auch deine, mit dem RS40.

Mit den Ladedaten, die du geschrieben hast bist du zu meiner Überraschuing aber sehr sehr sanft unterwegs. Die Patrone als GP1890 gweladen, würde sogar bis 34 grs. von dem Pulver vertragen ohne die vorgegebenen Grenzen zu überschreiten. Immer vorausgesetzt, die OAL wird nicht unterschritten.

Auch noch in den Grenzen der Patrone würden die Pulvertypen N130, N530 und N133 mit den 34grs. sein. Die Geschschwindigkeiten würden dann zwischen 575m/s und 618m/s liegen.

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Ja die aus dem Rezept sollte ja dann Ich nur 480m/s machen. 

Wir hatten die HN mal aus einem 98er auf knapp 550m/s gebracht, das war dann eine graue Staubwolke und Geschosse quer auf der Scheibe. 

Meine mal gelesen zu haben dass die NH HS nicht mehr als ca 500 vertragen bevor die anfangen sich zu zerlegen

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Hmmmmmm, versuchen wir es mal. Die ursprünglichen Geschosse waren wohl Blei und deshalb Papiergepflastert.

Die Kadettenmunition hatte wohl schon einen Weicheisenmantel ohne Wicklung.

Die von mir gegossenen Geschosse sind aus Auswuchtblei. Das ist um einiges härter als der übliche Kugelfangmix.

Wenn das nix wird versuche ich es mal mit Druckerblei. Das hat 21`ger Härtegrad.

Meine Papierwicklung ist erst mal aus Zigarettenpapier. Durchaus möglich das das auch nicht funktioniert weil zu dünn. Ein paar alte ägyptische Pfundnoten habe ich auch schon bekommen. Die werde ich auch noch testen, wenn ich dann mal wieder auf einen 100m-Stand komme.

Auf die Ladung, die Du genannt hast kann ich dann ja immer noch zurück kommen.

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Die Standartladung für 8x57 und auch für 7,62x51 ist bei H&N anscheinend N110 und da 15grs. In wie weit da noch gefahrlos mehr geht weiß ich nicht, das habe ich noch nicht berechnen lassen und auch nicht was bei den 15grs an Geschwindigkeit rauskommt.

Für den K98 und das IG11 passt das schon auf 50m. Bei 100m wird das Ganze zu einer Schrotgarbe, soll heißen die Steuung ist entsprechend.

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Hab grad wenig Zeit drum nur kurz:

Aus G11 und G96/11 fliegt alles ab 100grn bis an die 200grn. Is auf 100m auch einigermaßen egal, ob volles Rohr oder reduziert.

Worauf man achten sollte:

 Es existieren 11er mit ZU WEITEN Läufen, also Zugmaße .310....311". Keine Hörensagen, hab ich selber gemessen.

Bei denen kann man nix machen, außer dickere Pillen nehmen.

Wichtig auch: Mündung ckecjen! Vorweite komtm dank Putzschnur bei den Schweizern immer mal vor.

 

H&N: nicht jeder Lauf mag sie, dabei ist es unerheblich od der neu oder etwas matt ist, der eine geht überragend, der nächste pellt die.

Ich nutzte die nur noch im Vetterli, da gibts keine Probleme und nur ein großen Loch in der 10 auf 100m.

 

Für die GP1890 kam mir gestern noch eine Idee, die ich vielleicht am WE man antesten werde. Ggf hat man dann eine Lösung für das GP90/23 Geschoss.

 

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Da bin ich gespannt, was bei Dir rauskommt, AWO.

Mit N110 und 200 grs. Geschossen von H&N habe ich das ja schon getestet. Das Ergebnis war auf 50m und die "Pistolenscheibe" ein Streukreis in der Größe der 10. Bei 100m wird das vermutlich anders aussehen.  Das Problem ist nur, das es die Geschosse nicht mehr gibt. Diank des überlangen Übergangskegels habe ich die Geschosse so gesetzt, das sie gerade mal 3mm tief in der Hülse saßen. Mitv 180 grs. Geschossen von H&N und die gleiche Setztiefe bekomme ich die Präzision nicht hin. Mit Spitzgeschossen im gleichen Gewicht auch bloß nicht. Ich denke, die Form des Geschosskopfes und die Länge machen da den Unterschied.

Die GP96/23 hat die vergleichbare Geschossform und Gewicht, nur das sie eben ein Mantelgeschoss ist.

Wie schon ovben geschrieben, ich bin gespannt wie ein Englischer Langbogen im Vollauszug auf die Ergebnisse von AWO.

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MOOOOOMENT!

Ich hab(leider) kein M1897 mehr und auch kein M1889.

Von daher kann ich zur Ladungsentwicklung nur noch das beitragen, was ich damals mit dem M1897 gemacht habe.

Aber ich kann einen Kameraden mit dem 1889er einbinden!

 

Idee: Wir brauchen ein ca. 200grn .308" Ogivalgeschoß.  Gibts so hier nicht, USA mag sein, aber das ist alles zu unsicher.

Also sehen wir, was wir so haben.

Dawären die au dem G88 SUPER fliegenden S&B .318" 196grn Pillen.

Ich hab da jetzt mal eine durch den .311" Sizer gedrückt, geht erstaunlich gut.

Wenn man die jetzt noch durch den .308er durchdrückt, hätte man GENAU das, was man braucht. Meinen .308er hat der Kollege mitdem 1889er, also mach ich paar Geschosse fertig und geb sie ihm.

Wenn das funktioniert, wovon ich mal ausgehe, hat man die Probleme vom Hals und kann sich gute Mun baun, ohne viel Aufriss.

 

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  • 4 Monate später...

Das war der Pulverlack waren Reste vom Beschichen von Jig-Köpfen zum Angelön. Das war das was ich gerade zur Verfügung hatte. Leider kein Kupfer oder Gold. Mal sehen, irgendwo muss noch Silberfarbe rumliegen. Dann sollte das aussehen wie Chrom.

Bearbeitet von martin w.12
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