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IGNORED

Was die Probleme sind und was nicht. Waffenlobby als Sündenbock.


Jan Reiter

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Einen differenzierten Blick auf Waffen und Kriminalität in den USA vermittelt - anders als SPIEGEL, ZEIT , Tagesschau u.s.w.- der auch sonst sehr zu empfehlende blog "Zettels Raum".

Eine Kernaussage:

Während seit 1991 die Zahl der Feuerwaffen in Privatbesitz in den USA um 70 bis 75 Millionen zunahm, ging seither die Zahl der Mord­opfer, die durch Feuerwaffen starben, um 38 Prozent zurück.

Auch Massaker oder Amokläufe haben in den USA nicht erkennbar zugenommen.

http://zettelsraum.blogspot.de/2012/12/noc...ewtown-was.html

Geschrieben

Sehr Interessant, danke für den Link! :icon14:

Nur leider interessieren sich die Antis nicht im geringsten für Fakten, denn es kann nicht sein was nicht sein darf...

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Solche Statistiken habe ich letztens auch gesehen. Es wurden 5 mal mehr Menschen mit Messern getötet als Schusswaffen. Das Problem ist wenn jemand töten will, dann tut er es auch, egal ob mit einer Schusswaffe oder was anderem.

Geschrieben

Wann werdet ihr ENDLICH verstehen, dass solche Zahlen nichts bringen, jedenfalls nicht in Deutschland?

Es geht nicht um die Realität oder um Wahrheit, insbesondere nicht der Waffenhass Lobby.

Grün&Co ist dadurch großgeworden, dass sie dagegen waren:

Gegen die Nachrüstung

Gegen Atom-Kraft

Gegen die Startbahn West (da darf man auch mal nen Polizisten umbringen)

und natürlich gegen Waffen - die Rüstung spielt ja jetzt keine politische Rolle mehr (dabei wird teilweise mehr Geld in diesem Bereich ausgegeben als während der Existenz der SU)

Rüstung und Atomkraft spielen keine Rolle mehr, schwulsein OK zu finden ist heute fast Pflicht, wer etwas anderes sagt, wird verbal gesteinigt - den Grünen gehen die politischen Themen aus, denn an die Kinder und die Drogen trauen sie sich wegen des gesellschaftlichen Kontextes aktuell noch nicht ran. Und wenn man den Fleischkonsum einschränken wollte, was man gerne würde, fliegt man aus dem Parlament, denn die Gesellschaft will ihr billiges tellerbreites Schnitzel, egal wie schlecht es schmeckt. Das muss man also machen, wenn man gerade am Drücker ist.

Das Waffen hingegen BÖSE sind, weiss Jeder.

Sieht man auch täglich im Fernsehen, denn Hollywood - dieses Eldorado der amerikanischen Waffenhasser - ist zwar politisch gegen Waffenbesitz, stellt aber tagtäglich in Hochglanz dar, wie Mord, Totschlag und Waffenmissbrauch aussieht.

Gegen Waffen zu sein, ist so eine Art Kreuzzug.

Und ein Kampf gegen das Böse.

Deswegen: OK, wenn die Zahlen irgendwo stehen - gut, wenn man das mal nachlesen kann.

Aber für das Wahlvolk bringen Fotos von Jägerinnen mit dicken Ti .... äh ... ihr wisst schon .... deutlich mehr.

Oder so Aktionen wie "Ich mag meinen Jäger" mit Alltagsfotos vom LJV.

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