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FDP jetzt klare Wahlempfehlung


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Geschrieben

Gerade Dein Nachtrag, zeigt doch das Deine Argumentation haltlos ist. Im Falle der Einkommenssteuer würden nämlich die Kommunen profitieren an denen sich die Produktionsstandorte befinden. Im Übrigen geht es eben auch darum, wie mit den Einnahmen umgegangen wird und wieso sollen wirtschaftlicher arbeitende Kommunen, die z.B. den bürokratischen Komplex geringer halten nicht profitieren und daran auch Ihre Bürger partizipieren lassen?

Geschrieben

Gerade Dein Nachtrag, zeigt doch das Deine Argumentation haltlos ist. Im Falle der Einkommenssteuer würden nämlich die Kommunen profitieren an denen sich die Produktionsstandorte befinden. ...

Na sicher. Pendler - schon mal gehört? Ländliche Kommunen würden Einwohner locken, die wegen niedrigere Steuersätze grad hinters Ortsschild ziehen. Schon heute versinken die Ballungsräume im Berufsverkehr im Verkehrschaos. Dieses würde durch einen solchen "Wettbewerb" nur noch verschärft. Reine "Schlafstädte" könnte günstige Steuersätze bieten, da diese mit deutlich weniger Infratruktur auskämen als die "Produktionsstädte". Ein gutes Bsp. in NRW: Düsseldorf gilt als "Schreibtisch des Ruhrgebiets", viele Firmen, die im Pott produzieren, sind in Ddorf ansässig. Ergebniss. Ddorf ist recht wohlhabend (und hat trotzdem das gesamte Tafelsilber verhökert), die Ruhrstädte leiden unter der Industrie und deren Folgen: Stark beanspruchte Infrastruktur, viel sozial schwache Bevölkerung, etc... Wer es sich leisten kann (also die "Besserverdiener") wohnen hier sicherlich nicht nahe zum Arbeitsplatz.

Geschrieben

Da zeigt sich wieder der Sozialist. Überlass das doch den Menschen wo sie leben und wo sie Arbeiten wollen. Für die Wahl des Wohnortes gibt es sicher noch ein paar mehr Kriterien als Entfernung zum Arbeitsplatz und kommunale Steuersätze.

Geschrieben

Die Kommunen können doch höchstens über die Hebesätze zur Gewerbesteuer Unternehmen locken, nicht über die Körperschaftssteuer.

Gruß, Markus.

Edit: und dieser Einfluß ist auch begrenzt: www.n24.de/nachrichten/Wirtschaft/d/1324950/deutschlands-steueroase-droht-verschuldung.html

Geschrieben

Da zeigt sich wieder der Sozialist. Überlass das doch den Menschen wo sie leben und wo sie Arbeiten wollen. Für die Wahl des Wohnortes gibt es sicher noch ein paar mehr Kriterien als Entfernung zum Arbeitsplatz und kommunale Steuersätze.

Die Wahlfreiheit wäre doch noch um so größer wenn die fiskalishen Bedingungen an den Orten gleich wären... Außerdem würde eine Abschaffung der Gemeinden einen Haufen Steuergelder einspaaren - wenn auch um den Preis, dass sich einige neue Arbeitsplätze suchen müssten.

Die Kommunen können doch höchstens über die Hebesätze zur Gewerbesteuer Unternehmen locken, nicht über die Körperschaftssteuer.

Gruß, Markus.

Edit: und dieser Einfluß ist auch begrenzt: www.n24.de/nachrichten/Wirtschaft/d/1324950/deutschlands-steueroase-droht-verschuldung.html

Und die Gerwerbesteuer soll - so ein Planspiel des Bundesfinanzministers - abgeschafft werden. Die Verluste der Gemeinden sollen durch Hebesätze auf die Einkommenssteuer ausgeglichen werden. Die innerdeutschen Steueroasen haben einige reformen bzgl. des Ortes der Steuerpflicht und bzgl. der Höhe der Hebesätze nicht überlebt.

Nachtrag:

Da zeigt sich wieder der Sozialist...

Wohin das überall-nur-Socialism-gesehe führt zeigt gerade die USA: Absolute Handlungsunfähigkeit. Wer sich aus ideologischen Gründen jedem Kompromiss verweigert und sich jedem polit. Kompromiss verweigert schadet der Gesellschaft. Die republiknaer haben einen großen Fehler gemacht: Sie haben das süße Gift des Populismus (Tea-Party-Bewegung) mit ins Boot geholt. Und jetzt "müssen" sie jeglichen Konsens verweigern, aus Furcht, dass der Populismuss, der Sie auf die Posten und Pöstchen hob an sonsten gegen sie verwendet wird.

Geschrieben
"Wettbewerb" unter den Kommunen ist lächerlich. Unser Land bewegt sich zurück zum ineffizienten "Flickenteppich" des hl. röm. Reich dt. Nation. Die Kommunen gehören abgeschafft, der Kreis als niedrigsten Verwaltungsebene entabliert. So profilieren sich einige wenige Kommunen als innerstaatliche "Steueroase" - was nur so lange gut geht, wie sie dieses auf Kosten der Nachbarkommunen (meist der Produktionsstandorte, die schlecht mit verlagert werden können) machen können.

Konsequent zu Ende gedacht ergibt das dann ein zwangsvereinheitlichtes Europa mit einer "Wirtschaftsregierung" und einheitlichen Steuern und sonstigen gesetzlichen Voraussetzungen. Der Traum aller Sozialisten, endlich kann man die Leute drangsalieren wie man will, ohne dass sie praktisch noch weglaufen können - und das alles ganz ohne Mauer! Wenn das mal kein Fortschritt ist.

Ich zitiere dazu (mal wieder) mich selbst:

... Das ganze EU-Projekt ist darauf angelegt, irgendwann einen Zustand zu erreichen, in dem die Bürger endlich nicht mehr weglaufen können, ohne dass man dafür eine physische Mauer bauen muss. Deswegen die einheitliche Währung und in Zukunft auch eine einheitliche Wirtschafts- und Steuerpolitik. Nämlich um den lästigen Wettbewerb der Staaten untereinander auszuschalten, der dazu führt, dass die Bürger, wenn sie sich allzusehr vom Staat getriezt fühlen, in ein anderes Land ausweichen können. Das ist nichts anderes als ein Kartell, das sich abspricht, dass jeder dem "Kunden" das gleiche genormte Produkt (gesetzliche Bedingungen) verkauft, damit niemand mehr fürchten muss, dass die "Kunden" zur Konkurrenz abwandern (gleichzeitig gibt es natürlich "Preisabsprachen" hinsichtlich Besteuerung und sonstiger staatlicher Repression).

Mindestens genauso wichtig wie die tatsächliche Behinderung von Fluchtmöglichkeiten (die sich ultimativ nur mit Gewalt durchsetzen lassen, was schlechte Stimmung macht und deshalb nicht gut für's Geschäft ist) ist aber, mögliche alternative Gesellschaftsmodelle mit mehr Freiheit und besseren Lebensbedingungen "aus den Augen, aus dem Sinn" zu bekommen. Wenn der "Kunde" ständig die überlegenen Produkte der Konkurrenz im Augenwinkel hat, die er aber nicht kriegt, dann ist er unzufrieden und fragt sich, warum er viel mehr zahlt und dafür ein schlechteres Produkt bekommt. Das muss verhindert werden, will man den "Kunden" pflegeleicht halten.

...

Konkurrenz zwischen Anbietern ist ultimativ gut für den Kunden. Das gilt für die Privatwirtschaft genauso wie für Staaten und ihre Verwaltungseinheiten. Wer Konkurrenz ausschalten möchte, möchte ein schlechteres Produkt zu höheren Preisen anbieten. Aber in fehl-x' Welt muss ja der Bürger um jeden Preis von der Flucht vor dem Staat abgehalten werden, sonst würde er am Ende noch machen, was er will - und nicht, was der Staat will.

Geschrieben

...

Konkurrenz zwischen Anbietern ist ultimativ gut für den Kunden. Das gilt für die Privatwirtschaft genauso wie für Staaten und ihre Verwaltungseinheiten. Wer Konkurrenz ausschalten möchte, möchte ein schlechteres Produkt zu höheren Preisen anbieten. Aber in fehl-x' Welt muss ja der Bürger um jeden Preis von der Flucht vor dem Staat abgehalten werden, sonst würde er am Ende noch machen, was er will - und nicht, was der Staat will.

Es geht um die Schaffung eines einheitlichen Wirtschaftsraums, in dem eine Marktwirtschaft gut funktionieren kann. Was Du hingegen forderst nennt M.J. Sandel die Marktgesellschaft, die jedes Individuum ausschließlich nach dessen monetären Wert misst. damit bewegen wir uns wieder weit OT.

"Konkurrenz zwischen Anbietern ist ultimativ gut für den Kunden." - trotzt Privatisierungen und Reduzierungen bei den "Gemeindedienstleistungen" steigen die Kommunalbeiträge Jahr für Jahr. Ohne Kontrolle bilden sich zwangsläufig Monopole und Kartelle. Und wenn diese gewinnorientiert sind, dann wirds teuer für den Kunden.

Deine Theorie in allen Ehren - die Praxis hats widerlegt.

Geschrieben
Es geht um die Schaffung eines einheitlichen Wirtschaftsraums, in dem eine Marktwirtschaft gut funktionieren kann.

Du solltest mal lernen, zwischen Marktwirtschaft (die sich nicht um deine Vorstellungen kümmert) und dem zu unterscheiden, was du für "funktionierende Marktwirtschaft" hältst, also eine Marktwirtschaft, die derartig manipuliert und mit Restriktionen überzogen ist, dass näherungsweise das rauskommt, was in deinen planwirtschaftlichen Wunschvorstellungen rauszukommen hat. Hatten wir doch an anderer Stelle schon -Du postulierst ein gesellschaftliches Endergebnis, das man zu erreichen hat, und setzt das dann mit Gewalt durch. Wenn Du sowas propagierst, solltest Du wenigstens die Eier haben, es beim Namen zu nennen und es nicht als "Marktwirtschaft" zu verkaufen.

"Konkurrenz zwischen Anbietern ist ultimativ gut für den Kunden." - trotzt Privatisierungen und Reduzierungen bei den "Gemeindedienstleistungen" steigen die Kommunalbeiträge Jahr für Jahr. Ohne Kontrolle bilden sich zwangsläufig Monopole und Kartelle. Und wenn diese gewinnorientiert sind, dann wirds teuer für den Kunden.

Achso, der Monopolanbieter "Kommune" verschlchtert also seine Leistungen und erhöht gleichzeitig die Preise - wen wundert's, er hat ja auch keine Konkurrenz zu fürchten und aussderdem das "Gewaltmonopol" des Staates im Rücken.

Die einzigen echten Monopole sind staatlich. Aber staatliche Monopole und Kartelle sind ja in deiner Welt alternativlos.

Geschrieben

...

Achso, der Monopolanbieter "Kommune" verschlchtert also seine Leistungen und erhöht gleichzeitig die Preise - wen wundert's, er hat ja auch keine Konkurrenz zu fürchten und aussderdem das "Gewaltmonopol" des Staates im Rücken.

...

Dir ist wohl entgangen, das große Teile der Kommunaldienstleitsungen in den letzten Jahrzehnetn privatisiert wurden und offiziel einem Wettbewerb unterliegen.

Nachtrag:

Den Bürgern wurden diese Privatisierungen (man kann auch sagen: das Verscherbeln des Tafelsilbers) mit genau Deinen Argumenten angepriesen. Leider mit gegenteiligem "Erfolg".

Als großer Philosoph könntest Du Dich ja mal ein bisschen mit M.J. sandel auseinander setzten. Von dem Stammt die von mir zitierte Dissferenzierung zwischen einer der Gesellschaft dienenden Marktwirtschaft und der Marktgesellschaft, die den "Märkten" dient. Dein Traum führt zu Letzterem.

http://www.gov.harvard.edu/people/faculty/michael-sandel

Geschrieben

Besteht ein Monopol wie z.B. bei Wasser- und Stromnetz, ist es letztendlich egal ob dieses in privater oder öffentlicher Hand ist, da der Kunde keine Möglichkeit hat, den Anbieter zum Wechseln. Wo es Wettbewerb gibt, profitiert der Kunde davon. Weißt Du noch was vor der Öffnung des Telekommunikationsmarktes ein innerdeutsches Ferngespräch gekostet hat?

Beim Strom sieht man sehr gut das es nicht funktioniert, wenn der Staat seine Finger reinsteckt. Zwar kann man den Anbieter wechseln aber durch die sinnlose Subventioniertung der Erneuerbaren steigt der Preis ständig und die Versorgungsicherheit nimmt ab.

Geschrieben
Den Bürgern wurden diese Privatisierungen (man kann auch sagen: das Verscherbeln des Tafelsilbers) mit genau Deinen Argumenten angepriesen. Leider mit gegenteiligem "Erfolg".

Ist dir jemals der Gedanke gekommen, dass diese Dienstleistungen vielleicht vorher durch Steuergelder subventioniert und damit unter Marktpreis angeboten wurden? Nur weil "der Staat" etwas kostenlos anbietet, ist es nicht umsonst. Es zahlt nur jemand anders. Irgenwo müssen die offiziell 43% Staatsquote ja auch herkommen, oder? Ohne den Staat zahlt halt nur derjenige, der die Leistung auch in Anspruch nimmt.

Wenn Du meckern willst, dann mecker beim Staat, der als Monopolist einseitig die von ihm übernommenen Leistungen senkt, ohne dafür auch die Abgaben zu senken! Würde der Staat dem Wettbewerb unterliegen, könnte der nicht einseitig die Preise für seine Leistungen diktieren und gleichzeitig die Leistungen nach belieben senken.

Als großer Philosoph könntest Du Dich ja mal ein bisschen mit M.J. sandel auseinander setzten. Von dem Stammt die von mir zitierte Dissferenzierung zwischen einer der Gesellschaft dienenden Marktwirtschaft und der Marktgesellschaft, die den "Märkten" dient. Dein Traum führt zu Letzterem.

http://www.gov.harva.../michael-sandel

Ein vom Staat bezahlter Philosoph philosophiert darüber, was die Rolle des Staates sein sollte...

Dass Du nicht viel von Freiheit hältst, sondern sie zu deinen Zwecken beschnitten und eingehegt sehen willst, hatten wir schon festgestellt.

Marktwirtschaft "dient" niemandem, sie ist einfach die Summe freier Entscheidungen von Individuen. Marktwirtschaft ist das Resultat von Freiheit, und Freiheit dient immer demjenigen, der sie wahrnimmt. "Der Markt" ist somit weder Diener noch Herr. "Den Markt" zu personifizieren, als sei er ein eigenständiger Akteur und nicht die Summe der Freiheit von Individuen, dient lediglich zur Verschleierung der Tatsache, dass man in die Freiheit von Individuen eingreifen möchte. Wenn Du sagst, dass Du "regulierend in die Märkte eingreifen" willst, dann sagst Du damit eigentlich "Ich will Individuen ihre Freiheit nehmen, mit ihrem Eigentum zu tun, was sie wollen, und freiwillige Verträge mit anderen abzuschließen".

Genauso gut könntest Du so tun, als wolltest Du "die Evolution regulieren" wollen, ebenso ein Abstraktum, das aus zahllosen individuellen Entscheidungen resultiert. Dort würde aber ziemlich schnell jedem auffallen, was dein wahres Ziel ist, wenn Du mit staatlicher Eugenik-Politik ganz konkret in die Rechte eines jeden einzelnen eingreifst, um dein übergeordnetes ziel zu erreichen.

Geschrieben

Ist dir jemals der Gedanke gekommen, dass diese Dienstleistungen vielleicht vorher durch Steuergelder subventioniert und damit unter Marktpreis angeboten wurden? Nur weil "der Staat" etwas kostenlos anbietet, ...

- Ein Grund der steigenden Kosten ist dass die Investoren auch Gewinne sehen wollen. Etwas was ein Kommunaler Versorger nicht muss.

- Im Bereich der Telekominaktion ist der technische Fortschritt wohl eher der Triebmotor der fallendne Preise.

- "Der Markt" sind durchaus Personen. Im Schwerpunkt seeeehr vermögende Investoren. Die einzigen Gewinner aller Kriesen in den letzten Jahren. Die Ungleichverteilung der Vermögen steigt kontinuierlich, die Mittelschicht rutscht ab (hat Kaufkraftverluste von 40% zu beklagen).

Soziale Marktwirtschaft ist ein bewährtes System. was Du als "Evolution" bezeichnest wäre ein Rückschritt in die Zeiten des Manchasterkapitalismuss, mit all seinen unschönen Folgen: Massenelend, Nit und als Folge blutige Revolutionen.

Geschrieben
- Ein Grund der steigenden Kosten ist dass die Investoren auch Gewinne sehen wollen. Etwas was ein Kommunaler Versorger nicht muss.

Auch wenn das für einen Sozialisten wieder schwer zu akzeptieren ist: Das Gewinnstreben konkurrierender Anbieter führt zu besseren Produkten und fallenden Preisen. Oder warum gab es in der DDR nicht die besseren und günstigeren Autos als im Westen, und noch dazu sofort lieferbar? Immerhin mussten da von den Gewinnen keine "gierigen Investoren" bezahlt werden, und das gesparte Geld konnte direkt in verbesserte Produkteigenschaften fließen. :D

- Im Bereich der Telekominaktion ist der technische Fortschritt wohl eher der Triebmotor der fallendne Preise.

Und "technischer Fortschritt" kommt nochmal wie zustande? Richtig, wegen dem Gewinnstreben konkurrierender Anbieter, siehe oben. Der fällt nicht vom Himmel, während kommunale Angestellte sich für's Beamtengehalt den Arsch plattsitzen.

Soziale Marktwirtschaft ist ein bewährtes System. was Du als "Evolution" bezeichnest ...

Du hast mal wieder nicht verstanden, was ich geschrieben habe.

Geschrieben

...

Und "technischer Fortschritt" kommt nochmal wie zustande? Richtig, wegen dem Gewinnstreben konkurrierender Anbieter, siehe oben. Der fällt nicht vom Himmel, während kommunale Angestellte sich für's Beamtengehalt den Arsch plattsitzen.

...

Du kennst nur schwarz und weiß. Du glaubst an Deine Theorie, die aber selbst von der FDP kaum Unterstützung findet.

Ach ja, Atomkraft in Deutschland - von vielen FDPlern immer noch beführwortet - wurde wie erforscht und entwickelt?

Nachtrag:

An keiner Stelle sprech ich mich für Planwirtschaft o.ä. aus. Ich beführworte eine Marktwirtschaft, aber halt eine solche, in der die Einhaltung sozialer Normen angemahnt und notfalls durchgesetzt wird. Aber einen Mittelweg kann ein Radikaler nicht akzeptieren.

Geschrieben

Das Problem ist, das wir schon ziemlich weit vom Mittelweg weg sind und Leute wie Du nach noch mehr Sozialismus rufen. Wo das hinführt, sollte uns aus unserer eigenen Geschichte bekannt sein, aber auch ein Blick nach Venezuela ist hilfreich. Dort gibt es zwar reichlich Erdöl, aber inzwischen muss Benzin importiert werden, da die Raffinerien nach der Verstaatlichung dem Verfall preisgegeben wurden.

Geschrieben

Ein privater Sicherheitsdienst, der denen zusätzlichen Schutz bietet, die zahlen. Ein weltweit übliches Geschäftsmodell. Unterstehen im übrigen staatlicher Regulierung.

Was beweisst, dass du nicht einmal lesen kannst. Der SFPSP ist eine private POLIZEI, aufgestellt und bezhalt von den Bürgern, die haben die gleichen Uniformen, die (fast) gleichen Patsches, die gleichen Streifenwagen und die geichen WAFFEN nutzen diese wie das SFPD, von denen sie geschult und ja, reguliert werden. Und diese Bürger machen das, was die Polizei sonst tut, deswegen heissen sie auch Patrol Special POLICE (und nicht Securitas) und diese sind in ihrem POLIZEI-Bezirk handlungsautark. Man stelle sich das in Berlin-Kreuzberg mal vor.

Geschrieben

wieso sollen wirtschaftlicher arbeitende Kommunen, die z.B. den bürokratischen Komplex geringer halten nicht profitieren und daran auch Ihre Bürger partizipieren lassen?

Ist in der Eidgenossenschaft und auch in USA üblich, da gibt es eine klare Teilung in Bundessteuern, Kanton/States und Kommunale/County/City Steuern. Was es der Schweiz gebracht hat, wissen wir, sie sind die stärkste Volkswirtschaft ganz Europas mit ihren gerade mal 8,x Mio Hanseln.

FehlX ist ein eingeschworener Hardcore-Kommunist/Sozialist, da kannst du reden bis du schwarz wirst, der wird das nie verstehen, was du von ihm willst.

Geschrieben
Du kennst nur schwarz und weiß.

Dein Problem ist, dass Du nicht zwischen schwarz und weiss unterscheiden kannst und deswegen per argumentativem Blindflug für dunkelgrau plädierst. Wenn man sich aber für einen Grauton entscheiden will, ist es äusserst hilfreich, wenn man vorher kapiert, dass sich grau eben aus schwarz und weiss zusammensetzt, und welche Mischung welchen Grauton ergibt. Wenn Du wie andere Solzialisten schon bei der Analyse der Probleme versagst, z.B. welche Wirkungen als Ursache dem Staat oder "dem Markt" zuzuschreiben sind, dann gnade uns Gott, wenn Du deine Lösungen mit Gewalt gegen die Leute durchsetzen willst.

"Weisheit beginnt damit, die Dinge beim richtigen Namen zu nennen."

Du glaubst an Deine Theorie, die aber selbst von der FDP kaum Unterstützung findet.

Wie kommst Du eigentlich auf das schmale Brett, ich hätte etwas mit der Einstellung der FDP zu tun? Das zeigt doch nur deine eingeengte Weltsicht. Du glaubst anscheinend wirklich, die FDP stünde für Freiheit und Marktwirtschaft. Mach mal ein paar Schritte zurück, dann fällt dir vielleicht auf, dass die FDP auch nur eine weitere sozialdemokratische Partei ist, die vom "Primat der Politik" redet anstatt vom Primat der Freiheit. das einzige was sie dabeivon den anderen parteien unterscheidet ist die Bedienung minimal unterschiedlicher Interessengruppen, das Prinzip ist aber das gleiche. Du merkst in deinem Lagerdenken überhaupt nicht wie weit ich von dem Lager entfernt bin, das Du angreifst, weil Du glaubst, jenseits dieses Lagers gäbe es nichts mehr.

Wie gesagt, wie auch immer die Lösungsvorschläge aussehen mögen, ohne eine zutreffende Diagnose werden sie mit höchster Wahrscheinlichkeit untauglich ausfallen.

Geschrieben
FehlX ist ein eingeschworener Hardcore-Kommunist/Sozialist, da kannst du reden bis du schwarz wirst, der wird das nie verstehen, was du von ihm willst.

Ich denke Winzi ist genau wie mir klar, dass hier keiner öffentlich zugeben wird, dass sein Weltbild für die Tonne war. Sowas schreibt man für die stillen Mitleser, die daraus vielleicht ein bisschen für sich selber mitnehmen können. Mehr als die besseren Argumente bringen kann man nicht, und auch die verfangen nur, wenn auf der jeweiligen Hardware das Betriebssystem "Logik" aufgespielt ist. ;)

Geschrieben

Das Einzige Monopol was beim Staat liegen sollte ist die, lacht nicht, Post. Warum ? Es gab in D mal ein Postgeheimnis, da dieses immer mehr aufgeweicht wurde, konnte man die DHL schaffen. Dem Kunden hat diese Privatisierung nebenbei nicht viel gebracht, Päckchen und Pakete sind immer sauteuer (Gebühren und Abgaben sei dank) und die Konkurrenz wird zB vom Briefgeschäft immer noch per Gesetz ferngehalten. Wie es anders gehen kann, zeigt uns US Postal Service, ein Monopolist, aber immer die günstigsten, immer die schnellsten (audf regulärem Weg) und das Postgeheimnis bleibt auch geschützt, man hat dafür sogar für Straftaten gegen die Post eine eigene Bundesbehörde: USPIS. Bei uns irgendwie undenkbar, oder ?

Geschrieben

Was beweisst, dass du nicht einmal lesen kannst. Der SFPSP ist eine private POLIZEI,...

"By current City Code the force provides patrols on the streets of San Francisco as well as at fixed locations, and also provides a range of other safety services as requested by private clients."

Sowohl als auch. Diese private Poizeieinheit (die aber unter städtischem Regulat steht) "bietet" sowohl den Polizei-Standard (Streifenfahrten etc.) als auch einzel buchbare Sicherheitsdienstleistungen - also Wachschutz.

Ach ja, die Privatpolizei hat ganze 40 Officer - die städtische Polizei über 2000. Zu dieser städtischen Polizei kommen noch die Polizeikräfte diverser Behörden (Post, Sherriff, County...). Kleine, private Polizeieinheiten mit besonderen Aufgaben sind in den USA nichts ungewöhnliches. Die Uni-Polizei spielt z.B. Nachts oft Taxi für Studenten und passt dabei auf dem Uni-Gelände und den angrenzenden Nachbarschaften auf.

Deine Kenntnisse der Struktur amerikanischer Polizeikräfte scheint ähnlich fundiert wie Deine Kenntnisse des amerik. Wahlrechts. Deine persönlichen Beleidigungen qualifizieren dich weiter als Diskutanten. Ach ja, wie war das noch einmal mit dem US-Wahlrecht?

Geschrieben

...Wie es anders gehen kann, zeigt uns US Postal Service,...

LOL, dort werden bei allen Sendungen automatisch Absender und Empfänger gescannt und gespeichert. Die NSA interessiert sich schließlich nicht nur für die digitale Kommunikation.

Geschrieben

Ist in der Eidgenossenschaft und auch in USA üblich, da gibt es eine klare Teilung in Bundessteuern, Kanton/States und Kommunale/County/City Steuern. Was es der Schweiz gebracht hat, wissen wir, sie sind die stärkste Volkswirtschaft ganz Europas mit ihren gerade mal 8,x Mio Hanseln.

Die Eidgenossen leben gut von der Steuerhinterziehung, bei der sie Hilfestellung leisten. Die stärkste Volkswirtschaft? Nach welchen Kriterien? das höchste Por-Kopf-BIP hat Luxemburg, gefolgt vom Emirat Katar. Auf Platz 3 liegt das "Erz-Sozialistische" Norwegen. Die Schweiz folgt international auf Platz 4, in Europa Platz 3. Also, wie kommst Du auf "stärkste Volkswirtschaft"?

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Bruttoinlandsprodukt_pro_Kopf

FehlX ist ein eingeschworener Hardcore-Kommunist/Sozialist, da kannst du reden bis du schwarz wirst, der wird das nie verstehen, was du von ihm willst.

Definiere mal den Begriff Kommunist. Dein Gebölke (anders kann man deine unfundierten Äußerungen elider nicht nennen) erinnert micht stark an die Tea-Bagger...

Geschrieben

... Wie es anders gehen kann, zeigt uns US Postal Service, ein Monopolist, aber immer die günstigsten, immer die schnellsten (audf regulärem Weg) und das Postgeheimnis bleibt auch geschützt, ...

Genau. Briefgeheimnis US Postal Service :help:

Nebenbei: Schon mal was mit dem Laden veschickt? empfindlich oder wertvoll sollte die Sendung nicht sein - vorsichtig ausgedrückt. Hast Du überhaupt schon mal in den USA gelebt? Woher beziehst Du Deine ganzen Weisheiten?

...die Konkurrenz wird zB vom Briefgeschäft immer noch per Gesetz ferngehalten...

Google mal: "Private Briefzustellung"

Meine Fresse, woher beziehst Du all Deine Weisheit...??

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